Was sollte Deutschland daraus lernen?
Autark werden und essentielle Dinge lieber hier selber produzieren.
Was sollte Deutschland daraus lernen?
Autark werden und essentielle Dinge lieber hier selber produzieren.
Die Tatsache, dass Kanada einen Liefervertrag für Rohöl mit Europa abschließt ist jetzt auch mal grundsätzlich nichts bemerkenswertes, aktuell wird auch jeder Pups aufgeblasen und überinterpretiert.
Wenn Kanada die USA wirklich ärgern wollte, hätten sie andere Hebel, zB könnten sie im Großraum New York vermutlich den Strom abschalten, da dort schon seit Jahren ein Großteil der elektrischen Energie aus dem Nachbarland importiert wird. Das macht aber keiner, viel Säbelrasseln, aber ganz grundsätzlich haben alle Nachbarländer längst eine so eng verwobene Wirtschaft, dass jede Seite erheblichen Schaden nimmt, wenn man es eskalieren lässt.
Ich frage mich, ob man wirklich stirbt, wenn man 1 Minute mit dem Kopf unter Wasser war.
Stellst du in Frage, ob das Kind wirklich Tod ist?
Oder vermutest du, dass das Kind wesentlich länger unter Wasser war und die Lehrkräfte es also über einen noch längeren Zeitraum nicht mitbekommen haben.
Ja, man kann wirklich sterben, wenn man nur eine Minute oder auch nur 30 Sekunden unter Wasser ist, vor allem ein 7jähriges Kind, was nicht kontrolliert die Luft anhält, sondern sich vielleicht direkt verschluckt und eine Panikreaktion bekommt.
Aber da die beiden kein Schwimmunterricht mehr geben, ist auch keine Gefahr im Verzug.
Wandertag, Werkunterricht, Aufsicht auf dem Spielplatz in der großen Pause, Klassenfahrt, Unterrichtsgang an einer vielbefahrenen Straße entlang,...
Die Zweifel werden in Zukunft immer mit gehen, es geht nicht nur um Schwimmen.
Nein, es bleibt die Erkenntnis, dass sich hier Leute über Dinge unverschämt äußern, die sie gar nicht einschätzen können.
Den Satz würde ich mir für den Richter aufheben, falls du irgendwann mal mit einem ähnlichen Fall dort landest.
Du hast mitbekommen, dass ein Kind gestorben ist, oder? Alta... Ich kann nicht mehr. Da kommt einem echt das Kotzen hoch.
Dass Susannea unbelehrbar ist, ist in diesem Forum doch nun wirklich nichts neues.
Wenn die strafrechtliche Verurteilung rechtskräftig wird kann da durchaus dienstrechtlich noch etwas nachkommen. Ab einem Jahr Freiheitsstrafe wird man automatisch aus dem Dienst entlassen, im Umkehrschluss gilt aber nicht, dass man bei unter einem Jahr automatisch "vom Haken" ist, bei geringeren Strafen kann der Dienstherr prüfen, ob trotzdem eine beamtenrechtliche Sanktion erfolgen muss. Dies ist insbesondere der Fall, wenn es einen Zusammenhang zwischen der Straftat und der Dienstausübung gegeben hat. Das ist hier offensichtlich der Fall. Ich würde es auch für alle Seiten für sinnvoll halten, die Kollegin an eine andere Schule zu versetzen, selbst wenn die das bisher nicht so realisiert. Es wird immer Thema bleiben, vor ihr werden immer wieder Kinder von Nachbarn, Tanten, etc. des zu Tode gekommenen Kindes sitzen, das ist etwas, was der Dienstherr in meinen Augen verhindern muss.
Nicht "Norwegen", sondern ein einzelnes Unternehmen aus Norwegen.
Und wie gesagt: Trump will eigentlich gar keine Zölle, er will Aufregung produzieren und dann finanzielle Vorteile in anschließenden Verhandlungen. Er zelebriert ja auch vor allem das ständige Ankündigen von Zöllen, die dann kurz vorher doch wieder verschoben werden. Tatsächlich habe ich den subjektiven Eindruck, dass das dieses mal eher schlechter funktioniert, als vor 8 Jahren, weil die meisten politischen Entscheider inzwischen verstanden haben, wie das Spiel läuft. Auf Zölle auf deutsche Autos würde ich mich trotzdem einstellen, an der Stelle hat er auch ein Stück weit recht, denn die EU nimmt 10% auf US-Autos, die USA aktuell nur 2,5% auf EU-Autos.
Lustige Autokorrektur übrigens. Lass stehen, passt irgendwie.
Ich brauche Ferien.
Nebenbei: Die passende KI für das Schwimmbad gibt es schon, seit ca. 2 Jahren sind KI-Kamerasysteme auf dem Markt, die die Becken überwachen und automatisch Alarm schlagen, wenn irgendwo eine Person ein Bewegungsverhalten zeigt, was auf eine Ertrinkungsgefahr hindeuten könnte. Und der Computer kann dabei auch alle Personen in einem Becken gleichzeitig im Blick behalten.
Die Systeme sind aber noch nicht überall verbaut.
Und was hat das mit Überbezahlung zu tun?
Weil die Kernargumentation für die hohe Bezahlung von Lehrkräften immer ist "wir tragen so viel Verantwortung", in diesem Thread aber sehr deutlich wird, dass die allermeisten überhaupt keine Verantwortung tragen wollen und das in der Praxis auch immer dann vermeiden, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
Ein Großteil der Teilnehmer hier zeigt eine Berufsauffassung, die schon sehr bald vollständig durch KI übernommen werden kann, weil sie sich im Prinzip beschränkt auf "Ich mache genau das, was im Gesetz steht und will selber weder nachdenken noch entscheiden". Das wird schon sehr bald in der Tat ein Computer sehr viel besser können. Was übrig bleibt ist Beziehungsarbeit und einfache Wissensvermittlung, dazu muss ich zumindest im Grundschulbereich nicht 10 Semester studieren, also auch niemanden bezahlen, der 10 Semester studiert hat.
Die reale Tätigkeit einer Lehrkraft ist aber sehr viel komplexer und verantwortungsvoller und darum werden wir nicht so bald von KIs ersetzt, dafür aber von Gerichten verurteilt, wenn wir eine falsche Entscheidung treffen in deren Folge ein Kind stirbt.
Mir ist klar, dass man die Fraktion "wenn ich gegen kein Gesetz verstoße, kann ich nichts falsch machen" hier nicht mehr überzeugen wird, aber selbst wenn man die Problematik nicht einsieht, sollte man zur Kenntnis nehmen, das Gerichte anders entscheiden und daraus seine Schlüsse ziehen, unabhängig davon, ob man es versteht, oder nicht.
Ich finde, dass Susannea viele richtige Dinge geschrieben hat. Bei uns und in den anderen Grundschulen sieht der Schwimmunterricht auch nicht viel anders aus. ...
Auch sind in der Regel alle Kinder im Wasser.
Dann sollte dieses Urteil hoffentlich der notwendige Anstoß sein, das in Zukunft zu ändern.
(Ich habe gelesen, dass dies auch der Grund für den 2. Weltkrieg war. Man musste das Volk bei "Laune halten" und nach Plünderung der Juden brauchte es mehr Geld. Deshalb wurde von Anfang an das Militär aufgerüstet, 1933 war es als Folge vom 1. Weltkrieg kaum vorhanden, 6 Jahre später ... Das schreibe ich, weil immer wieder jemand behauptet, Russland würde uns nie angreifen, es sei ja heute bereits mit der Ukraine überfordert. Ja heute, in 6 Jahren? )
Ich bin nicht so pessimistisch, was unserer grundsätzliche Verteidigungsfähigkeit gegen Russland betrifft, vor allem aus einem Grund: fast jeder große, langfristige Konflikt ist am Ende maßgeblich auch überlegene Technologie gewonnen worden. Und da ist Russland einfach abgehängt und wird auch in Fragen IT, KI, Chipherstellung, etc. nicht mehr aufholen. Man sieht ja schon jetzt, dass Russland modernen westlichen Waffen nur Masse entgegenhalten kann. Allerdings muss man halt trotzdem investieren, ein Leopard II mag auf dem Schlachtfeld soviel wert sein, wie 5 russische Panzer aus den 70ger Jahren, aber man muss ihn halt haben.
(Ich bin auch der Auffassung, dass die russische Kernwaffenbedrohung technologisch lösbar wäre, wenn man nur die notwendigen Investitionen tätigen würde und den notwendigen Mut hätte.)
Das halte ich allerdings für sehr unwahrscheinlich, die russische Bevölkerung scheint sich weitgehend mit der herrschenden Klasse abgefunden zu haben, auch beim Tode Putins wird der nächste in der Reihe aus dem gleichen Machtzirkel kommen. Es mag dann für das Land eine Gelegenheit für eine Kurskorrektur sein, aber sicher nicht aus echter Einsicht, sondern nur aus Opportunismus. Trauen würde ich Russland auch weiter nicht.
Der einzig realistische Weg zu Frieden ist meiner Meinung nach, dass Putin irgendwann sterben wird. Der Mann ist 72 und es gab in den letzten Jahren plausible Hinweise darauf, dass er ernsthaft krank sein könnte, irgendwann im Laufe der nächsten 5-10 Jahre wird sich das erledigen. (Und das kann in Russland auch ganz schnell gehen, in dem Moment, in dem der Zar Schwäche zeigt, die man nicht mehr verbergen kann.)
Die einzige Chance wieder zu einem friedlichen Europa zu kommen besteht in meinen Augen darin, dass zu diesem Zeitpunkt der Preis für Russland so hoch ist, dass sein Nachfolger dann den Wechsel nutzt um gesichtswahrend einen andern Kurs einzuschlagen. Vermutlich wird es zwischendurch auch mal einen Waffenstillstand geben, aber entscheidend ist, dass Russland unterm Strich nichts gewinnen darf.
Selenskyj hat niemanden vergrätzt, der Gesprächsverlauf war von Trump und Vance ganz offensichtlich so gewollt. Selenskyj kann man höchstens vorwerfen, dass er das nicht hat kommen sehen.
Ein Interesse am Abgang Selenskyjs hat man nur, wenn man die Ukraine insgesamt schwächen und zu Zugeständnissen zwingen möchte, weil man sich inzwischen einfach irgendwie Frieden zurückwünscht und die Augen vor den langfristigen Konsequenzen verschließt. Die Urakiner und Selenskyj wissen, dass das letztlich dazu führen wird, dass Russland militärisch weiter aufrüstet und den Krieg zu einem für Russland günstigen Zeitpunkt wieder aufnimmt. Ob gegen die Rest-Ukraine oder das Baltikum, können wir dann abwarten, während wir endlos weiter darüber diskutieren, ob wir nicht doch wieder ein bisschen Gas von Russland kaufen wollen, weil es so schön billig ist.
Ich glaube nicht, dass über Twitter-Posts und selektive Medienberichterstattung ein objektiver Eindruck darüber, was die Mehrheit der Amerikaner von den Vorgängen hält, vermittelt wird. (Ich weiß es aber auch nicht besser.)
Tatsächlich wundert mich, dass in der Republikanischen Partei wenig darüber nachgedacht wird, dass ein Ronald Reagan oder Eisenhower wohl im Grabe rotieren würde, wenn er die aktuelle Entwicklung mitkriegen würde.
Ein Überrollen der Ukraine droht aktuell gar nicht, die Geländegewinne, die Russland im letzten Jahr gemacht hat, sind ein winziger Bruchteil des Landes (etwa in Größe des Saarlandes, wenn ich das richtig im Kopf habe), auch wenn es in der Berichterstattung oft anders rübergekommen ist.
Wenn die Schülerin ihre Haare zusammenbindet und ihr Zopf trotzdem Feuer fängt, bist du verantwortlich, weil du ihr Haar hättest zurückhalten können oder weil 8 statt 10 Jugendliche übersichtlicher gewesen wären oder ein Haarnetz selbstverständlich hätte sein müssen oder Leute mit Haaren ab Schulterlänge hätten auf der Bank warten müssen... To be continued.
Nein, wenn der Zopf Feuer fängt und die Schülerin dabei verletzt wird entscheidet ein Richter am Ende, ob du korrekt gehandelt hast. Und wenn du sie auf das Zusammenbinden der Haar und ein passendes Verhalten hingewiesen hast, wird der zu dem Ergebnis kommen, dass dir kein Vorwurf zu machen ist. Und wenn du in der ersten Schwimmstunde 21 dir unbekannte SuS gleichzeitig ins Becken lässt und dabei jemand zu Tode kommt, kommt der - völlig sachgerecht - eben zu dem Ergebnis, dass dir ein schulhaftes Versäumnis vorzuwerfen ist.
Letztlich diskutieren wir jetzt seit 3 Seiten über deine Angst, irgendetwas selber entscheiden und verantworten zu müssen.
So ein Quatsch.
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