Beiträge von Moebius

    Ich habe auch gewisse Zweifel an der Darstellung des TE, weil ich die Verfahren aus der verantwortlichen Regionalabteilung kenne.

    Falls das ganze so stimmen sollte, würde ich es mir gut überlegen, in der geschilderten Situation die Bewerbung jetzt zurück zu ziehen, denn das Ergebnis wäre vermutlich, dass man zum ersten und letzten mal erfolgreich aus einer Bewerbung hervorgegangen ist.

    Wenn die dienstliche Beurteilung einmal erfolgt ist, bleibt das Verfahren in der Personalakte.

    Mir würde aktuell nur eine Blockade der Ostsee einfallen nach Vorbild der Kuba-Blockade 1962.


    Aber ob sich die Nato das zutrauen würde?

    Diese Sachen würden sofort aufhören, wenn es jedes mal als Reaktion auf solche terroristischen Akte massive zusätzliche Waffenlieferungen an die Ukraine geben würde.

    Der Vergleich einzelner Preise für völlig unterschiedliche Personen mag anekdotisch interessant sein (genau so wie "wie viel Miete zahlt ihr eigentlich"), wer für sich persönlich wissen will, ob er tendenziell zu viel zahlt, sollte einfach einen der diversen Beitragsrechner, die es von eigentlich allen Größen Kassen inzwischen gibt mit seinen Daten füttern:

    https://www.huk.de/tarifrechne…ihre-beihilfeversicherung

    (Um nur mal ein Beispiel zu nennen.)

    Es gibt keine für Schulen relevante Canalis-Legalisierung. SuS werden wohl kaum Mitglieder in Social-Clubs sein, von denen sowieso gerade jetzt erst die ersten zum ersten mal "Ernten" und die sind die einzige legale Möglichkeit. Wenn irgendein Schüler konsumiert, dann mit 99%-Sicherheit jetzt wie zuvor illegal.

    Widerspruch einlegen, kann man immer, das zu "provozieren" indem man erst mal absichtlich unvollständige Daten einreicht, halte ich für eine sehr zweifelhafte Methode, wenn man nicht gerade ein Interesse an einer langen Verfahrenszeit hat. Für einen Antrag auf Gleichstellung muss man mindestens 30% haben und auch dann sind die Chancen da gering.

    Der erste Schritt ist das Gespräch mit dem Arzt, der kann sagen, ob 50% zu erreichen sind oder ob das unrealistisch ist.

    Das zentrale Kriterium für fast jede gesundheitlich bedingte Entlastungsmöglichkeit ist ein festgestellter Grad der Behinderung. Dieser sollte bei mindestens 50% liegen, damit man als Schwerbeschädigten eingestuft werden kann, dann ergeben sich daraus automatisch eine Reihe von Entlastungen. Bei rheumatischen Erkrankungen ist dies Prinzipiell möglich, das Spektrum ist aber sehr breit - im Prinzip von 10% bis 100%, je nach schwere und sich daraus ergebenden Einschränkungen. Hier kann nur der behandelnde Arzt eine Einschätzung abgeben, der sollte auch der erste Ansprechpartner für den Antrag sein, weil er im Rahmen der Bearbeitung des Antrages sowieso gehört wird.


    Darüber hinaus gibt es bei sehr schweren Einschränkungen auch die Möglichkeit über dem Amtsarzt eine Teildienstfähigkeit feststellen zu lassen, die dann spezifischere und umfangreichere Entlastungen enthalten kann, das ist aber Schritt 2, wenn es für einen GdB50 nicht rein, dann wird es auch für eine Teildienstfähigkeit nicht reichen.

    Wenn der Spruch oben wirklich so gefallen sein sollte, war er selbstverständlich unmöglich und sachlich nicht zu rechtfertigen. Genau so gut kann die Formulierung aber auch eine Übersitzung des Schreibers sein.

    Natürlich ist die Teilnahme am Kollegiumsgrillen kein Kriterium für eine Funktionsstelle. Genau so natürlich sind zwischenmenschliche Kompetenzen aber ein sehr zentrales Kriterium für die Übernahme der meisten Funktionen (Fachgruppenleitung, etc.).

    Manche Schulleitungen mögen Sozialgedöns unsachgemäß in ihre Beurteilung mit einfließen lassen, ich habe aber auch schon Kollegen erlebt, die selbst die Fachkonferenz für eine überflüssige soziale Interaktion mit ihren KuK gehalten haben (weil sie sich an die dort gesprochenen Absprachen sowieso nicht halten und sich an der Fachgruppenarbeit sowieso nicht beteiligen) und die trotzdem der Meinung waren, ihnen stünde eigentlich eine Beförderung zu. Die Wahrheit wird in den meisten Fällen irgendwo dazwischen liegen.

    Ein Haus wollen idR Menschen, die den Garten auch nutzen wollen. Der Nachteil beim Mieten ist, dass man immer mit der Kündigung wegen Eigenbedarf rechnen muss. In einem gemieteten Objekt wird kaum jemand langjährige Projekte angehen wollen, weil es letztlich nicht die eigenen Projekte sind. Ein Garten wächst über viele Jahre, dort Zeit und Herzblut zu investieren wenn es jederzeit vorbei sein kann, dürfte für viele Menschen ein Problem sein.

    Wenn Du meinst.


    Ich persönlich finde ja, das grenzt schon ein bißchen an Dekadenz. Der Wohnraum ist knapp, Familien suchen manchmal wirklich jahrelang vergeblich und Du sitzt da mit 5 leeren Zimmern.

    Eine deutsche Unart ist es, sich Gedanken darüber zu machen, wie andere ihr Leben ändern sollten, damit es dem höheren Ziel dient.


    Im Kern ist das auch das Problem, das Grüne und SPD auf aktuell etwa 12 bzw 16% gebracht hat.


    Gerade im höchstpersönlichen Lebensbereich steht es niemandem zu, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, wie diese Wohnen, Essen oder sonst was machen sollten, zumindest so lange es im normalen Rahmen bleibt und derjenige es sich selber erarbeitet und finanziert hat.

    Batteriespeicher machen Sinn, wenn ich sowieso einen im Auto habe und den dann in bestimmten Situationen noch als Puffer für meinen Haushalt nutzen kann.

    Das Kernproblem bei der Stromerzeugung bleibt, dass man im Sommer Überschüsse und im Winter Mangel hat, dafür sind Batteriespeicher prinzipiell ungeeignet. Das Problem wir überhaupt keine Speichermöglichkeit lösen können, es wird darauf hinauslaufen, dass wir im Winter Energie in anderen Formen importieren müssen. (Das ist auch durchaus möglich, Wasserstoff, von mir aus auch eFuels, das ist technisch noch nicht perfekt aber kein grundsätzliches Problem)

    Man muss bedenken, dass die Gehälter ja teilweise auch in ganz anderen Sphären schweben, in vielen Regionen die Häuser aber durchaus immer noch günstig sind.

    Die Preise unterliegen dort aber auch höheren Schwankungen als bei uns. In den USA gibt es durchaus Phasen, in denen sich der Wert einer Immobilie einfach mal durch Marktlage halbiert, das gibt es bei uns nicht.

    Habe ich das richtig verstanden?


    Diese Immobilienrente rechnet zB für meine Wohnung 250000 und kauft die Wohnung für diesen Betrag von mir, verkauft aber vielleicht für 320000. Meine Rente sind dann auf 20 Jahre 70000 Euro, also pro Jahr 3500 Euro, also pro Monat grob 290 Euro.


    Mein Startkapital waren alleine schon 800000 Euro -somit ein Verlustgeschäft. Oder habe ich das falsch interpretiert?

    Du findest auf diversen Seiten Rechenbeispiele:

    https://www.deutsche-leibrente…mmobilienrente-berechnen/

    Und ja, finanziell liest sich das alles erst mal nicht so attraktiv, weil ein langjähriges Wohnrecht halt einen Wert hat, den man schnell unterschätzt und die Firma in dieser Zeit zB auch die Instandhaltung trägt.

    Es ist eigentlich nur sinnvoll für Fälle, in denen man keine Erben hat, da kann ich auf diese Weise den Wert meines Hauses noch "verbrauchen" und bin trotzdem für den Fall abgesichert, dass ich zB unerwartet lange Lebe. (Wenn ich mein Haus verkaufe und das Geld verbrauche ist es irgendwann weg, eine Immobilienrente zahlt bis zum Tod.)

    Ah, das wusste ich nicht. Danke für die Korrektur! :)

    Klingt total gut. Kannte ich so noch nicht. Unser Haus ist aber nun kein wirklich wundervolles, liegt eher "normal". Trägt man das selbst ein oder handelt man es mit dem Käufer/der Käuferin aus?


    Ich glaube nicht, dass es sehr attraktiv ist, denn es kommen einige Reparaturen auf uns zu...wer will sich sowas denn schon reinkaufen...

    Eine Privatperson wird dein Haus eher nicht kaufen, wenn du dort noch 30 Jahre Wohnrecht hast und wahrnehmen wirst. Als Investmentvariante gibt es die sogenannte Immobilienrente, da gibt es online auch Rechner, die dir genau zeigen, was du erwarten kannst.

    (Kurz gesagt: du verkaufst dein Haus mit 65, bekommst ein lebenslanges Wohnrecht und den Kaufpreis in Form einer Rente bis zum Lebensende. Die Höhe der Rente ist aber desillusionierend, mit 65 wird ein lebenslanges Wohnrecht - also statistisch für ca. 20 Jahre - bei einem Einfamilienhaus schnell mal mit 300 000 € angesetzt, die Rente finanziert sich dann nur aus dem Rest.)

    Wobei es nicht ja auch da immer etwas ärgert, dass Schrödinger da popkulturell meist falsch rezipiert wird, denn die Katze ist ja eben nicht gleichzeitig tod oder lebendig, sondern lediglich als Beispiel gemeint gewesen, um die völlig absurden Folgen zu verdeutlichen, wenn man die Physik eines quantenmechanischen Systems in die Makrowelt überträgt.

    Man kann immer versuchen gute Gelegenheiten zu nutzen. Als am Anfang von Corona alles in den Keller gerauscht ist, habe ich auch Aktien gekauft. Es hilft aber, wenn man gute Nerven hat und vor allem für niemanden verantwortlich und niemandem Rechenschaft schuldig ist, wo das Geld geblieben ist, wenn es schief läuft.

    Für den gesunden Schlaf ist das Eigenheim definitiv die bessere Alternative.

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