Beiträge von aruba

Vielen Dank für eure hilfreichen Tipps! Dann telefoniere ich mich mal durch... BL Hessen. Es ist vermutlich einfacher einen 6er im Lotto zu haben als die Beihilfe telefonisch zu erreichen. Aber ich versuch mich mal durchzulesen. Und gucken was möglich ist.

Hummelbee, ja, bei uns ist die Lage ähnlich wie bei deiner Kollegin. Gr0ßelter sind zu alt und nicht vor Ort (sofern überhaupt noch vorhanden...) und Mann viel am unterwegs. Für einen überschaubaren Zeitrahmen wäre das sicher "irgendwie" machbar, aber der genaue zeitrahmen ist nicht absehbar (Minimum 6 Wochen eher 10-14) und das ist schon ne andere Hausnummer als konstant am/überm Limit zu laufen.

So, mittelfristig werde ich daheim ausfallen und ein längerer OP- und Rehatermin steht an. Ich PKV, mein Partner und die Kids GKV-versichert.

ich werde mittelfristig mehrere Wochen wenig im Haushalt machen können, die Kids nicht fertig machen können für Schule und KiGa, keine Nachmittagsaktivitäten betreuuen können.

Nun hört man immer wieder "dir steht eine Haushaltshilfe zu". Ja, tut sie das? keiner weiß was... Mein Arzt weiß nichts. Die PKV fühlt sich für die Kids nicht zuständig. Die GKV ebenfalls nicht (deren Aussage ist "Wäre der Versicherungsnehmer der der ausfällt, sähe die Lage anders aus").

So viel Urlaub hat mein Mann nicht. Hat er ein Anrecht, freigestellt zu werden (mit oder ohne gehalt?) um die Kids zu betreuuen? Der Chef wäre not amused, wenn er mehrere Wochen (unklar wie lang) weg bliebe oder deutlich teilzeit arbeitete.

Darf jemand zu uns kommen, der (von uns? von der PKV? von der GKV?) bezahlt wird?

In der tat, bei einem ambulanten termin habe ich mit einer anderen Mama gesprochen, die über die Krankenkasse eine Hilfe bewilligt bekommen hat. Bei ihr aber alle in der Familienversicherung, nicht so kompliziert wie bei uns...

Um ehrlich zu sein, mir raubt das Thema den Schlaf.

Vielleicht weiß jemand von euch was...

Ach ja, mein mann nicht im ÖD...

spielt die bemessungsgrenze bei mir als beamtin eine Rolle?

Hm, Kind in der GKV ist ja eher in der Familienversicherung interessant, in der GKV freiwillig wäre ja nicht so optimal (nehme an, dass die Beiträge ähnlich sind...)

Danke für eure Antworten - gerade die, die zwei Kids unterschiedlich versichert haben, weren sehr hilfreich!

Wie gesagt, das soll kein GKV/PKV vergleich an sich sein, da gehen viele Ärzte unterschiedlich um...

Wie ist es, wenn mein Mann mehr/weniger verdienen würde, dann will die Familienversicherung jährlich Nachweise über mien einkommen und wir müssen das Kind evtl. umversichern?

Und wie ist es, falls wir den Nachwuchs in der PKV versichern, dann kommt er erst raus, wenn er sozialabgabenpflichtig beschäftigt ist?

Wie handhabt ihr das?
Welches sind die (späten) Vor- oder Nachteile?

Wir sind derzeit in der Situation, dass wir es uns "aussuchen" können, wo der Nachwuchs versichert wird. Bei meinem Mann GKV in der familienversicherung oder bei mir in der GKV. Nun tendiere ich dazu, unser Kind in der GKV mitzuversichern, weil ich bislang bei vielen Ärzten bin, die auch GKV-Patienten betreuuen und würde auch den Kinderartt so wählen, dass er nicht nur Privatpatienten nimmt. Zudem kommt noch hinzu, dass der Bürokram (Rechnungen etc) nicht noch mehr werden (ich hasse das ganze prozedere...)

Bzgl. der Leistungen sieht es auf den ersten Blick vergleichbar aus (für Kinder) - das was ich derzeit einschätzen kann.
Gibt es andere Argumente für und wider PKV/GKV?

(Und damit meine ich NICHT allgemeine schimpfe über PKV und Solidargemeinschaft)