Stille Mitleserin, danke. Dieses Fallbeispiel macht mir Hoffnung.
Ich bin nicht so depressiv wie es scheint...nur im Moment habe ich wieder einen Durchhänger. Ich habe bereits c. 20 Bewerbungen für duale Studien und Ausbildungen rausgeschickt und noch weitere für sonstige Jobs. Aber es werden noch viele weitere folgen.
Im Moment verbringe ich meine Tage nur vor dem Computer mit dem Durchforsten von Jobseiten.
Aber deine Idee ist gut mit dem Ehrenamt..als Ausgleich zur Jobsuche wäre das was...für Hobbys und Freunde habe ich eh kein Geld mehr XD. Kleiner Spaß am Rande.
An Aktionismus fehlt es also nicht.
Nur dass ich mit dem bisherigen Studium so gar nichts anfangen kann schockt mich. Dass es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht.
Aber ich bleibe dran.
Friesin, das ist das, was ich meinte: Für diese wenigen Stellen gibt es viele, die spezielle Übersetzungsbachelor absolviert haben. generell spezialisierter und besser ausgebildet sind als ich mit dem Lehramtsstudium.
Und nochmal zu dem Geschriebenen aus November, was die Fachleiter betrifft: der eine Fachleiter war fähig, aber sehr streng, mit sehr hohen Ansprüchen, da konnte man selbst mit absoluter Perfektion nur eine 3-4 erzielen (was mir nie gelungen ist). Der andere war Die Verkörperung des Fehlers im System: Unvorbereitete Seminarstunden, "lesen sie das da mal", wahllose Referatsverteilungen, damit er bloß nichts machen musste; insgesamt konnten nur die bestehen, die sehr gute SuS an ihrer Schule erwischt hatten und/oder einen breiten Fundus an Unterrichtsentwürfen von Mitrefis angesammelt hatten. Beschweren konnte man sich theoretisch über einen tollen Evaluationsbogen, bei dem man aber auch seine Fächerkombi angeben musste, was bei gewissen Fächerkombis schon einer Namensangabe gleicht. Kritik also unmöglich ohne das man dafür büßen musste. Und selbst wenn dies nicht so gewesen wäre- die Seminare waren so klein, dass der Seminarleiter sich ausrechnen konnte, wer denn jetzt der "Böse" war. Seine Lieblinge bestimmt nicht.