Ich war vor paar Wochen noch normaler Student. Ich hab keine Ahnung was man darf und was nicht.
Woher soll ich wissen ob ich ein Selfie mit der Klasse machen darf? Das lernt man weder in der Schule, noch im Studium. Ich kann halt mutmaßen, aber das bringt mir ja auch nichts
Also frag ich die Leute, die es wissen.
Ist doch viel besser wie wenn ich immer rätsel oder es einfach mache
Ich hab da mal eine Frage und hoffe, dass ihr mich nicht dafür steinigt. Ich kenne einfach nicht die Rechtslage und finde im Internet lediglich Artikel darüber, dass Lehrer über Facebook nicht mit Schülern kommunizieren und Daten austauschen sollen.
Ich bin momentan in der ersten Phase des Referendariats und versteh mich absolut super mit meinen Klassen, die ich begleite.
Ich habe nun die ersten Unterrichtsbesuche der Didaktikleiter und würde diese Momente gerne festhalten. Beispielsweise hab ich mir überlegt mit jeder Klasse, mit der ich einen UB hatte ein Selfie zu machen.
Einfach um das Bild in ein paar Jahren oder Jahrzehnten anschauen zu können und mich an meine ersten Klassen zu erinnern. Oder auch um das Bild vergrößert ins Wohnzimmer zu hängen, als meine ersten Schritte als Lehrer.
Ich persönlich find sowas schön und meine Schüler würden sich garantiert auch freuen.
Ich möcht allerdings nicht, dass das vielleicht ein Schüler irgendwo erzählt und ich womöglich den Traumjob verlier, weil ich dadurch etwas Verbotenes mache. Deshalb würde mich die Rechtslage dazu sehr interessieren.
Zudem fragen sich natürlich viele meiner Freunde wie es bei mir so in der Klasse ist und ich hätte insofern kein Problem das Bild bei FB zu posten, damit die einen Einblick bekommen, wie die Klassenzimmer mittlerweile aussehen und auch, was für Schüler ich habe.
Natürlich würd ich die Schüler vorher fragen ob jemand was dagegen hat, aber auch hier ist mir nicht klar ob ich gegen einige Gesetze verstoße oder das völlig legitim ist.
Ich bin natürlich mit keinen Schülern bei FB befreundet und mein komplettes Profil ist absolut geschützt vor Dritten.
Ich denk mir auf der einen Seite dass es sicherlich nicht erlaubt ist, auf der anderen Seite denk ich mir, dass es doch erlaubt sein könnte, wenn die Schüler nichts dagegen haben. Schließlich hängen auch öffentliche Bilder von den Klassen in der schule oder in den Flyern, sowie auf der Homepage.
Ich bin jedenfalls gespannt was ihr mir berichtet und bedanke mich sehr für eure Hilfe
Das war von Firelilly sicher nicht bös gemeint und natürlich kannst du da anfangs, vor allem im Praktikum noch wenig damit anfangen.
Wir haben das im Ref bisher auch noch nicht behandelt und es ist auch schwer dir dabei zu helfen ohne Beispiel.
Nehmen wir mal das Beispiel von Wikipedia:
"Hans baut im Wald mit seinem Freund eine riesige Baumhütte.
Im Wald baut Hans mit seinem Freund eine riesige Baumhütte.Mit seinem Freund baut Hans im Wald eine riesige Baumhütte.Eine riesige Baumhütte baut Hans im Wald mit seinem Freund." Da haben wir den Satz auf vier verschiedene Arten dargestellt. Wenn du jetzt beispielsweise als Aufgabe nur den ersten Satz nimmst und diesen analysiert, dann ist deine didaktische Reduktion, dass du den Satzbau nicht veränderst um die Kinder nicht zu verwirren. Sie sollen erst einmal anhand eines einfachen Satzes lernen wie die Satzglieder in diesem bestimmten Satz angeordnet sind und warum.
Ich hab leider null Plan von dem Lehren der Germanistik, aber vielleicht wird es dadurch verständlicher für dich
letztlich musst du das eigentlich für dich entscheiden.
Natürlich haben die Kollegen recht, dass wenn vor dem Rektor zwei Refis mit gleichen Noten sitzen, er den mit der Ausbildung eventuell bevorzugt, weil was man hat, das hat man.
Auf der anderen Seite bringt es dir nichts noch 1-2 Jahre etwas abzusitzen, worauf du jetzt so überhaupt keine Lust mehr hast.
Fakt ist, dass wenn du im 1. Und 2. staatsexamen ordentliche Leistungen bringst, deine Zukunft nicht von der Ausbildung abhängen wird.
Lediglich die Erfahrung ist natürlich immer von Vorteil um sich besser in die Schüler zu versetzen
Ich bin zwar "nur" Refi und kann insofern nicht viel dazu sagen, aber kann sie kontrollieren ob du die Noten eingetragen hast? (Sorry falls das ne doofe Frage ist )
Ich glaube nämlich, dass wenn du es ignorierst und sie dahinter kommt, sie sich natürlich veräppelt fühlt und gerade aufgrund ihrer Dominanz dich entsprechend bei den Kollegen durch den Kakao zieht.
Nicht, dass du die Sache noch schlimmer für dich machst, als sie eigentlich ist?!
Ja im Endeffekt habt ist die Ausbildung lediglich eine Voraussetzung für die Bewerbung.
Da macht es keinen Unterschied ob einjähriges Praktikum oder zwei Ausbildungen vorhanden sind, wichtig ist nur, dass etwas da ist.
Einzig die Erfahrung, die du bei der Ausbildung noch haben könntest entgeht die halt, aber wenn du so voller Vorfreude und dir zudem sicher bist, dann lass knacken
In Anbetracht der Tatsache, dass es wohl generell nicht umsetzbar ist und eine ältere Referendarin heute noch meinte, dass dies bei der Schulleitung bzw. Seminarleitung auch so verstanden werden könnte, dass ich nicht ausgelastet genug bin, werde ich wohl lieber bisschen sparen und mich erholen
Ich versuch mal einen ersten Ansatz zu machen mittels Beispielen.
Didaktische Reduktion: Fakt ist ja, dass dein Wissen, welches du pro Stunde vermitteln kannst begrenzt ist, weil die Stunde irgendwann endet. Ergo reduzierst du deinen Stoff für die Stunde.
Die Frage ist jetzt warum du ihn genau diesen Stoff reduziert hast und andere Sachen nicht genommen hast.
Beispielsweise halte ich am Montag eine Stunde über vorrangige und nachrangige Rechte eines Käufers.
Behandeln werde ich in der Stunde aber nur vorrangige Rechte.
Gründe: - Die Schüler sollen sich zuerst auf einen Bereich konzentrieren - Beide Bereiche wäre zu viel Stoff und würde sie verwirren - Ich schaffe die Grundlage für die zweite Stunde mit nachrangigen Rechten, sodass sie es besser einordnen können - Mehr Zeit für übungsaufgaben während der Stunde usw.
Anderes Beispiel zur didaktischen Analyse: Ich wähle in Englisch die Methode eines Vokabeltabus für neue Vokabeln.
Gründe: - Die Schüler erklären sich selbständig neue Vokabeln - Schüler haben mehr Spaß am lernen - Schüler lernen zu kommunizieren - Schüler nehmen die Vokabeln besser auf
Literaturtechnisch hab ich mich leider noch nicht mit dem Thema befasst und kann dir keine Namen nennen außer vielleicht Hilbert Meyer - Was ist guter Unterricht?
Wobei ich nicht weiß ob er auf die Didaktik darin eingeht.
Ich bin nun mittlerweile in der stressigen Referendariatszeit angekommen, was mir allerdings dennoch Freude bereitet.
Glücklicherweise stell ich fest, dass ich viel lieber selbst Unterricht plane und halte als zu Hospitieren oder am Seminar zu sein, insofern bin ich froh den Weg gewählt zu haben
Was ich mich derzeit Frage ist, ob ich die Möglichkeit habe in den Sommerferien einem Nebenjob, beispielsweise auf der Bank wo ich meine Ausbildung gemacht habe für 4 Wochen nachzugehen.
Hintergrund ist einfach der, dass ich im April in eine eigene Wohnung ziehe, ich zwar finanziell über die Runden kommen werde, aber dennoch natürlich die freie Zeit im Sommer gerne nutzen würde.
Ich weiß von einer ersten Infoveranstaltung, dass Nebenjobs generell von Fall zu Fall geklärt werden müssen und ich insofern ohnehin mich erkundigen muss.
Ich wollte aber mal vorab in Erfahrung bringen ob jemand sich darüber auskennt oder selbst vielleicht in den Sommerferien irgendwo gearbeitet hat.
Dass es während der Unterrichtszeit, auch zum Schutz der Refis, nicht erwünscht ist bzw. Nur in sehr geringem Rahmen, leuchtet mir ein, aber während der Sommerferien hätte ich ja eigentlich die Zeit dafür.
Mal abgesehen davon, dass ich mich an meine Dokumentation setzen könnte
Falls jemand gute Tipps oder Erfahrungen hat, würd ich mich sehr darüber freuen.
Ich bin Refi, hab allerdings jetzt erst die Kompaktphase am Seminar hinter mir und starte nun an der Schule durch. Insofern kann ich zu der Benotung selbst nichts sagen.
Ich wollt aber dir, Cubanita, mitteilen, dass ich persönlich es sehr sehr wichtig finde, dass du dir so viel Mühe gibst. Ich bin selber froh, dass ich, soweit ich das bisher beurteilen kann, zwei Mentoren an meiner Seite habe, die sich wirklich um mich kümmern und ich hoffe, dass auch sie mir immer ehrlich sagen, was nicht passt und wo ich mich verbessern muss.
Wenn das letztlich auf taube Ohren stößt, dann ist das natürlich demotivierend für dich, aber behalt diese Einstellung und dieses Engagement bitte trotzdem bei, denn viele Refis brauchen genau das und sind froh über jeden Mentor, der sie ernst nimmt, sich Zeit für sie nimmt und sie versucht bestmöglich für den Beruf vorzubereiten.
Vielleicht ist mein Weg ja ein ganz anständiger für dich?
Ich habe nach meiner Ausbildung zum Bankkaufmann den Bachelor und Master in Wirtschaftspädagogik gemacht. Soll heißen, dass ich nun im Referendariat zum Berufsschullehrer bin.
Ich unterrichte also die Oberstufe des Wirtschaftsgymnasiums, aber auch Wirtschaftsschule, Berufskolleg, Berufsschule, BVJ usw.
Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es dann wohl noch die Möglichkeit eine Zusatzqualifikation für die Unterstufe an allgemeinen Gymnasien zu machen, wobei ich da nicht viel Informationen drüber hab.
Die Vorteile mal auf einen Blick:
- Du bist A13 und verdienst sicherlich gut genug um deine künftige Familie zu ernähren.
- Du kannst dein Duales Studium ganz normal beenden und nachfragen, welche Teile davon bereits für das Lehramt angerechnet werden. Ich kenne sehr viele Duale Studenten, welche erst zum Masterstudium eingestiegen sind. Die meisten studierten davor 1-2 Semester um diverse Credits nachzuholen und waren dann gleichwertige Lehramtstudenten wie alle anderen auch.
- Du hast nach dem Abschluss des Masters immer noch alle Möglichkeiten offen. Ich habe beispielsweise jetzt, würde ich mich doch gegen das Referendariat entscheiden, die Möglichkeit mit meinem Master in BWL und Englisch in die freie Wirtschaft zu gehen.
- Du hast die Möglichkeit die Sache nochmal 2,5 Jahre zu überdenken, machst kaum Zeit kaputt, hast eine solide Ausbildung, welche deinen erforderlichen Praxisteil im Studium ersetzt und hast zudem noch Zeit um abzuwägen, ob der Beruf das Richtige für dich ist.
Ich bin jetzt selbst gar nicht sicher, wie viel ich denn letztlich zur Verfügung haben werde, aber ich rechne mal mit ca. 1000 Euro. Sicherlich ließe sich damit über die Runden kommen, ich finds nur bisschen traurig (nicht vom Staat, sondern eben für mich und meine Position), dass ich nach 5 jährigem Studium letztlich solch einen Verdienst aufweise.
Das kann ja niemand gefallen, aber wenn das ein Wegstück zum Lehrer ist, dann werd ich das meistern und dann nehm ich auch die Zeit im Elternhaus dankbar an, denn wenn ich ehrlich bin, wüsst ich nicht ob mir die 1000 Euro reichen.
Für die Wohnung würden sicher ca. 400 Euro weggehen, dann nochmal ca. 200 Euro fürs Auto. Essen und Trinken brauch ich um die 150 Euro und dann steh ich da mit einem Rest von 250 Euro für meine Versicherungen und das Leben, das so anfällt. Ungeplante Rechnungen nicht mit eingeschlossen.
Also ich find es knapp mit 1000 Euro durchs Leben zu kommen, aber ich hab da sicher auch einen anderen Standard, weil ich auch während dem Studium immer 20 Stunden gearbeitet habe, um eben nicht jeden Cent nachzurechnen.
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Zu der Beziehungsthematik kann ich gar nicht viel sagen. Ich als Student hab mich eigentlich oftmals damit abgefunden, dass ich eben nicht so viel Geld hab und sich das auch irgendwann ändert. Das wäre anders, wenn ich nicht solide ausgebildet wär und keine gute Zukunft hätte, aber generell könnt ich eventuell in der Ausnahmesituation darüber stehen.
Grundsätzlich hab ich das Problem aber gar nicht, weil meine Freundin ein Jahr nach mir ins Ref geht und sie sich gleich mal anschauen kann, was auf sie zukommt, wenn ich da mit meinem 50 Cent Münzen im Club steh und mir ein kleines Wasser mit nem Schuss Zitrone bestelle
Generell ist das schon die logische Konsequenz bevor ich mir auf Biegen und Brechen eine Wohnung leiste als Übergang und dann jeden Cent drei mal umdrehen muss, da hast du recht
Ich bekomm nur momentan während der Masterarbeit so ein bisschen nen Vorgeschmack, weil ich daheim einfach besser am PC schreib als beispielsweise am Laptop in meiner WG.
Aber das wird dann auf jeden Fall eine große Umstellung, der ich mich anpassen muss, wenn dann Sachen beim Essen kommen wie
"Deinen Müll könntest mal ausleeren" Oder "Schau auch, dass du genug lüftest"
Die kennen mich halt noch als den jungen Stöpsel, der sich damals auf den Weg zum Studieren gemacht hat, aber irgendwie werd ich ja wohl mit meinen Eltern klarkommen Muss ich ja...
Dass das so krass ist, hätte ich nicht gedacht. Ich muss da dann auf jeden Fall mal meine Berufsunfähigkeitsversicherung prüfen, ob ich die überhaupt entsprechend dem Beamtenstatus als Referendar anpassen kann bzw. Wie die in dem Fall greift und mich dann auch entsprechend der Dienstunfähigkeit erkundigen.
Im Endeffekt seh ich das mit als das Wichtigste, denn wenn da was passiert, bin ich, wie du es so schön umschrieben hast, am Arsch
Das Gehalt empfind ich übrigens auch als Frechheit. Ich seh mich schon wieder die 1,5 Jahre im Älternhaus und ich weiß nicht ob ich es dann nervlich durch die Nachuntersuchung schaffe
Heißt das, dass meine Ref noch gar nicht in die Probezeit mit einbezogen wird erst danach beginnt zu laufen? Sprich ich brauch dann nach dem Ref weitere drei Jahre bis zur offiziellen Verbeamtung auf Lebenszeit?
ich komme gerade von meiner amtsärztlichen Untersuchung und hatte ja versprochen, euch darüber zu berichten.
Nun, ich konnte alle Übungen locker bewerkstelligen und auch, abgesehen von meiner "leichten Abweichung" der Wirbelsäule, was bei meiner Körpergröße von 190 wohl nicht selten ist, gabs nichts zu bemängeln.
Ich habe letztlich wirklich alles auf dem Bogen angegeben, was mir einfiel und natürlich auch den Bandscheibenvorfall. Im Endeffekt hab ich mich an eure Aussagen erinnert und ich wollte letztlich sichergehen, dass ich das selbst dokumentiert habe, nachdem ich las, dass das Schreiben für spätere Untersuchungen archiviert werde.
So kann mir niemand je vorwerfen, ich hätte etwas verschwiegen.
Zu dem Bandscheibenvorfall meinte sie lediglich, dass man da auch künftig vorsichtig sein müsse und durch Übung vorbeugend handeln kann, grundsätzlich aber bei mir absolut nichts gegen die Verbeamtung spricht.
Ich sehe gut, ich höre gut, alle Funktionen sind vorhanden und ich kann alle Bewegungen machen.
Ich bin dann mit einem Grinsen aus dem Behandlungszimmer raus und war happy. Als sie mir dann aber mein Zeugnis übergab, folgte der Dämpfer.
Sie meinte, dass es keinerlei Einschränkungen gäbe und sie mich hätte können auf Lebenszeit verbeamten. Ihr ist der Vorfall, aber noch zu frisch, da er ja erst vor 7 Wochen war, sodass sie mir zu einer Nachuntersuchung rät und wenn sich bis dahin nichts geändert hat, dann hätte sie keine Einwände.
Tja, da werd ich dann wohl noch mit einer anderen Ärztin ins Gefecht müssen, da ich fürs Ref wieder in die Heimat ziehe.
Es wird nicht allzu tragisch sein, nehm ich an, aber jetzt fühl ich mich irgendwie, als müsst ich mich weiterhin in Watte packen, sodass mir ja nichts passiert in dieser Zeit und das dämpft die Freude so ein bisschen.
Andererseits kann ich froh sein, dass es ansonsten nichts zu bemängeln gibt.
ich kann dir praktisch null Infos zum Ref oder den Arbeitsverhältnissen geben, weil ich noch nicht so weit bin, aber ich kann dir vielleicht bisschen Erfahrung weitergeben.
Ich möcht jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber bei mir stürzte auch mal die Welt ein.
Einen geliebten Menschen verloren, ein weiterer tot krank, in der anstehenden Woche Prüfungen, von welchen ich keine verhauen durfte, da ich sonst mein Studium nicht beenden kann und nervlich so durch, dass ich 40 Grad Fieber bekam.
Und plötzlich bist du am Tiefpunkt, liegst im Bett, kannst dich nicht bewegen, bist alleine 200 km von der Heimat entfernt, völlig auf dich allein gestellt und weißt nicht welche Sch***e du dir als erstes durch den Kopf gehen lassen sollst.
Und irgendwann wurde mir klar, dass es nur zwei Wege gibt.
Ich kann mich entweder aufgeben und klein beigeben, oder ich kämpfe und geh stärker aus der Sache hervor, als ich es je war.
Wofür hab ich denn all diese Jahre gekämpft?
Wem helf ich wenn ich jetzt aufgebe?
Wenn das Leben meint, dass es mich auf den Boden drücken will, dann schlag ich doppelt zurück und steh wieder auf!
Ich hab mir selbst gesagt, dass ich im Leben immer wieder schwere Zeiten haben werde, das gehört nun mal dazu, aber ich hab mir geschworen, dass ich mich nicht aufgeben werde.
5 Tage vor den Prüfungen fing ich an mit dem Kampf.
Ich baute mich innerlich psychisch auf, wobei ich einen Track auf Youtube immer wieder hörte.
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Ich lud ihn mir aufs Handy, haute mir jeden morgen die Ohrstöpsel rein und hörte es mir an. Und auch jedes Mal wenn ich merkte, dass ich nicht mehr fokussiert war.
Ich baute mich mental komplett neu auf, wollte mir selbst beweisen, dass mich keine Situation zu nicht machen kann. Mein "Team" waren die Leute, die auf mich zählten und die hinter mir standen.
Ich bekämpfte mein Fieber und fing drei Tage vor der Prüfung an zu lernen.
Erst lernte ich nur jeden Tag 10 - 12 Stunden schrieb eine Prüfung und zurück an die Bücher.
Nach der vorletzten Prüfung ging ich gar nicht mehr ins Bett. Ich lernte 34 Stunden durch, schrieb die Prüfung und ging schlafen.
Wochen später kamen die Ergebnisse und ich hatte alles bestanden. Ich hatte mir meine Zukunft gerettet.
Ich hatte das, was ich selber in der Hand hatte, bewältigt und ich weiß, dass ich das wieder schaffen werde, wenn es wieder hart wird.
Das war eine Extremsituation, aber sie war temporär, wie bei dir auch.
Es gibt nur, die Arschbacken zusammen zu kneifen und dich durchbeißen.
Lass dir nicht von Leuten das Leben versauen, denen du nichts getan hast.
Lass nicht andere einen Einfluss auf dein Glück haben und brech vor allem nicht ab, nur weil die dir keinen Respekt zollen!
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Ich würd dir den Track für morgens im Auto empfehlen und wenn du merkst, dass die Panik kommt, dann spiel es ab. Laut und klar und hör auf die Worte.
Vielen Dank für die Informationen, das hilft mir wirklich sehr um mir ein erstes Bild von allem zu machen.
Hab jetzt auch mal über Check24 meine Daten eingegeben und die Versicherungen verglichen.
Heijeijei...was es da alles zu beachten gilt, kann für einen Laien wie mich schon an die Substanz gehen
In meinem Fall geht es los bei ca. 65 Euro bis hoch auf 130 Euro. Hab mir jetzt mal die Unterschiede der billigsten Versicherung mit einer Bewertung von 2,3 im Vergleich zur Signal Iduna mit einer Bewertung von 1,3 und einem Beitrag von 93 Euro angeschaut.
Da sind dann schon erkennbare Unterschiede vorhanden, wenn ich speziell auf Dinge achte, die mich momentan eigentlich gar nicht betreffen.
Gerade Bereiche wie Zähne, Brille, Krankengymnastik und Beitragsrückerstattung können natürlich im Ernstfall ordentlich ins Geld gehen und da ist es mir eigentlich am Wichtigsten, dass ich bei Bedarf einen ordentlichen Schutz habe.
Ich werd vermutlich nach Abgabe meiner Masterarbeit einfach mal den ein oder anderen Termin ausmachen und dann rotzfrech sagen "Jetzt erklären Sie mir mal bitte, warum Ihre Versicherung besser ist, als die andere".
Und wenn ich das paar mal mache, dann werd ich schnell ein Bild davon bekommen, was die Versicherungen denn letztlich unterscheidet und welche Vorteile der eine aufzählt und der andere eben nicht. So mal der Plan
Ich geh eigentlich nie zum Arzt und bin auch eigentlich nie krank, insofern wär das durchaus lukrativ für mich.
Das wird dann vermutlich auch von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich sein?
Ich les da jetzt raus, dass jedes mal wenn ich mit der privaten Versicherung zum Arzt gehe, leg ich die Kosten erstmal selbst aus und bekomm sie dann erstattet?
Von welcher Höhe reden wir denn da? Was kostet mich ein Besuch, wenn ich Grippe hab oder mir den Arm breche?
Was wenn mein Konto nicht gedeckt ist? Verblute ich dann?
Herrje, ich Trauer bereits jetzt meiner gesetzlichen nach!
Ich hab ja eigentlich keinen Mehrwert von der privaten, abgesehen davon, dass ich es aus Kostengründen nutzen sollte und dafür mehr Aufwand habe
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