ich bin momentan im Ref und hab Montag und Dienstag gleich mal 9 Stunden eigenständiger Unterricht. Das nimmt tatsächlich ein bisschen mit, bzw. Bin ich dann eben Dienstag Nachmittag schon etwas platt, weil ich es eben nicht gewohnt bin 9 Stunden voll präsent zu sein in so kurzer Zeit. Dafür hab ich dann die restlichen Stunden erst Freitag wieder.
Trotzdem geh ich Dienstags, Freitags und sonntags zum Fussball und parallel noch ca. 3 mal ins Fitnessstudio.
Ich geh am Wochenende feiern, schaff es ins Kino und leb eigentlich ein ganz gemütliches Leben im Ref, wenn ich ehrlich bin.
Mein großer Vorteil ist, dass ich keinen genauen Zeitplan für die stunden benötige. Ich erstelle für meine Stunden ein Lernziel und überlege mir Einstieg und Methoden, die ich anwenden, bzw. Arbeitsblätter die ich verwendet möchte.
Und ab da endet meine Planung und ich improvisiere, denn jede Stunde ist ja doch von den Schülern auch abhängig.
Viele der Kollegen machen sich viel mehr Stress. Planen alles auf die Minute, setzen sich 3-4 Stunden an einen Entwurf und verkünsteln sich.
Insofern hängt es tatsächlich davon ab wie du dich ins Ref einfindest und wie sicher du letztlich bist beim Unterrichten.
Montag hab ich Unterrichtsbesuch, die Woche drauf Kolloquium und dann stehen paar Klassenarbeiten und die Dokumentation an. Aber auch in so Phasen gilt: Einfach locker bleiben und nicht stressen lassen. Panik hat noch keinem geholfen
Einziges Problem für dich könnte sein dass du auf Donnerstag festgelegt bist mit den vier Stunden. Ich bin an dem Tag mit An- und Rückfahrt ca. 12 Stunden am Seminar alle zwei Wochen. DAS stresst mich dann doch