Beiträge von dasHiggs

    Hier findet sich viel anekdotisches, woraus sich natürlich schwierig systematische Probleme ableiten können. Wobei ich viele dieser Anekdoten auch selbst bestätigen kann.


    Was ich aber viel schlimmer als Anekdoten finde: Uns wurde über 2 Jahre eingetrichtert, wie wichtig die objektivierbare Überprüfung von Schülerleistungen mit Hilfe von Indikatoren ist. Alles muss überprüf- und reproduzierbar sein. (Dieser Zusammenhang ist mMn trivial)


    Auf die Frage wie den die Kriterien für die UPP aussehen: “Achhhh, also, öhm, ja, also bei der UPP handelt es sich natürlich um etwas gaaaaanz anderes, das ist so natürlich auch überhaupt nicht zu vergleichen und überhaupt, bei den Prüfern handelt es sich um extremst gut ausgebildete Pädagogen und Didaktiker, die das schon alles richtig einschätzen können“.


    Mit dieser Aussage hat der Seminarleiter die gesamte Gruppe bestehend aus Seiteneinsteigern schlagartig verloren, mehr Verlogenheit, Doppelmoral und Dreistigkeit geht nicht.


    Das ist die eigentlich Farce am Referendariat, dass es die während des Refs gelehrten Vorstellungen selbst völlig konterkariert.


    Ich persönlich hatte Glück und bin mit sehr guten Noten aus der UPP gekommen, war aber völlig gefühlsleer, da ich genauso gut mit einer hätte enden können.

    Ich verstehe die Rechnungen mit der Inflationsrate nicht ganz. Das ist doch ganz grob ausgedrückt die Preissteigerung.

    D.h. wenn die Inflationsrate jetzt auf Null zurückgehen würde hättenn wir trotzdem stark erhöhte Preise.

    Müssten diese nicht erstmal ausgeglichen werden und dann zusätzlich die erwartete Preissteigerung, sprich Inflationsrate?

    Ja natürlich, die Arbeitgeber tun alles, um diese Tatsache zu verdrehen bzw. diesen Sachverhalt nicht korrekt darzustellen. Auch die Medien machen dahingehend finde ich keinen guten Job das klar zu kommunizieren.
    Das macht mich ja auch so wütend: Man wird komplett für dumm verkauft...

    Noch besserer Tipp:


    Arbeitszeitverkürzung auf 38,5h Stunden bei Beibehaltung des Deputats. Kosten- und Wirkungsneutral.

    Es weiß doch eh kaum ein Kollege, welche Arbeitszeit tatsächlich vorliegt.

    Sowas könnte mittelfristig aber ein Boomerang werden wenn tatsächlich die Arbeitszeiterfassung auch bei Lehrern kommt. (Irgendwie wird die Politik aber auch hier schaffen sich gegen geltendes Recht zu stellen)

    Was genau an unserer Besoldung erachtest du warum als nicht amtsangemessen?

    Was der User an unserer Besoldung nicht amtsangemessen empfindet kann ich dir zwar nicht sagen, jedoch hat das BVG festgestellt, dass Beamte unteralimentiert sind. Durch die Einführung des Bürgergeldes ist das Abstandsgebot signifikant verletzt. Besonders spannend dürfte es werden, was die erneute Erhöhung des Bürgergeldes um wieder 12% für Auswirkungen haben wird. Wahrscheinlich wird man in NRW dann fürs dritte Kind einen Zuschlag von über 1000€ erhalten..

    Ich möchte selbst entscheiden, was mir gut tut. Das ist der eigentlich Punkt, der mich nervt. Mich würde eine von oben verordnete Zwangsentspannung zeitlich stressen. Oder es würde mir die Zeit klauen, die ich für meine Arbeit benötige, so dass ich andere Dinge nicht mehr schaffe. Oder es klaut mir Zeit, die ich für meine Hobbies benötige, die ich zu meiner persönlichen Entspannung benötige.

    Alles in allem: nein danke.

    Genau das!

    Mich erinnert diese Diskussion immer an diese Szene:

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    Wo genau stehen diese Prozentwerte? (Bitte Rechtsquelle genau benennen, weil ich das nachlesen möchte.)

    Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, gibt auf tvl-info.de einen ewig langen Thread dazu.

    Selbstverständlich werden unsere Bezüge nicht um diese 12 % erhöht. Der Weg den unser Dienstherr gehen wird ist die unteren Besoldungsgruppen zu streichen, sodass der Mindestabstand von 15% wieder hergestellt ist ohne den oberen mehr zahlen zu müssen.


    Kann sich jeder selbst überlegen wie er damit umgeht, förderlich für meine Motivation ist so ein Vorgehen sicher nicht.


    Die Politik spielt da echt ein gefährliches Spiel, vor allem wenn man überlegt wie unterirdisch die Tarifabschlüsse der letzten Jahre waren.

    Wie kommst du denn auf die schmale Spur? Der AG zahlt ja in der Regel auch maximal zwei Fächer und bekommt dafür einen flexibel einsetzbaren Lehrer, denn in vielen Schultypen muss man alles unterrichten, eben auch fachfremd.

    Wie kommst du darauf, dass es ok ist einen Lehrer für ein Fach einzustellen, um ihn dann mehrere Fächer unterrichten zu lassen? Dann sollen sie ihn halt gleich für zwei Fächer mit der entsprechenden Bezahlung einstellen. Wir reden hier über einen promovierten Physiker und für den ist E13 im öD eigentlich Minimum (und selbst das ist ein absoluter Witz). Skurril ist, dass es trotzdem geschafft wird, solche Leute noch auf E12 zu drücken. Aber einige finden das hier anscheinend völlig ok. So wird sich halt nie was ändern..

    Mich verwundert etwas der Gegenwind, den der TE hier erhält.

    Er wird mit E12 vergütet da ihm gesagt wird, er dürfe nur ein Fach unterrichten. Im Alltag soll er aber dann weitere Fächer unterrichten?! Natürlich bei der Bezahlung des "einfachen" Lehrers, ist ja klar... Das geht mal gar nicht! Und dabei ist es völlig egal, ob es sich beim weiteren Fach um Mathe, Biologie, Origami oder Papierfliegerbasteln handelt.


    Der AG zahlt für ein Fach, der AG bekommt ein Fach.


    Ich würde mich an den Personalrat bzw. die Rechtsberatung einer Gewerkschaft wenden, die können sicher weiterhelfen. Für mich selbst als Physiker ist nur der vollwertige Seiteneinstieg (In NRW nennt sich das OBAS) eine Option gewesen. E12 vs. A13 für de facto den selben Job ist unwürdig.


    Interessehalber: Warum suchst du als Physiker nicht aus einem Pool besserbezahlter Jobs was aus, in denen du ausschließlich in deinem Fachgebiet arbeiten kannst?

    Interessehalber frag ich dich, wo sich dieser Pool der besserbezahlten Jobs findet. Mehr als E12 sind als promovierter Physiker sicherlich drin, aber mit A13 stehe ich unter meinen promovierten Physikerfreunden mehr als gut da!

    Wie weit im Voraus muß der Temin angekündigt werden?


    Konzertkarten sind ja mitunter schon über ein Jahr vor dem eigentlichen Termin ausverkauft. Man denke nur an den Verkauf der Eintrittskarten fürs Wacken Open Air heute Morgen. Um 4 Uhr morgens war alles für den Sommer 2024 ausverkauft. Dabei startete der Verkauf erst um Mitternacht. Wem kann ich es in Rechnung stellen, daß ich diese Termine dann nicht wahrnehmen kann?

    Wacken liegt nächstes Jahr in den Sommerferien, da kollidiert nix. Solltest du fahren: Sag vorher bescheid, dann biste auf ein Kaltgetränk eingeladen :rose:

    Nein. Sie kommt on top. Irgendwann schrieb hier mal jemand sinngemäß, dass die Behörde davon ausginge, dass man so "gut" sei bei einer Beförderung, dass man das zeitlich und energetisch hinbekäme.

    Ich denke es geht darum: https://www.news4teachers.de/2…gleich-von-mehrbelastung/


    Solange die Dienstherren so eine krude Sichtweise auf die Thematik haben kann ich mir die 150 Flocken zehn mal leichter nebenher verdienen als mit einer A14 Stelle..

    Deshalb ist der Hinweis mit der Bewerbung auf eine A14 Stelle zwecks Versetzung zwar richtig, kommt für mich aber nicht in Frage.

    Hallo zusammen,


    Nach Jahren des besserwisserischen Kommentierens in bestehenden Beiträgen muss ich auch mal wieder was Eigenes starten! 8_o_)


    Und zwar steht bei uns der erste Nachwuchs an, was meine Frau (auch verbeamtete Lehrerin in NRW) nutzen wird, um sich versetzen zu lassen. Dieses Spielchen kennen mittlerweile alle, dazu habe ich keine Fragen. (Umzug > 50 km findet bald statt, dann Geburt, danach dann > 8 Monate Elternzeit und dann Versetzung; Ist soweit korrekt, oder?) Meine Frau ist damit versorgt, nun aber zu mir:


    Ich hatte bisher im Kopf die zwei Partnermonate Elterngeld zu nehmen und dann direkt voll weiterzuarbeiten. Problem ist, dass meine Schule laut Google Maps exakt(!) 50km von unserem neuen Wohnort entfernt liegt, was zu einer nicht unerheblichen Pendelzeit führt, die ich auf Dauer nicht investieren möchte. Es ist also klar, dass ich die Schule mittelfristig verlassen werde. Dies habe ich in einem Entwicklungsgespräch vor zwei Jahren auch schon so meiner Bereichleitung kommuniziert, da die Umzugspläne schon länger bestehen. ImGespräch mit der Bereichsleitung ging es eigentlich um eine Tätigkeit mit Perspektive Richtung A14 (also die berühmte Karotte, der man Jahre hinterherrennt), als ich aber kommuniziert habe, dass ich sowas aktuell nicht anstrebe sondern eher mittelfristig um Versetzung bitten werde haben sie mich mMn gut dahin beraten, wie ich sowas am besten angehe. Also z.B. keine Beförderungsstelle annehmen weil es schwerer ist mit A14 versetzt zu werden, da die aufnehmende Schule auch eine A14 Stelle dafür braucht usw. Das fand ich in meiner Wahrnehmung fair. Dabei ist auch der Satz gefallen "Wir halten das mit den 5 Jahren Sperre bei Versetzungen nicht so eng, unser Motto ist, dass wir Reisende nicht aufhalten und Versetzungen sofort genehmigen". Ich habe einen guten Draht zur Bereichsleitung und bisher keine Gründe, ihnen zu misstrauen öÄ.


    Nun ist aber die Schule nicht der einzige Player im Versetzungsverfahren. Ich habe etwas Sorge, dass aufgrund meiner Mangelfächer der Versetzung auf einmal doch nicht stattgegeben wird, selbst wenn meine Schule das okay gibt (siehe Maßnahmenpaket von Frau Feller). Von daher überlege ich, einfach selbst 8 Monate Elternzeit zu nehmen, mich mit den maximalen 75% zu vertreten und mir die Versetzung dadurch zu "erkaufen" bzw. sie zu erzwingen. (Könnte ich eigentlich auch an einer anderen Schule zu 75% tätig sein in der Elternzeit um bereits den Fahrtweg zu sparen? Es gibt bereits eine Schule in der Nähe die mir sehr zusagt, damit möchte ich bald Kontakt aufnehmen).


    Meiner Schule gegenüber hätte ich bei diesem Vorgehen schon moralische Bedenken, da ich ja quasi ab Geburt des Kindes weg bin (oder zumindest auf 75%). Es läuft nicht alles super bei uns, auch mit der Unterrichtsverteilung bin ich nicht immer einverstanden, aber das sind eher Probleme, die von einzelnen KuK ausgehen und die nicht systematisch bei uns vorliegen. Ich habe bisher eigentlich den Eindruck, dass unsere Bereichsleitung immer versucht, es allen irgendwie recht zu machen, wodurch die mit den großen Ellenbogen allerdings häufig einen sehr großen Teil des Kuchens erhalten.:_o_(


    Meine Frage ist: Würde der Plan so aufgehen? Und was sagt ihr zu den moralischen Bedenken?

    Im Gegenzug erhältst du Schutz und Fürsorge auf Lebenszeit ;)

    Ohne jetzt den Thread kapern und in eine andere Richtung ziehen zu wollen, aber dieser Punkt gilt mMn nach einschlägigen Urteilen zur verfassungsgemäßen Alimentation, zweistelligen Reallohnverlusten und dem schon zitierten Plänen unserer Chefin hier in NRW meiner Meinung nach nicht mehr. Der Deinstherr hat für mich seinen Teil des Deals einseitig teilweise aufgeküdigt. Sieht der Dienstherr (und vielleicht auch andere hier) natürlich anders, klar 8_o_)


    Es ist problematisch den Beamten zum einen unterirdische Tarifabschlüsse wie in den letzten Jahren zuzumuten und ihnen auf der anderen Seite das Recht auf Teilzeit massiv einschränken. Das alles garniert mit dem Quasiverbot sich was nebenher zu verdienen. Der Deal "Ich sorg für dich, dafür machst du alles was ich will und nix für andere" funktioniert halt auch nur so lange, wie diese gebotene Fürsorge auch umgesetzt wird. Das sehe ich für mich aktuell nicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren! :saint:

    Ich würde das Thema gerne kurz reaktivieren, mittlerweile sind aus den 35km zwar 50km geworden, aber der Kern ist der gleiche: Was gilt, wenn sowohl Hin- als auch Rückweg bei Google Maps exakt mit 50 km angegeben sind?


    Meinem Verständnis nach sind die 50km somit überschritten, aber Recht haben und Recht bekommen sind ja häufig zwei unterschiedliche Dinge..

    14.6.2 Die Schule ist verpflichtet, in jedem Kurs, in dem Klausuren geschrieben werden, für Schülerinnen und Schüler, die aus von ihnen nicht zu vertretenden Gründen eine Klausur versäumt haben, einen Nachschreibetermin anzusetzen. Die Schülerinnen und Schüler sind verpflichtet, diesen Termin wahrzunehmen.

    Die Schulleiterin oder der Schulleiter kann unter Berücksichtigung individueller Belastungen Nachschreibtermine als Ausnahme am Nachmittag zulassen.

    Daraus kann man aber doch nicht ableiten, dass es nur einen Nachschreibtermin geben muss.

    Wieso macht Ihr das Theater?
    EIN Nachschreibetermin wird gewährt. Ist der Prüfling dann nicht da, läuft er ggf. Gefahr nicht bewertbar zu sein. Das ist für seine Schullaufbahn viel gravierender. Wieso lässt sich eine Schule so von ihren SchülerInnen vor sich hertreiben?

    Sehr interessant, bei uns heißt es Nachschreiben solange es Atteste gibt. Gibt es irgendwo eine rechtliche Grundlage hierzu? Das würde tatsächlich enorm viel vereinfachen!

    Sowas gibt es bei uns nur mit zweitem Fachkollegen und Protokoll samt Protokollführer, weil es sonst absolut angreifbar ist.

    Das ist bei uns auch der springende Punkt: Natürlich ist uns klar, dass wir auch Feststellungsprüfungen machen können, ich rede hier aber von 30-40% Fehlquote bei Klausuren, soll ich jetzt drei Nachmittage Feststellungsprüfungen durchführen? (wohlgemerkt mit einem weiteren Fachkollegen und Protokollführer). Einzelne Querlulanten sind nicht das Problem, da wurden hier schon gute Lösungen präsentiert, das Problem ist, dass systematisch bei Klausurterminen 40% fehlen, zum Nachschreibtermin wieder 40% der Nachschreiber usw. Man ist einfach ewig zugange, bis man alle hat. Von daher wäre ich an der Rechtsgrundlage zu "es ist nur eine Nachprüfung erlaubt" sehr interessiert!

    Vielleicht solltest du dir noch einmal den Beiteg durchlesen und kritisch durchdenken, auf den ich reagiert habe, ehe du mir einen falschen Stempel verpasst. Platty hat dafür plädiert SuS, die zweimal fehlen bei Klausuren eine 6 verpassen zu dürfen, egal warum diese auch fehlen mögen. Das umfasst gerade nicht nur irgendwelche Schwänzer, sondern eben auch all diejenigen, die infolge chronischer Erkrankungen immer wieder unverschuldet fehlen. Von den schulrechtlichen Normen, die damit gepflegt gesprengt werden ganz abgesehen ist das schlicht und ergreifend moralisch unterste Kanone.

    Sorry, ich wollte dich nicht angreifen, aber folgende Aussage finde ich einfach unpassend:


    Zitat

    Wenn ihr keinen Bock mehr habt auf euren Job, sondern nur noch Machtmissbrauch betreiben wollt, dann kündigt gefälligst, statt das an euren SuS auszulassen."

    Guckt euch erstmal an wie es in solchen Klassen zugeht. Ich glaube niemand hier möchte einem chronisch erkrankten Schüler eine 6 reindrücken. Ist dieser Schüler freundlich, bemüht und legt glaubwürdig(!) dar, warum er auch den dritten Klausurtermin nicht wahrnehmen konnte werde ich selbstverständlich auch eine weitere Klausur stellen. Das ist bei meinen SuS aber schlicht nicht der Fall, vor allem, wenn Atteste immer von anderen Ärzten kommen.

    Könnten wir vielleicht zum Thema Nachschreiberegelungen einen eigenen Faden öffnen? Das ist bei uns aktuell auch ein hochbrisantes Thema.

    Guter Vorschlag!

    Wenn ihr keinen Bock mehr habt auf euren Job, sondern nur noch Machtmissbrauch betreiben wollt, dann kündigt gefälligst, statt das an euren SuS auszulassen.

    Sowas kann auch nur von KuK kommen die nicht wissen, was mittlerweile an einigen BKs abgeht. Ich muss regelmäßig Nach-Nach-Nach-Nachklausuren erstellen, da einige SuS wirklich die Dreistigkeit besitzen, so häufig zu schwänzen und für jedes Mal ein Attest abgeben (natürlich immer nur für einen Tag gültig und auch immer von anderen Ärzten).


    Das Koordinieren von Nachschreibern stellt mittlerweile einen großen Posten in der Wochenarbeitszeit dar und ist garantiert nicht in dieser Form vom Dienstherren bedacht. Den Gefallen, dass Nachschreiber die gleiche Klausur bekommen tue ich denen natürlich nicht, was in einem hohen Arbeitsaufwand mündet. Sollte sich rumsprechen, dass ich die gleiche Klausur stelle hätte ich innerhalb kürzester Zeit noch mehr Probleme mit diesen Schülern. Die schülerfreundlichen Nachschreibregeln sind schön und gut solange sich alle an die Spielregeln halten. Dies ist aber zumindest bei uns einfach nicht gegeben, es wird gelogen und betrogen was das Zeug hält und da muss man einfach mMn stärker gegenhalten.

    Da bin ich mir nicht wirklich so sicher; der Lehrermangel wird sicherlich dazu führen, dass zumindest in Teilen auch speziell hierauf geachtet werden wird. Jedenfalls in Bayern und NRW sieht es deutlich eher so aus, als wenn aktuell Beamte massiv an Wertigkeit gewinnen - wieso auch immer.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Lehrermangel keinen Einfluss auf die Besoldung der Landesbeamten hat. Und die in einem anderen Thread schon zur genüge diskutierten Zuschläge in NRW sind einzig und allein ein sehr kreativ gestalteter Weg der möglichst kosteneffiziente Umsetzung des Urteils vom BVG zur amtsangemessenen Alimentation. Da gewinnt niemand an Wertigkeit, die Politik wurde gezwungen und kommt dann mit solchen Stunts um die Ecke, die, wie der andere Thread ja eindrücklich zeigt, nicht jeder korrekt in ihrer Wirkung einordnen kann.

    Übertragung wird wieder etliche Monate dauern, spannend wird werden, ob im Beamtenbereich der Tarifabschluss stark aufgebessert wird....(wegen amtsangemessener Besoldung und so...)

    Meiner Meinung nach völlig utopisch, wie ist es vermittelbar, dass Beamte, die eh schon bessergestellt sind als ihre Angestellten Kolleginnen und Kollegen relativ und absolut gesehen noch mehr bekommen?


    Die Medien haben in den letzten Wochen brav das Narrativ eines starken Tarifergebnisses im TVöD verbreitet, "der Bürger" wird wohl kaum ein "noch besseres" Ergebnis für die faulen Beamten dulden.

    (Das entspricht nicht meiner Meinung aber ich befürchte, dass es so kommen wird)

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