Beiträge von dasHiggs

    Bei mir auch das Gleiche: Gespräch vor 2 Wochen, seitdem warte ich. Allerdings musste ich letzte Woche nochmal alte Arbeitsverträge nachreichen was das Ganze wohl etwas verzögert hat.

    Nichts desto trotz werde ich nicht eher bei meinem alten Arbeitgeber kündigen bis ich nicht was schriftliches in den Händen halte. Auch wenn das bedeutet, dass ich später an der Schule anfange...
    Sollte eigentlich jeder normale Mensch verstehen können (sofern man Angst hat, sich bei seiner neuen Schule unbeliebt zu machen da man erst später beginnt)

    Hallo callum,

    -- Einer Verbeamtung nach der OBAS steht nichts im Weg.

    -- Bei der ganzen Sache geht es mir gar nicht ums Geld sondern darum, wie dreist mitlerweile Löhne gedrückt werden. Ich bekomme es überall mit. Ob wie jetzt an der Uni mit 100% Arbeit bei 50% Stelle oder sonstwo. Irgendwo ist bei mir eine Grenze erreicht und als ich von dem TVL-Lehrer las ist mir echt der Kitt aus der Brille gefallen. Und dort ist meine Grenze eben erreicht.

    -- das denke ich auch!

    -- das werde ich tun, vielen Dank

    -- Ja das angehangene Dokument spendet da ja doch etwas Hoffnung.

    Vielen Dank für den Tipp mit den PR, ich werde mich dort einmal melden und meine Situation ansprechen.

    Sollte doch alles schiefgehen und ich 13-1 werden kann ich ja nach reiflicher Überlegung mich doch dazu entschließen, es zu machen. Nur um glaubhaft zu verhandeln stelle ich micht erstmal auf den Standpunkt, dass dies für mich nicht akzeptabel ist.

    Für mich ergibt sich da gerade noch eine Frage:

    Da es ja durchaus sein kann, dass ich dann auf Stufe 1 gesetzt werde (was für mich nicht akzeptabel ist, unter diesen Vorraussetzungen würde ich die Stelle nämlich nicht antreten):

    Gibt es eine Möglichkeit vor Unterzeichnung des Vertrages zu erfahren, welche Stufe man erhält? Wenn ich Kalles Beitrag richtig deute wird man zunächst einmal immer in Stufe 1 gesteckt und dann nach Monaten erfährt man, welche Stufe einem zusteht, sodass man dann wahrscheinlich eine Nachzahlung erhält.
    Allerdings kaufe ich so doch die Katze im Sack da ich gar nicht weiß, wie ich eingestuft werde!?

    Wenn dem so wäre ist es doch aus meiner Sicht das einzig richtige, die Stelle erst zum 1.11 anzutreten, da ich dann die 2 Jahre vollhabe und auf jeden Fall in Stufe 2 komme. Auf die 2 Jahre während der OBAS kommt so nämlich ein nicht unerheblicher Betrag zusammen!

    Na da wird sich aber meine neue Schule freuen... Die rechnen nämlich ab Sommer mit mir...

    Habe mir mal die neue Entgeltordnung für Lehrer durchgelesen, was bedeutet für mich als Nichterfüller das hier:


    "(Nichterfüller) können unter denselben Voraussetzungen, zu denen vergleichbare Beamte befördert werden, höhergruppiert werden. ABER: die jeweils geltende beamtenrechtliche Beförderungswartezeit verlängert sich um fünf Jahre."

    Bin ich auch nach Abschluss der OBAS mit 2.StEx immer noch Nichterfüller?

    Okay Kalle29, das ist ja wirklich lächerlich bei dir gelaufen...

    Dann stelle ich mich schonmal auf 13-2 ein, im Vergleich zu jetzt immernoch eine immense Steigerung!

    Weiß eigentlich jemand warum genau die SHK Tätigkeiten, die nach dem Bachelor, also einem berufsqualifizierenden Abschluss (zumindest in der Theorie) erworben wurden, nicht angerechnet werden? Dass diese nicht zur Berufserfahrung nach OBAS zählen leuchtet ein, da hierfür ja ein Master o.ä benötigt wird und es dort explizit so ausformuliert ist.

    Aber ich durfte z.B. erst aufgrund meines Bachelors bestimmte Veranstaltungen betreuen. Und das ich neben meiner Tätigkeit als SHK, die ich nur aufgrund eines Bachelors ausüben durfte, freiwillig einen Master mache hat doch damit nun wirklich nichts zutun.

    Das ist doch völlig offensichtliche Lohndrückerei und nichts weiter...

    Hallo zusammen,

    Ich werde nach den Sommerferien eine OBAS Stelle antreten und versuche, so viel Papierkram bzgl. Einstellung etc. im Vorraus zu erledigen wie es geht. Ein Punkt auf meiner Liste ist die Eingruppierung.
    E13 ist klar, allerdings ist mir nicht ganz klar welche Erfahrungsstufe ich dort bekomme: In meinem Fall:

    Ca. 18 Monate SHK Tätigkeit während des Studiums (Lehre) und 22 Monate bei meinem jetzigen Arbeitgeber. Wenn alles anerkannt wird bin ich Stufe 3, wenn die SHK Tätigkeit nicht anerkannt wird werde ich wieder auf Beginn Stufe 2 gesetzt, richtig?

    Oft hört man, dass im Studium absolvierte Tätigkeiten nicht zählen (wohl weil die nicht zur Berufserfahrung laut OBAS zählen), aber bei der GEW findet man ein Beispiel, wo SHK Tätigkeiten doch angerechnet werden.

    Deshalb meine Frage: Konntet ihr Tätigkeiten während des Studiums anrechnen lassen oder nicht?
    Wenn es einen Versuch wert ist würde ich nämlich anfangen alle nötigen Unterlagen zu besorgen etc.

    Danke!
    Die Bezirksregierung wird entweder mir oder der Schule die Unterlagen zuschicken (ist wohl mal so, mal so) die ich dann noch einmal unterschreiben muss. Die Stelle war für Mitte August ausgeschrieben. Im Gespräch war aber auch vom 1.8 die Rede. Wird wohl davon abhängen wie schnell die Bezirksregierung das hinbekommt. Muss bis spätestens Ende Juni kündigen um am 1.8. "frei" zu sein. Ansonsten wird es halt der 1.9.

    Huhu,

    ein kurzes Statusupdate: Ich habe im Laufe dieser Woche ein Vorabgespräch an einem BK, kann mir jemand was zu diesen Vorgesprächen sagen? Auswahlgespräche sind ja erst in 2 Wochen, von daher ist das hoffentlich ein gutes Zeichen?! :)

    Und kann mir jemand was zu den Fragen / Gesprächsablauf sagen? Auch vielleicht später für das offizielle Gespräch? 'Kalle29', du hattest mal in einem älteren Thread erwähnt, dass du Fragen aus dem Auswahlgespräch in einem Dokument gesammelt hast. Würdest du mir das zur Verfügung stellen?

    Ein "fein auf Lebenszeit verbeamteter Lehrer" erlaubt sich mal die Nachfrage, warum unbedingt Gymnasium? Was stellt du dir da anders vor als am Berufskollege?

    Da ich es im Praktikum einfach gemocht habe mal bei den kleineren, mal bei den großem die keinen Bock haben (schwacher Mathe GK), dann aber wieder bei den größeren die Bock haben (starker Physik LK) zu sein. Mir gefällt am Gymnasium auch einfach der Gedanke, die Schüler eine längere Zeit zu begleiten. Schwer zu beschreiben. Aber ihr habt Recht, eine BK Stelle (mit gym. Oberstufe) ist in meinem Gebiet ausgeschrieben und ich werde mich dort auf jeden Fall bewerben.

    Nichts für ungut übrigens für das "fein auf Lebenszeit verbeamteter Lehrer". Das war nicht auf verbeamtete Lehrer im Allgemeinen bezogen, sondern eher auf den Hinweis der einen SL man könne ja mal ein Jahr als Vertretungslehrer arbeiten um zu schauen ob es einem gefällt. Das man dafür womöglich einen unbefristeten Job (gut, ist bei mir jetzt nicht der Fall, aber trotzdem) kündigen muss und ein enormes Risiko und prekärste Arbeitsbedingungen in Kauf nehmen muss... Sowas kann halt nur jemand sagen, dem nichts mehr passieren kann. Aber gut, ich halte das mitlerweile eh für eine Ausrede und hab das abgehakt ;)

    Ich gehe übrigens nicht mit der Intention zum Gymnasium dort nur die "Elite" zu unterrichten, da es dort keine Unterrichtsstörungen und nur topmotivierte Schüler gibt. Da ich selbst ein sehr schwieriger Schüler war bin ich mir über die Herausforderung, auch am Gymnasium, bewusst. :engel:

    Vielen Dank euch allen! Scheint ja wirklich jeder andere Erfahrungen gemacht zu haben. Ein paar Eisen hab ich ja auch noch im Feuer und aufgegeben wird sowieso nicht. :)
    Es haben mich halt nur die Äußerungen der einen SL verdutzt da sie meiner Meinung nach im krassen Widerspruch zum dem stehen, auf das der Seiteneinstieg abzielt.

    Berufskolleg kann ich mir einfach nicht vorstellen! Vielleicht wenn sich wirklich abzeichnet, dass Gymnasium nichts wird. Aber ich sehe mich einfach am Gymnasium.

    Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden!

    Ich bin an einer beruflichen Schule, da gibt es ja immer viele Seiteneinsteiger. Bei uns ist es allerdings auch üblich, dass die Leute schon einige Zeit vertretungsweise unterrichtet haben. Völlig ohne Schulerfahrung war bei uns niemand.

    Mein Referendariat liegt ja auch noch nicht so lange zurück, in meiner Seminargruppe waren auch nur ganz wenige, die keinerlei Schulerahrung hatten. Bei uns waren drei Leute, die aufgehört/durchgefallen sind und das waren alles Leute ohne Erfahrung. Kann natürlich Zufall sein

    Wenn du doch eh nur eine halbe Stelle hast, spricht doch auch nichts dagegen, ein paar Stunden zu unterrichten? Da hast du dann auch gleich Kontakte und kannst dich umhören, wo es eine Möglichkeit zum Seiteneinstieg gibt.

    Das war mir so gar nicht bekannt! Ich dachte immer, das sich auf die Stellen dann wirklich "Neulinge" bewerben. Das erklärt natürlich auch die Ansicht der einen SL.

    Das mit der halben Stelle an der Uni ist so eine Sache, von uns wird erwartet jeden Tag 8h vor Ort zu sein. Daher ist es für mich eine "entweder oder" Entscheidung. Und da ich viel zu lernen habe, sei es nun als Vertretungslehrer oder OBASler kommt für mich nur in Frage nur das eine zu machen, da ich mich wirklich 100% drauf konzentrieren will und wahrscheinlich auch muss.

    ein bisschen kann ich das schon verstehen. Ich habe auch Mathematik studiert und dann als Zweitstudium Lehramt Ma/Phy. Ich finde den Unterschied zwischen Fach- und Lehramtstudium schon enorm und auch wenn manche anderes behaupten, man lernt als Lehrer an der Uni schon noch eine ganze Menge mehr. An der Uni Lehre zu machen ist da auch nicht mit Schule vergleichbar (hab ich auch schon gemacht).

    Verstehen kann ich das auch, ich würde auch niemals behaupten, dass ich schon alles kann was ein Lehrer in seinem Studium lernt. Das die Lehre an der Universität eine andere ist, steht natürlich auch außer Frage. Allerdings finde ich, dass ich schon ein relativ gutes Profil für einen Seiteneinsteiger habe: Freiwilliges Praktikum, sehr viel Lehre auch mit Schülern (Schülerlabor der Uni). Das ist doch wirklich das Maximum was jemand der kein Lehrer ist, mit an die Schule nehmen kann. Was micht dabei stört ist, dass diese Stelle explizit für Seiteneinsteiger ausgeschrieben wurde und mir dann mangelnde Berufserfahrung zur Last gelegt wird.

    Also musst Du alles was über das fachliche hinaus geht (und wie gesagt, ich finde das ist viel) selbst erarbeiten oder durch Kollegen beigebracht bekommen. Ich kann die Kollegen schon verstehen, dass sie die Zusatzbelastung nicht möchten.

    Dessen bin ich mir auch im Klaren, ich kenne aber sicherlich ~15 Leute die entweder schon in der Schule sind oder gerade den Master fertig haben, dort sagt jeder, dass das relevante aus der Didaktik und Pädagogik in kurzer Zeit zu lernen. Außerdem ist das ja in der OBAS auch vorgesehen.

    Wenn Du erstmal Vertretungsunterricht gemacht hast, kannst Du damit zeigen, dass Du geeignet bist (da hat der Schulleiter schon recht, finde ich). Und für die Schule ist das auch nicht so risikoreich. Wenn sie Dich so nehmen, kaufen sie ja quasi die Katze im Sack...

    Auch da hat der Schulleiter natürlich recht, allerdings frage ich mich manchmal, wie sich das die fein auf Lebenszeit verbeamteten Damen und Herren vorstellen, wie man denn als Seiteneinsteiger wissen kann ob es was für einen ist oder nicht. Das mit der Vertretungsstelle ist ein guter Hinweis den ich auch befolgen werde, doch auch nur, da ich es mir erlauben kann, da ich keine Familie o.ä habe. Wie soll denn ein Familienvater als Nichterfüller (=weniger Verdienst als andere Vertrtungslehrer) zunächst mal ein Jahr ausprobieren, ob das was für ihn ist?! Da finde ich muss man den Leuten auch zugestehen einigermaßen realistisch planen zu können. Schließlich sind auch Seiteneinsteiger Akademiker und denen sollte man doch ein gewisses Maß an Intelligenz zugestehen. Wer wirklich denkt, dass Lehrer ein Halbtagsjob mit 12 Wochen Ferien ist glaubt wohl auch an den Weihnachtsmann..

    Also versuchs doch weiter und nehme ansonsten eine Vertretungsstelle an, sammle Erfahrung. Ich denke dann wirst Du irgendwann auch eine feste Stelle bekommen. Viel Erfolg

    Das ist mein Plan! Dafür lasse ich natürlich eine Promotionsstelle an der Uni sausen, und das nur, um irgendwann die Option auf eine Stelle zu haben. Find ich schon ein sehr großes Risiko das ich nur eingehe, da ich jung und ungebunden bin.

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