Beiträge von Realschullehrerin

    Sich mit Kollegen auf eine gemeinsame Note einigen oder verrechnen ist das eine, aber ein Dreier in einer Kopfnote dürfte die meisten Eltern oder Ausbilder - die ja die Schüler kennen - auch nicht groß überraschen. Von daher halte ich den Informationswert für begrenzt. Und einen Vierer (in B.-W. die schlechteste Note bei den Kopfnoten) habe ich noch nie auf einem Zeugnis als Kopfnote gesehen.

    Welche Uni oder Firma fordert neben dem Abschlusszeugnis noch weitere alte Zeugnisse an, um die Kopfnoten zu sehen?

    Oh doch, auch Vierer gibt es durchaus. Allerdings darf eine Vier in Verhalten nur gegeben werden, wenn es mindestens eine §90-Aktion während des Schuljahres gab und/oder eine entsprechende Anzahl an Klassenbucheinträgen vorliegt. Grundsätzlich muss bei einer Eins oder einer Vier in der Notenkonferenz darüber abgestimmt werden.

    Naja, wenn es um einen Ausbildungsplatz geht, spielen die vorangegangenen Zeugnisse (Klasse 8/9) eine große Rolle. Das Abschlusszeugnis interessiert da eher kaum noch (außer der Schüler hat sich massiv verschlechtert)

    Deine erste Stelle war dann eine KV-Stelle oder eine unbefristete?

    In dem Fall müsste es ja für mich auch möglich sein meine Verbeamtung abzugeben und dann aber trotzdem an der Schule zu bleiben wo ich bin. Mir würde nun ein paar mal gesagt, dass ich dann auch meine Schule verliere mit dem Beamtenstatus, aber wenn ich die Stelle auch als Angestellte bekommen hätte macht es doch keinen Ungerschied.

    Ja, den schwrbehindertenstatus hat sie, aber der Amtsarzt meinte, dass es trotzdem schwierig wird.

    Nein, ich wurde unbefristet eingestellt. Der einzige Unterschied war, dass ich beim Amtseid (Massenveranstaltung) den Mund halten musste ^^

    Ja, normalerweise müsstest du an der Schule bleiben können. Aber wie schon an der anderen Stelle gesagt: Es wäre mehr als dumm auf die Vorzüge zu verzichten. Rund 800 Euro im Monat mehr sind ein Wort (für die gleiche Arbeit!). Ich war jedenfalls froh, dass es bei mir nach einigen Jahren noch geklappt hat mit der Verbeamtung und ich bin mir relativ sicher, dass du es nach ein paar Jahren bei dem "Laden" bereuen würdest. Es gibt einfach keine Vorteile.

    OK, das ist schon mal "gut" (im Sinne von einer Hürde weniger). Dann soll sie kämpfen, da darf man sich nicht unterkriegen lassen. Inzwischen ist es in BaWü doch auch so, dass bestimmte niedergelassene Ärzte die amtsärztliche Untersuchung vornehmen dürfen. Hier sind alle nötigen Infos dazu (rechts in der Liste sind alle nötigen Links). Wenn man sich da einen Fachmann heraussucht (evtl. auch einfach mal mit dem Hausarzt darüber sprechen, wen er/sie da empfehlen würde), stehen die Chancen vermutlich besser.

    Ach so. Das läuft dann unabhängig von der Verbeamtung ab. Sie kann sich dann auch schulscharf oder über die Liste bewerben - ganz egal, ob daraus eine Beamten- oder Angestelltenstelle wird.

    Ich war zunächst auch "nur" im Angestelltenverhältnis und bin damals schulscharf an meine erste Stelle gekommen. Aber auch die Liste wäre möglich gewesen, aber das war mir zu unsicher (wo man dann landet oder ob man nur eine KV-Stelle abbekommt).
    Grundsätzlich gibt es bei der Stellenvergabe keinen Unterschied zu einer Verbeamtung oder nicht, da es sich bei der Verbeamtung ja nur um einen Status handelt.


    edit: Ich kenne mich mit der Thematik nicht so gut aus, aber hat sie evtl. ein Recht auf einen Schwerbehindertenausweis? Ich glaube damit könnte sie dann trotzdem verbeamtet werden - aber, wie gesagt, das ist eher Halbwissen.

    Ich bin den umgekehrten Weg gegangen und vom Angestellten- ins Beamtenverhältnis gewechselt und bin froh, dass das geklappt hat. Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen, es wäre dumm so viel Geld zu verschenken. (Dein Idealismus in allen Ehren)
    Eine Kollegin von mir ging einen ähnlichen Weg und hat sich zwischenzeitlich aus dem Beamtenverhältnis befreien lassen (warum, weiß ich nicht genau), aber sie hat es so etwas von bereut. Sie geht im September endlich in Rente und bekommt nur sehr wenig (sie war auch wegen den Kindern lange zu Hause).
    Zu deinen Fragen:
    1. Vermutlich schon, denn es ist nur ein Statuswechsel (war bei mir im umgekehrten Fall ja genauso)
    2. Ich habe mich damals ans RP gewendet, aber die SL sollte die ersten Anlaufstelle sein
    3. Lass es ;)
    4. Ja, man verdient deutlich weniger im Angestelltenverhältnis (bei mir sind es sogar ca. 800 EUR im Monat(!!!) netto (ich habe gerade einen alten Gehaltszettel von 2015 herausgeholt)- die KV habe ich dabei schon herausgerechnet). - und das für exakt die gleiche Arbeit. Das Weihnachtsgeld ist fast schon ein Witz dagegen, denn es waren in diesem Jahr 1957 EUR brutto, aber es blieben davon nur 992 EUR netto übrig. Tja, wenn man jetzt überlegt, dass ich einen ähnlichen Betrag nun monatlich mehr bekomme.....finde den Fehler. Und ich war E13, d.h. bei dir dürfte es eher weniger sein.
    5. Das kann dir heute keiner sagen, da daran ständig etwas verändert wird.
    6. Ich hatte immer genau so viele Vertretungsstunden (vorher wie nachher) und hab diese nie extra bezahlt bekommen
    7. Wahrscheinlich E11, wenn du bisher A11 warst.

    Ihr könnt die angegebenen Stundenzahlen auf die angegebenen Schuljahre verteilen, wie ihr es wollt. Also z.B. eben in Klasse 7 zwei Stunden und in Klasse 8 eine Stunde oder in Klasse 7 eine Stunde und in Klasse 8 zwei Stunden.
    Wir hatten letztes Jahr das "Problem", dass wir alles geplant hatten mit Gemeinschaftskunde und WBS ab Klasse 8 und dann kam zwei Wochen vor Schuljahresende die Anweisung, dass man damit in Klasse 7 beginnen muss. Also alles nochmal umgestellt.

    Die Abweichung von der Realität kommt vielleicht davon, dass es ja einen Bildungsplanwechsel gab und die höheren Klassen noch nach dem alten Bildungsplan unterrichtet werden.

    Mit "Herr vom Personalwesen" meinst du den Schulrat? Na, wenn er es schon angeboten hat, melde dich doch jetzt bei ihm - was hast du zu verlieren? Ich würde glaub ich trotzdem den neuen SL kontaktieren und die Situation schildern, eventuell kann er dich auch unterstützen. Unabhängig davon, kannst du, wenn machbar für dich, mal die Schulen im Kreis Offenburg, abklappern und die Fühler etwas ausstrecken (Gibt es evtl. Bedarf für deine Fächer dort?).

    Erst wenn alle Stricke reißen, würde ich die "Brecheisen-Methode", die oben beschrieben wurde, wählen.

    Und die Kinder finden das auch gut, dass sie ihren Vater deutlich seltener sehen? Laissez-Faire ist ja jetzt auch kein Weltuntergang, mich würde hier auch mal die andere Sicht der Dinge interessieren. Eine Kinderbetreuung durch deine Eltern oder Freunde (!!) zu wählen, statt durch den leiblichen Vater, der dafür deutlich besser geeignet ist, halte ich sowieso für fragwürdig.
    Vielleicht solltest du einfach ehrlich sein, so wie du es andeutest, und zwar dass dir das Wohlgefinden deiner Kinder weniger wichtig als dass dein eigenes ist. Denn du willst halt wieder in deine Heimatregion. Was deine Kinder davon halten, ist dir hier anscheinend egal bzw. es werden lächerliche Gründe vorgeschoben.


    Wie bereits gesagt: Der Vater muss dem Umzug zustimmen:

    https://www.kanzlei-hasselbach.de/2016/gemeinsam…t-und-umzug/10/

    Tust du das nicht - ist das eine Straftat.

    Es liegt mir eigentlich fern hier Partei für irgendwen zu ergreifen, aber ich glaube du schießt hier gewaltig über das Ziel hinaus. Du kennst doch gar nicht die genauen Hintergründe und selbst wenn, geht das im Prinzip keinen von uns etwas an.


    @Abcdef
    Hast du schon einmal versucht mit deiner SL über deinen Versetzungswunsch zu sprechen? Er/Sie wäre zumindest die erste Hürde, die du nehmen müsstest. Dein Vorteil könnte auch sein, dass es keine RP-übergreifende Versetzung wäre - das ist zumindest eine Hürde weniger.


    Ok, dachte eigentlich das gibt es nicht mehr.Bei wie viel Grad in den Räumen entfällt die Schule?
    Bei uns ist es teilweise 32 Grad warm. Aber nach Hause geht da keiner.
    Vor allem nicht in der Sekundarstufe I...

    Ja und Nein. Offiziell gibt es das so nicht mehr. Allerdings gibt es eine Empfehlung, dass bei über 28°C(?) nach ermessen der Schulleitung hitzefrei gegeben werden KANN. Den Schrieb hat mir der Konrektor erst letzte Woche kurz unter die Nase gehalten, als ich mal vorsichtig nachgefragt habe ;) . Aber es gibt wohl (zumindest in meinem Schulamtsbezirk) auch ein "Ranking", wo der meiste Unterricht deswegen ausfällt, sodass da indirekt Druck ausgeübt wird. Das habe ich aber nicht einsehen können.

    Auch in der Sek 1 gibt es Abschlussarbeiten zu korrigieren - erst recht mit Deutsch.
    Naja, sei dir dessen bewusst, dass du nicht wenige Wochenenden/Ferien am Schreibtisch verbringen wirst (vor allem in den ersten Jahren). Also auch zu Zeiten, wo andere frei haben. Mit dazu trägt aber auch bei, wie gut du dich selbst organisiert bekommst (schaffst du es dir selbst einen Tritt in den Hintern zu verpassen, auch wenn du auf bestimmte Dinge (z.B Aufsätze korrigieren) gerade keine Lust hast?). Wer dazu neigt, immer alles auf den letzten Drücker zu machen, wird es nicht einfach haben.

    LOL
    dein Ernst?

    Ich stell mir das iwie etwas schräg vor: Koffer sind gepackt, die letzten Kisten eingeladen... "Du, hör mal, bevor du ausziehst, muss ich dir noch etwas wichtiges sagen, damit du da draussen keine Probleme bekommst: wir leben eigentlich garnicht in einer Diktatur, zumindest ausserhalb dieser Wohnung nicht... "

    So meine ich das nicht. Es geht doch nicht nur um den Auszug, sondern um die Vorbereitung auf "das Leben" allgemein.

    Was mir immer extrem wichtig ist: Wie Wahlen "funktionieren" (Bundestagswahlen usw.) und generell das politische System (z.B. die verschiedenen Organe)


    Ja, das ist natürlich generell Unterrichtsthema, aber für mich ist es definitiv eines der wichtigsten Themen überhaupt (sogar fächerübergreifend gesehen).

    Nein, der PR muss nicht zwangsläufig informiert werden, aber man sagt, dass es die Chancen erhöhen würde (auch das sei mal dahingestellt)

    Ja, meine Versetzung war dabei sogar RP übergreifend. Ich habe damals dann einen Brief vom Personalrat bekommen mit einer Kontaktnummer. Sie konnten mir damals genau sagen, wann welche Konferenz/Sitzung stattfindet, bei der die Entscheidungen gefällt werden. Das wäre die eleganteste "Lösung", um an weitere Infos zu kommen.

    Ich wusste auch erst kurz vor den Sommerferien Bescheid und habe mich auch schon oft gefragt, wie sie sich das vorstellen, so schnell eine neue Wohnung usw. zu finden.

    Hast du den Personalrat eingeschaltet? Der könnte dir Rückmeldung geben.
    Wenn nicht, würde ich vielleicht versuchen am RP jemanden zu erreichen und einfach mal nachhaken.
    Oder du kannst evtl. versuchen den zuständigen Schulrat für dein Wunschgebiet zu kontaktieren - ob der begeistert davon ist, sei mal dahingestellt.

    Grundsätzlich ist es aber auch nicht ungewöhnlich, dass du noch nicht Bescheid weißt....leider.

    Für mich war immer klar: Öffnungsaktion wegen Vorerkrankungen heißt: Basistarif. Nichts mit 1-Bett-Zimmer, Chefarzt und Zahnersatz. Man hatte mich auch davor gewarnt, dass, wenn ich überhaupt wegen der Vorerkrankungen verbeamtet würde, die PKV über Öffnungsaktion ein heikles Ding sei, da ich lebenslang den Anbieter nicht mehr wechseln könnte.
    Ich tendiere ja schon fast dazu, Krankheiten nicht anzugeben, aber davon wird überall dringend abgeraten. Mit dem Risiko würde ich auch nicht wegen der paar Vorteile des Beamtendaseins leben wollen. Der Staatsdienst wird einem eben wirklich nicht so leicht gemacht....

    Nein, wie gesagt, bei mir wurde das beim Beratungsgespräch nicht einmal angesprochen. Am besten du lässt dich da mal umfassend beraten und holst dir Angebote ein. Du darfst nicht vergessen: du bist ja nur zu 50% bei der PKV versichert (die anderen 50% sind die Beihilfe). Es stimmt wohl, dass man es sich schon gut überlegen sollte, wo man sich versichert. Ich hab es damals so gemacht, dass ich mich im Kollegium etwas umgehört habe und auch speziell die älteren gefragt habe, welche Erfahrungen sie gemacht haben.

    Auf einem Fall etwas verschweigen, denn das kann dir irgendwann mal ganz böse zum Verhängnis werden und du bleibst auf den Kosten sitzen.
    Wie gesagt: Angebote einholen, dich beraten lassen und dich im Kollegium etwas umhören, wie zufrieden sie mit ihrer Kasse sind und ob sie diese noch einmal wählen würden.

    Tut mir leid, aber ich komme jetzt nicht ganz mit:

    Ich hatte es so verstanden, dass deine schlechte Beurteilung hauptsächlich durch das Bossing entstanden ist - oder ist es weil du selbst gemerkt hast, dass da einiges schief läuft?

    Ist Ersteres der Fall, dürftest du seitens des Schulrats doch eigentlich nicht viel zu befürchten haben - beim zweiten Fall, nun ja, da sieht die Sache natürlich etwas anders aus.

    Einfach aufgeben ist doch bescheiden - du würdest in BaWü vermutlich nie mehr einen Fuß im Schuldienst auf den Boden bekommen.
    Der Schritt mit dem Personalrat ist aber sicher auch nicht verkehrt.

    Oh,ja, wenn man noch Beamter auf Widerruf ist, kann man natürlich noch gefeuert werden. In der Probezeit sind allerdings auch nur im Ausnahmefall Versetzungen möglich, zumindest bei uns in NRW. Ein Ausnahmefall wäre z.B., wenn die Schule geschlossen wird oder so, also wirklich nur in ganz begrenzten Fällen.

    Ja, das ist in BaWü ähnlich. Ich weiß, dass ich während der Zeit auf Probe mich nicht hätte versetzen lassen können (Auskunft der SL damals). Allerdings hatte das bei mir einen ganz anderen Hintergrund.

    btw. Beamter auf Widerruf =/= Beamter auf Probe (auf Widerruf ist man als Lehrer nur im Ref)


    zum TE: Kannst du nicht versuchen mit dem Schulrat zu reden? Evtl. sieht er die Sache ja auch ganz anders. In meinem Schulamtsbezirk ist es z.B. sogar üblich, dass alle neuen Stelleninhaber einen Unterrichtsbesuch von ihm bekommen.

    Die PKV wird mir kaum Vorteile bieten, da es sich um die Absicherung im Basistarif handelt. Dieser hat einen DEUTLICH geringeren Leistungsumfang als der Normaltarif mit Beihilfeergänzungsleistungen.
    Laut meiner eigenen Berechnung müsste ich in Stufe 7 eingeordnet werden. Die Personalabteilung nennt Stufe 5 mir Wechsel nach Stufe 6 innerhalb einiger Monate.


    Ich war nie freiwillig gesetzlich, sondern immer pflichtversichert, so dass es mir der Frist keine Probleme geben sollte. Sobald ich verbeamtet werde, stelle ich einen Antrag um Aufnahme. Über 6 Monate sollte das nicht dauern.

    Warum sollte es denn nur der Basistarif sein? Ich bin mit ähnlichen Voraussetzungen (Alter + leichte/mittlere Vorerkrankungen) vergangenes Jahr verbeamtet und neu PKV versichert worden. Der Basistarif war da nie ein Thema und ich zahle auch ca. 350 Euro (inkl. Risikozuschlag). Und allein wegen den besseren Bedingungen beim Zahnersatz hat sich das Ganze schon gelohnt.


    Wenn du pflichtversichert bist, müssen sie dich zum Tag der Verbeamtung (auch rückwirkend) aus der gesetzlichen rauslassen.

    PS: da war ich wohl etwas zu spät ;)

    oh ja, DPD, da kann ich auch ein Lied von singen:

    Als das Paket geliefert wurde, war angeblich niemand da (stimmte nicht) => Zettel im Briefkasten mit der Angabe "Hauptstr. 17"

    Ich fuhr am nächsten Tag (ca. 14:00 Uhr) zu entsprechendem Laden hin => Laden öffnet erst um 15:00 Uhr. Also Zeit totschlagen => Laden öffnet und gleich die Info "Ja nee, DPD hat der Laden gegenüber, die Hausnummer auf dem Abholschein stimmt nicht" (also umsonst Zeit totgeschlagen, man hat ja sonst nichts zu tun) => Laden gegenüber: "Nee, bei uns ist kein Paket angekommen"

    Es folgte ein nettes Telefonat mit dem Online-shop und dort erhielt ich die Info, dass das Paket im Nachbarort in der Hauptstraße. 17 sei. Dort war es dann auch - aber in erbärmlichen Zustand. Zum Glück war alles so gut verpackt, dass der Inhalt kein Schaden genommen hat...Wenn es irgendwie geht, nie mehr DPD.

    Einerseits tun mir die (in der Regel) schlecht bezahlten Fahrer schon irgendwie leid, aber sowas geht halt auch nicht.

    An beruflichen Schulen sowieso, aber mir leuchtet auch nicht ein, wieso die Einstellungschancen so schlecht sein sollen. Gerade durch die Zuwanderung steigen doch die Schülerzahlen überall, und für euch am Gymnasium gibt es doch auch den Run auf diese Schulform. Ich kann es mir eigentlich nur bei Hauptschullehrern erklären, dass es da schlecht läuft.

    Das kann man so nicht sagen. Viele Hauptschulen werden mittlerweile zu Gemeinschaftsschulen und dort werden Leute gesucht. Das Ganze ist ja inzwischen ein Sek I-Studium (also egal ob Haupt-, Werkreal-, Real- oder Gemeinschaftsschule), sodass man damit an allen Schularten eingesetzt werden kann. So weit ich das über unsere Referendare mitbekommen habe, ist die Lage derzeit hier eher mittelprächtig, nur es will halt kaum einer an eine Werkreal- oder Gemeinschaftsschule. Zumindest ist das in meiner Region so.

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