Beiträge von Realschullehrerin

    Ich bin ebenfalls von Tapucate auf Notenbox umgestiegen. Für mich war der ausschlaggebende Grund, dass meine Notendaten zum neuen Schuljahr gelöscht werden mussten und keine Archivierung möglich war. Grundsätzlich fand ich aber Tapucate übersichtlicher, vor allem wenn man eine Klasse in mehreren Fächern hat. Auf der anderen Seite bereue ich den Umstieg aber nicht, ich habe mich mit der neuen Ansicht arrangiert.

    Hm, klingt für mich so, als ob die Rektorin einen bestimmten Bewerber für ihre schulscharfe Stelle schon im Blick hat (vielleicht der/die Referendar(in)?).

    Dein Gefühl dort eventuell nicht willkommen zu sein, wäre für mich ein Grund eher um eine andere Stelle zu bitten. Selbst wenn es klappt und du gegen den Willen der Rektorin dort hin kommst, bist nachher du vielleicht der Depp, der immer an allem Schuld ist, das schief läuft oder bekommst unbeliebte Ämter aufgedrückt oder ähnliches.

    India, du kommst doch auch aus NRW.

    Ich bin mir nicht sicher, ob er/sie das zum Schutz so geschrieben hat, denn gestern stand da anfangs noch etwas anderes. Sowohl bei Schulart, als auch bei Bundesland.

    Ich weiß auch nicht so recht, was ich davon halten soll. Da muss doch vorher schon mehr schief gelaufen sein, bzw. TE muss doch eine Ahnung haben, woher der Wind weht.

    Ja, auch an den beruflichen Schulen hier wird Italienisch angeboten.

    Aber: Ich vermute, dass es nicht genug Anwärter gibt, die das Fach haben, um damit einen entsprechenden Seminarkurs zu füllen. Zumindest war es schon bei Politik bei mir so, dass das Fach nur an einem Seminar angeboten wurde. Oder läuft das beim Gymnasiallehramt anders?
    Kannst du nicht das Ref auf einem Gymnasium absolvieren und dann danach auf eine berufliche Schule wechseln?

    Eine Aufgabe einfach zu streichen, halte ich grundsätzlich für fragwürdig. Was ist mit denen, die die Aufgabe trotzdem gelöst bzw. richtig beantwortet haben? Vielleicht noch als "Bonuspunkte" werten?
    Stellt sich vielleicht auch die Frage, wie viele KA schreibst du insgesamt, sprich, wie stark würde sich diese eine Note auf die Gesamtnote am Ende des Schuljahres auswirken?
    Nur wenn die Note sich stark auf die Gesamtnote auswirken würde, würde ich überhaupt in Erwägung ziehen, zu handeln. Ansonsten war es eben eine schwierigere KA und fertig - die nächste wird wieder "einfacher".

    Ich habe bei einem UB zum gleichen Thema ein Kugellager gemacht. Grundlage war für mich das Material dazu von Schroedel online.
    Das war allerdings wesentlich oberflächlicher, als das, was du da planst. Aber es war auch "nur" für eine 9. Klasse Realschule.
    Auf der anderen Seite war es gut in einer Stunde machbar.

    Ich kann zwar nichts dazu sagen, ob so etwas gemeldet werden muss, aber ich weiß durch Diabetes-Fälle in meiner Familie, dass ein leicht erhöhter Wert noch gar nichts sagt. Es fängt schon damit an, dass es wichtig ist, was der leicht erhöhte Wert ist (Kurzzeit- oder Langzeitzucker) und selbst beim Langzeitzucker kann man viel machen, ohne dass man schon von Diabetes sprechen müsste. So lange mir niemand eindeutig sagt "Sie haben Diabetes", würde ich da mla gar nichts machen.

    Wir (also ich als Schülerin irgendwann in den 90ern...) waren mal im Biz. Vermutlich gibt es sowas gar nicht mehr. Das war ein Berufsinformationszentru des Arbeitsamtes und man konnte durch eine kartei ganz vieler berufe incl. Aufgabenfeld, Ausbildungsvoraussetzungen etc. blättern.
    Kannst du nicht einen ähnlichen Unterrichtsgang machen, ihr sucht dann die Top 10 Berufe deiner Klasse und dann analysiert ihr die Rahmnebedingungen? Also Gehalt - Ausbildungsdauer, etc.

    Die BIZ gibt es noch und die Datenbank dazu auch. Inzwischen ist die Datenbank aber auch online einsehbar (https://berufenet.arbeitsagentur.de). Allerdings steht ein Besuch des nächstgelegenen BIZ wahrscheinlich sowieso auf dem Plan.


    Zur Einstiegsfrage: Ich findes diese Vielfalt von Themen (vor allem zum selbstständigen Erarbeiten) auch zu anspruchsvoll für eine 9. Klasse. Nehme dir doch den Punkt Automatisierung/Industrie 4.0 raus und mach da etwas daraus. Die Texte/Materialien dazu dürften oftmals aber auch zu anspruchsvoll sein, sodass du vermutlich selbst etwas schreiben musst, bzw. vorhandene Texte vereinfachen musst. Es waren ja sicher auch Schüler in Industriebetrieben im Praktikum, an deren Erfahrungen/Erzählungen kann man das sicher gut aufhängen. Natürlich kann man da nicht in die Tiefe gehen, aber es reicht, um Eindrücke von der Arbeitswelt der Zukunft zu vermitteln und vielleicht sogar, als kleiner positiver Nebeneffekt, so manchem Schüler klar zu machen, wie wichtig eine Ausbildung ist.

    Edit: Habe gerade gesehen, bei Schroedel aktuell gibt es etwas zu Industrie 4.0. Steht zwar da, dass es ab Klasse 10 ist, aber vllt. kann es dir als Grundlage dienen:
    https://verlage.westermanngruppe.de/schroedel/schr…ik-ab-Klasse-10
    Wenn du dort schon einmal Bücher bestellt hast, müsstest du das Material kostenlos bekommen können.

    Amen.
    Ich habe einige deineer Beiträge gelesen und kann nur sagen: Ja, mir geht es ähnlich. Mir wird Angst und Bange, was da nächstes Jahr auf uns zukommen wird (M und G-Niveau in der gleichen Klasse) und ich finde es ein Unding, dass uns noch niemand sagen kann, wie die Prüfungen aussehen sollen, sprich, auf was sollen wir unsere Schüler eigentlich vorbereiten? Was wird in der Prüfung gefordert sein? ...Dazu diese Zwangs-Fobis, die die schlimmsten Fobis waren, die ich bisher besucht habe. Nicht einmal die Referenten dort konnten unsere Fragen beantworten (Standardsatz: Wissen wir auch nicht, steht noch nicht fest).
    Ich bin noch nicht so lange im Schuldienst wie du, aber ich kann alles sehr gut nachvollziehen.

    Hm, ich bin mir sicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. Dein Ziel ist es, dass die SuS die Beziehungen der Personen zueinander herausarbeiten können? Und das willst du mit Hilfe eines (oder mehreren?) Standbildes machen. Ist das nicht ein bisschen zu wenig für eine Stunde? Ich würde das Soziogramm (+ Infos zum Aussehen und die Charaktereigenschaften der Personen) eher in den Mittelpunkt stellen und das Standbild vllt. als Puffer verwenden.
    Ich muss ehrlicherweise aber auch sagen, dass ich noch nie mit der Methode Standbild gearbeitet habe, da es mir eben meist nicht effektiv genug erschien.

    Ich kann auch nur bestätigen, dass Logopädie in solchen Fällen sehr zu empfehlen ist. Ich bin leider auch eine derjenigen, die bei einer Erkälrung sehr schnell überanstrengen und heiser werden.
    Gerade letzte Woche hat mir eine Kollegin jetzt noch Akupunktur empfohlen, das da langfristig helfen soll. Mal sehen, ob ich mir das antue, ich bin da immer etwas skeptisch.

    Ich habe den Versetzungsantrag nun tatsächlich persönlich abgegeben. Dabei wurde ich wie vermutet nach meinen Gründen gefragt. Die persönlichen Gründe konnte man nachvollziehen; jegliche schulinternen Gründe wurden ganz weit von sich gewiesen...

    Nun wird diese Info auch frisch und frei im Kollegium verbreitet, sodass ich keine Möglichkeit mehr hatte, bestimmten Kolleginnen und Kollegen persönlich davon zu erzählen. Sehr schade, aber bestätigt mich nur in meinem Entschluss.

    Finde ich auch etwas unklug, interne Gründe anzugeben. Du musst immer bedenken, dass dein Antrag auch erfolglos sein kann und du mindestens ein Jahr länger an der Schule verbleiben musst. Das kann unter Umständen sehr unangenehm sein. Ich würde ohnehin bezweifeln, dass schulinterne Gründe deine Erfolgsaussichten verbessern.
    Auch wenn du deinen Antrag nicht persönlich abgegeben hättest, hätten sie deine Gründe ja gesehen, nur wären die Infos dann "hinten herum" an sie gegangen.

    Wie gelangen diese Infos ans Kollegium? Wenn es von Seiten der Schulleitung käme, fände ich das heftig. Auf der anderen Seite fühlte sich die SL durch deine internen Gründe eventuell auch provoziert und musste ihrem Ärger Luft machen. Trotzdem wäre deren Verhalten natürlich immer noch unprofessionell.

    Ich drücke dir die Daumen, dass der Antrag auch durchgeht.

    Für eine erfolgreiche Versetzung spielen zunächst zwei Fragen eine wichtige Rolle: Wie bist du zu deiner Schule gekommen? schulscharf oder über die Liste? und: wie lange bist du schon an deiner Schule?
    Bist du schulscharf an deine Schule gekommen, hat eine Versetzungsantrag in der Regel erst nach 4-5 Jahren Aussicht auf Erfolg. Bist du über die Liste dort gelandet, hast du auch früher schon gute Chancen.

    Du hast damit ein wenig Recht, dass es oft nicht soooo einfach ist aus der Pampa wegzukommen, denn da scheitert es manchmal schon an der Zustimmung der SL.

    Es spielt keine Rolle, wie viele Anträge man schon gestellt hat. Wenn man lnage genug an der Schule war (siehe oben), kann man auch mit dem ersten Antrag schon durchkommen. Ich bin damals schulscharf an eine ländliche Schule (Pampa) gekommen und habe exakt nach 5 Jahren einen Versetzungsantrag gestellt und hatte Erfolg damit. Allerdings kam ich danach nicht direkt an meine Wunschschule, sondern an eine andere Schule im gleichen Landkreis (ca.35 km von meiner Wunschschule entfernt). Ich will damit sagen, man muss halt auch da evtl. ein wenig flexibler sein und mit Kompromissen leben, aber es ist immer noch besser, als 120 km weit weg zu sein.

    Viel Erfolg!

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