Alles anzeigenVllt. noch vom Schulbesuch zurückgestellt gewesen und ein Jahr später in die Schule gekommen? Dann könnte ja 16 hinkommen?
Richtig.
Ene Attestpflicht muss noch von der SL abgesegnet werden. Allerdings würde ich, soweit ich die Familie einschätze, diese auch jedes Mal bekommen. Es gibt auch keine unentschuldigten Fehltage.
Ich habe keine Ahnung, ob und wie ein Termin beim Amtsarzt initiiert werden kann.
Sie ist ja auch erst seit Februar bei mir. Ich bin also noch ganz am Anfang von allen Möglichkeiten.
Eure Ideen helfen mir aber immens weiter!
Beiträge von killerbienchen
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Zunächst würde ich fragen, was die Mutter bereits versucht hat. Dann um fachärztliche Gutachten bitten, ggf. den Amtsarzt einschalten durch Schulleitung (guck in die Schulbesuchsregelungen deines Bundeslandes, es gibt so ein paar Vorgaben zur Schulpflicht und auch Verfahren bei Absenz, chronischen Erkrankungen usw. allerdings sehr wenige). Ggf. ans Jugendamt wenden, bzgl. externer Beschulung.
Darum werde ich auf jeden Fall bitten. Mal sehen, ob sie der Bitte nachkommt.
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Warum scheitert die Versorgung mit funktionierenden (?) Medikamenten am Geld trotz Krankenversicherung? (Ich gehe davon aus, dass es eine solche gibt, wenn medizinisch und therapeutisch alles probiert wurde.)
Angeblich werden die Triptane nicht von ser Krankenversicherung übernommen und sie müssen sie selber kaufen. Ich kenne mich da medizinisch nicht aus und habe die Information bisher so hingenommen.
Schulsozialarbeit ist mit im Boot? Was sagt diese zu der Angelegenheit?
Ist mit im Boot. Findet die Umstände fragwürdig und wird beim Gespräch dabei sein. Es ist das 1. große Gespräch seit der Anmeldung.
Was möchte das Mädchen denn beruflich machen später, außer frühberentet in Armut zu leben bis sie stirbt? Weiß sie, dass ihr die Ausschulung ohne Schulabschluss droht, so dass sie höchstens als Helferin mal irgendwo schaffen kann- vorausgesetzt, sie schafft es regelmäßig ihrer Arbeit nachzukommen?
Weiß sie. Sie will eigentlich Abitur machen, hat auch eine 2. Fremdsprache, in der sie komplett untergeht.
Sie fühlt sich ausgeliefert und hilflos, kann nach eigenen Aussagen aber nichts ändern.
Was sagt deine SL zu dem Fall?
"Warten wir mal ab."
Hat die schulpsychologische Beratungsstelle einen Hinweis gehabt für dich/ die Familie?
Daran habe ich noch nicht gedacht. Danke für den Denkanstoß! Ich werde mich am Dienstag mal mit denen in Verbindung setzen.
Wie ist dein Eindruck von der Mutter bzw. der Tochter? Wurde bereits alles ausprobiert? Sind beide interessiert an einer Lösung und dazu bereit sich dementsprechend einzusetzen? Was will die Tochter für sich?
Auf mich wirkt es eher so, als würden sie das Problem nicht sehen bzw. kleinreden. Die letzte Schule war angeblich an allem Schuld und sooo schlimm seien die Fehlzeiten nicht.
Die Mutter ist alleinerziehend, mehrfach umgezogen in der Stadt. Es gibt einen Bruder mit massiver Schulangst, der gerade auf einen Therapieplatz wartet.
Ich denke, dass nicht alles probiert wurde.
Die Tochter will endlich normal zur Schule gehen. Ich würde ihr das sehr gerne ermöglichen.
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Hallo,
ich habe folgendes Problem. Seit dem Halbjahr ist eine neue Schülerin bei mir in der Klasse, die seit 1,5 Jahren nicht mehr bewertet wurde, weil sie dauernd krank war. Sie hat Migräne, welche gefühlt durch alles ausgelöst wird: schlechte Luft, Lautstärke, zu kalt, zu warm, zu irgendwas.
Sie wird dann blass und bekommt Kopfweh. Am Anfangs hatte sie nur Ibu dabei, weil die Triptane zu teuer waren. Mittlerweile hatte sie welche, aber die scheinen wieder leer zu sein.
Ende vom Lied: sie fehlt seit Februar mittlerweile 70% der Zeit und auch ich komme mit dem Bewerten an meine Grenzen.
Dienstag habe ich einen Termin mit der Mutter.
Angeblich haben sie medizinisch und therapeutisch alles durchprobiert.
Das Mädchen hat schon 2x wiederholt und sitzt jetzt mit 16,5 Jahren in meiner 7. Klasse.
Was kann ich hier tun? Was kann ich raten?
Sie ist eine liebe und sehr schüchterne Schülerin. Nicht auffällig oder problematisch, abgesehen von ihrer Krankheit.
Vielleicht weiß einer Rat.
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Hallo traumjob-teacher,
danke für deine ausführliche Antwort. Durch den ganzen Stress komme ich jetzt erst dazu, mich zu melden.
Es stimmt. Mein SL ist sehr praktisch veranlagt und hat kein Interesse, sich mit dem Fach auseinanderzusetzen.
Immerhin gibt es jetzt einen Termin mit dem Fachmoderator.Ich werde mich wohl, wie du es schon vorgeschlagen hast, auf einen großen Besuch einstellen.
Allerdings möchte meine SL auch nur die Stunde sehen, keine DB oder Beratung eines Kollegens. Das mag wohl daran liegen, dass
er mit dem Fach nun wirklich gar nichts anfangen kann.Danke noch einmal für die nette Antwort.
Liebe Grüße
killerbienchen -
Hallo liebe Mitlesenden,
ich habe jetzt eine Weile hier nur stumm mitgelesen und möchte nun selbst eine Frage stellen,
auf die ich so noch keine Antwort gefunden haben.Ich habe mich intern auf eine Fachbereichsleiterstelle beworben. Die Fachleitung für zwei der drei Fächer habe ich mittlerweile seit drei Jahren kommissarisch inne.
Nun gibt es eine zweite interne Bewerbung, mit der ich nicht gerechnet habe. Aber das ist nicht mein Problem.Nach den Herbstferien soll nun der Überprüfungstermin anberaumt werden. Der Fachmoderator seitens der Landesschülbehörde,
der nun hinzugezogen werden soll (meine SL hat andere Fächer und kennt sich nicht gut aus), hat noch keine Termine rausgegeben.Nun stehe ich etwas unter Stress, weil ich nicht genau weiß, welchen Umfang die Vorbereitung haben soll.
Meine SL ist diesbezüglich nicht sehr hilfsbereit gewesen.
Was genau muss ich berücksichtigen?
Welche Analysen gehören dazu?
Meine SL hat mir das Gefühl gegeben, dass es sich um einen kleinen Entwurf handelt (Ziele, Kompetenzen, Verlaufsplan).
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das für so eine Funktionsstelle ausreicht.
Auch eine erneute Nachfrage hat mich nicht weitergebracht.Vielleicht kann mir ja jemand helfen??? Ich wollte in den nächsten Tagen anfangen mit der Vorbereitung...
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.Liebe Grüße
das etwas verzweifelte Killerbienchen
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