Beiträge von Frechdachs

    Na dann schau ich mal, dass ich meine Anzahl der Beiträge erhöhe ;) . Es kommt, denke ich mal, auch irgendwo auf die Thematik an.


    Ich persönlich finde, dass die Schülerin an der Klassenfahrt teilnehmen muss. Klassenfahrten haben einen pädagogischen Sinn, dienen zum Einüben demokratischer Strukturen und fördern die Gemeinschaft (Integration).


    Zur Thematik Pflichtveranstaltung: Erst kürzlich ist in Deutschland eine Familie abgestraft worden, da ihr Sohn den Besuch einer Moschee verweigerte (Schulpflichtsverletzung). Auch wurde ihm die Teilnahme am Unterricht in einer anderen Klasse verweigert. Gleiches Recht für alle!

    Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit erstmal ein "Auslandsjahr" oder so ähnlich zu machen, dann könntest du erstmal testen, ob es dir hier gefällt. Bedenke, auch wenn Österreich ein deutschsprachiges Land ist, ist es doch ein anderer Staat und in gewissen Dingen sehr unterschiedlich.

    Für eine Stelle in Österreich (Wien) kannst du dich an den Stadtschulrat in Wien wenden. Wenn du aber bereits im neuen Schuljahr in Wien arbeiten möchtest, gibt es eine Bewerbungsfrist
    (2. Mai bis 12. Mai 2017 für AHS-Lehrer). Für andere Lehrämter gelten andere Fristen.

    Servus,
    natürlich wäre auch für mich die Direktion erster Ansprechpartner. Aber auch der Stadtschulrat hilft in solchen Fällen weiter.
    Die Mutter muss erreichbar sein. Da würde ich vorgehen wie zuvor angesprochen.
    Mit dem Bruder zu reden wäre ich vorsichtig, wegen dem Datenschutz, auch das würde ich mit der Direktion absprechen.
    Man könnte zumindest über ihn mal Kontaktdaten in Erfahrung bringen.
    Hat er Unterschriften im Mitteilungsheft usw.?
    Hat er einen SPF? Das nächste SPZ könnte auch mal ein Ansprechpartner sein.


    Viele Grüße

    Wie ich bereits geschrieben habe (liebe Anna Lisa bitte genau lesen:(
    Ich bin an drei Tagen in der Woche von 8 Uhr bis 18 Uhr in der Schule (und das regelmäßig, da es einen Stundenplan gibt). An den anderen beiden Tagen von 8 Uhr bis 13/14 Uhr. Da gibt es nichts anzuzweifeln (mit welchem Recht!). Meinen Stundenplan poste ich hier nicht, da man mich dann ziemlich genau erkennen könnte.
    Und ich habe geschrieben, dass sich meine Unterrichtsstunden innerhalb dieser Zeiträume verteilen und ich zwischendrin Freistunden habe, während denen ich die Schule verlassen könnte. Da ich aber einen Arbeitsweg von ca. 45 min habe, brauche ich an Heimfahren gar nicht denken. Zum Einkaufen reicht mir vielleicht eine. Das heißt, ich sitze (besser: vegetiere) einen großen Teil der Zeit in der Schule rum. Es ist mir auch zu teuer, mich 14 Freistunden pro Woche in ein Café zu setzen. Also erledige ich einen großen Teil meiner Arbeit in dieser Zeit.


    Aber auch deine Situation (Anna Lisa) finde ich heftig und auch ähnlich zu meiner: 6 Freistunden bei halber Stelle ist viel (Wären bei einer vollen Stelle 12 Freistunden).


    Danke Scooby für deinen Hinweis auf arbeitsrechtliche Bestimmungen, oder ähnliches. Ich werde das mal prüfen lassen. Aber da ich die Schule wechseln werde, muss ich nur noch ein Jahr durch und hoffe, es dann besser zu erwischen.

    Ich bin leider von ca. 8 bis 18 Uhr in der Schule (außer mittwochs (bis 14 Uhr) und freitags (bis 13 Uhr)). Meine Unterrichtsstunden verteilen sich in diesen Zeiträumen. Ich habe sehr viele Freistunden, es lohnt sich aber nicht heim zu fahren. Vorteil: Ich mache in diesen Stunden fast sämtliche Korrekturen und Vorbereitungen. Zu Hause notiere ich nur, wenn mir eine spontane Idee kommt oder arbeite, wenn ich viel zu korrigieren habe.
    Ich bereite auch immer größere Themenblöcke auf einmal vor. Dann bin ich in Gedanken ganz tief drin und muss nicht für jede Stunde neu ansetzen.


    Wegen meinen Arbeitszeiten sehe ich meinen kleinen Sohn nur abends (macht mir und auch besonders ihm sehr viel Kummer). Werde im März einen Versetzungsantrag stellen, dann werde ich mir zu Hause ggf. sogar einen Arbeitsplatz einrichten müssen.


    Ich würde an deiner Stelle ein wenig ausprobieren: einen Monat etwas länger in der Schule bleiben (muss ja net bis 17 Uhr sein), einen Monat zu Hause mit fixen Arbeitszeiten, ... und dann sich für eine Option entscheiden und diese im Laufe der Zeit optimieren.


    Ich wünsche dir (und natürlich den anderen Foristen auch) einen schönen Sommer.

    In deinem Beruf findest du vielleicht eine Stelle mit Teilzeit. Also putzen gehen müsstest du nicht gerade.


    Ansonsten:
    Es gibt auch in höheren Klassen (9. Stufe und aufwärts) Schüler, die sich begeistern lassen und staunen. Hängt auch mit den Fähigkeiten eines Lehrers zusammen.



    Jetzt werde ich wahrscheinlich virtuell abgewatscht ;)

    Servus,
    ich kann dir nur für Österreich und Italien Auskunft geben (EU-Anerkennungsverfahren und Länderanerkennungsverfahren -> sind auch in der EU zwei verschiedene Dinge).

    Ich würde es auch klären wollen.




    Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr den Klassenraum schon mal verlassen, seid auf dem Schulgelände geblieben und habt Ärger bekommen?


    LG aus dem Lehrercafe


    Bei uns ist es üblich, dass wir bei gutem Wetter draußen sind. Ich lasse sogar Tests usw. draußen schreiben. Es reicht einen Zettel an die Tür des Klassenraumes oder kurz jemandem Bescheid sagen.

    Es bringt hier aber niemanden auch nur ein Stück weiter, denn es geht hier nun mal um Deutschland und die Frage, wie dort damit umgegangen werden soll/ muss. Zumal ganz klar niemand gefragt hat, wie es in Österreich gehandhabt wird, sondern klar, wie man damit dem Deutschen Rechtssystem gerecht werden kann.

    Dich vielleicht nicht, habe nur auf eine Frage geantwortet.
    Und, dass hier (in Ö) alles besser sei, habe ich nirgends behauptet.

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