Wie lange dauert eine Sperre?
Beiträge von Frechdachs
-
-
Das ist das Ziel! Keine staubigen Hände mehr, keine verdreckten Klamotten, raue Haut, beschmutztes Notebook!
Also ich liebs auch gefühlsecht
-
Warte ab, welche Ausstattung die Schule hat. Nutze die Freistunden zum Arbeiten.
-
Ich habe nur Bezug zur Frage nehmen wollen, was Gehalt mit der Disziplin zu tun haben könnte und habe mich, glaube ich blöd ausgedrückt. Ich meinte eigentlich, dass es für manchen vielleicht eine Rolle spielen könnte (wie aus anderen Threads schon im gewissen Grad auch hervorgeht).
Für mich persönlich hat das Gehalt keinen Einfluss auf die Qualität meiner Arbeit. Da gibt es andere Einflussfaktoren, die Friesin gut beschrieb. In meinem Unterricht gibt es klare Regeln und klare, jedem bekannte Konsequenzen bei Regelverstößen (unabhängig von meiner Laune ).
-
Das hat sehr viel damit zu tun:
Je gerechter das Gehalt empfunden wird, desto höher das Engagement (Wie viel Stress gebe ich mir, um die Disziplin durchzusetzen oder schaffe ich mir einfach nur Ruhe, in dem ich Noten verschenke).
-
Alles nachvollziehbar und auch üblich. Und, dass nach einer Fahrt noch Geld zurückgezahlt wird (oder auf der Fahrt für noch etwas verbraucht wird), ist auch normal.
So ähnliche Aufgaben gibt es in Mathebüchern (5. Klassenstufe) beim Thema: Rechnen mit Dezimalzahlen
Es sollte also für jeden nachvollziehbar sein. Erstelle eine genaue Einnahmen- und Kostenaufstellung, kopiere sie und teile sie aus (und verweise immer wieder bei Kritik darauf).
-
Rechenkönig (Quiz für Fachbegriffe)
Alle stehen auf. Schüler bekommen paarweise Aufgaben zum Kopfrechnen oder fachrelevante Quizfragen. Wer von beiden zuerst die richtige Antwort wusste, darf stehen bleiben. Der andere muss sich setzen. Ich achte immer darauf, dass die Paare etwa leistungsgleich sind. Zum Schluss bleibt ein Paar übrig. Der Sieger ist dann Rechenkönig. -
Du musst zum Prüfungsamt. Vorzugsweise das Prüfungsamt der Uni, wo du dann nachstudieren möchtest. Dann musst du zu den einzelnen Fachbereichen.
Willst du nicht erst das Ref machen? -
Und genetisch festgestellter Autismus, der zur Hausaufgabenverweigerung führt. Aaaaaja.
Alles klar
-
Aber ich Stimme in einem Punkt Lehramtsstudent zu:
Es kann nicht sein, dass die politisch gewünschte Inklusion und Migration zu finanziellen Lasten der Lehrperson führt. An die Schulen gehört Ausstattung und Lernmaterialien. Sonst gibt es halt nur Unterricht mit Kreide und Lehrbuch. So wurde mir zum Beispiel für Flüchtlingskinder, die zwar in die 6. Schulstufe eingestuft wurden, aber vorher nicht beschult wurden und die deutsche Sprache nicht können, extra Material, Schulbücher, ... zur Verfügung gestellt.Zumindest hier in Österreich können Kollegen im Rahmen des Etats über den Erwerb von Materialien,... mitentscheiden. Ich weiß nicht mehr ganz, wie das in Rheinland-Pfalz geregelt war (Bin schon zu lange weg).
-
Das stelle ich mir sehr schwierig vor.
-
Um welches Fach handelt es sich? Welche Klassenstufe?
-
Ich stelle mich kurz vor. Im Laufe des Schuljahres lernt man sich schon kennen.
Dann, ebenfalls kurz: Benötigte Materialien, Leistungsbeurteilung, spezielle Verhaltensregeln (Fachraum), ...
Das alles dauert ca. 5 - 10 Minuten und ich beginne anschließend direkt mit dem Unterricht (mit sehr straffem Programm und durchaus etwas höherem Niveau). Währenddessen fertigt mir ein Schüler einen Sitzplan an.
Kennlernspiele sind Klassenlehrersache. Ich würde mir auch gut überlegen, was man von sich preisgibt. -
Ich korrigiere auch nach unten. Fehler können passieren und die Leistung soll ja gerecht beurteilt werden. Kam zum Glück noch nicht oft vor, gab aber auch keine Probleme.
-
Wahrscheinlich hast du dich einfach daran gewöhnt, damit abgefunden, dich darauf eingestellt ???
Eher nicht. Ich bin mittlerweile nur besser organisiert. Durch einige Berufsjahre kommt natürlich auch Routine dazu. Aber mittlerweile sehe ich es auch ein bisschen entspannter als in meinen ersten Berufsjahren.
-
Ich erinnere mich, dass ich im Ref eine Klassenarbeit des Schuljahres in einem Wahlpflichtfach ersetzen durfte (Realschule). Meine Fachleiterin schlug dies damals vor und ich war sehr angetan.
In meinen ersten Berufsjahren nach dem Ref hatte ich manchmal schon das Gefühl, man "lebt" nur von Klassenarbeit zu Klassenarbeit. Allerdings legte sich dieses Gefühl im Laufe der Jahre. -
Es macht aber was mit einem, wenn man sowas hört, gell?
Nö
-
Das heutige Korrektsprech nimmt meiner Meinung nach!!! (in Österreich gibt es noch die Meinungsfreiheit!!!) leider immer groteskere Züge an und erinnert mich zunehmend an Orwell, 1984.
Zum Beispiel kamen schon öfter Kinder traurig zu mir: "Frau F. ich muss mal mit Ihnen reden, es ist etwas sehr trauriges passiert (Kinder weinen). Ich darf kein Zigeuner mehr sein. Dabei bin ich gerne Zigeuner und als Zigeuner geboren."
Außerdem verdreht es teilweise echt bescheuert die Sprache.
-
Welche Schülergruppen fallen am ehesten wodurch auf:
- männliche Schüler aus Türkei und Maghreb durch Disziplinlosigkeit und schlicht fehlende Erziehung, bleiben aber selten lange an der Schule, da die Leistung (außer ggf in Sport) schlicht unzureichend ist.
- Schüler beiderlei Geschlechts aus Deutschland, Ex-Ostblock und Balkan wären die nächsten auf der "Stress-Skala", wobei diese sich aber lernbereiter zeigen und Konsequenzen falschen Handelns verstehen.
- Muslimische Mädchen sowie Perser beiderlei Geschlechts (bezeichnen sich übrigens selbst nicht als Iraner, auch wenn es im Pass steht) fallen eher durch gutes Benehmen und gute Leitungen auf.
- ebenfalls sehr wenige bis keine Schwierigkeiten gibt es mit SuS aus Fernost (Japan, Korea, China), sonstigem Asien (Indien, Sri Lanka), Zentralafrika (Kongo, Kamerun, Zimbabwe, Elfenbeinküste, Sierra Leone) oder Südamerika (Brasilien, Venezuela, Ecuador, Paraguay) (Angaben in Klammern als Beispiele für Länder, aus denen ich schon SuS im Unterricht bei uns hatte).Das sind natürlich "meine" persönlichen Erfahrungen, aber in meinen Jahren als Lehrerin sind zumindest gewisse "Tendenzen" vorhanden. Es soll nicht generalisieren, aber die Erfahrung zeigt, mit welchen Gruppen es eher Schwierigkeiten gibt, vor allem was gesellschaftsfähiges Sozialverhalten angeht.
Würde durchaus gerne mal "Vergleichswerte" haben, was andere Regionen und Schulformen angeht. Und vllt als "seperater Thread"...
Genau dies sind auch meine! Beobachtungen!
Ich teile Lord Voldemorts Aussage, dass Respekt und Autorität zur Erziehung gehören.
Die "Kuschelpädagogen", die mit 45 burnoutgeplagt sind, verdienen nicht mein Mitleid. Klare Grenzen setzen und einfordern ist wichtig. -
Mein Sohn hat auch schon Triopse gezüchtet. Die wurden ganz schön groß und haben viel länger gelebt, als auf der Packung angegeben.
Werbung