Beiträge von Frechdachs

    Also ich möchte auf eine klassische Kreidetafel nicht verzichten. Im Idealfall habe ich aber beides nebeneinander, ohne dass das eine Medium das andere verdeckt. Ich nutze es gerne parallel. Sehr großer Pluspunkt für die Kreidetafel ist die sofortige Verfügbarkeit und die Zuverlässigkeit. Kreide ist immer überall vorhanden.


    Meine jetzige Schule ist aber noch nicht damit ausgestattet, ich kenne es aber von der vorherigen. Dort war beides in den Fachräumen optimal nebeneinander angeordnet.

    Ich wanderte nach Österreich aus und konnte aus finanziellen Gründen und Platzmangel nur einen kleinen Umzugskarton für berufliche Dinge verwenden. Daher musste ich vieles aussortieren und habe seither auch nur wenig vermisst.
    Aufgehoben habe ich den Ordner aus dem allgemeinen Semiar. Da sind gute Zusammenfassungen und Tabellen (Checklisten) dabei. Auf die greife ich manchmal gerne zurück. Sonst nur noch weniges aus der Uni, ein paar Schulbücher und Kopiervorlagen.

    'Pädagogischen Mitarbeitern' haben wir den Zutritt mittlerweile verboten, u.a. wg. deren Verhalten.
    Man merkt oft nicht, wer Betreuer und wer Betreuter ist.

    :ohh: Was ist passiert?


    Bei uns sind eigentlich alle im Lehrerzimmer. Teilweise sogar Schüler, wenn sie etwas holen sollen. Es wird mir manchmal schon zuviel. Dann verdrücke ich mich in den Physikvorbereitungsraum.

    Bei uns sind die Doppelbesetzungen so geregelt, dass es immer einen Erstlehrer und einen Zweitlehrer gibt. Der Zweitlehrer kann im Vertretungsfall abgezogen werden. Bei uns an der Schule darf aber auch der Erstlehrer zur Vertretung gehen, wenn zum Beispiel der Zweitlehrer die Stunde vorbereitet hat. Das ist meiner Schulleitung wurscht (müssen nur Bescheid sagen).

    Ich habe selbst mein Studium und das Ref mit Kindern absolviert (War halt früh Mama). Es ging. Problem waren höchstens die Schließtage des Kindergartens, so geht es aber auch Mütter aus anderen Berufen. Ich durfte sie dann mit in die Schule nehmen und einmal sogar mit ins Seminar. Sonst half eine sehr gute Organisation (z.B. Freistunden konsequent nutzen - tue ich sogar heute noch).

    Genau, der Unterschied liegt im Unterbrechen des Ref aus wichtigem Grund (genaue Regelungen stehen in den Prüfungsordnungen des jeweiligen Lehramtes der jeweiligen Bundesländer - genaue Quellenangabe IST jedem BEKANNT, der in Deutschland eine Lehramtsprüfung erfolgreich abgeschlossen hat) und einem Abbruch.


    Ich wiederhole daher die Empfehlung, sich GUT beraten zu lassen (nicht unbedingt im Seminar oder hier im Forum) und sich die Empfehlung schriftlich geben zu lassen (wichtig für einen eventuellen) späteren Rechtsweg. Wichtig sind die richtigen Schritte einzuhalten und gegebenfalls im Unterbrechungsansuchen die richtigen Worte zu wählen usw. Ich kenne leider, wie woanders schon erwähnt, einige, die an diesem Punkt Fehler gemacht haben und sogar vor Gericht gescheitert sind.


    Die Gutgläubigkeit mancher Foristen ins Rechtssystem spielt vor Gericht keine Rolle. Ein Richter wird vielleicht mal schmunzeln, wenn man sich auf ein Internetforum beruft.

    Stimmt schon, solange sie den gekauften Enrwurf nicht einsetzt, ist es eigentlich (juristisch, dienstrechtlich) ok (einige haben mich überzeugt).


    Wäre irgendwie, wie wenn sich jemand für einen Physiktest einen Spickzettel schreibt, ihn aber nicht einsetzt.

    In welchem Bundesland soll das denn sein? Ich habe es in einem anderen Thread von dir schon gelesen und kann das nicht so recht glauben. Falls das irgendwo so sein sollte, würde ich da mittels Gleichstellungsbeauftragten und Gewerkschaft Druck machen. Das ist ja keine unentschuldigte Fehlzeit.Du darfst durch Mutterschutz keine beruflichen Nachteile erfahren, deshalb gibt es ja auch umfangreichen Schutz vom Gesetzgeber.
    Ich selbst war in Mutterschutz und Elternzeit während des Referedariats und der MuSchu begann, NACHDEM ich meine Examensarbeit geschrieben hatte und nur wenige Wochen vor der Prüfung. Nachteile hatte ich dadurch keine. Gut, natürlich war ich danach nicht mehr im Takt des Seminars und habe beim darauffolgenden Jahrgang an den Seminaren teilgenommen. Die Prüfung ist dann außerhalb der Reihe. Durchgefallen ist man deswegen noch lange nicht.


    Verrückt machen mit solchen Überlegungen würde ich mich nicht. Bekomm ein Baby, wenn du und dein Partner bereit dafür seid. Allerdings gebe ich schon zu bedenken, dass das Referendariat mit Baby schon nochmal härter ist als ohne.
    Aber wenn es dich beruhigt: Natürlich kriegst du für Kinder Sozialpunkte, ebenso für Zusammenleben mit deinem Partner.

    Was du glaubst, ist mir völlig wurscht. Ist alles in entsprechenden Prüfungsordnungen, etc. nachlesbar.


    Anne3008 sollte sich gut, gut, gut!!! erkundigen und schriftlich bestätigen lassen, bevor sie das Ref abbricht oder unterbricht.

    Ich habe auch die Vertretungsstunden im Ref geliebt. Da konnte ich endlich mal ich sein und mich ausprobieren.

    Kenne ich auch aus meinen ersten Berufsjahren. Mittlerweile reflektiere ich in ruhigen Momenten in den Sommerferien schon mal das vergangene Schuljahr und setze mir Ziele für das nächste. Aber ganz nüchtern, (hoffentlich) realistisch und ohne in Selbstzweifel zu zerfließen.
    Führst du Evaluation durch Schüler durch. Fand ich gerade in den ersten Berufsjahren sehr wichtig. Daraus ergaben sich auch Ziele fürs nächste Schuljahr (max. 2 bis 3).

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