Hallo und herzlich Willkommen
Beiträge von Frechdachs
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Ich habe Anja auch richtig verstanden.
Wenn das Attest über drei Monate geht, bleibt für die Notengebung noch genug Zeit übrig. Könnte sie währenddessen nicht in eine andere Klasse gehen? Wäre denke ich irgendwo menschlicher. Im Werkunterricht habe ich auch manchmal Schüler, die aufgrund Verletzungen etc. nicht teilnehmen können. Für die habe ich immer etwas zu lesen bereitliegen.
Anja, ich wünsche deiner Tochter auf jeden Fall gute Besserung
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Ich habe ganz schnell gelernt, egal welche Entscheidung man trifft, es gibt immer jemand der auf dich sauer ist.
Zum Beispiel Bestellungen sammele ich gerne, dann muss ich nur einmal bestellen, statt für jeden Kollegen extra. Habe vergessen, wer sich in Deutschland um so etwas kümmert? Wer bestellt Tafellineale, Tafeln, Tische, Kreide,....?
Eine Kollegin brauchte etwas und kam letztes Schuljahr im Oktober zu mir. Ich fragte sie, bis wann sie es bräuchte? Sie antwortete, dass sie die Dinge bis Weihnachten für ein Weihnachtsprojekt gerne hätte. Ok, ich war froh, dass sie so rechtzeitig kam und so komnte ich mich nach weiterem Bedarf umhören, bestellte und es sollte Anfang November geliefert werden. Ende Oktober kam sie sehr aufgebracht zu mir und fragte, warum das Material noch nicht da wäre? Ich erinnerte sie an ihren gewünschten Zeitraum und gewisse Lieferzeiten und lasse mir seitdem Bestellwünsche nur noch mit Datum usw. schriftlich geben (habe dafür Formulare erstellt).
Krabappel
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oh, Link erschien doch, bekam es nur nicht angezeigt
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Mein älterer Sohn hat KFZ-Mechaniker in Rheinland-Pfalz gelernt und hatte ebenfalls Sport und sogar Religionsunterricht alle dreieinhalb Lehrjahre.
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Solche Momente kennen wir auch. Bei uns sind es ebenfalls Nürnberger Würstchen . Etwas in der Art gibt es hier im Osten Österreichs nicht. Hier gibt es Käsekrainer als ganz nette Alternative. Unser "Anti-Humus-Protestessen" sind auch Spundekäs oder Mettbrötchen (und die sonstige rheinlandpfälzische Küche, soweit wir die Zutaten bekommen ). Unser jüngster vermisst gerade ganz stark Waldmeister.
Bei mir im Kollegium sind die meisten in einer Partnerschaft. Es haben auch mehr Kollegen Kinder auch in höherer Anzahl als in meinen Kollegien in Deutschland.
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Frag mal bei deiner Krankenkasse nach, die haben doch auch oft Angebote für Mitglieder.
Sonst schließe ich mich den Tipps der vorangegangenen Posts an. Die sind super. -
Dann mach bitte keine sachlich falschen Aussagen über Arbeitszeit und "Ausgleich" durch die Ferien im Lehrerberuf.
Und du mach mir keine Vorschriften, was ich zu schreiben habe oder nicht.
Wir haben in Österreich zum Beispiel Jahresstunden als Verrechnungsgrundlage. Könnte von einer einzelnen Pseudostudie durchaus abweichen.
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Du möchstest dich gerne mit den gängigen Untersuchungen zur Lehrerarbeitszeit beschäftigen, um diese Fehlannahme abzulegen.
Nö
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Für Karrieremenschen ist der Zeitpunkt immer ungünstig.
Für Familienmenschen wirds schon passen, wie es kommt.
Ich habe das Ref mit Kindern überlebt. War aber teilweise nicht einfach. Vorteile waren, dass ich sowieso organisierter sein musste und in die Kinder schon Freizeit und Entspannung gefordert und natürlich von Herzen bekommen haben. So waren Schreibtischzeiten durch Kissenschlachten ... unterbrochen.
Nachteile sind natürlich, dass man sich zeitlich schon manchmal ganz schön aufreißen muss, um allen (Familie, Seminar, Schule, ...) gerecht zu werden, oder wenn die Betreuung zusammenbricht. Zum Beispiel hatte der Kindergarten wegen einer Seuche drei Wochen zu. Ich durfte aber meinen Kleinen mit in die Schule nehmen.
Oder ich hatte gerade meine Langplanungen für eine Lehrprobe ausgedruckt, danach war die Patrone leer. Ich war im Stress, um meinen Kleinen in den Kindergarten zu bringen und zur Schule zu kommen. Er erbricht auf diese Ausdrucke. Ich habe ihn zur Oma gebracht und die Lehrprobe ohne Unterrichtsplanungen gehalten. Das Seminar war sehr verärgert, aber damals gab es noch nicht die technischen Möglichkeiten wie heute (heute hätte ich sie auf dem Stick und würde in der Schule ausdrucken).
Man muss mit Kind viel mehr bedenken und planen als ohne Kind.Mein persönliches Fazit: Ich würde das Ref erst hinter mich bringen.
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Ich habe auch ganz gerne einen oder zwei Tage möglichst wenig Stunden (bis 12/13 Uhr), die anderen Tage dafür auch mal länger (bis ca. 18 Uhr). Vor zwei Jahren hatte ich einen Vormittag frei und fing erst um 12 Uhr an. War auch nicht schlecht, außer, dass ich ständig früher für Vertretungen kommen musste. Das nervte dann schon. Die freien Nachmittage nutze ich für Arzttermine, Behördengänge,... Ich kann und will nicht alles in die Sommerferien verlegen. Dann müssten ja auch andere Urlaubsregelungen her.
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Das hört sich zwar verlockend an, aber angenommen um 19 Uhr schießt mir eine Unterrichtsidee in den Kopf, die aber weitere Recherchen erfordert. Ich setze mich hin und plane das Unterrichtsvorhaben. Wäre das dann eine Überstunde? Würde ich mich trotzdem hinsetzen, weil es ja dann deutlich in der unbezahlten Zeit liegt?
Dafür und für ähnliche "Überstunden" finde ich die Anzahl von Ferientagen gerechtfertigt. Auch dafür, dass ich in meinem ersten Beruf viel mehr verdienen würde. Und, dass ich in manchen Wochen jeden Tag früh zuhause bin und man mich vielleicht schon um eins im Schwimmbad sieht, habe ich mir in anderen Wochen herausgearbeitet.
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Ich frage mich immer, warum ihr euch diese Scheisse gefallen lässt. Auch wenn es natürlich jetzt OT ist.
Das frage ich mich auch. Welche Verwaltungsfachangestellte (nur so als Beispiel, steht symbolisch für einen nichtstudierten Menschen mit Bürotätigkeit) kümmert sich um ihren Müll? Oder, dass die Vorhänge sauber sind, oder ...?
Einzig im Werkraum kehren die Schüler am Ende des Unterrichts oder Physik/Chemie, wenn etwas verschüttet ging (Wasser oder anderes harmloses die Schüler selbst, sonstiges ich).
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Wo kriegt man denn noch eine Kugel Eis für unter 1 Euro, das ist ja nur die Hälfte von dem, was man mindestens bei uns zahlen muss und KLassen mit 20 Schülern, ein Traum. Wir nehmen dann mal 28-30x 1 Euro beim Eis Aber ich erinnere mich, meine Schwägerin sagte auch, die ersten Klassen würden hier zu groß werden, es wären mehr als 15 Schüler, sie würden teilen wollen
Meine Schule ist in Wien, aber in einem Teil, in den sich nur selten Touristen verirren. Aber auch kein schlimmer Bezirk, sondern eher eine Mischung aus Gewerbegebiet und Wohngebiet am Rand der Stadt.
Klassen sind in Österreich maximal 25 Schüler groß. Durch Teilung in manchen Fächern und der Doppelbesetzung (nutzen wir manchmal auch zum Teilen) haben wir oft nur die Hälfte. In Deutschland hatte ich 31 . Ist schon ein kleiner Luxus für mich, meine Kollegen kennen es nicht anders.
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Geschenke für Kollegen, Kaffeekasse, ... kommen bei mir auch noch zu dem ca. 10 € für Stifte. Das habe ich aber nicht gezählt, da dies für mich auch in anderen Berufen in Frage käme. Für Schüler sähe es anders aus, die beschenke ich aber eher nicht (am Schuljahresende ein Bällchen Eis für jeden, also 20 x 0,50€).
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Buntflieger, ich kann deine Situation im Ref. durchaus verstehen und nachvollziehen. Mir ging es ähnlich. Deine ersten Beiträge empfand ich ebenfalls als arrogant und anmaßend. Mittlerweile denke ich eher, dass du Hilfe brauchst, solltest dich aber auch darauf einlassen. Und dafür ist das Forum meiner Meinung nach auch da.
Schildere konkrete Probleme und du bekommst Tipps (manche für dich leichter umsetzbar, andere weniger - aber die sind vielleicht für "nur Mitleser" eher umsetzbar, also nicht umsonst).
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Zur Impfung
1. Damals gab es noch keinen Impfstoff gegen Rotaviren.
2. Ein Kind muss für diese Impfung mindestens 6 Wochen alt sein.Aus verschiedenen Gründen musste ich im Krankenhaus entbinden.
@Susannea, Du, deine Familie und deine Gäste haben sich ernsthaft vor dem Betreten der Wohnung (Haus) nach Regelung einer Intensivstation desinfiziert und das Kind hat die Wohnung nie verlassen. Nur dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Infizierung ganz stark reduziert. Selbst dann gibt es noch ein Restrisiko. Was liebe ich Übermütter und ihr Weltwissen.
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Mein Kleiner wäre fast an Rotaviren gestorben. Er hat sich fast direkt nach der Geburt (auch geschwächt, er kam zu früh) damit infiziert und war ewig auf der Säuglingsintensivstation.
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