Es gibt keine guten Schulen. Die sind alle abgeranzt und stinken nach Kreide, Linoleumboden, Wachsmalstift und Kindertränen.
Beiträge von Frechdachs
-
-
Eben, es geht um die massive Verletzung des Datenschutzes, die unter dem Deckmantel "das ist ja interessant, was wir hier alles über xy erfahren" läuft.
Interessant übrigens, dass Elternsicht hier gewünscht ist, sonst sind Eltern ja eher diejenigen, die umzusetzen haben, was die Lehrerin sagt und wenn das Kind nicht vernünftig schreibt, dann wurde halt nicht genug geübt zu Hause.
Aber wer sich dazu noch weiter friedlich austauschen mag, sollte besser einen eigenen Fred aufmachen, dann halte ich mich raus.
Ich sehe das auch als grobe Verletzung des Datenschutzes.
-
-
Bei uns an der Schule ist das auch zu Unterrichtszeiten. Der fällt dann halt aus.
Ich würde meinen Kindern die ca 5 freien Tage gönnen. Sie lernen auch zu Hause viel oder erholen sich- auch schön.
-
Wie? Keine Foren?
Ich denke gerne an die Diskussionen damals im Nirwana-Forum zurück.
An Threads wie
- soll die Lichtgeschwindigkeit eine Konstante sein
- Elementarteilchen-Namen: Boson oder Bosom
- Braucht die Schöpfung Lebewesen und wenn ja, warum sollenes keine kleinen behaarten Primaten sein.
Oder der Laberthread: "nach uns der Urknall.
Da kommen sentimentale Erinnerungen hoch.
Kl. Gr. Frosch
p.S.: in dem Forums Waren übrigens nur Götter schreibberechtigt. 😉
-
Wie geht ihr dem Urknall entgegen?
-
Und die Tatsache, dass viele Lehrer gerne solche Klugscheißter-Diskussionen führen und meinen einem Arzt erklären zu müssen, was eine "Droge" ist, obwohl sie ganz genau wissen, was gemeint ist, ist der Grund, warum es für unseren Berufsstand noch mal doppelt so schwer ist, einen Handwerker zu finden, wenn man mal einen braucht.
Naja, dieser Amtsarzt wirkte in diesem Punkt nicht gerade kompetent.
-
Was meint der gute Mann wohl, was man in einer "Drogerie" kaufen kann (gut, heute eher nicht mehr, aber der Begriff kommt ja nicht von ungefähr)? Natürlich sind auch Kamillentee und Co. Drogen.
Das habe ich ihm dann auch erklärt.
-
So kann sich das unterscheiden. Ich habs gesagt, der Arzt hat gefragt ob ich damit zurecht kommen, habe ich bejaht. Fertig
Ich hatte mehr Probleme bei der Frage, ob ich Drogen nehme, weil ich blöderweise flapsig ja gesagt habe. Der Amtsarzt bekam große Augen, starrte mich an und fragte: "Welche?" Ich: "Kamillentee bei Bauchweh, Thymian, Salbei usw ... und zählte meine Kräuterapotheke auf. Er notierte brummen und war danach eine zeitlang sauer und fragte mich, ob ich ihn verarschen will und hielt mir einen Vortrag über die Seriosität einer Lehrperson.
-
War mit Schilddrüsenunterfunktion auch kein Problem. Musste nur nachweisen, dass ich gut eingestellt war und regelmäßig zur Kontrolle gehe. Mein Arzt musste damals was ausfüllen/schreiben.
War RLP
-
Bin Migrantin (erkennbar) und empfinde die Frage nach der Herkunft meistens als Interesse an mir. Oft entwickeln sich interessante Gespräche.
Wenn die Frage "Wo kommst du her?" aber diskriminierend gemeint ist, merke ich und antworte entsprechend:
"Von draußen"
"Es begann mit den Wehen meiner Mutter, ..." (Ich beschreibe eine Geburt)"
"Von daheim"
Oder so ähnlich
-
Ach du liebe Güte, nein die gibt es wahrhaft nicht. Man ist ganz schnell AfD-Wähler und/oder Verschwörungstheoretiker, wenn man nicht "aufpasst", was man schreibt. Wobei es immer die gleichen 2 - 3 Leutchen sind, die schnell mal irgendeinen Kram unterstellen.
Stimme voll zu.
-
Sicher, die FPÖ als Migrantenliebende Partei und sie lieben auch alle gleichgeschlechtlichen Paare und überhaupt sind die alle so nett und offen gegenüber Andersdenkende.... Warum sind die dann nicht alle in der ÖVP?
Mein Erfahrungsbericht war ausdrücklich gewünscht und passt offensichtlich nicht in jedermanns Weltbild. Das deutsche Moralbild 🙄🤣. Es ist nichts verfassungsfeindliches dabei, auf Traditionen Wert zu legen. Sagt auch unser ÖVP-Kanzler. Der grüne Vizekanzler ist gewissen Traditionen auch nicht abgeneigt und lebt sie.
Ich kann dieses Konkrete nur von meiner Gemeinde berichten. Politik wird hier von Menschen gemacht und die Beteiligung der Bevölkerung ist hoch. Die FPÖ wird hier daher auch von Migranten gewählt. Die ÖVP und SPÖ sind korrupte Altherrenvereine. Die Neos und Grüne gibt es hier nicht.
P.S. Ich bin Migrantin und äußerlich als Migrantin erkennbar und wir leben im Haus wg-ähnlich mit einer türkischen Familie zusammen. Sie fühlen sich auch auf FPÖ-Veranstaltungen wohl. Habe selbst aber bei der letzten Wahl einen parteilosen Kandidaten gewählt.
Sogar in Wien würde aktuell jeder 5. Die FPÖ in die Stadtregierung wählen. Und Wien hat einen sehr hohen Anteil an Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund. Migranten fühlen sich also auch von ihr vertreten. Die FPÖ macht halt viel für das Volk, während andere eher an die eigene Tasche denken.
Einen Vergleich mit der AFD kann ich persönlich nur sehr schwer ziehen. Meine komplette Verwandtschaft und mein Freundeskreis haben mittlerweile Deutschland verlassen. Die Leistungsträger gehen. Was ich in Medien und auch hier lese, erschreckt mich teilweise schon. Denke aber, dass ihr Erfolg auch hausgemacht ist, wenn die letzte Regierung und auch die jetzige so gegen das Volk regieren. Aber, wie geschrieben ist es ein Blick von außen. Lasst die AFD in Sachsen ruhig mal machen. Es gibt immer noch den Rechtsstaat, die Verfassung und eine stabile demokratische Grundlage. Sie kochen auch nur mit Wasser. Aber bitte ohne den Höcke, den mog i net.
-
-
Da kann man doch die schweizer oder österreichischen Kollegen hier fragen, wie deren Erfahrung mit der FPÖ oder der SVP auf Landes-/Kantonebene bisher war.
Eine absolute Mehrheit ist ab Landesebene ein sehr seltener Ausnahmefall - man kannte es früher von der CSU in Bayern; aktuell ist es nur bei der SPD im Saarland der Fall. Der Einfluss einer Partei ist natürlich umso größer, je höher ihr Anteil innerhalb der Regierung ist. Aktuell sind die anderen Parteien noch auf dem Standpunkt "Vielleicht geht es ja doch irgendwie ohne die AfD.", Stichwort Brandmauer. Ein vorsichtiges Herantasten mit einem schwachen Juniorpartner AfD wäre hier ein überschaubares Risiko, wobei die Parteien hier den Zeitpunkt etwas verpasst haben: Aktuell stehen die AfD in ihrem schwächsten Bundesland, Schleswig-Holstein, auf 12% - in den meisten anderen Bundesländern deutlich drüber.
In meinem Bundesland (ich wohne in Niederösterreich und arbeite in Wien) ist die FPÖ in der Regierung. Dieses Bundesland ist wirtschaftlich sehr stark, was sich auch in Projekten bzw Förderung für die Bevölkerung bemerkbar macht. Was gebraucht wird, wird einfach gebaut (Umgehung, Schulen,...). Trotzdem sind meine (FPÖ geführt) und einige weitere Gemeinden schuldenfrei. Wirtschaft können sie also. Gendern ist verboten, was keinen aufregt. Ich bin mit zwei Transgenderpersonen befreundet, denen es wurscht ist und auch von anderen mit dieser Einstellung berichten. Diese Diskussion findet offensichtlich nur bei Nichtbetroffenen statt.
Migranten egal welcher Herkunft sind bei Veranstaltungen der FPÖ und traditionellen Vereine (Bsp. Perchten) willkommen. Bei Veranstaltungen der SPÖ sieht dies ganz anders aus. Liegt vermutlich aber auch an der Altersstruktur in meiner Gemeinde (Stadt). Die FPÖ-Mitglieder bzw Zugeneigten sind eher jünger als die der SPÖ. Die FPÖ macht auch viel für die Jugend und Familien.
Ich kann nicht wirklich negatives berichten.
-
Mein jüngerer Sohn und sein Freundeskreis haben auch immer weniger Bock auf Social Media. Sie nutzen es sehr spartanisch. Und es sind nicht nur Gymnasiasten dabei.
-
Schöne Ferien und Frohe Weihnachten 🎄
-
Bei uns auch Schularbeiten mit SA. Ich schreibe möglichst das Wort aus.
Ich verstehe Susanneas Ärger. Warum nicht einfach den Vornamen drauf und den Nachnamen mit Anfangsbuchstaben abgekürzt. Es geht ja wahrscheinlich darum, dass man die Kinder mit Namen ansprechen kann. Und das bitte nicht in der Form: "SA, TBC und AZ zur Info, bitte."
-
Was versteckt sich denn in NRW dahinter?
Und was in Bayern?
Und zählt das "Melden" dazu?
Ist es wirklich sooo viel gewünscht, statt langer wiederholter Erläuterungen, dass ich die Erlasse durchforsten soll, erstmal so, wie es ja manche netterweise hier machen, kurz ein paar Worte zum Bundesland und dem Umgang mit den "mündlichen Noten" loszuwerden.
Wenn's "Melden" gar nicht zählt, wäre das auch eine wichtige Info!
Mitarbeit je nach Fach 0 - 100 %
-
Hallo,
Ich habe heute mit meiner Kollegin,welche den Fachvorsitz hat, gesprochen. Sie ist zumindest in der Sek1(hat beide Befähigungen) der Meinung,dass die Heftführung bewertet werden muss.
Die Gründe nannte Sie hierfür detailliert:
Es kann vollständig den Inhalt des Unterrichtes widergeben kann,
Ex ist das Lerntagebuch, in dem der Schulstoff systematisch und anschaulich abgebildet werden kann,
Kann bereits stoffliche Schwerpunkte kenntlich machen,
Es ist eine wichtige (meinst die grundlegendste) Stütze zur Vorbereitung auf Leistungsüberprüfungen.
Mehr Verantwortung für ihr Lernen übernehmen (oder: was nicht im Heft steht, ist nicht Schwerpunkt des Lernens),
mehr Freiräume in der Gestaltung nutzen, um den Stoff besser zu strukturieren und damit besser zu lernen,
Sie meinte auch noch,dass ich die Hefte extra mit Bewertungsbogen etc (wie in der Fachkonferenz bewerten muss. Es gibt 95 Punkte!). Zudem sollte ich es mir nicht anmaßen, ihre Entscheidung als Neuling zu kritisieren .
Frech gefragt:
Was passiert, wenn du dich nicht daran hältst? Also wie verbindlich ist diese Anordnung?
-
Ich habe es hier schon öfter geschrieben und mache es gerne immer wieder, da sich dieser Mythos hartnäckig in den Lehrerzimmern hält: Kein Stundenplaner strickt einen absichtlich schlechten Stundenplan für Kollegen. Dabei geht es nicht nur darum, dass die Leute dort i.d.R. keine Sadisten sind oder dass ein solches Vorgehen auffallen würde, sondern auch, dass es schlicht zu aufwendig wäre.
PS:
Nein, man kann als "Laie" in diesem Bereich und damit als durchschnittlicher Kollege i.d.R. nicht einfach einen besseren Alternativplan vorlegen. Nicht wenigen Kolleginnen und Kollegen scheinen sich die ganzen Bedingungen, die an einem schulweiten Stundenplan dranhängen, nicht zu erschließen...und müssen sie ja auch nicht, da es dafür ja gerade "Experten" gibt, die sich in so etwas einarbeiten.
Ich habe letztes Schuljahr den Wunsch geäußert, dass ich gerne mehr Hohlstunden hätte. Bin mittlerweile etwas älter und 6h am Stück stecke ich nicht mehr so leicht weg. Ich bekam sie leider nicht, weil der Aufwand, sie einzubauen, zu hoch wäre.
Bei uns ist es so, wer über den Stundenplan meckert, muss ihn im nächsten Jahr machen.
Werbung