Wo ist "bei uns"? Österreich? In Deutschland wird doch auch demonstriert. Das Problem sind nicht Demonstranten, sondern gefährliche Menschen, die jede verdammte Lage ausnutzen, Lügen zu verbreiten, um das Vertrauen in unsere gewählte Regierung und in die freie, unabhängige Presse zu zerstören. Subjekte, die z.B. auf Fakeaccounts rumtröten, in Berlin hätten wesentlich mehr demonstriert, ARD und die Polizei würden lügen und Gleichgesinnte, die ekelhaftes Nazisprech darunter kommentieren. Das ist der Grund, warum ich bei Facebook geflohen bin, wohl wissend, dass das Problem natürlich bestehen bleibt. Jetzt ziehen die Flüchtlinge halt gerade nicht, krallt man sich eben das nächste Thema.
Wenn du also keinen Bock auf Mund-Nasenschutz hast, dann hast du halt keinen Bock drauf, das interessiert doch nur im Rahmen dieses sinnlosen Threads. Das Problem sind die aus der "bestimmten Ecke" und die werden es immer bleiben. Wer irgendwas davon zufälligerweise auch vertritt sollte also bei diesem Thema bleiben und nicht quaken, dass man ihn in eine Ecke stellte, sonst stellt er sich ganz selbständig dort hinein.
Bei uns: Bin davon ausgegangen, dass es neben im Profil ersichtlich ist. Scheinbar nicht, also ich meinte natürlich Österreich.
In welche Ecke du mich stellst, ist mir wurscht, insbesondere da du gerne bei abweichenden Meinungen bissig reagierst.
Dass es irgendwelche extremen Menschen gibt, möchte ich auch nicht leugnen und bin froh, niemanden derart zu kennen. Aber ich bleibe dabei, dass das Demonstrationsrecht uneingeschränkt und unabhängig vom Thema gelten sollte. Eine gute Demokratie hält das auch aus. Was glaubt ihr, wegen was in Wien das ganze Jahr demonstriert wird? Bei vielen Themen denke ich mir mein Teil (zum Beispiel wir wollen ein Planschbecken auf einer Kreuzung zweier größerer Straßen).
Und ja, wenn zum Beispiel auch in Österreich Kinder mit Coronaverdacht bzw. Kinder, die in Quarantäne müssen, den Familien entzogen werden und außerhalb der Familie in Wohngemeinschaften untergebracht werden sollen, bin ich auf einer Demo dagegen. Das schließt aber nicht aus, dass man gewisse Regeln dabei einhält. Das dies in Deutschland wirklich geplant ist: https://jobs.diakonie-michaelshoven.de/job/K%C3%B6ln-…dhT5fDXwaZUXTgo
Die Menschen müssen schon aufpassen, dass im Rahmen der Coronapandemie nicht Regeln (Gesetze, Grundrechte,...) über die Pandemie hinausgehend abgeändert oder abgeschafft werden. Beispiel aus Österreich: Wir haben als Lehrer in den Osterferien kostenlos Kinder betreut. Einmalig und in einer Situation, in der es nötig war, habe ich auch mal nichts dagegen. Aber, wenn dieses zur "freiwilligen" Dauerleistung wird, habe ich schon was dagegen. Insbesondere Kollegen mit befristetem Vertrag könnten sich dazu genötigt fühlen. (War aber, glaube ich schonmal Thema eines anderen Threads).
Zur Maske: Ja, die finde ich lästig, habe aber nirgends geschrieben, dass ich sie verweigere. Ich trage sie da, wo sie Pflicht ist und, wenn ich dass Gefühl habe, es wäre besser (zum Beispiel samstags Gedränge in einem Kleidergeschäft). Nur einmal habe ich sie wegen Asthma abgenommen, aber normalerweise geht es. Ich schaue sogar nachts nach rechts und links bevor ich eine Straße überquere, auch wenn es sich vielleicht hinterher als unnötig herausgestellt hat.