Beiträge von Frechdachs

    Hab ich auch alles. Man muss nur gut planen.
    Im Unterricht trinken wir alle. "Pausen" sind für mich auch, wenn ich den Unterricht entsprechend organisiere (Lehrer nimmt sich raus,...). Zum Essen komme ich auch, kann dann nur keinen Lehrervortrag halten und während der Mittagspause könnte ich auch kurz schlafen (bin dann aber nicht müde).

    Ich nehme mir auch vor den Mathearbeiten ein paar schwache Schüler aus anderen Stunden raus oder lasse sie länger da und übe mit ihnen. Wenn ich am Nachmittag Unterricht habe und eh 2-3h warten muss, fülle ich ein Teil dieser Zeit gerne damit auf. Das das schon Nachhilfe sein könnte, kam mir nicht in den Sinn (habe es im C-Topf angegeben).


    Aber heutzutage muss man echt vorsichtiger mit allem sein, die Menschen sind irgendwie klagefreudiger geworden :( .

    Ich verwende häufig eine Meldekette. Die Schüler rufen sich selbst (nach ein paar Regeln) auf, zum Beispiel wenn wir Lösungen in Mathe vergleichen. Dann passe ich immer gut auf und lerne die Namen.

    Ich bin in meiner Refschule vorstellig geworden. Habe direkt auch schon einige Klassen und Fächer gesagt bekommen und mir wurden direkt die Schulbücher in die Hand gedrückt. In einer der Klassen (dort hatte ich alle 3 Fächer) durfte ich sogar kurz rein. Vorbereitend habe ich mir die Schulbücher und Themen angeschaut (für den Fall, dass ich mich noch fachlich einlesen hätte müssen - war aber eher nicht so).

    Mal eine kurze Frage: Verliert man als Pensionist die Schreibberechtigung? Ist zwar bei mir noch lange hin, bin aber mal neugierig

    Wir haben uns mit den nassen Tafelschwämmen in der Klasse beworfen. Unsere Klassenlehrerin traf fast der Schlag, als sie hereinkam und die Wände und Decke sah. Es waren ja auch Farben drin, die sich nach einiger Zeit in so ein schönes Durchfallbraun mischen. :D

    Warum hast du das geholt frechdachs?

    Frag ich mich heutzutage auch. Aber damals hat es irgendwie dazugehört und es hat jeder von uns gemacht. Wir waren wahrscheinlich zu gestresst, um darüber nachzudenken oder sogar dagegen zu protestieren. Unser Seminar war sehr autoritär.

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Viele Kollegen sind sehr froh darüber, jetzt offen darüber reden zu können, ohne sich schämen zu müssen. Für einige war es doch sehr schambehaftet.


    Mit den Klassen sprechen wir ebenfalls, machen Beschwerdehierarchien klar, aber auch mögliche Folgen (auch für sie). Zum Beispiel, wer sich darüber beschwert, dass einem Lehrer vielleicht mal shit rausrutscht, als ihm etwas runterfiel, sollte seine eigene Ausdrucksweise diesen Ansprüchen anpassen.
    Wir beginnen eine ausführlichere Dokumentation gewisser Vorfälle, sodass es uns hoffentlich nicht mehr so oft aus heiterem Himmel erwischt.


    Unsere Direktorin ist auch sehr hilfsbereit und möchte das Problem bei anderen Direktoren ansprechen und sich austauschen (ist auch an anderen Schulen zunehmend). Ich selbst gehöre zur erweiterten Schulleitung und kann bestimmt einige Tipps von euch umsetzen.


    Liebe Grüße

    Ich sagte mal zu einem Schüler, dass er sich vor die Tür stellen sollte. Das Problem war, dass er genau das tat und als ich ihn wieder hereinholen wollte mit der Tür erwischte. Hatte damals auch ein bisschen Angst vor den eventuellen Folgen.

    Wir haben von unseren Fachseminarleitern Listen bekommen, was bei jedem Unterrichtsbesuch und dem Prüfungstag zur Verköstigung bereitzustehen hatte. Meine Leiterin des Allgemeinen Seminars brachte ihre Verpflegung selbst mit.
    Auf diesen Listen standen Dinge, für die ich am Vortag 120km fahren musste, um sie zu besorgen (war in einer ländlichen Gegend).

Werbung