Beiträge von Frechdachs

    War das nicht vor ein paar Tagen schon für Österreich angekündigt?

    Ja, bei uns sollen in den Schulen im Verdachtsfall die Gurgeltests kommen. Wenn was vorliegt, wird dann genauer getestet.


    Meine Schüler haben auch Angst vor den Abstrichen. Bei einigen kam es zu Nasenbluten und dann begannen die Horrorgeschichten.

    Zu dieser Stellenanzeige bei der "Inobhutnahmegruppe", über die hier diskutiert wurde, gibt es übrigens jetzt noch eine Stellungnahme der Diakonie Michaelshoven, aus der hervorgeht, welche Kinder dort untergebracht werden sollen:

    https://www.diakonie-michaelsh…sse/meldung/stellungnahme

    Noch einmal extra Danke.


    Die in der Stellungnahme beschriebenen Reaktionen (bis hin zu Morddrohungen) sind ja heftig. Kann man nicht mehr normal über irgendwas diskutieren? 😟

    Wer sich anmaßt, aus der Ferne pädagogische Kompetenzen zu beurteilen zu können, ist für mich kein Diskussionspartner. Ich hoffe nicht, dass du in der Lehrerausbildung tätig bist. Oder beurteilst du dann Referensdare auch aus der Ferne? Die Folgen können wir in diesem und einem anderen bekannten Forum öfter mal lesen.


    Meine Kernaussage war, dass wir wachsam sein sollten, welche Regeln, Gesetze, ... durch die Hintertür über die Pandemieverordnungen eingeführt werden. Mein selbst gebrachtes Beispiel war die "freiwillige" Betreuungsleistung von uns während der Osterferien. Das mit der Inobhutnahme wurde an anderer Stelle nicht von mir eingebracht. Die Stellenanzeige war nur das Ergebis meiner weiteren Recherchen. Über den Rest stellte ich Vermutungen an, die durch die gewählte Zeitform klar ersichtlich sind. Und damit beende ich die Diskussion mit dir.

    Ich weiß nicht mehr wo, aber hier im Forum hatte irgendwer geschrieben, wenn der Abschluss zu lange zurückliegt muss man zumindest eine Prüfung machen?

    Bei mir im Seminar (damals RLP und noch Staatsexamen - also wahrscheinlich eine veraltete Information) war eine Mitreferendarin, die musste eine Auffrischungsprüfung in Pädagogik machen. Bei ihr lagen mehr als 5 Jahre zwischen 1. und 2. Staatsexamen.

    Also es gab einen Drohbrief. Dazu gibt es auch eine Stellungsnahme des Landkreises, dich sich anders anhört. Es ist doch gar keinen Fall bekannt, wo das Jugendamt so gehandelt hat. Außerdem haben wir viele Jugendämter in Deutschland. Dass sich da mal eines im Ton vergreift, passiert halt. Es gibt genug Briefe von Schulen, wo man auch sagt: "Das geht gar nicht". Aber da ist doch kein strukturelles Problem. Und es ging im Beitrag um den Drohbrief, sondern um die Stellenanzeige. Und dort ist kein Wort darüber geschrieben, warum das Kind dort ist. Dass es wegen der Quarantäne ist, möchte in der Maße doch stark bezweifeln. Du weißt ja auch sicherlich, dass dort eine Entscheidung des Familiengerichtes notwendig ist, wenn die Eltern nicht einverstanden sind. Das habe ich noch nicht gehört.


    Also wir arbeiten hier mit einer Erstaufnahmestelle zusammen. Dort landen die Kinder erstmal und nach 3 Monaten kommen die Kinder in die Familien oder in Wohngruppen etc.. Die haben viele Kinder, die auf Wunsch der Eltern oder auf eigenen Wunsch dort hinkommen. Da sind 20 Plätze. Wenn da jetzt ein Kind hinzukommt, dass unter Quarantäne steht, wie sollen sie das machen?

    Doch, in der Stellenanzeige ist klar benannt, weshalb die Inobhutnahme erfolgen soll, nämlich Kinder und Jugendliche mit Covid19 Verdacht,... und Durchführung von Quarantänemaßnahmen.

    Dass es sich um keinen Einzelfall handelt, kann man aus der Presse entnehmen bzw. ein Hinweis darauf findet sich auch in der Stellenanzeige beim Punkt Vergütung: ... endgültiger Beschluss durch die Bundesregierung steht noch aus. Es könnte also noch mehr geplant sein.


    Das ist doch totale Panikmache. Und das in einem Lehrerforum. Das zweifle ich echt an der pädagogischen Kompetenz.

    Als Mutter wühlt mich sowas natürlich auf. Aufgrund der Presseberichte habe ich recherchiert und bin auf diese Stellenanzeige gestoßen.

    Über deine Fernbeurteilungen von Kollegen bin ich leicht verwundert. Das würde ich mir nicht anmaßen.

    Wo ist "bei uns"? Österreich? In Deutschland wird doch auch demonstriert. Das Problem sind nicht Demonstranten, sondern gefährliche Menschen, die jede verdammte Lage ausnutzen, Lügen zu verbreiten, um das Vertrauen in unsere gewählte Regierung und in die freie, unabhängige Presse zu zerstören. Subjekte, die z.B. auf Fakeaccounts rumtröten, in Berlin hätten wesentlich mehr demonstriert, ARD und die Polizei würden lügen und Gleichgesinnte, die ekelhaftes Nazisprech darunter kommentieren. Das ist der Grund, warum ich bei Facebook geflohen bin, wohl wissend, dass das Problem natürlich bestehen bleibt. Jetzt ziehen die Flüchtlinge halt gerade nicht, krallt man sich eben das nächste Thema.


    Wenn du also keinen Bock auf Mund-Nasenschutz hast, dann hast du halt keinen Bock drauf, das interessiert doch nur im Rahmen dieses sinnlosen Threads. Das Problem sind die aus der "bestimmten Ecke" und die werden es immer bleiben. Wer irgendwas davon zufälligerweise auch vertritt sollte also bei diesem Thema bleiben und nicht quaken, dass man ihn in eine Ecke stellte, sonst stellt er sich ganz selbständig dort hinein.

    Bei uns: Bin davon ausgegangen, dass es neben im Profil ersichtlich ist. Scheinbar nicht, also ich meinte natürlich Österreich.

    In welche Ecke du mich stellst, ist mir wurscht, insbesondere da du gerne bei abweichenden Meinungen bissig reagierst.


    Dass es irgendwelche extremen Menschen gibt, möchte ich auch nicht leugnen und bin froh, niemanden derart zu kennen. Aber ich bleibe dabei, dass das Demonstrationsrecht uneingeschränkt und unabhängig vom Thema gelten sollte. Eine gute Demokratie hält das auch aus. Was glaubt ihr, wegen was in Wien das ganze Jahr demonstriert wird? Bei vielen Themen denke ich mir mein Teil (zum Beispiel wir wollen ein Planschbecken auf einer Kreuzung zweier größerer Straßen).

    Und ja, wenn zum Beispiel auch in Österreich Kinder mit Coronaverdacht bzw. Kinder, die in Quarantäne müssen, den Familien entzogen werden und außerhalb der Familie in Wohngemeinschaften untergebracht werden sollen, bin ich auf einer Demo dagegen. Das schließt aber nicht aus, dass man gewisse Regeln dabei einhält. Das dies in Deutschland wirklich geplant ist: https://jobs.diakonie-michaels…SSpJr2wTd-dhT5fDXwaZUXTgo
    Die Menschen müssen schon aufpassen, dass im Rahmen der Coronapandemie nicht Regeln (Gesetze, Grundrechte,...) über die Pandemie hinausgehend abgeändert oder abgeschafft werden. Beispiel aus Österreich: Wir haben als Lehrer in den Osterferien kostenlos Kinder betreut. Einmalig und in einer Situation, in der es nötig war, habe ich auch mal nichts dagegen. Aber, wenn dieses zur "freiwilligen" Dauerleistung wird, habe ich schon was dagegen. Insbesondere Kollegen mit befristetem Vertrag könnten sich dazu genötigt fühlen. (War aber, glaube ich schonmal Thema eines anderen Threads).


    Zur Maske: Ja, die finde ich lästig, habe aber nirgends geschrieben, dass ich sie verweigere. Ich trage sie da, wo sie Pflicht ist und, wenn ich dass Gefühl habe, es wäre besser (zum Beispiel samstags Gedränge in einem Kleidergeschäft). Nur einmal habe ich sie wegen Asthma abgenommen, aber normalerweise geht es. Ich schaue sogar nachts nach rechts und links bevor ich eine Straße überquere, auch wenn es sich vielleicht hinterher als unnötig herausgestellt hat.

    Doppelbesetzungen gibt es in der Sek.I höchstens ausnahmsweise mal (z.B. in Inklusionsklassen). Ob es für die Förderschulen zielführend ist vermag ich nicht zu beurteilen, insofern möchte ich mich dazu nicht äußern, auch wenn es sich für mich ebenso nachvollziehbar wie problematisch liest. Wenn ich von der einen Inklusionsklasse ausgehe die ich kenne, würde ich durchaus sagen, dass da die Doppelsteckung auflösbar wäre. Allerdings nur unter der Voruassetzung, dass ALLE in der KLasse eingesetzten Lehrkräfte die erforderliche Differenzierungsarbeit dann selbsttätig durchführen (was teilweise am Können scheitert, teilweise am Wollen, teilweise am zeitlichen Umfang, den das erfordert bei vielen verschiedenen Förderschwerpunkten und zu beschulenden Niveaus in der Klasse). Ich befürchte ehrlich gesagt, dass gerade in der Inklusion viele Kinder ohne die wenigen möglichen Doppelsteckungen noch mehr auf der Strecke bleiben würden. Das widestrebt mir dann einfach zutiefst.

    Ja, bitte die Doppelbesetzung (Fachlehrer + Intergrationslehrer/Sonderschullehrer) beibehalten. Wir haben einen Integrationslehrer pro Integrationsklasse, der auch in den meisten Stunden dabei ist. Ich habe 2 Integrationsklassen und könnte schonmal in der ein oder anderen Stunde auf ihn verzichten (habeich auch schon), aber sie sind doch irgendwo anders ausgebildet und haben daher ganz andere Möglichkeiten Schüler mit Integrationsbedarf zu fördern. Ich konnte mir zwar schon einiges abschauen, aber es ersetzt nicht deren fundierte Ausbildung.

    Ich bin sehr froh, dass die Anzahl der sog. "Maskengegner" unter den Ärzten, Krankenpflegernschwestern usw sehr gering ist.

    Komisch eigentlich, dass die nicht dagegen sind. Grübelgrübel.

    Bei uns schon, aber wir dürfen hier auch gegen Maßnahmen und Gesetze usw demonstrieren, ohne dass man gleich in einer bestimmten Ecke landet oder beleidigt wird. Und Verbote von bestimmten Demos wird es auch hier nicht geben.

    Bei uns sind die Fenster nur kippbar. Mit den Fenstern im Flur (gegenüberliegende Fenster) können wir meistens ganz gut lüften. Aber wir haben auch wegen der Lage oft sehr guten Wind.

    Nein, das war die Meinung der Einheimischen insgesamt (aber eben alles eher bäuerliche Bevölkerung), weil es in dem Tal angeblich auch nur 4 Infektionen bisher gab, wers glaubt, ich kenne alleine zwei und so klein ist das Tal ja nicht. Und meine Schwägerin, die in einer Arztpraxis arbeitet stellte auch gleich fest, wir testen einfach nicht.


    Das mag ja in den Städten anders sein, aber auf dem Land in Gebieten, wo man zum Großteil vom Tourismus lebt, war das die Meinung.


    Achso und Ischgl war das Problem ja auch, dass die Infizierten bekannt waren und totgeschwiegen wurden, sagt ja mein Bruder genauso von dem Skigebiet wo er gearbeitet hat, der Veranstalter hat die gemeldeten Infizierten einfach ignoriert und niemanden informiert. Auch die Infizierten unter den Skilehrern und noch schlimmer, der, der den Transport der Kinder jeden Tag gefahren ist sind totgeschwiegen worden (und zählen ja in ihren Heimatorten und nicht dort).

    Ich habe schon manchmal den Eindruck, dass in den Touristenregionen der Tourismus über so manches geht. Corona ist da nur ein Beispiel. Die heile Welt soll vorgespielt werden :(. In Wien und in meinem Wohnort (ländlich) wird eher normal mit den Regeln umgegangen. Keine Panikstimmung, aber die Regeln werden oft eingehalten. Manchmal gehen die Mßnahmen aber auch zu weit, zum Beispiel mein Kleiner ist schwer krank und ich durfte nicht zu ihm, als er im Spital war 😥.

    UNd die Einwohner dort behaupten ja, dass das an den (deutschen) Urlaubern liegt.


    Kann ja irgendwie auch nicht hinkommen. Ich würde ja eher sagen, egal wo, es liegt an den Idioten, die sich nicht an die Regeln halten und da ja nach Aussage vieler Einwohner in Österreich nach Abschaffung der Maskenpflicht (bevor sie wieder kam) Corona vorbei war, also genau nichts in den Köpfen angekommen ist, ist das ja nicht verwunderlich, dass es davon immer mehr gibt.

    Ich kenne keinen Einzigen, der das behauptet hat. Woher hast du das?


    Habe später deinen Beitrag gesehen. Sorry, aber ich bleibe dabei, dass dies vielleicht nur die Meinung einzelner war (Kinder).

    Mein Referendariat war für mich persönlich oft die Hölle. Ich mache meinen Job heute trotzdem (meist) gerne und komme gut klar. Mein Unterricht ist solide und nur noch selten fancy. So komme ich aber besser durch den Alltag und finde es vertretbar. Stunden und Material aus dem Ref sehr, sehr wenig nachher nochmal eingesetzt.


    Es ist das Zusammenspiel aus der Refschule, Mentoren, den Fachleitern und der eigenen Belastbarkeit. Gibt's in einer Kategorie ein krasses Ungleichgewicht, kann es die Hölle werden.

    Mein Ref war auch die Hölle.

    Mir selbst ist es während dem Referendariat passiert, dass mein damals 3jähriger Sohn in der Nacht vor einer Lehrprobe ins Krankenhaus auf die Intensivstation musste. Er wurde nachts gegen halb 12 eingeliefert und bis ca. 4 Uhr morgens saß ich bei ihm. Ich bat die Nachtschwester mich zu wecken, damit ich die Schule und das Seminar anrufen könnte. Auf einem Stuhl, mit dem Kopf auf dem Tisch schlief ich ein. Sie ließen mich leider schlafen, sodass ich irgendwann nach 8 Uhr aufwachte. Die Lehrprobe galt als durchgefallen und ich bekam eine schriftliche Abmahnung (mit Gehaltskürzung).

    Bei uns sind die Öffis megavoll. Man hat Probleme überhaupt reinzukommen. :tot: Menschen blockieren zum Tratschen Wege. Abstandhalten ist unmöglich. Es sei denn, man wartet bis sie fertig sind.:autsch:

    Wie mache ich langfristig den Schülern klar, dass sie zueinander Abstand halten sollen :traenen:. Nächste Woche geht die Schule mit halbierten Klassen im Wechsel los bei uns.

    Ist "Herr Professor" oder "Frau Professor" in Österreich nicht einfach eine Anrede für Lehrer*innen an höheren Schulen (ohne, dass sie einen akademischen Grad haben - das hat Alias ja auch nicht behauptet)? Ich komme zwar nicht aus Österreich, meine aber, das schon häufiger gehört oder gelesen zu haben.

    Was sagen denn die österreichischen Forist*innen dazu?

    Wenn man als Lehrer den Master hat (alle Schulformen) und an einer höheren Schule arbeitet, darf man sich Herr Professor oder Frau Professor nennen lassen. Wer als Lehrer nur den Bachelor hat (oder sogar nicht einmal den), darf sich nicht so anreden lassen.

    Schüler sagen aber meistens zu mir: "Frau (Fräulein) Lehrerin" oder meinen Namen. Frau Professor sagen sie meistens nicht mehr. Kann sein, dass ich mich da irgendwie nicht angesprochen fühle 😉.

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