Ich war sehr entsetzt und wütend darüber, was man dir angetan hat. In meinen Augen war das Mobbing.
Ich wünsche dir sehr viel Glück an deiner neuen Schule und viel Kraft, das Erlebte verdauen zu können.
Liebe Grüße
Ich war sehr entsetzt und wütend darüber, was man dir angetan hat. In meinen Augen war das Mobbing.
Ich wünsche dir sehr viel Glück an deiner neuen Schule und viel Kraft, das Erlebte verdauen zu können.
Liebe Grüße
Bei uns steht dann sowas unter Umständen sogar in der Zeitung (Krone,...).
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht!
Klingt genauso chaotisch wie bei uns.
Wonach entscheidet sich denn, welche Farbe die Ampel gerade hat? Und gibt es dann für die Schulen einen „Automatismus“, also treten dann auf jeden Fall die entsprechenden Maßnahmen in Kraft?
Die auf dem Bild genannten Maßnahmen treten sofort in Kraft, wenn das Ampelschild an der Eingangtür getauscht wurde (macht einer aus dem Krisenteam, also auch ich selbst). In welche Farbe es getauscht wird, entscheidet die Bildungsdirektion (entspricht in RLP etwa einer Mischung aus der ADD und dem Ministerium für Bildung und ...) und teilt uns das per Anruf mit.
Jede Schule hat diese und weitere Maßnahmen für sich konkretisieren müssen. Zum Beispiel ab welcher Farbe der Physikraum nicht mehr genutzt wird (hängt von der Bauart ab) oder auch andere Fachräume, Pausengestaltung, ...
Hab ich auch gerade gelesen und in Tirol könnte es auch kommen. Bei uns in Wien denke ich nicht.
Die genauen allgemeinen Regeln variieren von Bezirk zu Bezirk. Wir haben zwar eine Ampel, aber politisch gerade ein ziemliches Chaos. Der eine verkündet ein Lockdown, der nächste hebt ihn auf usw. Jetzt waren Wahlen in Wien (sowas wie Landtagswahlen in Deutschland), wahrscheinlich wird es danach etwas planvoller. 5 Bezirke sind auf rot, mit Maßnahmen,die einem Lockdown sehr nahe kommen. Es wird halt das Wort vermieden. Demos gegen irgendwelche Maßnahmen finden ständig statt, die sind aber normal und unspektakulär (sollte in einer Demokratie auch so sein). Auf Demos gegen Maßnahmen, die Kinder im Spital betreffen, war ich selbst, da wir betroffen sind. Es kann nicht sein, dass Eltern ihre Kinder auf der Pallivstation, Krebsstation usw nicht besuchen dürfen. Jetzt darf zumindest ein Elternteil. Trotzdem noch traurig, dass diesen Kindern in ihren letzten Momenten Familie genommen wird. In Deutschland war da was Demos betrifft, glaube ich, etwas mehr los. Die Medien berichten darüber nicht sehr viel.
In der Schule sind wir auf gelb, was im Groben bedeutet Abstand halten, möglichst oft die Hände waschen, Masken, wenn die Kinder den Platz verlassen (wir Lehrer unterrichten ohne, es sei denn, wir gehen länger zu einem Schüler hin), der Unterricht in Österreich selbst ist eh eher traditioneller frontal, von daher für viele wenig Umstellung, was die Methoden betrifft, für mich eher, ...
Haben wir hier eigentlich niemanden, der/die aus Österreich oder anderen Ländern berichten kann?
Doch, ich 🙂
Ist das so? Ich hatte heute morgen einen Bus, der so voll war, dass die Leute sich nicht mehr umdrehen konnten und nicht eine Person ohne Maske. Ich hab nicht mal jemanden gesehen, der sie unter der Nase hatte, das fand ich schon erstaunlich. Man merkt auch im Schulhaus, dass die Jugendlichen wieder mehr drauf achten, die sind durchaus auch von den Zahlen beeindruckt. In einer meiner Klassen fehlt ein Mädchen, da sind beide Eltern infiziert und krank, sie schmeisst in Quarantäne den Laden.
Bei uns auch. Die Öffis sind zwar megavoll, aber "Maskenverweigerer" (könnte auch jemand mit Attest sein, deshalb Anführungszeichen), sehe ich kaum. Überhaupt halten sich die Menschen mehr an die Regeln.
Außerdem:
Da wir kein Auto besitzen, muss ich und meine Familie mit den Öffis fahren. Wegen Corona kaufen wir uns kein Auto. Die ganze Familie hat eine Jahreskarte.
Ich werde es auch tun, sobald die Apotheke sich meldet. Eine weitere Frage: habt ihr an euren Schulen so eine Art Corona-Arbeitsgemeinschaft? Bei uns gibt es da nichts, kaum eine Info, und das bei einer wirklich großen Schule. Ich stelle mir ein Gremium vor, dass sich mit den aktuellen Gegebenheiten und Regelungen befasst und diese immer wieder für die Kollegen aktualisiert.
Wir haben an jeder Schule so ein Krisenteam. Ich bin in diesem Team.
Davon berichten die Medien in Österreich auch: Die Cluster findet man eher im privaten Bereich.
Aber dort kann man, meiner Meinung nach, kaum Maßnahmen setzen, sondern muss auf Vernunft hoffen.
Mich hat mal eine Schülerin (ca. 16 Jahre alt, Berufsschulklasse zum Nachholen des Hauptschulabschlusses) Fo..e genannt. Ich, damals noch jung und etwas temperamentvoller, habe (leider) zurückbeleidigt. War zwar nicht pädagogisch wertvoll, aber sehr wirksam.
Sonst habe ich selbst an mir keine Gewalt erlebt, aber bei Kollegen mitbekommen.
Ein Diabetiker (wie schwer wiegt denn der Diabetes?) kann risikolos im Präsenzunterricht eingesetzt werden, so lange er keine weiteren Erkrankungen hat.
Das stimmt so nicht. Es kommt auf den Krankheitsverlauf der jeweiligen Person an (auch ohne weitere Erkrankungen). Manche trifft es einfach härter und sind nicht so leicht stabil einstellbar.
was genau ist das?
Siehe im Coronarhread (Vorsicht lang)
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