Beiträge von Frechdachs

    Dem schliese ich mich auch an :rose:

    und mag mich gerne bedanken. Für eure lieben Worte und Hilfe, aber auch für Nachdenkliches

    (muss gerade zum Beispiel an die Terrornacht bei uns denken, in der ihr eine große Unterstützung für mich und meine Klasse wart)

    Meiner Meinung nach sind Masken lästig und ich werde feiern, wenn ich keine mehr brauche. In manchen Situationen sind sie halt nötig und deshalb trage ich sie momentan.

    Ich habe keine Angst, diese und andere Meinungen zu äußern.


    Ich wage eine weitere Meinungsäußerung:

    Menschen sind verschieden. Das ist auch gut so, sonst wäre es langweilig. Zum Beispiel, wenn jeder dieselbe Haarfarbe und Frisur hätte. Aber jeder Mensch ist gleich viel wert, sollte die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben, aber auch dieselben Pflichten.

    Habe immer noch keine Angst, meine Meinung zu äußern.

    Wir bieten auch Gelegenheiten, in denen die Schüler die Masken abnehmen dürfen (nicht müssen). Risikoschüler oder Schüler mit Risikoangehörigen usw. können ins Distance Learning wechseln oder sich von der Schule zum häuslichen Unterricht abmelden (= Externist).


    Es kommt vor, dass ich Schüler auffordere, die Masken abzunehmen, wenn es ihnen deutlich erkennbar schlecht wegen der Masken geht. Sie gehen dazu in einen Innenhof, in den ich aus der Klasse blicken kann (Aufsicht).

    Ich hatte mal eine Kollegin, die immer nach 7 Jahren einen Versetzungsantrag stellte und sich versetzen ließ. Sie sagte, sie braucht das, damit der Alltag spannend bleibt. Und, wer sie kannte, spürte das auch.

    Es muss nicht immer negative Gründe haben.

    Du hast ein Königreich zu vermieten? Ich hätte Interesse. Find ich das eher bei Immoscout oder bei Parship? Sind die Untertanen inklusive? Gibts im Königreich Masken- und Testpflicht oder habt Ihr rechtzeitig die Stadtmauern und Burgtore geschlossen und Euch erfolgreich abgeschirmt, bevor das böse Virus kam?

    Wir leben doch auf Bäumen in Waldstädten 🤣 und ziehen die Leitern hoch. Mein Königreich ist ein schöner alter Lindenbaum.

    Wir haben auch feste Schließzeiten, die auch wienweit gelten. Manchmal ist es schon etwas mühsam, da wir nur einen Verwaltungs-PC und einen Kopierer für ca. 50 Lehrer haben (dazu noch 2 weitere PCs, mit denen man aber keine Verwaltungstätigkeiten machen kann).

    Trotzdem versuche ich zu festen Zeiten zu arbeiten und möglichst nichts nach Hause mitzunehmen (habe auch zu Hause keinen Arbeitsplatz (nur PC und ein kleines Regalbrett, sonst Küchentisch). Mein Unterricht usw ist halt von vorhandener Struktur abhängig.

    Toll, danke, macht euch nur lustig. Wisst ihr was? Ich bestell mir jetzt die Avocado, die ich hier immer als Werbung vorgeschlagen bekomme. In meiner Welt gibt's nämlich nur niedliches Flauschegemüse.


    Ich will auch solche Werbung 😍. Bekomme immer Werbung von gurkerl.at oder vermieten sie ihr Haus, Auto, Boot, Königreich,... 😭

    Die Einwilligungen zu den Test haben wir nur einmal eingesammelt. Wer nicht mehr testen will oder mal aussetzen will, sagt einfach Bescheid.


    Wegen der Betreuung: Geht bei uns nur getestet. Da wir planen müssen, muss ein Termin (Tag vorher bis zu einer bestimmten Uhrzeit) eingehalten werden (schriftlich). Als Klassenleitung nehme ich die Anmeldungen aber auch über WhatsApp an und das Kind bringt dann das Original mit. Wenn ein Kind ohne erscheint (kam noch nicht vor) müssen wir das Kind abholen lassen oder die Eltern bringen eine Anmeldung mit. Das geht aber nur, wenn wir einen Platz haben. Sonst erst am nächsten Tag. Ein bisschen konsequentes Handeln ist sicher nicht verkehrt. Auch manche Eltern müssen wir erziehen.

    Wie gesagt ist die Informationslage da ambivalent. Sicher wird die Verschleppung der Situation ihren Teil dazu beitragen. Im umgangssprachlichen Gebrauch, findest Du es da sinnvoll von Triage zu reden? Früher hieß sowas einfach länger auf Termine warten.

    Die findet leider in der Tat statt. Der Begriff in diesem Zusammenhang kommt nicht von mir, sondern vom AKH selbst (Geschäftsbericht, örtliche und überregionale Presse wie standard.at)

    Danke für die Info. Soviel an die Panikmacher, dass viel mehr Suizide entstehen wegen Corona.

    Im Bestattungsinstitut meines Onkels haben die Bestattungen von Suiziden zugenommen (in den letzten 12 Monaten). Daraus kann man aber nicht aufs ganze Land schließen. Es kommt wahrscheinlich auf die Region an. Da kann ich aber nur vermuten.

    Darüber, dass es den Menschen psychisch schlechter geht,, wurde in der Presse schon viel berichtet. Bei uns im AKH in Wien (Universitätskrankenhaus) sind zuständige Abteilungen überlastet und sie müssen Triage durchführen. Allerdings ist hier in Österreich die Versorgung bei psychischen Krankheiten/Problemen noch weit hinter Deutschland zurück.

    So ist es. Ich glaube, es sind hier (fast) alle in der Lage zu unterscheiden: Welche Kröte schlucke ich? Wann wehre ich mich? Das Beispiel, das du anführst, hat mit dem normalen Alltag nichts zu tun, Frechdachs.

    Schuhe kaufe auch nicht. Alltäglich kaufe ich Brot, Obst und Gemüse,...

    Mein Beispiel war schon extrem und nicht alltäglich, das ist mir bewusst. Ich sträube mich irgendwie gegen den Systembegriff (systemrelevant, ...).


    Das mit dem Testen ist bei uns mittlerweile auch kein Problem mehr. Man kann sich bei uns an fast jeder Ecke testen bzw. testen lassen. Das war vor kurzem noch anders. Ich habe auch vom Arbeitgeber mehrere Selbsttests zu Hause. Wenn ich positiv sein sollte, brauchen wir nicht mehr das Haus verlassen.

    Momentan ist bei uns in der Ostregion aber eh wieder alles zu (außer Supermärkte,...).

    Das System wird den Menschen doch gerecht: Nochmal - Ich habe hier in der ostwestfälischen Provinz ausreichend Testmöglichkeiten und in diesen Zeiten, ja, da finde ich schon, dass man sich einmal zusammenreißt und sich 'systemgerecht' verhält. Aber wenn man das prinzipiell nicht möchte, kriegt man keine Schuhe und muss trotzig mit dem Fuß auf den Boden stampfen. Tut halt mehr weh ohne Schuhwerk.

    Vor einigen Monaten noch durfte bei uns wegen Corona nur ein Elternteil zu schwer kranken Kindern auf die Intensiv- oder Palliativstation. Wir haben deshalb sogar demonstriert (ca 200 Personen, Regeln wurden eingehalten). Diese Regel wurde danach geändert, jetzt dürfen beide Elternteile rein. Es gibt also noch mehr Bereiche wie der Schuhkauf. Systemgerechtes Verhalten bedeutet also alles schlucken. Sicher net.

    Das ist kein "klassischer" Nasenabstrich. Die freundliche Dame, die das bei mir gemacht hat, hat mir ja gezeigt, wie weit das Stäbchen rein muss und dann wurde das da auch noch 15 Sekunden lang gedreht. Ich bin fast eingegangen während der Zeit und mein Auge wollte nicht aufhören zu tränen. Ich finde das schon ganz OK, dass ich jetzt 1 x pro Woche einfach vor dem Frühstück 5 mL Kochsalzlösung durch den Mund schieben muss.

    Wir Lehrer haben auch den Gurgeltest. Der ist ok. Mir sind nur schon kleine Pannen damit passiert (bin morgens in der früh sehr sehr verschlafen 😉🤣). Habe aus Versehen die Flüssigkeit geschluckt oder das Röhrchen nicht getroffen. Bin zum Glück nicht die Einzige.

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