Paradies heißen doch nur Puffs und Laufhäuser 😂
Beiträge von Frechdachs
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Frechdachs : Darf ich fragen, um welchen Förderstatus es ging? Mit manchem ist es ja leichter, Abitur zu machen als mit anderen.
Lernschwäche, aber sie hat nur langsamer gelernt (dafür gründlich). Ich sah darin keine Behinderung.
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CDL: Danke für dein Beispiel! Meine Erfahrungen mit geistig Behinderten sind in der Tat begrenzt, aber ich freue mich natürlich über jeden Einzelnen, der es auf dem freien Arbeitsmarkt schafft, eine Stelle zu ergattern. Im Lehrplan für die Förderschule GE gibt es in meinem Bundesland sogar extra einen eigenen Kompetenzbereich, der der Vorbereitung auf die spätere Arbeitswelt dient. Ich bin ja jemand, der auch immer den sozialen Aspekt und nicht nur den wirtschaftlichen von Arbeit hervorhebt, daher finde ich es wichtig (genauso wie du, nehme ich an
), dass es Behindertenwerkstättten und Arbeiten in geschützten Bereichen gibt.
Eine ehemalige Schülerin von mir bekam in der Volksschule den sonderpädagogischen Förderstatus. Wir konnten ihn später aufheben und mittlerweile hat sie Matura.
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Was macht ihr denn mit den Kindern, die Inhalte nicht erlernen können, weil ihnen basale Voraussetzungen fehlen?
Ist man nicht darum bemüht, allen Kindern das Erfassen der Inhalte (und noch mehr die Mitarbeit) zu ermöglichen?
Natürlich hätte ich gern, dass alle alles können.
Das ist aber nicht so.
Da sind Kinder mit Lernschwierigkeiten und welche mit Unterstützungsbedarf unterschiedlicher Art, es sind Kinder, die die Sprache nicht beherrschen oder die Erkrankungen tragen oder ... aus anderen Gründen fehlen oder nicht gut lernen oder Inhalte noch nicht gelernt haben, obwohl sie Inhalt vorangegangener Schuljahre gewesen wären/ sind.
Dann muss man doch überlegen und abschätzen, ob es Inhalte gibt, die weniger relevant sein könnten.
Und ich muss überlegen, welche Fähigkeiten für das spätere Leben relevant sind. Es nützt nichts, wenn Kinder nicht mehr mitkommen, weil ihnen Inhalte aus Klasse 1/2/3 fehlen, und ich sie die kommenden Schuljahre überfordere, weil der Lehrplan es so vorgibt.
Wie sonst holt man denn Inhalte mit Kindern nach und auf?
Die Volksschule kann bei Bedarf den Sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF) beantragen. Wir leider nicht mehr, wir können ihn aber wieder aufheben lassen, wenn sich ein Kind noch entwickelt. Wie bereits geschrieben, gilt für diese Kinder der Lehrplan der Sonderschule bzw ein eigener Förderplan. Dafür haben wir Integrationslehrer (Sonderschullehrer).
Für schwache Schüler, die keinen SPF haben, bieten wir Förderkurse und kostenlose Nachhilfe an. In den meisten Stunden haben wir noch im Rahmen des Teamteachings Ressourcen bzw sie werden dem Leistungsniveau Mittelschule zugeordnet und müssen den gymnasialen Anspruch nicht erfüllen.
Die Lehrpläne haben bei uns Gesetzescharakter und müssen daher eingehalten werden. Die Überlegung danach, welche Inhalte relevant sind oder nicht, muss ich nicht treffen. Ich kann aber Schwerpunkte setzen. Ich habe auch nicht die Möglichkeit, wie in Deutschland soundsoviel Prozent davon abzuweichen.
Wenn einem Schüler wirklich die Inhalte aus den ersten 3 Volksschuljahren fehlen sollten, dann liegt der Fehler nicht bei uns, sondern an der Volksschule. Diese Lehrperson ist dann zu entlassen. Aber so eine heftige Situation hatte ich noch nicht. Wir würden wahrscheinlich einen Förderplan erstellen, der aber auch das Wiederholen von Schuljahren beinhalten würde (vermute ich mal, je nach Kind - müsste man sich anschauen). Sollte das Kind ohne Schulabschluss abgehen müssen, gibt es noch weitere Bildungsmaßnahmen.
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Ich erwarte auch so manches,
aber deine Liste ist lang … dazu sind die Vorgaben in den BL oder Ländern unterschiedlich.
Zirkel ist bei uns zum Beispiel raus, die Verlage haben das aber ignoriert, sodass es in den AH durchaus vorkommt. Früher war es definitiv in Klasse 5 gesetzt, Geodreiecke wurden erst für die OS (5. Klasse) angeschafft, heute ist es schon Teil in der GS.
Aber ist es wirklich wichtig, dass SuS das in Klasse 1-4 gemacht haben?
Wo wären die Prioritäten bei den schwachen SuS?
Lieber das 1x1 verlässlich oder darauf verzichten und dafür zeichnen?
Wenn man eben nicht alles haben kann, was sein sollte, was wäre der Minimalkonsens?
Ich denke nicht, dass meine Liste zu lang ist. Sie entspricht auch dem Lehrplan der Volksschulen. Zudem bin ich mit den abgebenden Kollegen der Volksschulen immer im Gespräch. Wir haben ca 5 bis 6 Wochen, um den Stoff der Volksschulen zu wiederholen und zu üben. Die Volksschule hat dafür 4 Jahre Zeit. Das muss reichen. Dann kommt neuer Stoff dazu. Wir haben ebenfalls unseren Lehrplan und müssen auf Ausbildungen bzw weiterführende Schulen vorbereiten.
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Hi,
zuerst fühl dich mal ganz herzlich gedrückt.
Was sagt deine Schule? Dein Mentor? Fachseminarleiter usw?
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Von den 5. Klässlern erwarte ich bei Schuleintritt bei uns (habe 3 Leistungsniveaus in der Klasse):
Förderschüler: nichts - erhalten einen individuellen Förderplan
Mittelschüler (Hauptschüler):
- Beherrschung des kleinen 1x1
- Addition und Subtraktion mündlich und schriftlich
- Multiplikation mündlich und schriftlich (2. Faktor reichen 2 Stellen)
- Division mündlich
- Messen von Längen (ohne Dezimalzahl)
- Dass sie sich mit Geodreieck oder Zirkel nicht selbst abstechen, also damit schon einmal gearbeitet haben (und, wenn es auch "nur" künstlerisch war)
- Beherrschung der grundlegenden Schülerausstattung (Zeichnen mit gespitztem Bleistift,...)
- Heftführung
...
Gymnasiales Leistungsniveau:
Im Prinzip ähnlich wie Mittelschüler, aber vertieftere und selbständigere Herangehensweise an Arbeitsaufträge und Problemstellungen
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Der Satz ist einfach falsch, es muss richtig heißen, dann gilt man mal 3, 6 oder 12 Monate als genesen.
Je nach Land. In Österreich nur 3 Monate usw.
Genesen ist man natürlich genauso langeNein 6 Monate (180 Tage) ab Absonderungsbescheid
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Habe ich auch drüber nachgedacht, ich wäre dann als Schüler in der Oberstufe aber überhaupt nicht mehr hingegangen.
Ich habe auch keine Lust, dass die SuS vom nächsten Jahrgang dann mit dem fertigen Material in Stunde 1 da sitzen. Das mit "Ich druck mir das Skript aus" und "Ich geh nicht hin, gibt ja nen Skript" kommt an der Uni noch früh genug. Zumal ich auch keine Lust habe, mich jedes Mal um Bildrechte etc. zu bemühen.
Überhaupt...ich mache meinen Unterricht entweder in Distanz ODER in Präsenz. Wenn die Behörden meinen, bei halben Klassen wegen Quarantäne trotzdem normalen Präsenzunterricht haben zu wollen, gleiche ich das ja nicht durch doppelte Arbeit aus.
Auftrag für die SuS daheim ist dann, ganz Oldschool, wie wenn früher jemand krank war, "Informiere dich bei deinen MitschülerInnen". Da steigt auch gleich die Impfmotivation:)
Ich kann deine Argumente nachvollziehen und werde auf jeden Fall tiefer darüber nachdenken.
Spontan denke ich, dass Erklärungen und Übungsphasen gerade im Matheunterricht in Präsenz einen großen Stellenwert behalten. Bei uns ist momentan die Präsenzpflicht wegen Corona aufgehoben. Viele Schüler probierten aus, von zu Hause zu lernen. Aber es findet ja kein Onlineunterricht mehr statt. Sie bekommen sozusagen nur meine Tafelbilder. Spätestens nach einer Woche waren fast alle wieder da.
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Ich stelle alles in Teams (Tafelbilder, Arbeitsblätter, Hausaufgaben, ...). Finde ich auch im Präsenzunterricht echt praktisch.
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Wir durften in Übungsstunden auch die Methode als Erweiterung der Methodenkompetenz als Stundenziel nehmen. Das durfte aber nicht jeder U-Besuch/Lehrprobe so sein.
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Auch in Deutschland besteht keine Pflicht zur Mitführung des Personalausweises. Die Polizei wird im Fall einer Kontrolle um Angaben zur eigenen Person bitten und diese auf Plausbilität prüfen. Ergeben sich hier Unstimmigkeiten, sind die Angaben nicht glaubhaft oder werden erst gar keine gemacht, können erkennungsdienstliche Maßnahmen ergriffen werden. Das wird in Österreich vermutlich nicht viel anders sein, oder?
Ich denke, im Extremfall natürlich schon. Aber hier reicht die Nennung von Namen, Geb.datum und Meldeadresse. Im Idealfall hast du noch einen Zeugen, der das bestätigt. Das war in Deutschland schon strenger.
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Gestern wurde bei uns in Österreich die Impfpflicht beschlossen. Aber in einer sehr seltsamen Weise. Bestraft wird man nur, wenn man kontrolliert und dabei als Ungeimpfter erwischt wird. In Österreich gibrt es aber keine Ausweispflicht wie in Deutschland. Wie soll das umgesetzt werden? Mal wieder so eine seltsame Regelung auf österreichische Art. Wir machen ein Gesetz, sorgen aber dafür, dass sich keiner daran halten muss.
Bei uns in der Schule rennt gerade Omikron durch.
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Wir haben Mittwoch 👍🎉
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Es gibt ein Bundesland, in dem man Verhalten als mündliche Note wertet und mit der schriftlichen Note verrechnet?
In Österreich fließt die Verhaltensnote in Abschlussklassen von Mittelschulen in die Mitarbeitsnote und damit in die Fachnote ein.
Ich vergesse das (leider) immer
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Ein ehemaliger Schüler wurde mein Gerichtsvollzieher. Hatte ein Buch nicht in die Bib zurückgebracht.
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Wir haben unser Lehrerzimmer soweit aufgelöst, dass kleine Gruppen ihr Lehrerzimmer in freien Räumen verteilt haben. Ich wünschte, wir dürften es auch nach Corona beibehalten. Es ist ruhiger und angenehmer. Meine Gruppe hat es sich sehr gemütlich eingerichtet.
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Sind die Kinder gegen Tollwut geimpft?
Irgendwie musste ich eher an beißende Lehrer denken 😂
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Sie müsste aber eine Rolle spielen, wenn man Experteninterviews machen möchte.
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Eine Schülerin heute zu einer anderen: "In den Weihnachtsferien war ich zwei Monate in Kroatien."
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