Wieso Ordnungsamt?
Die sind oarschiger.
Wieso Ordnungsamt?
Die sind oarschiger.
Hab zu Österreich einiges geschrieben.
Alles anzeigenMittlerweile? Absolut.
Wäre es ein Troll-Beitrag, wäre "don't feed the trolls" vielleicht eine bessere Herangehensweise.
Aber so komme ich mir ehrlich verarscht vor. Wir sollten hier alles Erwachsene sein - nicht einfach nur immer weiter Witze machen zu einer Frage, die evtl für einen selbst unsinnig erscheint, aber für andere doch ernst ist.
Schau mal durch, wie viele von den Kommentaren ernsthafte Erfahrungen liefern - und wie viele nur lästern. Vielleicht bin ich zu empfindlich, mag ich nicht ausschließen. Aber wenn dieser Thread hier ein Beispiel für den üblichen Umgang miteinander in diesem Forum ist, bin ich hier wohl falsch.
Ja, du bist empfindlich und beleidigend.
Und bei mir unten durch.
Auf der Toilette Zähne putzen ist auch bei Lehrertoiletten nicht so toll, besonders da es gerne und oft Schlangen gibt.
Warum stören dich Schlangen? Welche Art habt ihr?
Alles anzeigenDie (ehemaligen) Flüchtlinge in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat es alle belastet, dass sie nicht arbeiten durften und jahrelang eine unsichere Bleibeperspektive hatten - im Gegenzug durften sie sich anhören, dass sie alle nur Kosten verursachen und nichts für die Gesellschaft tun - das wiederholst du auch permanent. Von humanitären Gründen sprichst du zum ersten Mal in diesem Kontext.
In den meisten deiner Beiträge geht es um dich, um dich und um dich - und dann vielleicht noch um die Schweiz. Was hat das überhaupt mit dem Thema dieses Threads zu tun? Inwiefern erhellen deine Beiträge die Frage, ob die AfD eine demokratische Partei ist, warum diese Partei so viel Zulauf hat und welche echten Lösungen man den Pseudo-Lösungen der AfD entgegensetzen kann? (Deine Theorie, dass die armen AfD-Wähler entweder vor der Sozialromantik von Rot-Grün oder dem Utilitarismus der Liberalen flüchten, finde ich ziemlich lächerlich).
Die AfD hat besonderen Zulauf durch die sogenannte "Flüchtlingskrise" bekommen, von Menschen, die eben genau so argumentiert haben und übrigens noch so argumentieren: "Flüchtlinge verursachen nur Kosten und bekommen das, was eigentlich uns zustehen würde. Dazu liegen sie auch noch den ganzen Tag auf der faulen Haut oder kriegen Zahnersatz finanziert, während unsere Omma auf dem Zahnfleisch kauen muss. Außerdem sind das ja alles Männer."
Ja, das sind unter anderem auch junge Männer, die Syrien verlassen haben, damit sie nicht als Kanonenfutter verheizt werden. Und die aus meinem Unterricht weinend hinausgelaufen sind, weil auf ihre Heimatstädte Bomben gefallen sind und sie versuchen wollten, ihre Angehörigen zu erreichen. Und auch die wollten und wollen gerne Geld verdienen und sich hier einbringen. Dafür dürfen sie sich dann anhören, sie würden anderen die Arbeit wegnehmen und wären außerdem noch gefährlich, eigentlich aber feige, weil sie ihre Familien im Stich gelassen haben und nicht in ihrem eigenen Land in einem Krieg kämpfen, der nicht der ihre ist und den sie nicht wollen.
Die von mir (und eine weitere von dir ...) zitierte Simulation nimmt genau solchem Gerede den Wind aus den Segeln. die Flüchtlingskrise hätte nur Kosten verursacht. Mich jetzt auf meine dahingehenden Beiträge zu reduzieren und mir zu unterstellen, ich sei nur am finanziellen Nutzen von Flüchtlingen interessiert, ist ja ein netter Versuch, von den unzähligen Falschbehauptungen in deinen Beiträgen abzulenken.
Damit und mit deinen persönlichen Angriffen und Beleidigungen diskreditierst du dich in Sekundenschnelle selbst.
Mach' doch einfach einen Thread über die Schweiz auf, wenn du dich so gerne über die Schweiz unterhältst.
Blick über den Tellerrand - unerwünscht? Unbequem?
Ich bin nicht der einzige aber gefühlt bekomme ich die meisten Vertretungsstunden ab.
Picke dir ein paar Kollegen raus und notiere dir die tatsächlichen Vertretungsstunden. Vielleicht ist es nur ein Gefühl.
Du könntest auch den Aufwand für diese Stunden stark zurückfahren.
Betrifft es überwiegend nur dich oder sehr viele, weil gerade die Kacke am Dampfen ist. Mehrbelastungen sollten gleichmäßig aufs Kollegium aufgeteilt werden. Viele Krankenstände lassen eventuell auf eine schlechte Führung schließen.
Ich antworte für Österreich, da ich dein Bundesland nicht finde.
Es gibt eine Maximalgrenze für Vertretungsstunden. Die liegt im alten Dienstrecht bei 5 Stunden pro Woche. Darüber hinaus nur mit deiner Zustimmung. Neues Dienstrecht weiß ich gerade nicht so genau. Könnte aber ähnlich sein.
Verstehe ich das mit den 80% richtig, dass du Teilzeit arbeitest? Da wären in Österreich die Anzahl der Vertretungsstunden geringer.
Was mich aber eher aufmerksam macht: Du hast eine Vertretungstunde oder mehrere regelmäßig für den Rest des Schuljahres? Das bedeutet für mich eine Erhöhung des Stundenmaßes, also eine Vertragsänderung ohne deine Zustimmung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ok ist. In Österreich wäre es rechtlich nicht in Ordnung.
Ich verstehe deinen Ärger und Frust und würde nochmal versuchen, mit der Schulleitung zu reden und zur Personalvertretung gehen, wenn es nichts bringt.
Wie sollte man auch Fernunterricht machen, wenn es keine Geräte gab? An den meisten Schulen war es Homeschooling.
Das ist noch kein Homeschooling. Fernunterricht kann auch bedeuten, dass Arbeitsblätter, Buch und Arbeitsaufträge bzw Anleitungen handgeschrieben per Post zugestellt werden.
Ich denke, das ist falsch, das hätte es geben sollen, aber leider ist es eben z.T. doch zum Homeschooling geworden.
Es gab in Deutschland die freie Wahl der Methode?
Echtes Homeschooling gibt nichts vor, das heißt keine Lernziele, Methoden usw und überprüft auch nichts. In den meisten Ländern gibt es staatlich kontrolliertes Homeschooling (in Österreich häuslicher Unterricht genannt). Da werden Lernziele bekannt gegeben und geprüft.
Es gab in Deutschland kein echtes Homeschooling, auch während Corona nicht. Es gab Fernunterricht.
Wenn man hier ein bisschen aufmerksam mitliest, könnte man wissen, dass Frechdachs den eigenen Sohn im Homeschooling hatte.
Genau und ich betreue/prüfe auch Homeschoolingkinder.
Deine Beiträge in diesem Thread bestehen aus kryptischen Andeutungen es irgendwie besser zu wissen ohne zu schreiben, was genau und warum du besser weist, da sind mit konkrete und sachlich geschilderte Fallbeispiele schon lieber.
Am besten wäre empirische Forschung, die gibt es meines Wissens nach aber weder zu Österreich, Schweiz oder Frankreich, was nicht wirklich verwunderlich ist, weil die Fallzahlen einfach relativ gering sind und die Gruppe der Homeschooler tendenziell geschlossen und externe Forschung wenig zugänglich ist. Mehr als die von mir zitierten Untersuchungen aus den USA kenne ich nicht. Wenn du hier substanzielles beizutragen hast, sei willkommen.
Siehe meine Beiträge in einem Thread zu Homeschooling
Trotzdem gibt es das von mir beschriebene Problem in Österreich genau so:
https://link.springer.com/article/10.1007/s35834-022-00359-1
... zeigt auf an einem Fallbeispiel
Sagt alles.
Wie schon gesagt, habe ich schon sehr viel über Homeschooling geschrieben.
Bin zu faul, all das jetzt hier zu wiederholen.
Alles anzeigenStatistisch relevant ist überhaupt nur die Situation im angloamerikanischen Raum, selbst in Frankreich, das oft als Beispiel für liberalen Umgang mit Homeschooling genannt wird, sind gerade mal 20 000 SuS im Homeschooling, das ist statistisches Rauschen.
Aktuellere Zahlen zu den Motiven, wo es eine ausreichend große Gruppe für eine Auswertung gibt:
http://nces.ed.gov/programs/co…utm_campaign=copied_url#4
Die wesentlichen Gründe für das Homeschooling:
- concern about school environment
- desire for moral instruction
- emphasis on family life
- dissatisfaction with academic instruction at schools
- desire to provide religious instruction
Hier kann man schön theoretisieren über die wenigen Schüler, die von einer anderen Lernumgebung als de klassischen Schule profitieren (die gibt es sicher). Wie viele das sind, haben wir in einem Großversuch gerade gesehen - nach 2 mal 3 Monaten Homeschooling gelten in einigen Bundesländern drei Jahre später immer noch Abstriche bei den Curricula, um die "im homeschooling entstandenen Defizite aufzufangen".
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass hier liberale Lehrkräfte aufgrund theoretischer Überlegungen für das Homeschooling argumentieren, während die real existierenden Kunden für das Homeschooling überwiegend religiös-konservative Eltern sind, deren Motiv hauptsächlich darin besteht, ihre Kinder vom Einfluss eben jeder liberaler Lehrkräfte fern zu halten.
Ich bestreite nicht, dass es einzelne SuS gibt, die vom Homeschooling tatsächlich profitieren. Ich bin allerdings er Auffassung, dass die Möglichkeit in Summe mehr Schaden als Nutzen anrichtet.
Das kann ich für Österreich nicht bestätigen. Die Durchfallrate ist sehr gering. Das heißt die Homeschoolingkinder erfüllen überwiegend den Lehrplan.
In den meisten Ländern, in denen das möglich ist, sind der weit überwiegende Teil der homeschooler Kinder aus streng religiösen Elternhäusern und das homeschooling besteht dort aus 2 Stunden Bibel lesen, dann helfen die Mädchen der Mutter im Haushalt (was dann gerne Praxsunterricht genannt wird). Lesen und schreiben geht noch (aber nicht Harry Potter!), einfache Kopfrechenaufgaben können viele der Kinder im Teenageralter nicht lösen.
In vielen Fällen ist homeschooling hart an der Grenze zum Kindesmissbrauch und meiner Meinung nach Gott sei Dank in Deutschland keine legale Option.
(Ich würde auch erwarten, dass auch hier diejenigen, die jetzt schon versuchen ihre Kinder vom Schwimm-, Sport- und Biologieunterricht ab zu melden, die ersten sind, die homeschooling nutzen.)
Das stimmt so nicht. Habe zu homeschooling schon einiges geschrieben.
Bei mir schwänzt keiner. Wenn das bei anderen KuK passiert, frage ich mich auch oft wie Antimon ob das Schwänzen nicht vielleicht einen Grund hat, den ich ggf sogar nachvollziehen kann.
Trotzdem bin ich nicht diejenige die entscheidet, ob derjenige im Beruf klar kommt oder nicht. Das machen andere. Ich vermittle alles, was sie dazu brauchen. Wenn das jemand nicht annehmen will: nicht meine Baustelle.
Kommt wahrscheinlich auch auf die Fächer an. Ich gebe zu, dass ich den Religionsunterricht auch abundzu geschwänzt habe. Das lag aber nicht am Lehrer, sondern der Kaffee im Cafe in der Nähe war einfach verlockender. Das habe ich dem guten Mann auch so gesagt. Ich hatte ihn in einem weiteren Fach, wo ich immer anwesend war.
Wir haben für Mathe ca 15 bis 30 Minuten (max 3h). Die Fachkonferenzen Deutsch und Englisch dauern meistens länger.
Mir ging es sogar mit Kindern so ähnlich (einer in der Schule und einer im Kindergarten, verheiratet, Eigentum usw).
120 km einfache Strecke Wohnort zur Schule. Nach meiner Ankündigung, dass ich das Ref dann halt nicht mache, da es als Mama so nicht möglich sei, bekam ich eine Schule zugewiesen mit nur noch ca 60 km einfache Strecke. Die Schule, die mich ursprünglich wollte, bekam ich nicht. Es war ein ähnliches Hinundher, wie du beschreibst. Aber zum Thema Ref habe ich auch eine spezielle Meinung zusammengefasst: katastrophal und menschenunwürdig.
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