Beiträge von Frechdachs

    Update.

    Heute war die entscheidende FK Mathe.

    Ich konnte alle K:K überzeugen, habe bis ins kleinste Detail alle Missstände aufgedeckt. Dabei war hilfreich, dass die "belämmerten" Kollegen gar nicht anwesend waren.

    Alle "merkwürdigen" FK-Beschlüsse wurden gecancelled und neue Beschlüsse gefasst, die die pädagogische Freiheit etc. mehr in den Vordergrund rückt.

    Ich bin so happy, aber es hat mich auch viele Nerven gekostet. Am Ende kann ich sagen, dass meine Hartnäckigkeit und eure Tipps goldrichtig waren.

    Ich freue mich total für dich. Deine Geschichte zeigt, dass sich Kämpfen lohnt.

    Und, vielen Dank, dass du uns auf dem Laufenden hältst.

    Welche Ziele und vor allem Wünsche hat das Kind?

    Welche Voraussetzungen hat das Kind? Wie alt ist es?

    Was empfielt die Klinik?


    Es gibt Momente und Zeiten, wo Schule nur eine sehr geringe oder sogar keine Rolle spielt. Beispiel: Wenn mein Sohn auf der Intensiv liegt, ist uns Schule ziemlich wurscht. Er hat deshalb auch schon zwei Jahre verloren. Er will aber studieren und wird es auch schaffen. Wird nur länger dauern.

    Wir haben ein paar Jahre Homeschooling gemacht, das hat manches vereinfacht.

    Ich habe auch "ja" geantwortet und wurde dann nach der Häufigkeit gefragt. Da sagte ich auch selten. Dann wurde ich nach der Menge gefragt, woraufhin ich "ein bisschen" antwortete. Der Amtsarzt hat die Antworten nur in einem Fragebogen angekreuzt, aber nicht kommentiert.

    Lehrerforen.de, denke ich.


    oder die mit einem gewissen Empathie-Vermögen und Rücksichtnahme. Das ist nämlich in beiden Fällen wichtig.

    Leider nein, was man an ständigen Diffamierungen , Ehrverletzungen und an Beileidigung grenzenden Aussagen erkennen kann. Zum Beispiel wird von betreffenden Personen oft die Fähigkeiten usw als Lehrer abgesprochen, wenn man eine abweichende Meinung hat, sogar bei Themen, die eigentlich nichts mit Schule zu tun haben. Zu dieser Ferndiagnose guten Unterrichts waren nichtmal meine Ausbilder im Referendariat in der Lage, die mussten anreisen. Das disqualifiziert diese Personen eher für mich.


    Auf die Beileidigungen dieser Personen möchte ich nicht öffentlich eingehen, da ein Moderator die Beleidigungen gegen mich dankenswerter Weise direkt gelöscht hat.

    Ich müsste mein Arbeitszimmer aufräumen, aber ich weiß nicht, wie ich das strukturieren soll. Es gibt keinen Platz mehr. Am liebsten würde ich alles bis auf das gekaufte Material in die Mülltonne hauen. Viele Sachen sind zu alt, ich finde sie nicht, wenn ich sie brauche oder sie gefallen mir nicht. Wenn es dann weg ist, wäre ich garantiert damit doch zufrieden gewesen.

    Eigentlich brauche ich nur ein freies Regal, um die Sachen, die ich im neuen Schuljahr brauche, da einzuräumen...und um Dinge neu horten zu können. Vieles ist schon auf dem PC und auch nicht so geordnet, aber fast. :rotwerd:

    Hab ich vor ca 10 Jahren gemacht. Ich brauche jetzt für Literatur und ein paar Vorbereitungen in Ordnern nur noch ein Regalbrett ca 1m lang (für das aktuelle Schuljahr) und eine Kunststoffbox. Wobei ich aber in der Schule einen Schrank für Material usw habe (ca. 2m hoch und 80 cm breit und sehr tief - zwei Ordner passen voreinander).

    Um auch zu meckern ;): Ich hätte im Nachhinein einen Ordner aus dem Ref zusammenstellen können. Ein paar Dinge vermisse ich jetzt doch.

    Zu mir hat mal ein Schüler gesagt: "Ich bin Zigeuner. Und wenn mir jemand sagt, ich sei 'Mitglied einer mobilen ethnischen Minderheit', dann haue ich ihm auf die Fresse."

    Eine ähnliche Reaktion hat auch mal ein Schüler von mir gezeigt. Er war aufgebracht, als es um das Verbot des Wortes "Zigeunersoße" ging: "Da ist etwas, wo die Leute etwas postives mit uns verbinden und das wird uns genommen." Er bestand auch immer darauf, dass er Zigeuner war.

    Klar, gibt es Unterschiede in der Mentalität, teilweise kulturell und auch im Dialekt. Zwischen Ostösterreich und Westösterreich sogar relativ große. Oder auch zwischen Land (mein Wohnort) und Stadt Wien (mein Arbeitsort). Ich glaube, dass ist in ziemlich jedem Staat so, der größer ist als San Marino 😉. Selbst in Wien ist es ein Unterschied, in welchem Teil (Bezirk) du bist. Favoriten ist anders als Simmering/Kaiserebersdorf oder Floridsdorf oder der erste Bezirk. Wenn ich Eindrücke aus meinem Bezirk schildere, schreibe ich das immer dazu.

    Auch kann ich nicht über jedes Kollegium jeder Schule berichten. Da entwickeln sich teilweise ganz eigene Welten, aber das kennt ihr ja eh auch. Wobei Lehrer sich, auch aus unterschiedlichen Region ständig begegnen, auf Fortbildungen, Veranstaltungen usw. Da tauscht man sich schon aus und es gibt schon österreichtypische Ähnlichkeiten. Liegt aber vielleicht auch daran, dass auch die Lehrerausbildung hier einheitlicher als in Deutschland ist. Aber schon seltsam, dass hier Österreicher ähnliches wie ich schreiben (bevor sie "weggebissen" werden).


    Aber die Gesetzgebung usw ist in Österreich schon sehr einheitlich geregelt - und um die ging es letztlich. Es gibt zum Beispiel kein Schulgesetz usw für jedes Bundesland, sondern eins für ganz Österreich. Und so ist es auch mit der Quarantäneverordnung.

    Aber früher gab es auch in Deutschland Bundes- und Landesgesetze 🤔.

    Die jeweils aktuellsten Erlässe, Verordnungen usw. findet ihr übrigens auf der Seite vom Sozialministerium. Meine Ergänzungen, die die Verordnungpunkte ein bisschen begründeten, habe ich aus der Pressekonferenz dazu. Ob das allerdings in einem Monat noch Bestand hat (Schulbeginn ist 5.9. in den östlichen Bundesländern), kann ich nicht sagen. Wir hatten schon drei Verordnungsänderungen an einem Tag 🙄. Und vielleicht bald den vierten Bundeskanzler im Zeitraum von 12 Monaten 🤪.

    Ich habe Familie in Deutschland, bin dort geboren und aufgewachsen. Ich lebe dort aber schon eine längere Zeit nicht mehr. Natürlich bin ich dort noch mit vielen Menschen in Kontakt und wir besuchen uns auch gegenseitig. Trotzdem würde ich mir nicht anmaßen, die dort lebenden über die heutigen Lebensumstände so arrogant belehren zu wollen.

    Ich habe auch Familie in Frankreich, Spanien und der Türkei (jeweils Geschwister, wir waren einige). Auch die besuche ich und habe Kontakt. Trotzdem ist es ein Unterschied, ob ich dort Urlaub mache oder wohne.


    Kärnten ist ein Bundesland Österreichs und muss sich auch an die Bundesgesetze, Verordnungen (die aktuellste habe ich oben für schulrelevante Themen etwas zusammengefasst - und bin auf unterschiedliche Schulformen eingegangen) und Erlässe halten und wird es auch. Bundesländer dürfen einzelne Maßnahmen verschärfen (z.B. Maskenpflicht in den Wiener Öffis), andere aber nicht (Quarantänebestimmungen). Dass eine Schule bereits informiert hat, ist weder zulässig noch üblich. Wie bereits erwähnt, hat sich das Bildungsministerium zur konkreten Umsetzung noch nicht geäußert. Erst nach dessen Erlass ist es zulässig, die Eltern zu informieren (geplant für Ende August, es sind Sommerferien). Du erzähltst oft Falsches über Österreich. Es ist auch gelogen, dass in der Verordnung von MÜSSEN die Rede ist. Es ist eine Kannregelung. Dass heißt, ab der 5. Schulstufe (vorher ist es noch verboten), können positiv getestete Schüler in die Schule bzw. Menschen auf die Arbeit. Keiner muss positiv getestet die Wohnung verlassen.

    Update Österreich:

    Die Quarantäneregelungen sind gefallen.

    Für postiv getestete mit Symptomen: Krankenstand (quarantäneähnliche Vorschriften zu Hause zu bleiben)

    Für postiv getestete ohne Symptome: Verkehrsbeschränkung, das heißt man darf gewisse Orte nicht betreten (Krankenhäuser,...) und muss permanent die Maske auhaben (selbst Trinken ist verboten, außer im Freien im Abstand von 2m oder im Inneren in zum Beispiel extra Räumen)

    Schule (das zuständige Bildungsministerium hat sich noch nicht für die konkrete Umsetzung geäußert), aber es gilt

    - Kindergartenkinder und Volksschulkinder dürfen nicht in die Schule, wenn sie positiv getestet wurden (Pädagogen und Lehrer schon). Begründung: in dem Alter ist das Tragen einer Maske noch nicht möglich (unter 6 Jahren - war immer so) oder, dass das korrekte Tragen nicht geährleistet werden kann.

    - ältere Schüler können!!! in die Schule, wenn sie positiv getestet wurden, müssen aber Maske korrekt tragen. Essen und Trinken ist verboten (außer ... siehe ein paar Zeilen weiter oben).


    Wien: Beschäftigte bei der Stadt Wien (auch Lehrer) dürfen den Arbeitsplatz nicht betreten, wenn sie positiv getestet wurden. Mit Symptomen sind sie im Krankenstand und ohne Symptome vom Dienst mit Weiterzahlung der Bezüge freigestellt.


    Übrigens: Ich lebe und arbeite in Österreich!

    Manche Fragen beantwortet die kostenlose Klatschpresse für Touristen halt eher nicht.

    Und wo ist der Widerspruch zu meiner Aussage, offiziell wird darüber nicht geredet und im privaten schon.

    Zitat 🤔


    Ich kann dir zumindest für Österreich sagen, dass es nicht so ist.

    Es ist ein Tabuthema, aber die meisten haben Angst sich anzustecken und einige denken, wenn man nicht darüber spricht, dann ist es auch weg.



    Das ist aber in den Familien usw. längst nicht so, aber man macht eben wieder gute Mine zum bösen Spiel, so wie die letzten Jahre auch und hofft hier die Saison diesmal mitnehmen zu können ohne wieder mittendrin doch die Maskenpflicht usw. wieder einführen zu müssen.

    Hier schreibst du, dass es hier ein Tabuthema wäre, was definitiv nicht stimmt.

    Welche Panikwelle meinst du, ich erlebe hier keine, das würde ja bedeuten, dass man sich zuhause verbarrikadiert und nicht mehr raus geht, aber sich weiterhin zu schützen, auch wenn es nicht vorgeschrieben ist (was ich für ziemlich dumm halte), ist doch keine Panik.

    Wir erleben hier im Forum schon von einigen eine Panikwelle und werden auch entsprechend angegangen (tauschen uns mittlerweile sogar außerhalb des Forums darüber aus). Aber auch bei Freunden und Verwanden aus Deutschland bemerke ich Unterschiede.

    Ja, das ist die offizielle Aussage, hast du in Österreich private Kontakte und kannst damit sagen, was eben hinter den Kulissen abgeht? Kennst du Ärzte, Arztpraxen usw. in Österreich näher?!?


    Auch hier im Forum sind es ganz sicher nicht die Österreicher, die sagen, alles erledigt, alles vorbei. Ganz im Gegenteil, die halten sich scheinbar gerade oft zurück.

    Wir halten uns zurück, weil wir eben nicht auf der Panikwelle mitschwimmen.

    Das sah vor drei Wochen anders aus. Man musste schon scrollen, um Zahlen und Fakten zu finden. Allerdings haben wir auch (mangels Internet in den Bergen) oft Radio gehört und da fand das Thema halt kaum mehr Beachtung.


    Ich denke nicht, dass man Menschen, die nicht bereit sind, Regeln über das gesetzte Maß hinaus anzuwenden, als arschig bezeichnen muss.


    Meine italienische Family hat es sehr schön zusammengefasst " Die Franzosen protestieren gegen Regeln, die Italiener ignorieren Regeln und die Deutschen wollen besser sein als die Regeln." Wer sich an die Regeln hält und sich nicht darüber hinaus noch besonders richtig verhalten will, macht m. E. n. nichts falsch und ich habe kein Recht, ihn deswegen zu kritisieren, völlig unabhängig davon, ob ich es persönlich anders machen würde oder eben nicht. Ich trage häufig Maske, wenn es ich selbst für notwendig erachte, die Regeln es mir aber erlauben würden, die Maske wegzulassen. Es käme mir nicht in den Sinn, meinen Kollegen zu kritisieren, nur weil er konsequent das Kackding nicht mehr trägt.

    Das stimmt auch. Corona spielt in den Medien eher eine untergeordnete Rolle. Selbst die Frauenfußball-EM war wichtiger und die Teurungen. Wenn ich allerdings Zeitung xy und Corona eingebe, erhalte ich direkt die gewünschten Infos.

    Die Maske tragen nur noch wenige. In Niederösterreich vielleicht 10%, außer wo es Pflicht ist (Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäuser). In Wien ein paar mehr, da ist es in den Öffis Pflicht. Aber wenige halten sich dran.

    Ich kann dir zumindest für Österreich sagen, dass es nicht so ist.

    Es ist ein Tabuthema, aber die meisten haben Angst sich anzustecken und einige denken, wenn man nicht darüber spricht, dann ist es auch weg.



    Das ist aber in den Familien usw. längst nicht so, aber man macht eben wieder gute Mine zum bösen Spiel, so wie die letzten Jahre auch und hofft hier die Saison diesmal mitnehmen zu können ohne wieder mittendrin doch die Maskenpflicht usw. wieder einführen zu müssen.

    Und ich kann dir sagen, dass es nicht so ist.

    Wir gehen tatsächlich entspannter mit der Situation um. Das heißt aber nicht, dass man sich nicht schützt oder die Corona kleinredet. Mein gesamtes Umfeld würde hier im Forum von manchen Personen in die Querdenkerecke gestellt werden (Querdenken ist hier übrigens eine positive Eigenschaft. Schließlich heißt sogar ein Schulbuch für Geschichte so).

    Danke für die vielen Rückmeldungen! 🙂

    Ich könnte Religion noch gegen ein anderes Fach eintauschen. Informatik hat ein sehr interessantes Curriculum, das wäre ja auch absolut gefragt und ist vielleicht ein interessanter Ausgleich zu Deutsch und Ethik. Ich hatte das Fach aber selbst nie in der Schule und habe schon mehrfach gehört, dass es ohne sehr gute Mathekenntnisse und Vorerfahrungen mit Programmiersprachen nicht machbar ist.

    Hi, demnächst startet der Studiengang für das neue Fach "Digitale Grundbildung". Das könnte weniger mathematisch sein, ist aber noch nicht ganz ausgereift. Wie schauts aus mit BE und Musik?

    Der Religionsunterricht und Ethik finden selten zur selben Zeit statt. Religionsunterricht ist meistens am Nachmittag, da die Schüler dafür oft an eine andere Schule müssen.

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