Wenn man hier ein bisschen aufmerksam mitliest, könnte man wissen, dass Frechdachs den eigenen Sohn im Homeschooling hatte.
Genau und ich betreue/prüfe auch Homeschoolingkinder.
Wenn man hier ein bisschen aufmerksam mitliest, könnte man wissen, dass Frechdachs den eigenen Sohn im Homeschooling hatte.
Genau und ich betreue/prüfe auch Homeschoolingkinder.
Deine Beiträge in diesem Thread bestehen aus kryptischen Andeutungen es irgendwie besser zu wissen ohne zu schreiben, was genau und warum du besser weist, da sind mit konkrete und sachlich geschilderte Fallbeispiele schon lieber.
Am besten wäre empirische Forschung, die gibt es meines Wissens nach aber weder zu Österreich, Schweiz oder Frankreich, was nicht wirklich verwunderlich ist, weil die Fallzahlen einfach relativ gering sind und die Gruppe der Homeschooler tendenziell geschlossen und externe Forschung wenig zugänglich ist. Mehr als die von mir zitierten Untersuchungen aus den USA kenne ich nicht. Wenn du hier substanzielles beizutragen hast, sei willkommen.
Siehe meine Beiträge in einem Thread zu Homeschooling
Trotzdem gibt es das von mir beschriebene Problem in Österreich genau so:
https://link.springer.com/article/10.1007/s35834-022-00359-1
... zeigt auf an einem Fallbeispiel
Sagt alles.
Wie schon gesagt, habe ich schon sehr viel über Homeschooling geschrieben.
Bin zu faul, all das jetzt hier zu wiederholen.
Alles anzeigenStatistisch relevant ist überhaupt nur die Situation im angloamerikanischen Raum, selbst in Frankreich, das oft als Beispiel für liberalen Umgang mit Homeschooling genannt wird, sind gerade mal 20 000 SuS im Homeschooling, das ist statistisches Rauschen.
Aktuellere Zahlen zu den Motiven, wo es eine ausreichend große Gruppe für eine Auswertung gibt:
http://nces.ed.gov/programs/coe/i…gn=copied_url#4
Die wesentlichen Gründe für das Homeschooling:
- concern about school environment
- desire for moral instruction
- emphasis on family life
- dissatisfaction with academic instruction at schools
- desire to provide religious instruction
Hier kann man schön theoretisieren über die wenigen Schüler, die von einer anderen Lernumgebung als de klassischen Schule profitieren (die gibt es sicher). Wie viele das sind, haben wir in einem Großversuch gerade gesehen - nach 2 mal 3 Monaten Homeschooling gelten in einigen Bundesländern drei Jahre später immer noch Abstriche bei den Curricula, um die "im homeschooling entstandenen Defizite aufzufangen".
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass hier liberale Lehrkräfte aufgrund theoretischer Überlegungen für das Homeschooling argumentieren, während die real existierenden Kunden für das Homeschooling überwiegend religiös-konservative Eltern sind, deren Motiv hauptsächlich darin besteht, ihre Kinder vom Einfluss eben jeder liberaler Lehrkräfte fern zu halten.
Ich bestreite nicht, dass es einzelne SuS gibt, die vom Homeschooling tatsächlich profitieren. Ich bin allerdings er Auffassung, dass die Möglichkeit in Summe mehr Schaden als Nutzen anrichtet.
Das kann ich für Österreich nicht bestätigen. Die Durchfallrate ist sehr gering. Das heißt die Homeschoolingkinder erfüllen überwiegend den Lehrplan.
In den meisten Ländern, in denen das möglich ist, sind der weit überwiegende Teil der homeschooler Kinder aus streng religiösen Elternhäusern und das homeschooling besteht dort aus 2 Stunden Bibel lesen, dann helfen die Mädchen der Mutter im Haushalt (was dann gerne Praxsunterricht genannt wird). Lesen und schreiben geht noch (aber nicht Harry Potter!), einfache Kopfrechenaufgaben können viele der Kinder im Teenageralter nicht lösen.
In vielen Fällen ist homeschooling hart an der Grenze zum Kindesmissbrauch und meiner Meinung nach Gott sei Dank in Deutschland keine legale Option.
(Ich würde auch erwarten, dass auch hier diejenigen, die jetzt schon versuchen ihre Kinder vom Schwimm-, Sport- und Biologieunterricht ab zu melden, die ersten sind, die homeschooling nutzen.)
Das stimmt so nicht. Habe zu homeschooling schon einiges geschrieben.
Bei mir schwänzt keiner. Wenn das bei anderen KuK passiert, frage ich mich auch oft wie Antimon ob das Schwänzen nicht vielleicht einen Grund hat, den ich ggf sogar nachvollziehen kann.
Trotzdem bin ich nicht diejenige die entscheidet, ob derjenige im Beruf klar kommt oder nicht. Das machen andere. Ich vermittle alles, was sie dazu brauchen. Wenn das jemand nicht annehmen will: nicht meine Baustelle.
Kommt wahrscheinlich auch auf die Fächer an. Ich gebe zu, dass ich den Religionsunterricht auch abundzu geschwänzt habe. Das lag aber nicht am Lehrer, sondern der Kaffee im Cafe in der Nähe war einfach verlockender. Das habe ich dem guten Mann auch so gesagt. Ich hatte ihn in einem weiteren Fach, wo ich immer anwesend war.
Wir haben für Mathe ca 15 bis 30 Minuten (max 3h). Die Fachkonferenzen Deutsch und Englisch dauern meistens länger.
Mir ging es sogar mit Kindern so ähnlich (einer in der Schule und einer im Kindergarten, verheiratet, Eigentum usw).
120 km einfache Strecke Wohnort zur Schule. Nach meiner Ankündigung, dass ich das Ref dann halt nicht mache, da es als Mama so nicht möglich sei, bekam ich eine Schule zugewiesen mit nur noch ca 60 km einfache Strecke. Die Schule, die mich ursprünglich wollte, bekam ich nicht. Es war ein ähnliches Hinundher, wie du beschreibst. Aber zum Thema Ref habe ich auch eine spezielle Meinung zusammengefasst: katastrophal und menschenunwürdig.
Darf man statt grinsen & winken auch einfach schlechtgelaunt mit – durch Falten als dauerhaft belegte – heruntergezogene Mundwinkel grummeln und kurz, mit minimalster Bewegung, nicken?
Ich würde vermeiden, den Mittelfinger zu zeigen 😉😂.
Erstaunlich viele ähnliche Geschichten - Einsatz an Schule, an der man früher als Schüler negativ aufgefallen sei - von verschiedenen neu angemeldeten Usern hier.
Auch sonst klingt das Anliegen seltsam: "starke Angst" davor, sich vorstellen zu müssen?
Liegt vielleicht am Zeitpunkt im Schuljahr. Ähnliche Situationen, also auch ähnliche Probleme. Momentan plant niemand eine Weihnachtsfeier.
Ich wüsste gerne, wie es war...
Ich auch
Frechdachs OT aber sind Geschicht und Politik in Österreich nur ein Fach?
Geschichti ich würde dir empfehlen mit der Studienberatung in Wien Kontakt aufzunehmen und dort einmal nachzufragen, was du eventuell nachholen müsstest.
Ja, das ist hier nur ein Fach.
Die Studienberatung ist eine gute Anlaufstelle (Porzellangasse).
Habt ihr eure Tage? 🙄
Hi, ja es ist möglich.
Rein theoretisch ist es an jeder Uni der Welt möglich, jederzeit ein Studium fortzusetzen.
Beachte aber, dass du dir jede einzelne Studienleistung anerkennen lassen musst. Eventuell musst du Inhalte nachholen. Geschichte und Politische Bildung hat hier sicher mehr österreichbezogene Inhalte. Mathe ist da etwas unkomplizierter.
Problem in Österreich ist aber, dass du ein zweites Fach brauchst. Das müsstest du komplett studieren.
Also mir reicht's ja, wenn RLP auch nicht mehr rotiert und dann in Juli und August 8 Wochen frei macht. Dann dürft ihr anderen auch einfach machen, was ihr wollt. Auch BY und BW.
Ach: Und eine Woche Fastnachtsferien. Und Herbst eine Woche, Ostern und Weihnachten immer zwei. Wir verzichten dann mal auf die Berechnung der Gesamtwochen
Also wie in Österreich ![]()
Hier werden Kollegen blockiert????
Die unterschiedlichen Meinungen machen diese Foren doch so interessant.
Man kommt auf Gedanken, die man vorher nicht hatte und es gibt keinen Menschen der ausschließlich Unsinn erzählt.
Ich blockiere sogar Kollegen meiner Schule in WhatsApp usw
Warum bespricht man das zwischen Klasse und Lehrer nicht vorher?
Wann haben wie die letzte Stunde? Wann sehen wir uns das letzte Mal?
Usw
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