Beiträge von Cat1970

    1, 2, 3- die Stunde/die Arbeit... ist vorbei. 4, 5, 6- aufgeräumt wird jetz´.


    Im Klassenraum hängt ein „Stimmungsthermometer“: Jede/r hängt die Wäscheklammer mit seinem Namen neben einen der Smileys auf dem Plakat, auf dem steht: „Wie geht es dir heute?
    😀 Gut

    😐Geht so/O.k.

    ☹️Schlecht/Nicht so gut“
    Dass kann jede/r zu Beginn der Stunde machen und dann ggf. kurz darüber sprechen.

    In Mathe ist er dagegen ein Überflieger und hasst es, diese ganzen Aufgaben ins Heft zu pinseln.

    Bevor es in noch mehr Stress ausartet: Ein Päckchen jeder Aufgabe wird von deinem Sohn ordentlich ins Heft übertragen. Dann kopierst du die Seite im Mathebuch und lässt deinen Sohn einfach die Lösungen hinter die anderen Aufgaben schreiben.


    Genau das hat die frühere GS-Lehrerin meiner Kinder empfohlen. Und wir haben es so gemacht. Das hat der Schullaufbahn nicht geschadet 😏

    Ich habe ein Frage aus privatem Anlass: Mein Neffe erwägt seine schulische Ausbildung zum Erzieher (er ist im 1. Jahr) abzubrechen. Er würde die Versetzung unter den gegebenen Umständen wohl aufgrund der Praxis nicht schaffen und überlegt daher vorzeitig aufzuhören. Er möchte sich nach den Sommerferien anders weiterorientieren, d.h. keine Ausbildung sondern einen höheren Schulabschluss (Abitur) machen.


    Bekommt er bei Abbruch seiner schulischen Ausbildung vor dem Schuljahresende ein Zeugnis, auf dem die Zensuren bis zu dem jeweiligen Zeitpunkt vermerkt sind? Oder bekommt er dann einfach eine Bescheinigung, dass er bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Schüler des Berufskollegs war?

    Hallo,


    ich bin zum ersten Mal länger am Stück erkrankt und für zwei Wochen krankgeschrieben. Ein Exemplar der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bekommt die Schule. Muss man ein weiteres Exemplar an die Beihilfestelle schicken? Wer kein Beamter ist, schickt es doch an die Krankenkasse, oder muss man auch als Beamter eins an die private KV schicken?


    Danke für eure Hilfe im voraus.

    Ich zweifle (zumindest in Bezug auf NRW) doch sehr an den Zahlen. Die Gesamtschulen (und Sekundarschulen) hier bekommen so unendlich viel Kohle in den Hintern gesteckt, dass man nur mit dem Kopf schütteln kann, wenn man dagegen sieht, was in die Realschulen und Gymnasien gesteckt wird.

    Ich bin an einer Sekundarschule und da die Stadt als Schulträger kein Geld hat, gibt es auch kein Geld. Wir haben ein runtergekommenes altes Hauptschulgebäude, für 40 Kolleg(inn)en 2 PCs, kein WLAN, einen Computerraum, aber keine PCs in den Klassen, keine Waschbecken in den Klassenräumen, Löcher in den Wänden und uralte kaputte Toiletten und Schimmel in einigen Räumen (die werden dann stillgelegt).

    Wenn das Kind in Mathe wirklich begabt ist, mag das gehen. Sollte es aber einfach nur das 1x1 auswendig gelernt haben, bringt es nichts es mit einem für die Klassenstufe zu hohem Zahlenraum zu überfordern.

    Das merkt man ja recht schnell. Davon ab, das 1x11 oder 1x12 konnte ich auch als ganz normale Durchschnittsschülerin schnell auswendig lernen. Ist zumindest ein gutes Merktraining. Und ein durchschnittlich begabtes Kind kennt im zweiten Schuljahr auch Zahlen über 100.

    An unserer Schule gibtˋs einen. Sinn macht der in erster Linie für die Mitschüler/innen und Lehrer/innen die nicht durch andere weiter gestört werden. Jeder hat das Recht auf ungestörten Unterricht...ist der Sinn unseres Trainingsraums. Einsicht bei den regelmäßigen Trainingsraumbesuchern gibt es eher nicht. Manche landen dort immer wieder. Die Schüler, die sich mal daneben benehmen, schreckt es ab, weil sie nicht dorthin möchten.


    Für uns Lehrer/innen unbezahlte Mehrarbeit auf der einen und Entlastung auf der anderen Seite.

    Plattenspieler: Sehe ich anders. Hier steht, dass das Kind abschreiben kann, d.h. aber nicht, dass es eine gute visuelle Merkfähigkeit hat. Ich könnte z.B. auch chinesische Schriftzeichen abmalen und bin dann damit beschäftigt und könnte das hinbekommen. D.h. aber noch lange nicht, dass ich sie nachher wiedererkennen könnte. Dafür müsste ich das länger üben. Ich habe schon mal Namen in arabischer Schrift abgeschrieben, davon könnte ich jetzt trotzdem keinen Namen aus dem visuellen Gedächtnis heraus mehr schreiben. Daher liegt für mich eine Baustelle auch in der visuellen Wahrnehmung.Zumindest bei einer solchen Ferndiagnose. ;)


    Wollte eigentlich zitieren drücken und habe das falsche angeclickt...

    Kann das Kind denn einzelne Laute zu einem gesprochenen Wort verbinden? Du sprichst z.B. O m a und das Kind erkennt, aha, d.h. Oma. Das könnte man sonst mit Mitschüler(inne)n üben. Ein Mitsch. liest die einzelnen Buchstaben vor und hat das ganze Wort als Lösung dahinterstehen, die er aber erst vorliest, nachdem das Kind versucht hat, das Wort zu erraten. Das wäre eine kleine Leseübung für die Mitsch. und eine Übung für das Kind.


    Ich könnte mir vorstellen, dass das Kind überhaupt noch nicht wirklich erfasst, dass die Buchstaben Laute repräsentieren und dass einzelne Laute und Buchstaben zusammengesetzt gesprochene bzw. geschriebene Silben und Wörter ergeben.


    Dass das Kind Sprechsilben zerlegen kann, ist schon mal sehr gut. Aber wir haben ja keine Silbenschrift in dem Sinne, dass es ein Schriftzeichen für Silben gibt. Und wenn es diesem Kind gelingt, in Silben zu sprechen, versteht es das womöglich einfach als eine Art langsames rhythmisches Sprechen, stellt aber keinen Zusammenhang zu geschriebenen Silben/Wörtern bzw. den Buchstaben her.


    Dann erscheint ihm auch das Erlernen der einzelnen Buchstaben sinnlos...Es versteht sie evtl. nur als inhaltsleere Zeichen.


    Das a und m kann man mit Bedeutung füllen: Ah! Verstanden! Oder Ah! Hilfe! Ich bin hingefallen! Oder: Mmh, wie lecker! Bilder zu solche Situationen finden, Sprechblasen einzeichnen, in denen nur der einzelne Buchstabe geschrieben wird und vorlesen lassen. Das Kind kann auch selbst Bilder von Momenten malen, in denen man A oder M sagt.


    Danach sind Bilder hilfreich, auf denen z.B. die Ameise A sagt. Bei dem Wort Ameise kann man auch super den Anlaut abhören üben.


    Das Kind sollte erstmal verstehen, dass man mit Buchstaben etwas festhalten/verschriftlichen kann.


    Gleichzeitig viel zur visuellen Wahrnehmung anbieten: A und M einkreisen, aus Zeitungen und Prospekten ausschneiden und aufkleben lassen, auf Verpackungen das A und M finden (M und M‘s), aus Holz-, Magnetbuchstaben etc. die betreffenden Buchstaben heraussuchen lassen, Wie viel A‘s findest du im Klassenraum? Fotosafari zum Buchstaben: Wo finde ich zuhause/draußen den Buchstaben? etc.


    Erst wenn A und M sicher sitzen, würde ich zum Zusammenschleifen kommen!


    Beim Laute heraushören würde ich Bilder anbieten, unter denen gleichzeitig das Wort steht. Wenn das Hören nicht gelingt, kann man auf den Buchstaben zeigen. Erstmal solche Wortbildkarten nach Anlauten sortieren lassen. Und dann erstmal auf die eingeführten Buchstaben beschränken oder generell darauf achten, dass es sich erstmal nur um Laute handelt, die man beim Sprechen langziehen kann, K wie Koffer wäre ungünstig ;)


    „Vorne“ als Begriff müsste übrigens auch geklärt sein...in Klasse 7 hatte ich jetzt wieder Schüler mit Förderbedarf Lernen, die sonst ganz fit sind, denen solche Ortsangaben tatsächlich nichts sagen.


    Es kann leider an vielen Stellen haken, es gilt, die richtige zu finden und loszulegen. Viel Arbeit und ohne zusätzliche Unterstützung im Unterricht für dich als Lehrerin sehr schwierig.

    Nicht ganz nah bei Köln, aber Anfahrt Köln-Dortmund mit Zug erschwinglich mit Gruppentickets
    In Dortmund fallen mir ein paar preisgünstige Unternehmungen ein (von 2 bis 5 Euro), z. B. Mitmachstationen bei der Dasa zum Thema Sport https://www.dasa-dortmund.de/ausstellungen/fertig-los (auch günstiges Mittagessen da oder in benachbarter Uni)
    Revierpark Wischlingen: Discgolf (gratis), Eislaufen bis Mitte April, Schwimmbad, Bootfahren, Minigolf
    oder Westfalenpark
    oder Big Tipi (Erlebnispark) mit Angeboten für 10 Euro https://www.dortmund.de/de/leb…nbaum_big_tipi/index.html
    A und O Hostel am Bahnhof ist auch günstig

Werbung