Beiträge von Cat1970

    Kennt irgendjemand von euch Angaben darüber, wie viele der mit AstraZeneca in Deutschland Geimpften Frauen und Männer waren? Oder Angaben zum Alter der Geimpften, also wie viele Geimpfte waren z. B. zwischen 18 bis 30, 40 bis 50 etc.? Ich habe dazu leider nichts gefunden. Da alle an Sinusthrombosen Verstorbenen Frauen im Alter von 20 bis 50 waren, hätte ich mir gerne mal ausgerechnet, wie hoch das Risiko prozentual nur für Frauen in dieser Altersgruppe ist.

    Hier solltest du unbedingt einen Sonderpädagogen mit ins Boot holen wie icke schrieb. Klingt für mich aus der Ferne nach einem Kind, das gut eine Integrationskraft vertragen könnte.


    Vielleicht könntest du es mal mit einem z.B. mit Körnern, Granulat, Bohnen oder so gefülltem Stofftier versuchen, das sich anpasst und dass man sich auf den Schoß oder die Schulter legen kann. Das Stofftier braucht Hilfe, sich in der Schule zurechtzufinden, XY kennt sich doch schon aus und darf dem Stofftier dabei helfen. Das Stofftier sollte in der Stunde nicht runterfallen, es darf z.B. auf dem Schoß sitzen. Fällt es zu oft auf den Boden oder wird es geworfen, ruht sich das Stofftier eine Zeit lang in seinem Käfig/Bett etc. aus. Wenn der Junge auf das Stofftier anspringt, kann das anspornend wirken. Ich hatte einen Schüler bei dem das sehr gut geklappt hat. Das Stofftier, das natürlich einen Namen bekam, blieb aber immer in der Schule und leistete dem Klassenstofftier Gesellschaft.


    Lärmschutzkopfhörer (Mickymäuse) wären evtl. eine Idee für Stillarbeitsphasen.

    Eine Strukturierung des Tagesablaufes in der Schule scheint mir auch sinnvoll, denn er fragt ja offenbar öfter nach, wann z.B. Pause ist. Evtl. einen vorhandenen bebilderten Stundenplan der Klasse kleiner kopieren und ihm jeweils den entsprechenden Wochentag aushändigen. Mit einer Wäscheklammer mit seinem Name drauf (und ggf. dem des Stofftieres) kann diese durch die Stunden wandern.


    Ein Tokensystem macht meiner Meinung nach nur dann Sinn, wenn der Junge überhaupt eine Chance hat, erwartete Ziele zu erreichen. Sonst ist es nur frustrierend.

    Pausenverbot bei Kindern mit großem Bewegungsdrang finde ich auch kontraproduktiv.


    Die Arbeitsaufträge für ihn würde ich stark kürzen, wenn die anderen in Mathe die ganze Aufgabe 1. a) bis e) machen, macht er jetzt erstmal nur 1. a).

    Sollte sich (...) aus religiösen Gründen ein Dissens zwischen Elternhaus und Schule ergeben, muss ein klärendes Gespräch zwischen den betroffenen Eltern, dem Klassenlehrer bzw. der Klassenlehrerin und der Schulleitung geführt werden. Kommt es (...) nicht zu einer einvernehmlichen Lösung, so ist ein fernbleiben einzelner Kinder von den Unterrichtsstunden bzw. Unterrichtssequenzen, in denen INhalte der Geschlechtserziehung behandelt werden, seitens der Schule nicht zu ahnden. (...)"

    Das erschreckt mich jetzt auch. Finde ich echt traurig. :daumenrunter: Da wünsche ich mir eine Trennung von Schule und Religion. In NRW ist das zum Glück nicht so wie in BW. Die Eltern müssen informiert werden, aber auch wenn es ihnen nicht passt, wird Sexualkunde für alle verpflichtend unterrichtet.

    Meine Nachbarin, die für einen Pflegedienst arbeitet, wurde mit AstraZeneca geimpft, sie und ein Kollege von ihr haben die Impfung gut vertragen, aber sie sagte, alle anderen ihrer Kollegen -um die 20 Mann bzw. Frau ;)- haben sich wegen Impfreaktionen krankgemeldet. Allerdings hatte keiner was Schlimmes, Fieber und Erkältungssymptome eben. Ich habe eher Angst, dass ich allergisch darauf reagiere. Ich hatte einmal ein Lungenödem als seltene! Wechselwirkung bei einem Medikament und war danach auf der Intensivstation. Das möchte ich nicht nochmal.:angst: Im KH sagten sie mir damals, dass sie einen solchen Fall noch nie gehabt hätten. Von daher bin ich leider nie beruhigt, wenn mir jemand sagt, das kommt selten als Nebenwirkung vor.


    NRW legt ja leider ein langsames Tempo beim Impfen vor, so hab ich noch Zeit zu überlegen, ob ich mich mit AstraZeneca impfen lasse. Die üblichen Impfungen wie Tetanus hab ich immer vertragen, doch die sind alle lange erprobt.

    Ich möchte feiern können mit meiner Familie und dann nochmal mit allen Freunden und Bekannten. Eine richtig schöne Party am besten draußen im Garten mit guter Musik und allem drum und dran!


    Und du?

    Zur Threadfrage: In Nürnberg war ab heute Wechselunterricht, da die Inzidenz über 100 liegt, müssen alle Schüler wieder in den Distanzunterricht. Nachdem heute halbe Klassen vor Ort waren.

    Hier in NRW zählt der Landesdurchschnittswert. Auch mit einer Inzidenz von über 100 in einer Stadt findet Präsenzunterricht statt. In der Schule meiner Tochter kommt die Q2 komplett. Also kein Abstand und keine festen Gruppen. Die Kurse wurden nicht geteilt. Während sich meine Tochter freut, wieder in die Schule zu dürfen, habe ich Bauchschmerzen dabei und wünsche mir für sie weiter den Distanzunterricht. Ich finde es bekloppt, unabhängig von den Werten in einzelnen Städten zu planen. Und jedes Bundesland macht was eigenes...:autsch:

    Dürft ihr mit Schülern via WhatsApp kommunizieren? Das ist doch datenschutzrechtlich sehr heikel ...

    Ich mache das erst seit dem Lockdown. Unsere Schulleitung macht es auch. Von der Seite her habe ich daher keine Probleme.


    Ich passe insofern auf, dass ich WhatsApp über ein Tablet nutze, da sind nur die Kontakte drauf, mit denen ich schulisch zu tun habe, nur mit 16 -jährigen und älteren Schülern kommuniziere und keine Gruppen, sondern nur Einzelchats habe.

    Wir haben dienstliche Mailadressen, aber der Großteil der Eltern und Schüler/innen unserer Brennpunktschule ist nicht in der Lage -warum auch immer- Mails zu verschicken und haben keine Mailadressen. Darüber kann ich keinen einzigen meiner Förderschüler/innen und deren Eltern erreichen.


    Ich hab die Wahl, kommuniziere ich mit den Eltern und Förderschüler/innen auf den Wegen, die sie selbst nutzen, oder nicht. Ich rufe alle einmal pro Woche an, das mache ich meist von der Schule aus, wen ich nicht erreiche, rufe ich mit unterdrückter Nummer vom Handy zuhause aus an. Da ich zur Zeit nur ältere Schüler/innen unterrichte, die WhatsApp nutzen dürfen, bin ich froh, sie im Lockdown auch darüber erreichen zu können. Ich schicke ihnen Fotos von z.B. Arbeitsblättern, Links zu Erklärvideos und erinnere sie an Termine. Ich hab mir dazu WhatsApp auf ein älteres Tablet geladen, dass ich als Ebook-Reader benutze. Für mich ist das ganz praktisch so. Gruppen habe ich nicht eingerichtet, das soll kein Rumgequatsche sein, wo jeder seinen Senf zu einem Thema abgibt. Anrufen bei Fragen trauen sich die Schüler/innen nicht, aber Sprachnachrichten verschicken, tun sie bei Fragen. So bricht der Kontakt zu den Schüler/innen wenigstens nicht ab. Bisher habe ich damit keine schlechten Erfahrungen gemacht.


    Lieber wäre mir ein Diensthandy, ein Dienstlaptop und vor allem endlich Geräte für meine Schüler/innen. Aber hab ich leider alles nicht. Und meine Förderschüler/innen brauchen trotzdem etwas mehr Unterstützung im Distanzlernen, die sie zuhause leider nicht kriegen (können).

    Ich mache das auch so mrbiochem.


    Für WhatsApp habe ich auch eine spezielle Schülernummer auf einem Extra-Account und alle Töne und Benachrichtigungen ausgeschaltet. Anrufen tun die Schüler sehr ungern, schreiben oder Sprachnachrichten schicken tun sie.

    Wenn Schüler/innen Interesse an aktuellen Nachrichten zeigen, greife ich das auf. Je nachdem was anliegt, besprechen wir das kurz oder länger und z. T. bereite es vor. Z.B. mache ich Leseförderunterricht, da können wir jedes Thema nehmen. Sonst machen wir z.B. ein Brainstorming an der Tafel, was jeder zum Thema weiß bzw. eine Fragensammlung, was sie wissen möchten oder ein Plakat dazu.

    "Welche Aspekte einer Beobachtung sind am Wichtigsten und welche nicht?"


    Ich persönlich sitze seit mehreren Stunden an dieser Fragestellung. Ich bin der Auffassung, dass man es nur abwägen kann, da es individuell vom jeweiligen Kind abhängig ist, welches gerade beobachtet wird. Es gibt hierbei kein Aspekt, welches dem anderen überwiegt.


    Seit ihr andere Meinung?

    Seh ich auch so. Wichtig ist meiner Ansicht nach, dass notierte Beobachtungen so wenig wertend wie möglich und so objektiv beschreibend sind, wie es eben geht. Z.B. legt ein Schüler im Unterricht die Arme verschränkt auf den Tisch und seinen Kopf darauf ab, dann schreibe ich das so auf und nicht „wirkt müde“ oder „ist gelangweilt“ oder „scheint reizüberflutet“.

    In unserem Lokalteil der Zeitung lautet die Meldung heute: „Inzidenzwert steigt wieder in der Stadt

    Aber: es gibt keinen größeren Ausbruch“


    Also kein Superspreaderevent.


    Ergänzung: Dort steht dann sogar noch: 82 Neuinfektionen der letzten Woche sind Einzelfälle.

Werbung