Kugel-, tropfen-, spindel- und torpedoförmige Körper müssten aufgrund des geringeren Wasserwiderstandes schneller sinken als würfel-, quader- oder zylinderförmige Körper. Der mit Wasser gefüllte Standzylinder sollte für diesen Versuch ausreichend hoch (mind. 30 cm) sein, die Knetkörper sollten jeweils die gleiche Masse aufweisen.
Vielleicht sind hier Naturwissenschafter/-innen unterwegs, die die entscheidenden Anregungen für das Gelingen des Versuches liefern können. Viel Erfolg!
Beiträge von Annelie
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Die Gefahr "Bastelstunde" sehe ich auch. Zur besseren Einschätzung wären eine Formulierung der Standardkonkretisierung (des Lernziels) sowie eine Darstellung des Lernzuwachses hilfreich.
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Sicherlich lassen sich einfache Geräte (Schalenanemometer) mit Plastiklöffeln/Dosierlöffeln, Kunststoffbechern/Yoghurtbechern, Überraschungseikapselhälften oder Ähnlichem als Windschaufeln bauen, um damit zu veranschaulichen, dass Wind Kraft hat und bewegen/antreiben kann. Die lokale Stärke/Geschwindigkeit werden die Kinder einer dritten Klasse damit allerdings nicht messen können, sondern lediglich die rotierende Bewegung (Drehbewegung) wahrnehmen können. Wenn die Kinder nach eigener Auswahl unterschiedliche Materialien nutzen können und die Geschwindigkeit letztlich nicht gemessen werden kann, würde es genügen, dass sich mit der Stärke des Windes „etwas bewegt“. Mögliche Kriterien wären dann vielleicht das Verwenden von mehr oder weniger halbkugelförmigen Schalen (gewölbten Flächen), deren strahlenförmige Anordnung um eine vertikale Achse (ein Stab), die gleichartige Ausrichtung der Schalen sowie die Beweglichkeit des einen Elementes/Teils um eine Achse.
Ich bin also selbst mit der Fragestellung überfordert und drücke die Daumen, dass andere Mitglieder des Forums mit Anregungen weiterhelfen können.
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Verstehe ich es richtig, dass die Kinder ein Instrument zur Messung der Windgeschwindigkeit herstellen sollen, es also mehr um das Planen, Konstruieren und Herstellen eines Modells als um das Erforschen der bewegten Luft gehen soll? Wie lautet denn die Standardkonkretisierung (das Lernziel, die zu erwerbende Kompetenz)?
Da in meinem Luftprojekt damals eher das Experimentieren und die Eigenschaften von Luft (Luft braucht Platz, Luft bremst, Luft kann sichtbar werden, Luft lässt sich zusammenpressen, kann Dinge tragen und bewegen, Luft treibt an – Wind ist bewegte Luft) im Vordergrund standen, während die Themen Wind und Umgang mit Messinstrumenten vor allem in meiner Wetter-Einheit behandelt wurde, verfüge ich leider nur begrenzt über Wissen und Erfahrung. -
Hallo,
deine Frustration kann ich nachvollziehen. Es wäre jedoch vermessen, dir hier in Beantwortung deiner für die berufliche Zukunft entscheidenden Frage die Eignung für den Lehrerberuf zu bestätigen oder abzusprechen.
Für die Unruhe der Schülerinnen und Schüler während der Unterrichtsstunde kommen verschiedene Ursachen infrage, ihr Verhalten kann sicherlich nicht lediglich mit der Abwesenheit einer bestimmten Lehrperson erklärt werden.
Die Anforderungen an die Kompetenzen einer Lehrkraft sind genauso vielfältig wie Faktoren, die eine Eignung für den Weg in den Schuldienst mit seinen freudvollen und herausfordernden Aufgaben begünstigen. Spontan fallen mir folgende Aspekte ein: Freude am alltäglichen Umgang mit Kindern, Jugendlichen und/oder jungen Erwachsenen, ihrer Persönlichkeitsentwicklung, Bildung, Förderung und Erziehung, Interesse an pädagogischen Aufgaben und Fragestellungen, Verantwortungsbereitschaft, Affinität zu Fachwissenschaften und Fachdidaktiken, eine ausgeprägte Reflexionsfähigkeit, Bereitschaft zu Fortbildung und Innovation sowie zu Kooperation und konstruktiver Mitarbeit im Team, Geduld, Flexibilität und Belastbarkeit. Die Kolleginnen und Kollegen in diesem Forum könnten diese Aufzählung ergänzen.
Ein Blick in das Berliner „Gutachten über den Ausbildungsstand“, welches die Schulleitung und die Seminarleitungen gegen Ende des Vorbereitungsdienstes ausstellen, zeigt die Anforderungen und Erwartungen.
Zuletzt möchte ich noch einige grundsätzliche Gedanken mit auf den Weg geben.
Menschen entwickeln sich in ihrer Persönlichkeit – auch in ihrer Wirkung auf andere („Ausstrahlung“), Persönlichkeitsmerkmale können reifen.
Im Leben gibt es immer mehrere Wege, an Abzweigungen gilt es, Entscheidungen zu treffen, man kann einen Weg weitergehen, zurückkehren, einen anderen Weg einschlagen, vom Weg abkommen, eingetretene Pfade verlassen und Umwege gehen.Vielleicht besteht die Möglichkeit, demnächst weitere Schulpraktika zur selbstkritischen Überprüfung zu nutzen.
Alles Gute!
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Böttcher, Ingrid (Hrsg.) (1999): Kreatives Schreiben. Grundlagen und Methoden. Berlin: Cornelsen Scriptor
Heimes, Silke (2011): Regenbogenbandwurmhüpfer. Kreatives Schreiben für Kinder und Jugendliche. Göttingen. Vandenhoeck&Ruprecht.
Liebenau, Ulrich (1995): EigenSinn: Kreatives Schreiben – Anregungen und Methoden. 1. Aufl. Frankfurt am Main: Diesterweg (Schreibimpulse)
Keyser, Sven (2005): Spaß beim Schreiben und Aufsatzerziehung. Ein Handbuch zum Kreativen Schreiben. Lehrerheft. Rot a. d. Rot: Krapp&Gutknecht Verlag
Merkelbach, Valentin (1993): Kreatives Schreiben. Braunschweig: Westermann
Payrhuber, Franz-Josef (2003): Schreiben lernen. Aufsatzunterricht in der Grundschule.- 4. Aufl. Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren
Rico, Gabriele L. (2004): Garantiert schreiben lernen. Sprachliche Kreativität methodisch entwickeln – ein Intensivkurs auf der Grundlage der modernen Gehirnforschung. 3. Aufl. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt
Rodari, Gianni (1992): Grammatik der Phantasie. Die Kunst, Geschichten zu erfinden. Aus dem Italienischen von Anna Mudry. 1. Aufl. Leipzig: Reclam-Verlag
Werder, Lutz von (2004): Lehrbuch des kreativen Schreibens. 4. Aufl., Berlin: Schibri-Verlag -
Einstimmung (Musik/Geräusche, Bilder, Fantasiereise, Textanfang in zwei Versionen wie Erzählung vs. Bericht), Erarbeitung der Merkmale der Textform (z.B. Gruselgeschichte, Märchen), Ideen-/Wortschatzsammlung (Personen, Handlungsorte,...), Verfassen eines Schreibplanes in Stichworten für ggf. Einleitung, Hauptteil und Schluss mit der Handlungsabfolge in Einzelschritten
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Vielleicht kannst du mit bzgl. Länge und Schwierigkeit differenzierten Texten (Wörter in Silbenschreibweise) arbeiten und den Buchstabenlehrgang aus der ersten Klasse wiederholen. An meiner Schule wird frühzeitig diagnostiziert (BUEGA) und in Kleingruppen gefördert (Teilungsunterricht, Förderunterricht zusätzlich zum Regelunterricht, LRS-Förderung, DaZ-Förderung). Meine schwächsten Leser/-innen trainierten erfolgreich mit IntraAct von Jansen. Für das aktuelle Schuljahr ist in meiner zweiten Klasse eine Rentnerin als Lesepatin eingesetzt, die mit einzelnen Kindern parallel zum Regelunterricht übt. Zur Motivation habe ich seit der ersten Klasse einen Lesepass eingeführt, mit dem die Kinder Perlen für den Lesewurm sammeln können.
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An Berliner Schulen existiert ein sog. Notfallordner mit Notfallplänen als Handlungsgrundlage zum Umgang mit Gewalt- und Notfallsituationen. Bei wiederholten Drohungen wird die Kooperation mit den Eltern, der Schulpsychologie, dem Jugendamt, dem Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst etc. empfohlen.
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Vielleicht kommt ein klassisches Lehrwerk für Jugendliche oder Erwachsene infrage.
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- 1. Woche: fächerübergreifendes Projekt
- 2. Woche: Eingangsdiagnostik zur Bestimmung der individuellen Lernausgangslage (phonologische Bewusstheit/Lautanalyse – Anaute unterscheiden, Reimpaare erkennen; visuelle Analyse – Zeichen- bzw. Buchstabenfolgen unterscheiden, Formen und Lagebeziehungen wahrnehmen; motorische Fähigkeiten – Bild abmalen; Schreibanlass – Buchstaben/Wörter/Sätze aufschreiben)
- Montag, 1. Std.: Erzählkreis, Spiel, später Leserunde
- Buchstabeneinführung: ab der zweiten Schulbesuchswoche (s.o.), ein neuer Buchstabe pro Woche -
Buch "Irgendwie Anders"
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"Im Land der Blaukarierten" als Gedicht oder Lied
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Aus meinem südwestdeutschen Herkunftsbundesland sind mir Einschulungsgottesdienst und Schultüte vertraut. An meiner Schule in Berlin erhalten die Kinder von den Klassenlehrerinnen üblicherweise vorab einen Brief (mit Bitte um Rückantwort), zur Einschulungsfeier am Wochenende eine Sonnenblume und kleinere Geschenke. Nicht selten bekommen die Kinder mehrere Zuckertüten und sowie „größere“ Geschenke von Eltern, Verwandten, Freunden und Bekannten.
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"Meine Kleinen" bekamen damals einen Glücksstein (Dekostein oder Leuchtstein), ein(en) Motivradiergummi und einen Bleistift, im Mehrpack waren diese Dinge recht günstig. Besonders über den Stein haben sie sich sehr gefreut. Zum Abschied wird jedes Kind einen kleinen Anhänger in Form unseres Klassentiers erhalten.
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Neben Logopäden können auch Sprachheilpädagogen entsprechend qualifiziert sein.
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Bei selektivem Mutismus handelt es sich um eine Störung des Sprechens, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Person in bestimmten sozialen Situationen spricht, in anderen hingegen (nicht willentlich oder bewusst) schweigt.
Differentialdiagnose (zur Abgrenzung von anderen Störungsbildern) und Therapie gehören in die Hände von Professionellen, die über entsprechende Qualifikationen und Kompetenzen verfügen. Empfohlen werden meist mehrdimensional angelegte Therapieansätze.
Aus meiner Sicht sollten die Eltern eingebunden und die Schulpsychologie oder eine Fachkraft eines sonderpädagogischen Förderzentrums hinzugezogen werden. -
Apfel (Stationenarbeit, Lerntheke/Lernbuffet, Werkstatt o. Ä.) mit Impulsbildern zur Veranschaulichung der Arbeitsaufträge
- So sieht mein Apfel aus (Apfel genau anschauen und abmalen)
- Äpfel fühlen (Fühlkasten mit versch. Früchten, verbundene Augen)
- Äpfel riechen (Geruchsproben in Filmdöschen, z.B. Essigwasser, Honigwasser, Banane)
- Wie schmecken Äpfel? (Apfelstücke verschiedener Sorten probieren, in Tabelle ankreuzen, sauer - Zitrone oder süß - Bonbon, gut oder schlecht - Smileys)
- Teile eines Apfels (Bezeichnungen)
- So sieht ein Apfel von innen aus (Längsschnitt, Querschnitt)
- Der Apfelbaum im Jahresverlauf (Bildergeschichte)
- Was wird aus Äpfeln gemacht? (Apfelkompott, Apfelmus, geriebener Apfel, Apfelgelee, Apfelsaft, Apfelpfannkuchen, Apfelkuchen; schmecken, ggf. zubereiten)
Fächerübergreifend: Apfelbaum-Bild z.B. mit Korkendruck, Fingerdruck; Lied z.B. „In meinem kleinen Apfel“ -
Lass doch mal exemplarisch ausgewählte Personen als Vertreter deines Heimatlandes die angesprochenen Aspekte „Essen/Schule/Bräuche/Spielzeug/Leben zu Hause“ mit Inhalt füllen.
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Im Unterrichtsentwurf würde ich mich bei diesem „interkulturellen“ Thema absichern. Vertreter von Kulturen exemplarisch/prototypisch darzustellen, halte ich für schwierig. In der genannten Altersgruppe kann es leicht zur Bildung von Verallgemeinerungen und Verstärkung von Stereotypen kommen. Aus Sicht der interkulturellen Pädagogik erscheint mir vielmehr wichtig zu erarbeiten, dass es mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede gibt.
Abgesehen von den bereits empfohlenen Geolino-Artikeln ist möglicherweise auch die auf Arte ausgestrahlte Reihe „Die gefährlichsten Schulwege der Welt“ interessant. Alternativ kommt vielleicht das Thema „Kinderrechte“ als kulturell universelles Thema infrage.
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