Das Flugverhalten der Papierflieger hängt von verschiedenen Faktoren ab, dementsprechend können Korrekturen zur Optimierung der Flugeigenschaften („Trimmen“) vorgenommen werden (s. Broschüre „Forschen und Entdecken mit Papier“ von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“).
Beiträge von Annelie
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Zum Bereich Herstellung von Papier fällt mir spontan das Papierschöpfen ein (Papierrecycling). Interessant finde ich – vielleicht ergänzend zu Eigenschaften und Falten – das Bauen stabiler und tragfähiger Brücken aus Papier (mit Tippkarten).
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Vorgangsbeschreibung sollte Thema einer Unterrichtseinheit sein, für die Stunde müsste den Standards/Kompetenzen/Zielen entsprechend ein Schwerpunkt gesetzt werden. Dieser könnte beispielsweise im Bereich Wortschatzarbeit (treffende Nomen und Verben), Texte verfassen (Genauigkeit der Beschreibung der Arbeitsschritte, abwechslungsreiche Gestaltung von Satzanfängen und Satzbau – Umstellen von Satzgliedern) oder Überarbeitung (Kriteriencheckliste, Schreibkonferenz, Textlupe) liegen. Ansprechend aufbereitet finde ich die Materialien von Kapitän Albatros (Aufsatzerziehung ohne Bruchlandung).
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Es ist in der logopädischen und sprachheiltherapeutischen/sprachheilpädagogischen Praxis nicht ungewöhnlich, dass Therapiepausen (behandlungsfreie Intervalle) eingelegt werden, im Anschluss kann durch einen Arzt oder eine Ärztin eine neue Verordnung ausgestellt werden. Mit jeder Verordnung (Erstverordnung, Folgeverordnung) können bis zu zehn Sitzungen verschrieben werden, die Gesamtverordnungsmenge des Regelfalls umfasst laut Heilmittelverordnung bis zu 50 Einheiten.
Die Behandlung von Störungen des Redeflusses wie dem Stottern (ebenso wie die phonetisch-phonologische Therapie bzgl. /r/) gehört in die Hände von Fachkräften. Auch wenn die geschilderte Strategie den Schüler beim flüssigeren Vorlesen unterstützt, gebe ich zu bedenken, dass das Ziel die Verbesserung bzw. Normalisierung des Redeflusses in der Spontansprache sein sollte und die Therapie von Störungen des Redeflusses recht komplex ist (unter anderem Aufbau von Kommunikationsstrategien, Koordinierung von Atmungs- und Sprechablauf, Regulierung der Phonationsatmung, Abbau der Begleitsymptomatik).
Sollte tatsächlich die Krankenkasse ablehnen, weiterhin für die Langzeitbehandlung aufzukommen, würde ich den Eltern empfehlen, gegen den Bescheid Widerspruch einzulegen.
Unterrichtsimmanente Sprachförderung durch eine Lehrkraft der Regelschule kann eine gezielte und intensive Sprachtherapie nicht ersetzen. -
Auch ich stelle Themenkisten in der Regel selbst zusammen. Gute Erfahrungen habe ich mit den (sicherlich nicht günstigen) KiNT-Boxen von Spectra Material gemacht, die wiederverwendbare Experimentiermaterialien zur Durchführung von Versuchen mit bis zu 32 Kindern des 1. bis 5. Schuljahres enthalten. Dazu erhältlich ist der sogenannte Unterrichtsordner mit Fachinformationen, Arbeitsblättern, Lernstandskontrollbögen und detaillierten Unterrichtsplanungen, dazu Folientaschen mit Stationskarten und Bildmaterial.
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Verlässliche Informationen sind in den Verordnungen über den Vorbereitungsdienst der entsprechenden Bundesländer zu finden. Sicherlich kann man sich auch telefonisch bei den jeweils zuständigen Stellen erkundigen.
Für Berlin ist in der Verordnung über den Vorbereitungsdienst und die Staatsprüfung für Lehrämter (VSLVO) unter § 3, Abs. 5 nachzulesen:
„Eine Einstellung zur Fortsetzung des Vorbereitungsdienstes nach bereits in einem anderen Land der Bundesrepublik Deutschland absolvierten Ausbildungszeiten ist nicht möglich, wenn dort die Zweite Staatsprüfung oder die Staatsprüfung im Vorbereitungsdienst für ein Lehramt bereits begonnen wurde oder eine Wiederholungsprüfung vorgesehen ist. Die für das Schulwesen zuständige Senatsverwaltung kann auf Antrag Ausnahmen zulassen, wenn aus familiären Gründen während des Vorbereitungsdienstes der Wohnsitz nach Berlin verlegt wurde.“
(http://gesetze.berlin.de/jport…od.psml&max=true&aiz=true)Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie schreibt in dem Dokument „Häufig gestellte Fragen zum Bewerbungsverfahren“, dass eine Fortsetzung des in einem anderen Bundesland begonnenen Vorbereitungsdienstes nach der Entlassung möglich ist, sofern man sich noch nicht im Prüfungsverfahren befand:
„Ich habe den Vorbereitungsdienst bereits in einem andern Bundesland begonnen, möchte diesen jedoch in Berlin fortsetzen. Was muss ich beachten?
Eine Zulassung zum Vorbereitungsdienst ist nicht möglich, wenn die Zweite Staatsprüfung bereits begonnen wurde.
Sofern Sie in einem anderen Bundesland den Vorbereitungsdienst begonnen hatten und sich dort noch nicht im Prüfungsverfahren befanden, benötige ich einen entsprechenden Nachweis der dortigen Beschäftigungsdienststelle.“
(Download unter https://www.berlin.de/sen/bild…dung/vorbereitungsdienst/)Viel Erfolg!
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Als zuletzt zukünftige Schulanfänger den Unterricht meiner Klasse besuchten, sangen meine Schülerinnen und Schüler den Gastkindern zunächst das Lied „Die Kuh Karatscha“ vor. Anschließend gestalteten die Kinder gemeinsam (nach Anleitung in Bildern) verrückte (tanzende, schwimmende, Handstand/Kopfstand/ Karate machende...) Kühe (http://www.lernbasar.de/tanzende-kuehe.php), die auf Tonpapier geklebt mit nach Hause bzw. zurück in die Kita genommen werden konnten.
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Ein solches Heft kenne ich als Minibuch (Onkel Goggle: "Minibuch, Faltanleitung").
http://www.leichter-unterricht…tung-Hochformat-CC-BY.pdf
Leider kann ich meine selbst erstellte Vorlage in Form einer Word-Datei hier nicht als Anhang hochladen. -
Ein Programm mit der Möglichkeit, solche Gruppen zusammenzustellen, kenne ich leider nicht.
Für Neulinge ist vielleicht der Soziogramm-Editor, den man kostenlos herunterladen kann, interessant. Die Ergebnisse werden in Form einer Tabelle oder Grafik angezeigt. -
Auch für das Einkommensteuer-Programm von Aldi für 4,99 €, welches ich nutze und das Schritt für Schritt durch alle Angaben zur Erstellung der Steuererklärung führt, wird Windows benötigt.
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Wenn ich im Einstieg bereits erarbeitete Inhalte wiederholen möchte, greife ich gerne auf ein motivierendes Spiel oder Quiz zurück (Fliegenklatschen-Spiel, Jeopardy).
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"Ein sehr kurzes Märchen" von Michael Ende
„Hänsel und Knödel,
die gingen in den Wald.
Nach längerem Getrödel
rief Hänsel plötzlich: ‚Halt!’
Ihr alle kennt die Fabel,
des Schicksals dunklen Lauf:
Der Hänsel nahm die Gabel
und aß den Knödel auf.“ -
Gerne verwendet habe ich die Märchenerzählkarten „Es lebten einst vor langer, langer Zeit...“ von Thomas Klaffke (Grundschule Deutsch, http://www.friedrich-verlag.de…ten-einst-vor-langer-zeit).
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Auch ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, zunächst anhand verschiedener Märchen einige der klassischen Merkmale wie Anfangsformel, Schlussformel, weiter/langer Weg mit Aufgaben/Rätseln und/oder Abenteuern, gegensätzliche Eigenschaften der Märchenfiguren, wundersame Dinge, Tiere, Wesen mit übernatürlichen Kräften, Verwandlung, wiederkehrende magische Zahlen sowie Sprüche/Zauberformeln zu erarbeiten.
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Im Anschluss an das Lehramt habe ich unter anderem Sprachheilpädagogik studiert. Diagnostik nahm dabei einen hohen Stellenwert ein und ich kann mich nicht erinnern, jemals einem standardisierten Verfahren zur Kenntnis bzw. Unterscheidung von Wortarten oder gar einem Test speziell zu Adjektiven begegnet zu sein, vielmehr ging es um die Flexion.
Ich kann mir vorstellen, dass es sich so verhält, wie cubanita1 es vermutet. Erkundige dich doch noch einmal bei deiner Seminarleiterin. Möglicherweise möchte sie, dass eine Lernstandsanalyse zur Ermittlung der Lernvoraussetzungen durchgeführt wird. -
Verfassen einer Märchen-Parodie
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Es wäre hilfreich, Klassenstufe und Standard/Kompetenz/Lernziel anzugeben.
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"König Erl" von Heinz Ehrhardt fällt mir spontan ein.
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Angela Frey-Eiling, Karl Frey
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