Beiträge von fun-system


    Nein, das meine ich sicherlich nicht. 10 - 4 wird bei diesem Kind auch 6 ergeben,aber nicht als Verständnis, sondern als auswendig gelerntes Bild.


    Verstehst Du das?

    Zitat

    silja schrieb am 25.03.2006 12:29:


    Und deswegen können unsere Schülerinnen die Aufgabe nicht lösen? ?(


    Ja, warum nicht??


    Ein differenzierter Zusammenhang wäre denkbar, frei nach dem Zitat:
    "Hunger nennen wir Liebe und wo wir nichts sehen, glauben wir Götter"


    Grüsse

    Zitat

    Petra schrieb am 24.03.2006 09:45:


    Was das ganze jetzt mit männlichen und weiblichen Lehrern zu tun hat, habe ich allerdings nicht verstanden....


    Petra


    @ Petra,


    Nicht nur mit männlichen und weiblichen Lehrern, sonder auch mit männlichen und weiblichen Schülern.

    Vor allem aber mit der Tradition unserer Gesellschaft im Hinblick auf Familienstruktur!!!!


    In Skandinavien sind 90% der Frauen berufstätig in Daeutschland, glaube ich etwas mehr als 50% .
    Weiss es jemand genau?

    Zitat

    oh-ein-papa schrieb am 24.03.2006 11:42:


    Es kommt m.E. weniger darauf an, ob die Mädchen sich wie Mädchen verhalten, sondern darauf, ob die Väter "echte Männer" sind. Also mindestens Maschinenbauingenieur oder ähnliches.


    Papa,


    D.h. alle Mädchen und Jungs, die keinen "echten" Vater haben, also keinen Maschinenbauingenieur oder ähnliches, haben es schwerer?


    ....durchaus möglich, sogar sehr wahrscheinlich, weil sich das Kind nicht die neuronale Aktivität der linken Gehirnhälfte "abschauen" kann. Ein Defizit, das im
    weiteren Sinne als Rechenschwäche bezeichnet wird.


    Da rechte Gehirnhälfte für Sprache zuständig ist, dürfte ein sozialaffektiver Effekt dafür verantwortlich sein, dass diese Aufgabe von nur einem Schüler angegangen und gelöst wurde.


    Alle anderen Knaben und Mädchen haben es erst gar nicht probiert.
    In der Dyskalkulieforschung gilt ein Grundsatz:


    Ein Kind sagt und macht nichts Falsches. Abweichungen für die von uns gewohnten Ergebnisse beruhen darauf, dass die von uns gemachten Erlebnisse von den Lebenserfahrungen des Kindes abweichen.


    Schluss: Wenn das Kind einen "Fehler" macht, gibt es uns Einblicke in seine Denkweise.


    Grüsse

    Zitat

    Remus Lupin schrieb am 24.03.2006 07:10:


    Worin liegt dann der Sinn, diese Aufgabe in einer Klassenarbeit zu stellen? Wenn man sich sicher ist, dass alle die Aufgabe lösen können, wozu dann das Sichere überprüfen? Dann kann man sich die Arbeit sparen und allen gleich ein tolles Kompetenz-Zertifikat drucken.


    Gruß,
    Remus


    @ Remus


    Richtig, man prüft um festzustellen, ob es auch alle verstanden haben und nicht umgekehrt. Deshalb können sie sich auch die Noten sparen, jedenfalls bis zur 6. Klasse.
    Auf Schein-Zertifikate legen die auch nicht soviel wert, das ist eher der Fall in Scheinländern.
    Grüsse

    Zitat

    Melosine schrieb am 24.03.2006 03:08:


    Mein Antwort dazu hatte ich bereits deutlich und klar gestellt.



    @ Melusine
    Ich kann zwar Deine Antwort auf meine Frage nicht finden, aber ich vermute mal Du willst mir damit sagen, dass Du sie mit JA beantwortet hast.


    Wenn dem so ist, dass mehr als die Hälfte ein Ergebnis auf diese Aufgabe liefert,
    was ja mehr als begrüssenswert wäre, dann würde ich gerne das Geheimnis Deines genialen Unterrichts erfahren.



    UFFF????? Neuanschaffungen sind es 229 und aussortiert sind es 213, die heben sich doch nicht auf? ?(

    @ Alle,


    Während ich meine Antwort @ Melusine lese, kam mir der Gedanke, man könnte die Antwort als patzig empfinden.


    Nein


    Ich versuche lediglich Eindrücke zu bekommen.
    Meine Position ist neutral. (sofern das überhaupt möglich ist)


    Lehrerschelte, um das hiermit klarzustellen, liegt mir so fern, wie den Chinesen die Demokratie. Ich habe es schon einmal an anderer Stelle erklärt, mir fehlen zu
    den Lehrern, den Eltern, den Kindern, die Vornamen.


    Persönlich angreifen, sofern es versteckt in einer direkt gestellten Frage vermutet wird, ist nicht Wesen dieser Frage.

    @ Melusine


    Die Frage ist deutlich und klar gestellt.


    Zusammenhänge ergeben sich aus Fragen und Antworten.


    Worauf ich hinaus will? - Information -


    Ist das eine Aufgabe, die du gerne (so oder ähnlich) stellen möchtest? Oder hat die ein Lehrer deinem Kind gestellt und du möchtest die Bestätigung, dass die Aufgabe unmöglich zu schaffen ist?


    weder, noch


    Übrigens sind "meine" Mädchen (nicht nur) im Sachrechnen mindestens so gut wie die Jungen. Hierbei spielt auch das Textverständnis eine große Rolle - falls du darauf anspielen wolltest, dass Mädchen schlechter in Mathe seien.


    Heißt das, du könntest bedenkenlos diese Aufgabe in Deiner 4. Klasse stellen und Du würdest auch androgyne Ergebnisse von mehr als der Hälfte erwarten ?

    Herzlichen Dank für die Antworten,


    Allgemein wäre noch hinzuzufügen, dass bei dieser Klassenarbeit der Schwierigkeitsgrad insgesamt ausserordentlich hoch ist.
    Nicht nur, dass es 21 Aufgaben sind, sie sind auch noch höchst differenziert.


    @ Papa


    Gut, dass Du unsere scandinavische Konkurrenz ansprichst.
    Man hätte dort diese Aufgabe nur dann gestellt,wenn man sich sicher wäre, dass
    auch der "Letzte" in der Lage sei, sie lösen zu können.
    Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es bis zur 6. Klasse keine Noten gibt.
    Trotzdem muss aber über die Schüler eine Beurteilung stattfinden.
    Ist aber dann nicht möglich, wenn, wie im vorliegenden Fall, nur 1 Schüler überhaupt an die Aufgabe herangeht.
    Ein wichtier Faktor, vielleicht sogar der Wichtigste überhaupt, ist die Frustration. Das Bewusstsein für "ich kann es nicht"
    führt in der Folge zur Ablehnung bis hin zur völligen Verschliessung dieses auf Metik gebauten Gedankenkanals.
    Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass die häufigsten und grössten
    Probleme der Schüler in der Mathematik liegen. Oder ist das eine falsche These?


    Unsinnig finde ich die Aufgabe auch im Kontext zum Umfeld eines 10-jährigen,
    Inwieweit kann er sich in die Logistik und Bestandsverwaltung einer Bücherei hineinversetzen??
    Würde man diese Aufgabe bei Jungs mit Parkgarage und einer überschaubaren
    Anzahl an Autos stellen, wäre man sich der Motivation und somit auch des Einstiegs in die Lösungsfindung aller Jungs sicher.
    Vice versa für Mädchen, deren Abneigung gegen Mathematik i.d.R. grösser ist, als bei Jungs.


    Kann es sein, dass Mädchen bodenständiger sind als Knaben???


    Ich würde mal die kühne Behauptung aufstellen, dass die Kritik am zu hohen Schwierigkeitsgrad dieser Aufgabe in den Beiträgen eher aus der weiblichen Ecke kommt? ;)

    Hallo zusammen,


    Es geht hier um eine Textaufgabe in Mathe für die 4. Klasse Grundschule.


    Ich würde Euch gerne bitten, zu beurteilen, ob man diese Aufgabe stellen kann und wenn ja, wieviel Punkte bei einer 63 Gesamtpunkte-Klassenarbeit darauf entfallen sollten.


    Aufgabe:
    "In den Regalen einer Stadtbücherei standen am 1. Januar 36 251 Bücher.
    Im Laufe des Monats Januar wurden 5781 Bücher ausgeliehen und 1832 zurückgebracht. An Neuanschaffungen kamen im Januar der 8. Teil der zurückgebrachten Bücher dazu. Aussortiert wurden im gleichen Zeitraum
    16 Bücher weniger als die Anzahl der Neuanschaffungen.
    Wie viele Bücher standen am Ende des Monats Januar in den Regalen?


    @ Animagus,


    Ich weiss nicht, ob Du Dir die Geschichte genau durchgelesen hast und die Reaktion des Kindes Im Auge hast.
    Es geht um das Kind, und nicht um den Vater!!!


    Tränen, Zittern, .....
    Unterschrift fälschen mit 9 Jahren !!
    ...und Gerüchte...


    Ich kann Dir versichern, in Schweden hätte Lehrer/in sofort das Jugendamt
    informiert und Eltern und Kind zu einer Untersuchung vorgeladen.
    Den kleinen Mist hätten die Eltern nie erfahren dürfen.
    Wir sind leider viel zu nachlässig indem, was manche Eltern mit ihren Kindern anstellen.
    Mir wird gerade noch übler.

    Hallo Schlauby,


    Bemerkenswert finde ich Dein Interesse an der Angt des Kleinen. Dem würde ich auch nachgehen und dem Vater würde ich nahelegen, in eine Erziehungstherapie für Eltern zu gehen.


    Und auf jeden Fall würde ich den Jungen, wenn Du die Möglichkeit hast, in der Schule untersuchen lassen, ob er geschlagen wird.
    Mir wird gerade mal wieder richtig übel!!!

    Hallo,


    Ich beschäftge mich beruflich mit der Schreib- und Briefkultur des 18. Jahrhunderts.
    Damals war Schreiben eine "Lebensart" und hatte nicht die Konkurrenz von Fernsehen, Nintendo, mp3 player, usw.


    Schöne und schnelle Schrift kann nur über die Häufigkeit des Schreibens erreicht werden.
    Meine Idee ist dabei, es per Spass und Spiel zu versuchen.
    Drill verursacht nur die Abscheu davor und ich kann mir vorstellen, dass nur die Unterrichtszeit allein den gewünschten Erfolg nicht bringt.


    Wie wäre es, fällt mir gerade so ein, wenn Du an je 2 Schüler unterschiedliche
    Schreibgeräte verteilst, der eine diktiert ein paar Worte, der andere schreibt mit
    verbundenen Augen.
    Danach werden die Blätter weitergereicht und das nächste Team muss das Geschriebene "entziffern".
    Kann man ja als Wettbewerb mit Punkten und Stoppuhr usw. ausbauen.
    Denkst Du, soetwas wäre machbar?


    Gruss FS

    Hallo zusammen,


    Wer ist so lieb, und kann mir für eine Stunde Lehrprobe in Sachkunde, 4. Klasse Grundschule in kurzen Stichpunkten, Schlagworten, Fachbegriffen kurz mitteilen,
    wie die schriftliche Vorbereitung auszusehen hat. Thema Müll.
    Aber das Thema soll dabei keine Rolle spielen.


    herzlichen Dank im Voraus!!
    FS

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