Beiträge von Kapa

    Firelilly, ich werd mich jetzt nicht zu allem von dir äußern, das ist mir gerade gelinde gesagt die Zeit nicht wert.


    Aber:
    1. Leg deine unberechtigte Arroganz bitte ganz fix ab. Abi-Klausuren und die Unterrichtsvorbereitung für Leitungsuse etc sind nicht Ohne. Da geh ich vollkommen mit. Aber warum verflucht nochmal verdient ein Realschullehrer in Deutschland immer noch weniger als ein Gymnasiallehrer, OBWOHL die meisten Gymlehrer genau wissen, das sie mit ihrer Arbeitseinstellung Wasser saufen gehen würden an eineer Realschule oder sogar an einer Hauptschule?
    Wir leisten alle pädagogische Arbeit und Bildugnsarbeit, dafür werden wir bezahlt.
    Warum kann ich aber als Gymnasiallehrer, der ich per 1. Staatsexamen nun mal bin, mich hinstellen und mehr Geld bekommen, OBWOHL ich an einer ISS (Hauptschulcharakter) arbeite und OBWOHL ich ein fachlich fundierteres Studium abgeschloßen habe als meinetwegen ein Hauptschullehrer? Warum kann ich als Gym-Lehrer an eine Grundschule gehen und kriege das Gehalt eines Gymlehrers?
    Als Gymlehrer kannst du an einer Haupt- und Realschule arbeiten und hast vmtl. im ersten Jahr nochmal Lehgeld zu bezahlen, weil du mit Goldener Käfig Gehabe nicht weit kommst bei den Schülern. Als Realschullehrer kann man (rein theoretisch) auch eine Abiturklasse unterrichten, man muss sich drauf vorbereiten und Neues lernen.
    Wenn ich mir anschaue, was meine ehemalige Mitbewohnerin alles in der Grundschule leisten muss für nen "Hungerlohn": Förderberichte, Elterngespräche, Entwicklungsgespräche, viel mehr Konferenzen etc. etc. etc.


    2. Denk doch bitte mal an die Gym-Kollegen, die so arrogant rumstolzieren und meinen sie wären was Besseres und dabei gleichzeitig didaktische Nieten sind. Da bringt uns unser super Fachstudium Nischt.


    3. Wenn ich mir anschaue, was alles mit mir im Ref saß an "Gymnasiallehrer": Leute die ein wunderbares Fachstudium gemacht haben und von Tuten und Blasen keine Ahnung hatten.


    4. Denk mal über Folgendes nach: Was machst du, wenn die Grundschullehrer das gymnasiale "Schülermaterial" nicht vernünftig erziehen und grundbilden? Einen Teil der Kinder kannst du dann evtl noch an eine Haupt- oder Realschule verfrachten und der Rest, der vlt. die Noten mit bringt aber erzieherisch nichts beigebracht bekommen hat? Was machst du mit denen als Gym-Lehrer?


    5. Ich habe durch meine Arbeit im wissenschaftlichen Bereich und während meiner Promotion einige Glanzmenschen der Gymnasiallehrer kennen lernen dürfen, die sich in der akademischen Welt versucht haben und auf Standesdünkel machen wollten. Bei Vorstellungen "Ich bin aber Frau Studienrätin soundso" oder "Ich bin aber Frau Dr. Oberstudiendirektorin" waren da keine Seltenheit. Augenrollen und Belächeln der wissenschaftlichen Kollegen ebensowenig, denn oftmals war es einfach nur im O-Ton: Ich habe keine richtige Fachausbildung sondern nur so eine Dreiviertel, deswegen bestehe ich jetzt auf meinem Studienrat.....
    Wir hatten in einem meiner Forschungsprojekte einen Prof. der dann regelmäßig sagte "Schön, kauf dir nen Keks und geh mit den Kindern spielen, die richtigen Wissenschaftler fangen jetzt mal mit der Arbeit an.

    Mir geht der Gender-Mist-Koste-Was-Wolle gehörig auf den Zeiger. Auch der Schluss der dort gezogen wird "diskriminierung aufgrund des geschlechts" halte ich für Schwachsinn.


    Was ich aber gut finde: Gleiches Geld, da die Bildungs- und Erziehungsarbeit aller schultypen ähnlich wenn nicht sogar gleich wichtig ist.

    Polizisten sind natürlich speziell für genau solche Fälle geschult worden, der normale Bürger nicht. Davon abgesehen gehe ich davon aus, dass jeder Mensch in realer Todesangst nur noch intuitiv zum Selbstschutz handelt und da keine grosse Zeit mit weitschweifigen Überlegungen vergeudet, auch ein Polizist nicht. Im Ernstfall gilt es einfach nur durch schnelles Handeln zu überleben.
    Wenn drei bewaffnete Räuber vor mir stehen würden, die mir ihre Waffe an den Kopf halten und drohen mich zu erschiessen, würde ich mit Sicherheit nicht erstmal in Ruhe überprüfen, ob es sich bei dieser Waffe eigentlich um eine echte, scharfe Waffe handelt. Wie kann man denn sowas bitte von einem Menschen in einer solchen Situation absoluter Todesangst verlangen? Wie realitätsfremd ist das?

    Claudius: Du soltlest lesen WAS ich geschrieben habe. Ich habe nichts von "drei bewaffneten Räubern, die vor mir stehen und mir eine Waffe an den Kopf halten und drohen mich zu erschiessen" geschrieben. Du dramatisierst und ziehst dir ständig neue Situationen aus den Fingern. Wir sprachen von dem Fall, auf flüchtende Täter zu schießen.


    Im Übrigen: Sollten dir gegenüber drei bewaffnete Täter eine Knarre an den Kopf halten, denke ich nicht, das du dich da wehren würdest. Solltest du dies doch tun: Viel Glück, ganz ganz viel Glück. Wer schon mal eine Bedrohungssituation mit nur einem bewaffneten Täter überstanden hat, hat schon eine Menge Glück gehabt das die Verteidigung nicht mti dem eigenen Tod geendet ist.


    Ist eine Bedrohungslage ausgemacht, nämlich genau die, worüber wir hypotethisch sprachen, ist es deine Aufgabe als Schießkundiger dich zu vergewissern, das die PErson wirklich eine Waffe in der Hand hat und nicht nur eine Waffel.



    Solange du hier aber in keinster Weise bei realen Situationen bleibst, spar ich mir das Ganze hier....
    Geh doch bitte auf die vorher besprochene Situation ein:


    Unbewaffnete Person flüchtet, "Opfer" schießt ihn über den Haufen = Keine Notwehr sondern mindestens Notwehrextess!
    Alles Andere findest du in Actionfilmen wieder.

    Was wäre gewesen, wenn die flüchtenden Täter sich nochmal umgedreht und auf das Opfer geschossen hätten, um es als einzigen Zeugen aus dem Weg zu räumen, damit sie nicht geschnappt werden?

    Darf ein Polizist in einer aufgeheizten Situation, in der sich der Täter evtl (wir gehen jetzt mal von einem einfachen Diebstahl aus) auf die Fluct begibt den einfach über den Haufen schießen? Nö darf er nicht, selbst wenn auf eine Waffe auf ihn gerichtet ist, muss er sich sicher sein, das dies keine Spielzeugwaffe ist.
    In Afghanistan mussten wir z.B. uns auch vergewissern, das die Kids nicht mit ner Spielzeugwaffe auf uns deuten bevor wir uns wehren (ROE).


    Ein Täter der eine Waffe beihat rennt nicht erst los dreht sich dann dabei um und knallt das Opfer über den Haufen. Schon allein die Wahrscheinlichkeit, das ein ottonormal Täter mit einer Schusswaffe im Laufen so präzise schießen kann, das er das Opfer tötlich verwundet ist eher gering.
    Zudem kommt: Hat der Täter keine Waffe, knall ich ihn über den Haufen und man findet keine Waffe --> Problem für dich in den meisten Fällen. Denn glücklicherweise sind wir nicht in einen der tollen Bundesstaaten der USA, in dem man einen Fremden auf eigenem Grundstück ohne Vorwarnung über den Haufen knallen darf. Wenn ich in eine solche Situation lande und eine Schusswaffe an der HAnd habe bin ich dazu verpflichtet, den Täter über den Gebrauch der Waffe zu informieren. Mach ich das nicht sondern baller gleich los und ein zweiter Täter/Passant bekommt das mit und sagt vor Gericht aus, bin ich am Arsch. Denn ich habe meine stärkere Position (Schusswaffe) genutzt um einen Schwächeren über den Haufen zu ballern. So ist nun mal die Gesetzeslage. Kann man sich drüber streiten inwiefern dsa sinnvoll oder sinnfrei ist, es ist aber nun mal so wie es ist.

    Der Unterschied bei deinem Beispiel ist: DIE TÄTER bewegten sich auf den Menschen zu. Somit fällt das in die Notwehrregelung. Wenn du aber auf einen Flüchtigen ballerst ist dies eben nicht der Fall, keine Gefahr vorhanden, denn der Täter flieht vor dir.
    Abgesehen davon ist der Einsatz einer Waffe IMMER vorher anzudrohen, jedenfalls laut Gesetz, wird von Richter zu Richter aber unterschiedlich gewertet.
    In meiner Umgebung gab es vor einigen Jahren folgenden Fall: Bei einer Frau wurde eingebrochen, Sie hat den Einbrecher eingesperrt im Bad und er bekam einen Herzinfarkt. Der hat dann die Frau auf Freiheitsberaubung und Körperverletzung verkalgt und Recht bekommen.


    Und wenn du mir hier erzählen willst, das ein Richter bei einer Beleidigung Schläge zulässt, dann bist du nicht ganz beitrost.
    Du solltest mal intensiver und extensiver Exzess googlen: Da findest du ganz einfach, dass deien Darstellung hier so nicht korrekt ist. Jemanden eine Reinzimmern aufgrund einer Beleidigung ist nur dann gerechtfertigt, wenn von dieser Person gleichzeitig eine körperliche Bedrohungslage ausgeht. Ist dies nicht der Fall, kommst du bei einem Präventivschlag in Teufelsküche.



    Gegenbeispiele:
    http://www.augsburger-allgemei…erwachung-id32307897.html


    http://www.focus.de/finanzen/r…uch-gehen_id_5075382.html

    Karl-Dieter:
    Schießt du jemanden über den Haufen, der dir "nur" die olle Vase klauen will und grad am abhauen oder vor Schreck wegrennen ist, nennt man das Totschlag/Mord/ oder im besten Fall Notwehrexzess (je nach Richter). Warum? Du hast eine Schußwaffe, er nichts (anders seiht es aus, wenn du klar und deutlich eine Waffe ausmachen kannst. Das Gleiche roblem existiert im Kampfsport: Wenn du dich gegen einen oder mehrere Angreifer verteidigst und die sich was ernsthaft verletzen, kriegst du von den meistne Richtern auf den Sack, weil DU als jemand der ja AUSGEBILDET ist und einen Vorteil hat, nicht dementsprechend gehandelt hast. Das da Adrenalin, Panik und Co mit reinspielt, interessiert vor einem Gericht selten einen es sei denn der Richter hat selbst Erfahrung in diesen Belangen.


    Wenn dir jemand die Handtasche klaut, darfst du ihm nicht die Rippen brechen, das Handgelenk oder sonstewas. Denn er hat dich bestohlen und das Brechen von Knochen ist kein probates Mittel. Festhalten ja, Jedermannsrecht ausüben ja, aber nicht Knochen brechen.


    Wenn dich jemand beleidigt, darfst du ihm keine reinzimmern. Wenn dich einer mit Schlägen bedroht kann es dir negativ angelastet werden, wenn du einen Präventivschlag ausübst. etc. etc. etc. Die Verhältnismäßigkeit ist entscheid. Und die wird vom Gericht beurteilt und kann ganz anders aussehen, als es sich für dich in der Realität gezeigt hat.
    Btw:


    Die Tötung eines Diebes ist von Rechts wegen immer noch ein Totschlag oder eine Tötung, nicht aber Notwehr.
    JEmanden der wegläuft in den Rücken zu ballern ist zudem einfach nur traurig und feige und spricht nicht für die Fähigkeit des Schützen, sich siener Waffennutzung bewusst zu sein.

    Das bezog sich darauf, wenn man davon noch die Wohnung bezahlen muss. Weil ich der Meinung bin, dass man als hochqualifizierte Person keine Jobs für unter Wert verrichten muss bzw. dieses Unternehmen vermutlich auch deutlich mehr Gehalt bieten würde, wenn es nicht genügend findet, die das für einen Hungerlohn machen.
    Nur mal als Beispiel: Volkswagen sucht für sein Werk in Shanghai Ingenieure, die im Master sind. Tätigkeit eines Ingenieurs. Lohn 690 EUR. Da würde denen doch auch jeder den Vogel zeigen.

    Das sehe ich anders, das ist eine Investition, weil Menschen mit einer Promotion durchschnittlich DEUTLICH mehr Geld verdienen als sie durch die Promotionszeit verlieren.


    Da das Angebot explizit auch STUDENTEN anspricht, finde ich nicht, das es ein Hungerlohn ist, denn als Student ist man noch nicht fertig ausgebildet und daher recht "wenig wert" im Vergleich zu jemanden mit einem Hochschulabschluss.
    Und einen international agierenden Großkonzern mit einer kleinen Firma zu vergleichen find ich schon ein starkes Stück. Lustigerweise habe ich einen Bekannten der als Ingenieur für VW arbeitet in China, kleiner Tipp: mit 690 € geht der nicht nach Hause. Gehalthöhe ist dem in Deutschland für seine 2 Jahre Aufenthalt dort angeglichen. Er hat dafür aber auch ganz bewusst die Entscheidung gefällt nach dem Abi in die freie Wirtschaft zu gehen und nicht in den Bildungssektor. Sein Risiko gekündigt zu werden ist dadurch zwar höher, finanziell ist er aber besser gestellt als ein Lehrer.
    Ähnliches gilt für meinen Bruder der im Ausland für eine amerikanische Firma arbeitet. Der geht mit rund 9000€ Netto im Monat raus, ohne Studium, ohne Abitur. Dafür hat er aber auch lange gerackert und sich am Anfang auch mit weit weniger zufrieden geben müssen.


    Das durchschnittliche Lehrergehalt in China liegt (zumindest nach Aussagen eines chin. Bekannten der in Shanghai unterrichtet bei knapp 400 € im Monat. Wenn ein Student aus Deutschland dann mehr verdient, finde ich das alles andere als "Ausbeutung und Hungerlohn", denn in China sind die Lebenshaltungskosten auch um einiges niedriger.



    Auch bei der Promotion kommt es drauf an, in welchem Bereich man promoviert, frag mal promovierte Kunsthistoriker...

    Wenn du ehrlich bist, kommt dann ein "JA!" dabei raus? :)


    Auch wenn man davon noch die Wohnung bezahlen müsste, wäre das aufgrund der Preise in China immer noch ein Zugewinn.
    Was ist deiner Meinung nach eigentlich so schlimm daran, wenn man sowas macht, bw.: Warum bist du der Meinung das Menschen die sowas machen "Deppen" sind?

    Warum bezeichnest du die Menschen, die sich darauf bewerben als Deppen?


    Als Student hätte ich so ein Angebot sofort angenommen: Bezahlte Wohnung, Lehrerfahrung und Auslandserfahrung + 690€ auf die Hand zusätzlich...was will Student mehr. Nur weil dir das Gehalt nicht angemessen erscheint, heißt es nicht, das Andere Deppen sind wenn sie solch Angebot annehmen. Jeder hat seine Prioritäten im Leben und wenn einem ein "super Gehalt" nicht so wichtig ist wie "Auslandserfahrung", dann ist das so.

    Ich habe zwar nicht länger studiert (sondern tatsächlich 2 Semester unter der Regelstudienzeit), aber bei mir waren es genau diese Existenzängste die mich dazu gebracht haben voll durchzuziehen. Eine Finanzierung durch meine Eltern war nicht möglich und jobmäßig gab es keine reguläre Möglichkeit (vererbte studentische Hilfskraftarbeit und ein Studenten-jobmöglichkeiten-Verhältnis von 40:1 haben das jobben in der Unistadt so gut wie unmöglich gemacht).


    An der Uni an der ich studiert habe lag die durchschnittliche semesterzahl der LA-Studenten bei 16 (es gab auch nicht wenige mit 25+ Semester, das Höchste lag bei 36 Semester und noch 2 Jahre Studium in Sicht). Somit bist du mit 10 Semestern aufgrund deiner Situation noch komplett im "normalen" Bereich.


    Mach dir da nicht zu sehr den Kopf,im Referendariat wirst du dann vmtl auch auf 40+ Mitreferendarin treffen. Versuch jetzt noch so schnell es geht durchzuziehen und der Rest ist dann zweitrangig und je nach Bundesland auch Piepegal :)


    Also Kopf hoch und viel Erfolg!

    1. gegenseitige Austauschprogramme für Schüler


    2.fortbildungstage via Skype für Lehrer (Sprache: englisch)


    3. (geplant) lehreraustausch für 1 Woche und/oder Lehrerfortbildung (Fahrt von interessierten Kollegen nach Italien ist gerade in Planung). Wir besuchen die da in der Schulzeit und hospitieren und andersrum dann auch mal.


    4. int. Ausbildung im Bereich Tourismus für die Schüler (OSZ)


    5 (an meiner alten Schule wo ich Schüler war) EU-Workshop: Schüler unserer partnerschulen (Europa weit) und derer Partner trafen sich zentral und diskutierten via "die großen" über aktuelle politische Probleme. Hab ich selbst leider nicht mehr miterleben dürfen, kam direkt in meinem abijahr auf, soll aber gut gewesen sein.

    Versteh ich das richtig, das du erwartest, das wir die konkrete Projekte vorschlagen?


    Das ist beim besten Willen nicht möglich, denn


    a) kennen wir deine Schule nicht, die Kapazitäten deiner Schule nicht, die Partnerschaften nicht und den Willen der Schuld nicht solche Projekte durchzuführen


    b) braucht man das, was bei a steht um wirklich konkret zu werden

    Weitere Förderung sind möglich wenn man schaut welche fördertöpfe es von LandA-LandB-freundschaftsinstitutionen gibt (deutsch-polnische oder deutsch-französische Freundschaft wird zB gefördert).


    Was kann man so machen?
    - gemeinsame Besuche und Gegenbesuche
    - int. Lehrerfortbildung
    - gemeinsame Projekte für sprachförderung (zB Patenklasse via Skype)
    - gemeinsame Ausbildung (viel Arbeit!) in einem Bereich
    Etc etc etc


    Da geht alles was ihr euch gemeinsam vorstellen könnt.

    Wer sowas nicht klar kriegt bzw. Schgule - Freizeit nur an der Kleidung der Lehrer festmacht, hat am Gymnsaium m.E. nichts verloren.


    Rein Psychologisch gesehen ist das aber durchaus verständlich. Ich weiß bei manchen Kollegen auch nicht ob sie gerade Freizeit machen oder doch unterrichten wollen. Kleidung gibt nun mal auch einen gewissen Eindruck auf andere Personen ab. Das schöne Beispiel:
    Geh mal in normaler Straßenkleidung in ne Bank und verlang nen Darlehen oder aber in Anzug und Krawatte. Gibt einige Untersuchungen zu, die nachgewiesen haben, dass "seriös" aussehendere Menschen ernster genommen werden als Menschen die kleidungstechnisch "unseriös" rüberkommen.
    Ist nun mal leider ein trauriger Fakt. Wenn der "Schlumperklamotten-Kollege" mit seiner restlichen Ausstrahlungen und seinem Auftreten den ersten Eindruck ausbügeln kann ist alles paletti. Wenn der Rest aber genau wie das Outfit ist (und oftmals ist es eben so), dann fehlt durchaus bei nicht wenigen Schülern der Grundrespekt. Frei nach dem Motto "Was will denn der Alte da vorn von mir? Disziplin und Ordnung und Mitarbeit? Pffffff, der latscht doch selbst rum wie der letzte Penner".


    Zur Professionalisierung gehört auch dem Klientel angemessene Kleidung.

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