Beiträge von Kapa

    Nachbesprechungen von UBs sind das eine. Da "servieren" unsere Referendare auch "nur" Kaffe und Kekse. Da als Fachleiter mehr zu erwarten, finde ich unverschämt, zumal Nachbesprechungen Teil der dienstlichen Pflichten sind.


    Am Examenstag gelten leider "andere Regeln"...

    Und das darfs eigentlich nicht sein,denn dafür fehlt jegliche Begründung.


    Zudem kommt, die Frage warum die Referendare/Schule die Prüfer verköstigen müssen.

    Wasser + Packung Kekse und bumms ist....so händelt das mein Reffi derzeit mit seiner einen Mentorin und die ist glücklich damit. Sie haben das so aufgebaut: Einmal ist er dran, das andere mal sie. Das find ich dann auch ok, weil sie beide super miteinander auskommen und die Dame echt sehr ausführliches Feedback gibt.


    Aus meiner Zeit kannte ich auch die Erwartungshaltung bei UBs, dass mindestens eine Flasche Wasser + Kaffee + Brötchen da steht. Um die Prüfungsbewirtung hat sich die Sekretärin gekümmert, fande ich persönlich abartig was die da aufgetischt bekommen haben an Kostenpunkt. Der Sekretärin gegenüber wurde auch mockiert, dass das ja nicht erste Sahnebewirtung sei und man besseres gewöhnt ist.


    Die Praxis gehört m.E. abgeschafft.

    grundsätzlich ja, aber gerade in Deutschland ist es nicht so einfach, mal hier und dort zu jobben. Ich weiß zumindest von einem Amerikaner, dass es in den USA wesentlich leichter ist, quer einzusteigen. Hierzulande wird extrem auf bestimmte Berufsbezeichnungen und Zertifikate gepocht, anstatt auf Können und Erfahrung.Bei Informatikern mag das anders aussehen, da ist ein Doktortitel etc. kaum erstrebenswert. Bei vielen anderen Sparten ist das leider schwieriger.

    Und das is das Problem in Deutschland: Es zählt nicht was du kannst, sondern nur was auf dem Papier steht (auch wenn du das dann evtl trotzdem nicht kannst).


    Yummi:
    Ich kann meiner Familie was bieten, konnte ich auch schon vor der Arbeit als Lehrer. "Was bieten" ist im Übrigen auch ein dehnbarer Begriff: Heißt das jetzt, das jedes meiner Familienmitglieder einen eigenen Laptop/PC/Smartphone/Smartpad haben muss? Oder heißt es, daws sie genug Raum zum Leben haben, sich frei entfalten können (was Hobbies angeht) und jedes Jahr mindestens 2x in den Urlaub fahren können? Wenn es um den Urlaub geht: Muss er 5Sterne sein oder 4, oder 3, oder 2, oder doch der Wanderurlaub?


    "das Klichee des verkalkten Beamtenkopfs lass mal lieber sein. Kommt sicher gut, seine Kollegen so zu bezeichnen" Och, keine Sorge, wir sind ein junges Kollegium und unsere "alten" sind da dann doch auch eher von der freidenkerischen Sorte. ;)


    Mikael: Kein Ding ;)
    Ich seh mich tatsächlich nicht als "hipp". Dafür bin ich dann doch zu konservativ (Ich arbeite um Geld zu verdienen und damit die Welt bereisen zu können, vom Staat abhängig sein ist dann doch mehr bähhh). Nen globalisiertne Lebenslauf hab ich auf jeden Fall, immerhin hab ich den Semesterferien auch im Ausland gearbeitet und zwischen Abi und Bundeswehr ebenso.
    Sicherheit ist kein zu verachtendes Gut, Glücklichkeit im Leben aber wohl das Höhere, denn was bringt dir Sicherheit wenn du Unglücklich bist oder das Gefühl hast eingesperrt zu sein?
    Verbeamtet sein muss nicht sein, da reicht der ÖD vollkommen zu aus wenn man Sicherheit haben will.
    Was Kranken- und Altervorsorge betrifft: Letzteres wird ja für die junge Generation immer abwegiger ne und an der Krankenvorsorge wird ja auch weiter gedreht (btw: Ohne die Idealisten, die Pfleger und KRankenschwester werden trotz des wenigen Geldes, wär das ja gar nicht so toll)...


    Ich stimm dir vollkommen zu was das Jammern betrifft. Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn Vatter Zufall noch hilft, umso besser. Aber jammern weil man nicht die fette Bezahlung bekommt, die man sich erhofft, geht gar nicht. Entweder man arbeitet daran sich dahin zu entwicklen oder man gibt auf und gibt sich damit zufrieden.
    Ich hab da einige Konsorten im Kopp, die genau so sind: Jammer jammer ich will doch arbeiten aber nicht für 8,50 die Stunde, neeeee da bleib ich dann doch lieber arbeitslos und warte bis mri das Jobcenter was besseres vorschlägt. Aber meckern können die über mich als im ÖD und beamtet und co.....Da kram ich dann gerne mal Dinge heraus, die zeigen, das ich mir das erarbeitet habe und selbst mit einiges weniger als sie selbst im Leben zurecht gekommen bin und zwar so, das ich sogar was sparen konnte.
    Aber das Mosern und Schimpfen und MEckern ist in Deutschland auf hohem Niveau. Hab ich in der Form in den außereuropäischen Ländern in denen ich schon gelebt udn gearbeitet habe so nicht erlebt.

    Genau, wir leben ja alle bekanntermaßen von Luft und Liebe. Pah. Wer braucht schon Geld. Lieber zwei Auslandsjahre in Australien! Man ist ja genügsam. Aber hups- Wer bezahlt? Papi natürlich. Egal. Luft und Liebe!!!

    Nö, mein Auslandsjahr hat mir die Bundeswehr bezahlt nachdem ich gedient habe, nennt man sparen. Mein Studium habe ich vollkommen selbst finanziell bestritten, weil meine Eltern zwar über der Baföggrenze gelegen sind, aber durch Haus/Besitz keinen Pfenning weitergeben konnten. Auch das Auslandssemester (das im Übrigen nicht verpflichtend war) hab ich selbst bestritten. Ist aber schön, wenn man Klischees bedienen kann ne Yummi?


    Btw: Ich kenne viele Altenpfleger, die ihren Job lieben. Natürlich hätten sie gerne mehr Geld, sie sind aber zufrieden mit ihrem Leben auch ohne den dicken Schotter.


    Die Schüler müssen sich zunächst nach dem Abi erst einmal selber entscheiden. Ob das dann wirklich das ist, was sie ihr Leben lang machen wollen, ist auch ihre Entscheidung. Es gibt immer Scheidewege wo man sich selber neu erfinden kann. Geht scheinbar nur nicht in jeden verkalkten Beamtenkopf rein. "Geht mal lieber auf Nummer Sicher". Pfffff, solange man mit dem, was man macht glücklich ist und nicht verhungert geht es einem gut. Und bevor du jetzt wieder mit gutwettergedöns kommst Yummi:


    Ich habe außer Lehrer schon einiges Anderes gemacht was mehr Kohle gebracht hat und ich habe selbst auch erleben dürfen was Hunger und Existenzangst ist. Ich lebe trotzdem noch und arbeite temporär erst mal als Gymnasiallehrer weil ich das will. Ist es das, was ich auf Dauer will? Sicher nicht. Baue ich mir andere Alternativen auf? Sicher.
    Die Zeit des "One Job till you die" ist schon ein wenig länger passe in der globalisierten Welt.

    Hallo,


    überleg dir das gut, ob du wirklich in Berlin arbeiten willst. Das Klientel ist durchaus ein Anderes, was interessant aber durchaus auch ziemlich nervtötend sein kann...


    Hinzu kommt, das Berlin dich gern dahin verteilt wo sie dich grad brauchen kann also auch passieren das man dann mal an einer GS landet.

    Und wer Interesse auf Pilgerwanderungen in Deutschland und Südeuropa hat, kann sich bei mir melden, hab da einen direkten Draht zu dem (auch unbekannten) Wegführungen :)

    Früher bei den Pfadfindern wurden wir von älteren Generationen durchaus mit bestimmten Grußworten freudig begrüßt wenn wir mit diesem Tornister daher kamen ;)

    Ich schreib mal auch was:


    Reiseunternehmen scheinen ja extrem beliebt zu sein, ich kann aber auhc ganz persönlich geplante Reisen empfehlen.
    Einfach schauen: Wo will man hin, Was will man (Rundreise, Städtetour...) und will man Menschen kennen lernen?
    Letzteres geht super wenn man sich ein Hostel nimmt, da gibt es immer genügend Leute mit den gleichen Interessen oder einfach sehr entspannte Menschen mit denen man eine schöne Zeit haben kann.
    Reise immer noch so (mittlerweile mit Partnerin) und wir lernen jedes Jahr neue Leute kennen und besuchen die regelmäßig (bzw die uns). Finde ich persönlich spannender als geführte Rundreisen ;)

    @Kapa
    Deinen Militärrucksack finde ich auch spannend, der hat so viele Extrataschen.


    Und das Schönste ist, das Hauptfach, lässt sich wie ein Koffer komplett aufmachen. Nutzte ihn hauptsächlich zum Wandern (mit einigen Erweiterungen, die man da bequem/schnell anbringen kann) únd nachdem mein alter mir zu langweilig wurde habe ich mir den als "Ranzen" gepackt. Als Geolehrer kann man sich das dann auch mal erlauben, da wirkt das dann sogar recht authentisch :)


    Und wenn es dann mal in authentischen Geschichtsunterricht geht, dann nur mit diesem guten Stück hier:
    https://upload.wikimedia.org/w…3/Schweizer_tornister.jpg

    Ich hab einen bequemen Rucksack, da ich die Umhängetaschen aufgrund de einseitigen Schulterbelastung für wenig gesundheitsfördernd erachte. Zudem fährt sich das mit einem Rucksack sehr viel einfacher und das Gewicht des "Mitgeschlepptem" verteilt sich besser.


    Hab da zwei Standardrucksäcke:
    http://www.rucksack.de/Rucksae…K2SrYHus9ICFRBsGwodUvoNcQ
    http://www.sportscheck.com/deu…k-p180368-F038/cranberry/



    Mit beiden bin ich mehr als zufrieden und auf das "jugendliche" Aussehengebe ich da nicht viel, es muss praktisch sein und mir nicht den Buckel kaputt machen.

    Allgemeine Frage: Denkst du, das es im Öffentlichen Dienst der Gemeinde, Städte etc anders ist?


    Fall 1 den ich erlebt habe:
    Person A kriegt jedes Jahr einen neuen Vertrag im Kulturbereich an der gleichen Arbeitsstelle als Folgevertrag,obwohl dies nicht zulässig ist. Begründung: Die Person opfert sihc ja so auf und außerdem ist sie die Exfrau vom besten Kumpel des Chefs.


    Fall 2:
    Man bekommt einen Anruf und gesagt "Du bekommst die Woche eine Aufforderung zur Angebotsabgabe, schreib mal bitte den und den Preis rein, denn dann kriegt xy den Zuschlag, beim nächsten Mal bist du dann dran.". Wieder öffentlicher dienst im Kulturbereich.


    Fall 3:
    Verwaltungsheine xy ist unfähig und verbockt regelmäßig entscheidende Sachen. Stellenausschreibung ist jedoch jedes Mal direkt auf ihn zugeschnitten, weil er loyal zum Chef ist.


    Das köntte hier jetzt so weitergehen, viele der "Ausschreibungen" im Verwaltungsbereich z.B. gehen erst raus, nachdem intern das Ganze schon besetzt wurde.



    Fall Schule den ich erlebt habe:
    Ich bekomme von einem Schulleiter via Mail eine Aufforderung, mich zu bewerben. Mach ich natürlich freudestrahlend, weil ich mal an ein richtiges Gymnasium will. Spreche ein paar Tage später mit einer Freundin drüber, die an derselbigen Schule arbeitet und bekomme zu hören "Hm ja also....naja die Stelle ist schon seit 3 Monaten an mich versprochen, der SL muss aber das ausschreiben, die Zusage für die Stelle hab ich aber vor einer Woche von ihm schon bekommen" (vor eienr Woche = 1 Tag bevor ich die Mail bekommen habe).

    Ich hab ja auch nicht gesagt, dass das für andere kein schönes Leben sein kann. Ich kann es mir für mich einfach nicht vorstellen.Ich reise gerne viel, gebe mein Geld gerne für mich aus und habe gerne in der ganzen Wohnung harten Sex mit häufig wechselnden Liebschaften.
    Dass das alles nicht mit Kindern geht, ist klar und ich finde es besser, dann direkt zu sagen man will keine Kinder, als dass diese dann unter meinem Lebensstil leiden.

    Anscheinend ja auch mit einem Schüler, mit dem du als Begleitung auf eine Klassenfahrt (!) gegangen bist. Was im Übrigen ebenso strafbar ist als würdest du mit einem Schüler deiner Klasse Sex haben. Zu dem Zeitpunkt war es ein dir anvertrauter Schutzbefohlener.
    Darüber hinaus würde ich darüber nachdenken, inwiefern dein Sexleben in einem Forum für Schulbereiche etwas zu suchen hat bzw. weshalb du mit einem Minderjährigen Schüler auf Klassenfahrt dem Juckreiz fröhnst.

    Kollege X hätte evtl. nicht zu hart zugreifen sollen, mit der flachen Hand wegschieben hilft, vor allem bei den Lütten, meist auch sehr gut.


    Ansonsten:
    Hergang niederschreiben, evtl. von Kollegin Z unterschreiben lassen und Eltern im Beisein des Direktors und der Klassenlehrerin zum Gespräch bitten (mit Gesprächsprotokoll was die Eltern vorm Verlassen des Raumes zu unterschreiben haben). Entwaffnende Offenhiet hilft manchmal mehr als man glauben mag. Kommt natürlich auf die entsprechenden Eltern an, das können X und Z und Direktor sicherlich besser beantworten.

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