Beiträge von Kapa

    Die Frage war "Erläutere, wie Ludwig XIV. den französischen Adel näher an sich band." Antwort: "Er machte den Adel betrunken und benutzte dieses Bondagekrams....". 8. Klasse.....





    Edit:
    Bist du der Meinung, dass das 12jährige Abi für die Schüler besser ist?

    Stell ich mir schon aus datenrechtlichen Gründen schwer vor.


    Ja, man kann anhand der DNA durchaus Zuweisung zu bestimmten Regionen machen, aber die "Verwandten" dürften maximal aus deren Datenpools stammen

    Ja dann: selbst schuld. Es wird doch möglich sein für eine überschaubare Anzahl von Monaten sich dementsprechend zu organisieren, wenn es um alles oder nichts geht.

    Kommt drauf an, derzeit haben wir bei uns an der Schule auch einen Referendar, der im Seminarort lebt (und zur Schule 50km eine Tour fahren darf). Müsste er den Seminarstandort wechseln kämen für ihn Fahrtzeiten für eine Tour bis von bis zu 4 Stunden auf. Er stünde quasi am Seminartag um 03.50 am Bahnhof für die Hinfahrt und käme in der Regel gegen 23.20 zu Hause wieder an. (Mal fix die Bahnapp benutzt zum Rechnen :) )


    Wenns ein Flächenland ist, geht das mit dem "Wechsel doch den Semianrstandort" leider nicht immer so leicht.

    Ich verstehe das nicht - jeder Schüler hat etliche Möglichkeiten, Lehrerverhalten oder Lehrerbewertung zu kritisieren. Er hat mehrere potentielle Ansprechpartner. Was kann ein Referendar tun?

    Vier Dinge:


    1. Die Fresse halten, Kopf unten halten und alles abnicken und elendig selbstkastein und hoffen, dass das was bringt.
    2. Alles hinschmeißen und woanders das Glück suchen.
    3. Sich beschweren und (nach deiner Beschreibung, ich kenn die Situation aus eigener Erfahrung nur zu gut) mit der Konsequenz leben, dass man beim ersten Mal durchfällt. Danach dann einen anderen Fachseminarleiter zugewiesen bekommen und hoffen, dass der zuständige Mentor die Situation mit der neuen FSL aufklärt.
    4. Am Prüfungstag auf die Frage, ob sie mit der Zusammensetzung der Prüfungskommission einverstanden ist mit "Nein" und eiener entsprechenden Begründung antworten. Im besten Fall mit nachweisbaren, unqualifizierten, Aussagen der FSL von vor der Prüfung und der entsprechenden Unterstützung durch den Rest der Prüfungskommission (sitzt du bei euch da mit drin? Falsl nicht: Schulleitung?!) Achja und ganz wichtig: Vom Recht gebrauch machen, jemanden von der GEW bei zu haben (insofern sie Mitglied in dem Verein ist).


    Wenn Sie noch eine Hospi hat und die Hauptseminarsleitung bei ist: Sprecht sie gemeinsam (du als Mentor, Schulleitung und die Referendarin) auf die Problematik an. Kommt der Ref alleine, fliegt sie definitiv auf die Fresse.

    An die TE:


    Führe wie gesagt Protokoll etc. und meld dich selbst beim Schulamt mit ner Beschwerde.




    Falls du für dich vor der Angst stehst "evtl. Job nicht mehr vs. Kinderschlagen ertragen", überlege dir, ob du dir weiterhin im Spiegel ins Gesicht schauen kannst, wenn du untätig bleibst. Beantwortest du das mit einem Nein: Leg los. Beantwortest du das mit einem Ja: Kanns ja alles nicht so schlimm sein....

    Die TE macht ja, sie hat sich bereits informiert und fragt nun, was Sinnvolles Vorgehen wäre. Was kann sie z.B. tun, wenn sich die Kollegen weiterhin weigern, zu bezeugen? Und was heißt, "an die Presse wenden"? Soll sie in der Chefredaktion der BILD anrufen? Was würdest du tun, müsstest du im Alleingang handeln? Versuche dich hineinzuversetzen und ehrlich zu sein. Wenn es deine Kollegen wären.


    Nochmal: Es sagt niemand, dass sie irgendwas Ignorieren soll. Aber wenn sie falsch- im Sinne von ineffektiv, zu vorsichtig- handelt, kann sie das ihre Stelle kosten und dann ist den Kindern auch nicht geholfen.


    Leider meldet sich die TE nicht, wüsste ja gern, was das für Eltern sind, ob man die informieren und unterstützen kann, zu handeln.

    Schritt 1.: Die "Schlägerin" ansprechen.
    1 1/2. rechtliches bei GEW/Personalrat etc. absichern
    2. Mit Kollegen über das Problem sprechen und schauen, ob sich wer findet, der "mitmacht" beim Schutz der Kinder und "beschweren"
    2 1/2. An die zustellige Kinderschutzabteilung/Familien- und Erziehungsberatungsstelle des Kreises wenden
    3. offiziell Beschwerde (schriftlich, mit Einreichdatum!) einreichen beim zuständigen Schulamt.
    4. (gleichzeitig mit 3) erstellen von Protokoll (Auflistung wann wie wo wer konkret geschlagen/niedergemacht wurde), insofern rechtlich abgesichert: Beweismaterial aufnehmen
    5. Wenn 3 aufgrund persönlicher Bande nicht hilft: Hinweis an Leitung des Schulamtes mit weiteren Informationen (siehe Protokolle, siehe Einreichdatum) und der Bitte, schleunigst zu handeln
    6. Wenn auch 5 nicht hilft weil die "Schlägerin" mit Leitung des Schulamtes verbandelt ist: Hinweis an die nächst höhere Stelle/oberste Schulaufsicht mit gleichzeitigem Hinweis, dass Anzeige erstattet werden muss /Körperverletzung/Kindswohlgefährdung was auch immer grad greifbar zutrifft)
    7. wenn auch das alles noch nicht hilft: persönliche Anzeige mit Mitstreitern/Zeugen/Beweismaterial
    8. Hinweis an die zuständige Stelle, dass dies erfolgt und zur besseren Transparenz des Prozesses die zuständige Presse- und Öffentlichkeitsarbeitstelle im Ministerium über das Problem informiert werden wird
    9. Wenn auch das nicht hilft: Darauf einstellen, dass die nächsten Monate sehr sehr hart werden und an eine entsprechende Lokalzeitung wenden und richtig Wind machen.



    Wenn es meine Kollegen wären, wüsste ich, dass ich im Zweifellsfall auf mich alleine gestellt bin. Woher kommt das Misstrauen: Erfahrungsschatz, den ich im Referendariat sammeln durfte und zwar als sich alle so furchtbar ungerecht und bösartig von einem Seminarleiter behandelt fühlten und beschlossen wurde von der Gruppe, dass da eine Beschwerde durch die Seminarsprecher erfolgen muss. Nachdem dies erfolgte, war bei Konfrontationsaufkommen weil offenes Ansprechen auf einmal Stille und die Semianrsprecher durften den Kopf für hinhalten...


    Es geht da um das Kindeswohl. Eine vorgesetzte Kollegin schlägt Kinder. Wenn meine Kollegen den Arsch nicht hoch kriegen und die nächst höhere Stelle absichtlich wegsieht, werd ich erst recht aktiv. Denn wenn ich wegschaue bin ich nicht besser als diejenigen, die schlagen.

    @Krabappel:
    Es ist so einfach. Da verletzt jemand absichtlich Kinder und verhält sich dementsprechend gesetzeswidrig. Da brauch man nicht lange drum rum diskutieren. Entweder es stört einen wirklich und man macht AKTIV was dagegen (und das hört nun mal nicht beim "Ich hab aber das schon an die nächste Stelle gemeldet, aber die machen ja nichts" auf) oder man lässt es bleiben. Letzteres ist ebenso strafbar wie die körperliche Züchtigung an sich.


    Besorg dir Zeugen, fertige meinetwegen ein Protokoll an oder geh aktiv dazwischen, wenn die Frau wieder mal zuschlägt. Alternativ kannst du ihr ja auf die Finger hauen, wenn sie einem Kind auf die Finger haut (so von wegen "Spiegeln") und das mit der Frage verbinden "Ist das so in Ordnung?". Es stört dich, also mach was dagegen, im Notfall die Presse mit einschalten, dann hilft da nämlich nicht mehr ganz so viel Familienbande im Amt, weils dann auch um deren Arsch geht.

    Puhh, das war schwer :)
    Sek I: 2 - 3
    Sek II: (in der Reihenfolge und mit entsprechendeR Variation in den Punkten) 2, 3, 1, 4, 5



    Was machst du, wenn du feststellst, dass die Exkursion voll für den Popo ist (weil z.B.: die externe Kraft: schlecht vorbereitet ist, den Schülern doof kommt, die Schüler beleidigt, Material benutzt, dass veraltet ist, keinen Lernzuwachs bei den Schülern hervorbringt weil der Inhalt und das Vorgehen zu wenig/zu unkoordiniert ist)?

    Archäologie oder Japanologie.... :P
    Englisch/Latein wenns nur auf Schulfächer begrenzt ist.



    Welche Länder willst du vor dem letzten Lidschlag deines Lebens noch besuchen?

    (Per se finde ich das nicht in Ordnung, AfD-Wähler das Menschsein abzusprechen. Davon lebt nun leider mal unsere Demokratie --> Pluralismus)



    Wenn ich für sorgen könnte, ja! Da das aber nicht bei jedem geht (siehe Halten an den Beutelsbacher Konsens etc.) versuche ich dennoch darauf einzuwirken, das jegliche politische persönliche Meinung von Kollegen gegenüber Schülern doch bitte nicht geäußert wird...



    Wie stehst du zu 5-Sterne-Hotelanlagen?

    (Ich meinte tatsächlich die historische Völkerwanderung der Spätantike :D )


    Nein brauche ich nicht, mir war schon vorher klar, dass das unschön wird.



    Kennst du auch Lehrerkollegen, die mit ihrer politischen AfD-Meinung (als PArteimitglied) gegenüber Schülern nicht unbedingt zurückhaltend sind?

    Für die Freizeit: Meine "taktische" Hose, die mich nunmehr seit 7 Jahren begleitet und nicht nur gut 30 Länder mit mir unsicher gemacht hat, sondern auch ultra bequem und pflegeleicht ist.
    Für die Arbeit: Meine Oberhemden und meine die dazu passenden Leinenhosen.



    Was denkst du über die VÖlkerwanderung?

    Im Übrigen, insofern ich dies hier überlesen habe bitte ich um Verzeihung der Wiederholung:


    Fällt euch evtl. auch auf, dass "Du" auch im Bereich von Verkäufern immer häufiger unaufgefordert genutzt wird bei der Kundenansprache?
    Mir stößt das nämlich seit einiger Zeit vermehrt auf, dass scheinbar durch die Bank weg vergessen wird, das ich Kunde und nicht Kumpel bin. Selbst in höherklassigen Hotels hab ich das jetzt schon erlebt, dass jüngere Angestellte (Azubi bis "Alteingesessener") auch ältere Gäste duzen.
    Ich mach mir mittlerweile einen Spaß draus die Reaktionen derjenigen zu beobachten, wenn ich bei unangemessenen geduzt werden darauf hinweise, dass ich mit der Person noch Keinen getrunken habe.

    Wenn das möglich wäre, würde ich das grundsätzlich befürworten. Zumindest glaube ich, dass das wirkt, @Miss Jones.


    Allerdings ist die Frage, ob jemandem, der gerade mal das Nötigste zum Leben bekommt, davon noch etwas weggenommen werden soll und darf. Und auch wenn man das befürwortet, weil ja diejenigen "selber schuld" seien, sollte man die Folgen bedenken.


    Was machen dann die, denen das Nötigste fehlt? Flaschen sammeln? Alten Omas die Handtasche klauen? Jemanden wegen 10 Euro abstechen?

    Im Asylbereich sieht es da oftmals wie folgt aus:


    - Minderung der Leistung bei illegaler Anwesenheit nach eienr vorher durchgeführten Abschiebung nach Dublin-Abkommen
    z.B. Tschetschenen, die in Polen registriert worden sind und einfach hier rüber kommen werden, wenn möglich abgeschoben. Oftmals kommen die dann wieder genau zur gleichen Stelle zurück und kriegen halt statt 300 schiessmichtot nur noch 184€damit sie nicht verhungern.
    - Flüchtling baut Mist (z.B: unnötiger Krankenwageneinsatz/Polizeieinsatz/Sachbeschädigung/nicht anmelden von Job etc.)
    Bei kulantem Sachbearbeiter erfolgt dann eine Ratenvereinbarung und derjenige muss zusehen wie er damit klar kommt. Selbst verbockt, selbst ausgelöffelt halt.
    Bei weniger kulantem Sachbearbeiter kann da dann auch mal ne höhere Rate bei raus kommen, die den Betroffenen vor ein paar Herausforderungen finanziell stellt.


    Ist nach SGB II, IX oder X geregelet (weiß nicht mehr genau wo das steht, sorry).
    Was ist denn für dich das Nötigste? Wohnung wird bezahlt vom Amt. Strom etc. auch. Insofern die Leute nicht sowieso aufgrund eigenem Verschulden reduzierte Leistung beziehen, bekommen sie rund 400€ für den Selbstverbrauch.




    Als Student wäre ich darüber froh gewesen. Um mich und anderer "meiner Art" hat sich auch keiner geschert.
    Ich bekam z.B. nicht einmal 400 € Bafög und musste mir davon Wohnung, Strom, Wasser, Internet, Bücher + Material, Pflichtexkursionen (ins Ausland, weil das Institut nichts Anderes zulies) davon absparen. Nach allen Regelabzügen hatte ich meist weniger als 100€ für mich. Hat sich auch keiner auf irgend einem Amt drum geschert und der Geselslchaft gings auch am Popo vorbei, war ja Privatvergnügen das Studium :autsch: . Hab zeitweise auch Fläschen gesammelt und musste ungeheuer kreativ sein was zusätzlichen Verdienst anging, war ein wunderbares Gefühl :sterne: . Studentenjobs gabs bei uns nämlich so gut wie gar nicht in der Unistadt, wo die Anzahl der Studenten 25% der Gesamtbevölkerung ausgemacht hat.

    Anmerkung eines Sohnes, dessen Mutter in der BfA/ZfA gearbeitet hat:


    Prüft genau, bei wem ihr da nen Riestervertrag abschließt. Viele Versicherungsvertreter und Banker haben nämlich kaum Ahnung davon und verkaufen Mist.Lieber nochmal bei fachkundigem Personal Infos einholen. Erspart euch viel Ärger und den Mitarbeitern bei Riester Stress und missmutige Kunden.

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