Beiträge von Kapa

    Ja mag ich.


    @lamaison: Die Mongolei ist aber auch ein sehr schönes Land und die Leute sind spannend und entspannt :)


    Hast du Interesse daran, historische Rezepte auszuprobieren?

    Ja, total. Hab aber trotzdem nen schlechtes Gewissen aufgrund des CO2 Verbrauchs von Flugzeugen


    Schlimmer als mein Monat in der Mongolei kann Nepal nicht sein (und die andre Seite der Himalayagrenze, Tibet, kenn ich ja auch schon).


    Das gefährlichste Land in dem du bisher warst?
    (Bundeswehreinsatz gilt auch)

    Ja bin ich, man muss die zwei Wochen Ferien doch nutzen um sich sein Land anzusehen!!! (Habe da tatsächlich Land, bei Interesse N näherem dazu ne PN schicken :). )


    Nächste Reise geht nach Nepal. Reisetipps: große stupa in kathmandu, Berge!



    Wo wolltest du immer schon mal Hin, hast dich aber nicht getraut?

    Die Frage war "Erläutere, wie Ludwig XIV. den französischen Adel näher an sich band." Antwort: "Er machte den Adel betrunken und benutzte dieses Bondagekrams....". 8. Klasse.....





    Edit:
    Bist du der Meinung, dass das 12jährige Abi für die Schüler besser ist?

    Stell ich mir schon aus datenrechtlichen Gründen schwer vor.


    Ja, man kann anhand der DNA durchaus Zuweisung zu bestimmten Regionen machen, aber die "Verwandten" dürften maximal aus deren Datenpools stammen

    Ja dann: selbst schuld. Es wird doch möglich sein für eine überschaubare Anzahl von Monaten sich dementsprechend zu organisieren, wenn es um alles oder nichts geht.

    Kommt drauf an, derzeit haben wir bei uns an der Schule auch einen Referendar, der im Seminarort lebt (und zur Schule 50km eine Tour fahren darf). Müsste er den Seminarstandort wechseln kämen für ihn Fahrtzeiten für eine Tour bis von bis zu 4 Stunden auf. Er stünde quasi am Seminartag um 03.50 am Bahnhof für die Hinfahrt und käme in der Regel gegen 23.20 zu Hause wieder an. (Mal fix die Bahnapp benutzt zum Rechnen :) )


    Wenns ein Flächenland ist, geht das mit dem "Wechsel doch den Semianrstandort" leider nicht immer so leicht.

    Ich verstehe das nicht - jeder Schüler hat etliche Möglichkeiten, Lehrerverhalten oder Lehrerbewertung zu kritisieren. Er hat mehrere potentielle Ansprechpartner. Was kann ein Referendar tun?

    Vier Dinge:


    1. Die Fresse halten, Kopf unten halten und alles abnicken und elendig selbstkastein und hoffen, dass das was bringt.
    2. Alles hinschmeißen und woanders das Glück suchen.
    3. Sich beschweren und (nach deiner Beschreibung, ich kenn die Situation aus eigener Erfahrung nur zu gut) mit der Konsequenz leben, dass man beim ersten Mal durchfällt. Danach dann einen anderen Fachseminarleiter zugewiesen bekommen und hoffen, dass der zuständige Mentor die Situation mit der neuen FSL aufklärt.
    4. Am Prüfungstag auf die Frage, ob sie mit der Zusammensetzung der Prüfungskommission einverstanden ist mit "Nein" und eiener entsprechenden Begründung antworten. Im besten Fall mit nachweisbaren, unqualifizierten, Aussagen der FSL von vor der Prüfung und der entsprechenden Unterstützung durch den Rest der Prüfungskommission (sitzt du bei euch da mit drin? Falsl nicht: Schulleitung?!) Achja und ganz wichtig: Vom Recht gebrauch machen, jemanden von der GEW bei zu haben (insofern sie Mitglied in dem Verein ist).


    Wenn Sie noch eine Hospi hat und die Hauptseminarsleitung bei ist: Sprecht sie gemeinsam (du als Mentor, Schulleitung und die Referendarin) auf die Problematik an. Kommt der Ref alleine, fliegt sie definitiv auf die Fresse.

    An die TE:


    Führe wie gesagt Protokoll etc. und meld dich selbst beim Schulamt mit ner Beschwerde.




    Falls du für dich vor der Angst stehst "evtl. Job nicht mehr vs. Kinderschlagen ertragen", überlege dir, ob du dir weiterhin im Spiegel ins Gesicht schauen kannst, wenn du untätig bleibst. Beantwortest du das mit einem Nein: Leg los. Beantwortest du das mit einem Ja: Kanns ja alles nicht so schlimm sein....

    Die TE macht ja, sie hat sich bereits informiert und fragt nun, was Sinnvolles Vorgehen wäre. Was kann sie z.B. tun, wenn sich die Kollegen weiterhin weigern, zu bezeugen? Und was heißt, "an die Presse wenden"? Soll sie in der Chefredaktion der BILD anrufen? Was würdest du tun, müsstest du im Alleingang handeln? Versuche dich hineinzuversetzen und ehrlich zu sein. Wenn es deine Kollegen wären.


    Nochmal: Es sagt niemand, dass sie irgendwas Ignorieren soll. Aber wenn sie falsch- im Sinne von ineffektiv, zu vorsichtig- handelt, kann sie das ihre Stelle kosten und dann ist den Kindern auch nicht geholfen.


    Leider meldet sich die TE nicht, wüsste ja gern, was das für Eltern sind, ob man die informieren und unterstützen kann, zu handeln.

    Schritt 1.: Die "Schlägerin" ansprechen.
    1 1/2. rechtliches bei GEW/Personalrat etc. absichern
    2. Mit Kollegen über das Problem sprechen und schauen, ob sich wer findet, der "mitmacht" beim Schutz der Kinder und "beschweren"
    2 1/2. An die zustellige Kinderschutzabteilung/Familien- und Erziehungsberatungsstelle des Kreises wenden
    3. offiziell Beschwerde (schriftlich, mit Einreichdatum!) einreichen beim zuständigen Schulamt.
    4. (gleichzeitig mit 3) erstellen von Protokoll (Auflistung wann wie wo wer konkret geschlagen/niedergemacht wurde), insofern rechtlich abgesichert: Beweismaterial aufnehmen
    5. Wenn 3 aufgrund persönlicher Bande nicht hilft: Hinweis an Leitung des Schulamtes mit weiteren Informationen (siehe Protokolle, siehe Einreichdatum) und der Bitte, schleunigst zu handeln
    6. Wenn auch 5 nicht hilft weil die "Schlägerin" mit Leitung des Schulamtes verbandelt ist: Hinweis an die nächst höhere Stelle/oberste Schulaufsicht mit gleichzeitigem Hinweis, dass Anzeige erstattet werden muss /Körperverletzung/Kindswohlgefährdung was auch immer grad greifbar zutrifft)
    7. wenn auch das alles noch nicht hilft: persönliche Anzeige mit Mitstreitern/Zeugen/Beweismaterial
    8. Hinweis an die zuständige Stelle, dass dies erfolgt und zur besseren Transparenz des Prozesses die zuständige Presse- und Öffentlichkeitsarbeitstelle im Ministerium über das Problem informiert werden wird
    9. Wenn auch das nicht hilft: Darauf einstellen, dass die nächsten Monate sehr sehr hart werden und an eine entsprechende Lokalzeitung wenden und richtig Wind machen.



    Wenn es meine Kollegen wären, wüsste ich, dass ich im Zweifellsfall auf mich alleine gestellt bin. Woher kommt das Misstrauen: Erfahrungsschatz, den ich im Referendariat sammeln durfte und zwar als sich alle so furchtbar ungerecht und bösartig von einem Seminarleiter behandelt fühlten und beschlossen wurde von der Gruppe, dass da eine Beschwerde durch die Seminarsprecher erfolgen muss. Nachdem dies erfolgte, war bei Konfrontationsaufkommen weil offenes Ansprechen auf einmal Stille und die Semianrsprecher durften den Kopf für hinhalten...


    Es geht da um das Kindeswohl. Eine vorgesetzte Kollegin schlägt Kinder. Wenn meine Kollegen den Arsch nicht hoch kriegen und die nächst höhere Stelle absichtlich wegsieht, werd ich erst recht aktiv. Denn wenn ich wegschaue bin ich nicht besser als diejenigen, die schlagen.

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