Beiträge von Kapa

    Deine Eltern werden mit einem Mietshaus nicht am Hungertuch genagt haben.

    Definiere Hungertuch. Ca. 1900 € pro Monat zur Verfügung (- Spritgeld bei täglich jeweils 100km, - Rate für die Autos, - andere Fixausgaben), blieb am Ende immer maximal 700€ zum Rücklagenbilden.
    Nur weil sie Mietseigentum haben, heißt das nicht, dass sie Schotter hatten. Das Mieteigentum ist nämlich schon ein wenig länger im Familienbesitz und vor ihrer Zeit angeschafft worden vom Urgroßvater ;)

    Heiraten (und im Anschluss 4 Wochen entlang der Seidenstraße ab Sarmakand reisen) und zweite Promotion beginnen.


    Hast du Schüler in deinen derzeitigen Klassen, denen du für die Zukunft "Großes" zutraust?

    Bafög? Wohngeld? Hartz 4 (geht nur in Ausnahmefällen)? Du musst man wegkommen von deiner kaputten Welt, wo der Staat völlig pleite ist und auch keine Lust hat das zu tun.

    Hahahahaha, der war gut :)


    Als Student mit Eltern, die zwar ein Mietshaus und ein Eigenheim (300 Jahre alter sanierungsbedürftiger Hof) gabs für mich zwar Bafög (rund 200 € im Monat, hat über die 4,5 Jahre Studium geschwankt), aber das hat weder für den Lebensunterhalt noch für die Wohnung gereicht (bzw. hätte ich nach Miete ganze 1,50€ noch gehabt vom Bafög). Zitat, das ich mir dann damals im Bafög-Amt anhören durfte: "Verklagen Sie doch ihre Eltern auf Unterhalt.". Wohngeld hätte ich zur damaligen Zeit im Umfang von 30 € bekommen.
    Arbeiten gehen war da die einzige Lösung, an einem Unistandort (recht kleine Stadt mit vielen Studenten), wo die Jobs rar gesäht waren. Dafür gabs dann in den Semesterferien Arbeit auf dem Bau etc. Das hat dann gereicht mit viel Sparsamkeit irgendwie über die Runden zu kommen. Für die verpflichtende Exkursion in Geografie (ins westlich geprägte, überseeische Ausland, da es keine anderen Alternativen gab) musste ich dann einen Kredit aufnehmen, da die Uni keinen Cent beisteuerte. Wir hatten einige "Ewigstudenten" im Fachbereich, die nur so lange studierten, weil sie sich die Exkursion nicht leisten konnten.
    Damaligen Freunden mit Ausbildungen ging es, hinsichtlich Bafög und Wohngeld, nicht viel anders.


    @Lehramtsstudent


    "Genau genommen liegt das Durchschnittsausziehalter in Deutschland bei circa 25 - und damit sogar noch vor manch einem südeuropäischen Land."Tja, nur liegt das nicht nur an den faulen Kindern, die nicht ausziehen wollen. Das Höchstalter, bis zu dem die Eltern verpflichtet sind die Kinder zu unterstützen liegt bei 25 Jahren. Wenn dann das eigene Geld nicht ausreicht für Wohnung etc. ist da erst mal nichts mit Auszug, so sehr das Kind das auch will. Ging mir nach Beendigung meines Studiums und (glücklicherweiser nur kurz) während meiner Wartezeit auf eine Anstellung auch so. Selbst den Umzug in die Stadt, in der ich dann Arbeit gefunden hatte, musste ich mir erkämpfen bei den zuständigen Ämtern, immerhin wollte ich ja VOR dem ersten Monatsgehalt ausziehen. Der Fakt, das ich sonst hätte 100km pro Tag pendeln müssen zwischen zwei Orten, zwischen denen es KEINEN ÖNPV gab, war da uninteressant. Meine Eltern (beide arbeitend in zwei unterschiedlichen Orten) müssten erst das eine Auto verkaufen, sie müssen ja bis 25 für mich sorgen.
    Bestimmte Amtsbereiche sind bei sowas sehr kreativ und vor allem diejenigen, die das System nicht dreist ausnutzen wollen, schauen dann erstmal in die Röhre.
    Spannend dabei ist auch die Verteilung von Kompetenz bei den Akademikerberatern des Jobcenters: Vorliegende Urkunde über das 1. Staatsexamen. Hinweis darauf, das noch keine Berufserfahrung besteht + vollständiger Lebenslauf, in dem dick und fett ersichtlich ist: Kein 2. Staatsexamen. Was bekommt man unter Androhung, das man da sich zu melden hat auf die Stelle, für Stellenangebote von denen zugesendet? Richtig: Schulleiterstellen, Stellen, in denen klar gefordert wird "2. Staatsexamen", etc. Ist nicht so einfach mit den Ämtern wenn man ehrlich sein will.

    Das Ganze zieht sich dann weiter in die Uni, mittlerweile (als Doktorant habe ich neben der Schule noch 4 SWS an einer Uni übernommen) sind die "jungen" Studenten auch nicht in der Lage, reflektiert eine Hausarbeit zu schreiben und Quellen kritisch zu hinterfragen. Expierment von mir ist in der letzten Woche vollkommen gescheitert:


    Studenten, großteilig Lehrämter im 1. und 2. Semester, hatten die Aufgabe, eine historische Stellungnahme zu einer provokanten These zu formulieren. Die Quellen, die sie vorher zu lesen hatten, waren widersprüchlich. Das Material, dass dann zur Stellungnahme genutzt werden sollte ging den Quellen komplett entgegen. Und was kam jetzt bei den ersten raus? Keinerlei Quellenkritik, keinerlei Einordnung in den historischen Kontext, teilweise sogar vollkommen falsche zeitliche Einordnung des Kontexts anhand der FALSCHEN ZAHLEN in der einen Quelle (das allein war schon ein dicker Widerspruch). Vermutung A: Die haben einfach nicht richtig gelesen. Befürchtung A: Die habens gelesen (sie konnten immerhin wiedergeben was drin stand), aber kein Wort verstanden bzw. konnten nicht auf die Aufgabe adäquat reagieren.
    Traurigerweise verwende ich sogar schon extra für die jungen Studis Operatoren, die sie auch aus der Schule kennen sollten. Pustekuchen, die Bewertung (Teilnote 1 für den Kurs) liegt im Durchschnitt bei 75% im Bereich 3,0 und schlechter.

    An meiner Dissertation weiter schreiben (zumindest die nächste Stunde noch wenn ich mich nicht zu sehr ablenken lasse) und dann mit meiner Partnerin einen schönen Rotwein und eine gute Serie genießen.


    Magst du eher kräftigeren Käse oder eher weniger Kräftigen?

    In der Stadt in der ich aufgewachsen bin und in der Stadt, in der ich derzeit lebe (Kleinstadt unter 10000 Einwohner):
    Keine Bibliothek bzw. eine Bibliothek die von 8- 13 Uhr auf hat und zwar am Montag, Mittwoch und Donnerstag. In der Stadt, in der ich groß geworden bin kostete der Monatsbeitrag fürs Ausleihen etc. um die 40 €. Dafür konnte man so viele Bücher wie man wollte lesen. Oder aber man nahm das gestaffelte Angebot: Pro Buch 1,50 - 3 € dafür dann aber bitte nur in der Bibliothek lesen (die im Übrigen nur eine geringe Anzahl an Sitzplätzen hatte).


    Ich hatte das Glück, in einem belesenen Elternhaus groß zu werden, die Bibliothek meiner Eltern werde ich dann irgendwann übernehmen (derzeit ca 6 - 8000 Bücher/Büchlein) und meine eigene Sammlung (1549) sowie die Sammlung eines Bekannten (dessen Familie hat nach seinem Ableben kein Bedarf an seinen rund 9000 Werken) hinzufügen, Glück im Unglück: Meine Eltern haben ein entsprechend großes Mietshaus, das ich im kommenden Jahr übernehmen werde und das dann vollkommen ausgeschöpft werden wird. Platzbedarf hierfür ist riesig, es lohnt sich aber und ich würde jedes Buch vermissen, das ich mir über die Jahre gekauft habe bzw das mir geschenkt wurde.


    Und ja, Lesen bedarf einer Bedeutungsbeimessung, die muss aber nicht allein durch das Elternhaus erfolgen. Mein Cousine (aus sozial sehr schwachem und kulturell desinteressierten Elternhause) wurde auch erst durch die Schule ans Lesen herangeführt. Da bedarf es aber auch die Lust der Erzieher/Lehrer und vor allem das Interesse daran, dass näher zu bringen.

    Allgemein ist es Jungen zuzuschreiben, dass sie weniger lesen als Mädchen.


    @Lehramtsstudent :
    Na ein Glück ist das Bleiberecht in Deutschland nicht an irgendwelchen kruden Vorstellungen von Bildung gebunden.
    Glücklicherweise kenn ich genug muslimische Jungen, die gerne lesen, vor allem nach dem man sie an ansprechende Bücher rangeführt hat.


    DAs Problem mit dem Lesen ist, dass Bücher Geld kosten und nicht alle Eltern dafür den Sinn sehen. Hinzu kommt, dass die Kids Sekten ans lesen herangeführt werden und oft gar nicht wissen, welch spannende Bücher es gibt.


    Ich habe 15-jährige Schüler, die ein einziges Buch besitzen (und nicht wissen, was drinsteht). Die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihren Kindern vorlesen, dürfte gegen 0 gehen. Ich weiß nicht, ob es ein Ausbrechen aus diesem Kreislauf geben kann? Aber wenn, dann auch darüber, dass gemütliches Vorlesen wieder Einzug hält. Dass Erzieher den Eltern konkret sagen: schauen Sie mit ihrem Kind jeden Abend ein Buch an. Eine Woche lang dasselbe Buch. Ich leihe Ihnen welche aus. Und auch wenn Sie selbst nicht so gut oder gerne lesen ist es für ihr Kind immens wichtig, probieren Sie es mal aus.


    Für viele andere normale zivilisatorische Errungenschaften gilt ja Ähnliches (Ernährung z.B.) Natürlich kann Schule nicht alles auffangen, worans zu Hause bei manchem mangelt, ich glaube auch nicht, dass das ernsthaft einer erwartet. Aber damit umgehen muss sie halt, was anderes kann sich eine Gesellschaft doch gar nicht leisten.

    Ich hatte im Studium Mitstudenten, über die ich Ähnliches berichten kann: Bücher? IHHHH!
    An meiner Schule sehe ich aber wieder vermehrt Schüler (hauptsächlich die Mädels) mit Büchern rumrennen die nicht zur Schule gehören.

    Carab, nicht die Flinte ins Korn werfen, das kann am Anfang schwierig sein, weil die Kinder ja auch ausprobieren, wie weit sie mit dir gehen können (und manchmal haben die nen verdammt langen Atem :) ).


    Mein Tipp:
    Lass Sie am Anfang der Stunde und am Ende der Stunde hinter den Stühlen Aufstellung nehmen und zur Ruhe kommen. Wenn es ruhig ist, begrüßt ihr euch vernünftig und dann lässt du sie wieder sich setzen.
    Die Sache mit dem Finger vor dem Mund funktioniert bei mir auch noch bei den Großen (also ab 7. Klasse aufwärts).
    Was du neben den Tipps von Nordseekrabbe auch versuchen kannst (je nach dem ob ihr das an der GS "dürft"): Alternativ den Sitzplan so ändern, dass die "Störer" nicht in der Nähe von einander sitzen.Ansonsten kann ich Nordseekrabbe beipflichten, das aus der Ecke kommt, funktioniert auch bei meinen querlligeren 7ern, 8ern und 9ern in den meisten Fällen.

    Hallo,


    das mti den Pflichtstunden ist nicht in jedem Bundesland gleich, unterscheidet sich aber bei der Laufbahn Grundschule nur marginal.
    Berlin als Ziel hat verschiedene Vor- und Nachteile. Solltest du die Verbeamtung anstreben, ist der größte Nachteil, dass Berlin nicht mehr verbeamtet. Worüber du dir im Klaren sein musst: Auch Grundschulen in Berlin haben starke Unterschiede was die Leistungsfähigkeit und das Verhalten der Schüler angeht. Da kann das von Überbehütet, hochmotiviert und super leistungsfähig bis hin zu Klassen mit einem Großteil an sozialen und verhaltenstechnischen Auffälligkeiten variieren. Es kann also kommen, dass du an einer Schule landest, die einen Brennpunkt darstellt.


    Das Gehalt ist von Bundesland zu Bundesland tatsächlich unterschiedlich, je nachdem ob du verbeamtet wirst oder wie du eingrupiert wirst können da schon sehr starke Unterschiede bestehen. Die Frage dabei ist, was für dich "ganz gut verdienen" ist.
    Eine weitere Frage ist die nach der Anerkennung deiner Abschlüsse in Deutschland und der daraus resultierendne Eingruppierung.
    Ich denke zu dem Ganzen werden hier aber noch weitaus qualifiziertere Antworten kommen ;)



    An sich finde ich es mutig, diesen neuen Schritt zu wagen. Zutrauen würde ich es mir derzeit, ich habe jedoch noch keine Kinder und noch nicht solange in "meinem" Schulsystem gearbeitet wie du im Vergleich.

    Selber machen ist auch für die Schüler schöner, weil sie sehen, dass ihre Arbeiten eben gewürdigt werden.


    Was ich mal selbst angefertigt habe, bzw anfertigen lassen habe:


    Eine große Weltkarte auf beschreibbarer/abwischbarer Folie. Da können die Schüler, die ich im Schuljahr habe sich verewigen. Geht bei mir aber nur, weil ich fast immer in einem Raum Geo habe und mehrere Klassen. Da kommen manchmal total interessante Reiseziele bei raus.

    Juckt mich jetzt herzlich wenig. Jeder durchschnittlich intelligente Leser weiß, was gemeint ist, ohne auf den Political-Correctness-Train aufzuspringen.

    Hm, dann bin ich wohl unterdurchschnittlich intelligent oder was möchtest du mir damit sagen?
    Ist schon spannend, wie du jeden, der nicht nach deiner Art und Weise erzogen wurde sondern nach Methoden, die dir nicht passen, als nichtsnutzig bezeichnest und einen Begriff zur weiteren Verdeutlichung deiner Aussage nutzt, der schon vor NS-Zeiten als absichtliche Abwertung anderer Menschen durch den Stempel "weniger entwickelt" genutzt wurde.
    Wunderbar finde ich es auch, dass du "Political-Correctness" in seiner eher pejorativen Verwendung als Kampfbegriff gegen zu viel Rücksichtsnahme auf sprachliche Genauigkeit benutzt. Da würden sich die Rechten der 90iger drüber freuen.


    Aber wo kämen wir da nur hin, mal über bestimmte Dinge unserer Muttersprache nachzudenken, die ein Relikt einer Zeit sind, indem man davon ausging, dass es "hochwertige und minderwertige Rassen" beim Menschen gibt. Ein wenig Sprachsensibilität wäre da mal angebracht.
    Du sprichst ja schließlich (hoffe ich jedenfalls) auch nicht von "Kanacken", wenn du über ein bestimmtes Schülerklientel redest.

    Ich teile Lord Voldemorts Aussage, dass Respekt und Autorität zur Erziehung gehören.
    Die "Kuschelpädagogen", die mit 45 burnoutgeplagt sind, verdienen nicht mein Mitleid. Klare Grenzen setzen und einfordern ist wichtig.

    Nur erwächst Respekt auch dadurch, dass man dem Gegenüber eine Form von Respekt entgegen bringt. Autorität gehört durchaus zur Erziehung muslimischer Jungen. Das Problem an der Geschichte ist, dass viele Schüler aus diesem Hintergrund (ja auch aus dem italienischen oder spanischen z.B.) patriarchalisch geprägt sind und wir als Lehrer oft zu wenig Einfluss auf die Umgestaltung des Respektgewinnes haben.


    Meine Erfahrung mit diesem "Kulturkreis" ist, dass einerseits Verständnis für verschiedene Gedankengänge bei den Kids und das klare Einfordern (+ transparent machen) von einzuhaltenden Regeln und Konsequenzen bei Nichteinhalten dazu führen, dass da ein Umdenken stattfinden kann bei den "Problemfällen". Im besten Falle erfolgt das unter Mitwirkung des Elternhauses und anderer Instanzen (Sozialarbeiter z.B.).

    1. Wenn es nicht wirklich weh tut und der Erziehung zuträglich ist, ja. Magst ja dagegen sein, aber wunder dich nicht, wenn Waldorfpädagogik nur nichtsnutzige Hottentotten hervorbringt.

    Hm, ich denke nicht, dass Erziehung dazu führt, das Kinder mit orientlaischem/sdeutschen/asiatischen/amerikanischen Hintergrund zu Mitgliedern der Khoikhoi (oder einem der Untergliederungen wie z. B. den Nama, Korana oder Griqua bzw. Orlam und Baster) werden. Das geht tatsächlich nur durch Geburt.


    Im Übrigen: Der Begriff Hottentotte ist in seiner Verwendung ein tolles Paradebeispiel für Rassismus der ursprünglich Menschen benannte, die eine, den Europäern, unterlegene Kultur und Mangel an intellektuellen Fähigkeiten haben sollen. Schön, dass du dieses Wort in seiner ursprünglichen Form verwendest, find ich klasse, zeigt gut auf, was du so für ein Bild im Kopf hast.

    Abgesehen davon darf ALkohol nur dann durch Minderjährige verkauft werden, wenn sie rechtlich den Alkohol selbst konsumieren dürfen. Glühwein mit Schuss ging dann bei unter 18 Jährigen z.B. nicht.

    Nur das die Berliner eben kein A13 sondern E13 bekommen

    Plattyplus:
    Du hattest also schon mal einen Schüler, der Mordopfer wurde, und einen, der Mörder war. Die Beweggründe für Mord sind ja unterschiedlich gelagert, manchmal reicht schon das falsche Atmen, aber das ja doch wohl im Regelfall eher bei Menschen, die von vornerein als psychisch krank zu beschreiben sind.


    Fallbeispiel Berlin:
    Kollege und ich mit einer Klasse am S-Bahn Gleis. S-Bahn fährt ein, Schüler lassen die Leute erst anständig raus (und das obwohl sie von einer "Hauptschule" waren, suprise!). Während wir nun also warten, das alle aussteigen, kommt eine Einzelperson und schubst die Schüler beseite um sich gegen die rausströmenden reinzukämpfen. Kommentar eines Schülers "Hey, lassen sie die Leute doch erst mal raus.". Reaktion des Typen: Backpfeife. Reaktion meines Kollegen: Direktes ansprechen was die Scheiße soll. Gegenreaktion des Typen: "Willste dir auch eine Fangen du Schwuchtel!". Meine Reaktion: Vernünftig mit dem Typen reden und deeskalieren (waren ja immerhin Schüler dabei). Reaktion des Typen: Angriff. Reaktion meinerseits: Ausweichen, anbringen eines Hebels und zu Boden bringen. Reaktion meines Kollegen: Polizei rufen.
    Würde ich immer wieder so machen. Egal ob ich nun ne Chance habe oder nicht. Wenn ein Kind einfach so geschlagen wird, weil dem Erwachsenen etwas nicht passt, dann merkt sich ein Kind, wer geholfen hat oder nicht fürs Leben. Das brennt sich ein wenn die anderen Erwachsenen einfach wegschauen. Davon abgesehen geht es nicht an, dass nen Erwachsener fremde Kinder schlägt weil ihm nen Furz verquer sitzt.

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