@Freakoid, nein sie hat nichts gebracht, da das gedeckelt wurde. Selbiger Schulleiter arbeitet immer noch in seiner Position und ist derzeit Garant dafür, dass immer mehr Kollegen Umsetzungsanträge stellen.
Und was deine Beschäftigung angeht: Ist eben nicht so einfach und eindeutig der Schule zu zuordnen, dafür wurde von meiner Seite her gesorgt
Beiträge von Kapa
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Dagwood: Ich kenn da noch ein paar zusätzliche Infos zu dem Fall in Piermont, ein Freund von mir arbeitete zu der Zeit an der Schule. Bei Interesse mehr dazu via PN
Besten Spruch, den wir als Kollegium mal von einer Schulleitung bekamen war:
"Das haben die Schüler doch gar nicht so gemeint und wenn, dann müssen sie halt aufpassen."
Das war am 16. November 2015, erster Schultag nach den Anschlägen von Paris. Situation war, dass die Schulleitung dort in Berlin eine Schweigeminute für alle durchgesetzt hat auf dem Schulhof. Alle Schüler und Kollegen standen dort im Kreis. Einige der stark auffälligen und gewalttäigen Schüler (2 Deutsche, 1 Türke) riefen mehrmals mit einem breiten Grinsen "Allah wird euch alle abschlachten ihr Schweine, genau wie die Fotzen, die da verreckt sind.". Den Lehrern, die dagegen vorgegangen sind haben die besagten Schüler vor versammelter Mannschaft laut gröhlend damit gedroht die Fresse zu polieren und dafür zu sorgen, dass sie nie wieder laufen werden können wenn die besagten Schüler mit uns fertig sind.
Der Schulleiter hat uns stehen lassen und sich einfach weggedreht. Daraufhin angesprochen kam dann der Spruch und seine Flucht mit schnellen Schritten ins Büro. Eine der Kolleginnen wurde an diesem Tag dann von einem der besagten Schüler tätlich angegriffen (Faust auf Auge = blaues Auge), weil sie ihm einen Tadel ausgesprochen hat wegen der Situation. Reaktion der Schulleitung: Druck ausüben auf besagte Kollegin sodass sie den Tadel zurückgenommen hat aus Angst, eine schlechte, anstehende, Dienstbeurteilung zu bekommen.
Auf dieses "unter den Teppich kehren" angesprochen durch einen anderen Kollegen kam als Rückantwort "Wir haben hier kein Problem mit Gewalt. Ende der Diskussion.".Fand ich super, vor allem weil die besagte Kollegin eine Cousine bei dem Anschlag verloren hat und der Chef das wusste.
Das mit dem Tadel zurücknehmen kam bei dem Herren übrigens öfter vor wenn die Schüler "ihn belatschert haben" (bzw. lauthals mit ihm im Büro darüber geschrien-diskutiert haben). War auch ein Grund dafür, warum wir dann eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingergereicht haben.
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Die Auslöser sind Dummheit und daraus resultierende Perspektivlosigkeit. Und der Irrglaube, man bekäme durch Straftaten auf Dauer etwas anderes als 12 m² gesiebte Luft und drei Mahlzeiten am Tag.
würde ich teils genau so sehen.
Unterschiede zwischen Stadt und Land hab ich so leider auch noch nicht ausmachen können.Freakoid:
Wer? Jugendamt, Schulverwaltung, Schulleitung, Lehrerkollegium.
Warum? Resignation, Feigheit, Beschönigung (ist doch nicht so schlimm, in xy ist das vielllll schlimmer -> o-Ton eines Schulrates auf einen Angriff gegen einen Lehrer mit der Folge eines langen Krankenhausaufenthaltes).
Schuld bei den Lehrer? Ja, klar immer, vor allem weil sie sich verbale Attacken/massive Drohungen und Beleidigungen nicht einfach bieten lassen. In allen mir bekannten Fällen lagen entweder massiver Drogenkonsum bei den Schülern oder aber die mehrfache Aufforderung der Lehrer zur Mitarbeit/Einleitung von Konsequenzen für massive Fehlverhalten vor.In Bad Piermont, an einem Gymnasium wenn mich nicht alles täuscht, gab es doch vor Jahren auch einen versuchten mord an einen Lehrer. Grund: der Lehrer hat nach massiven Fehlverhalten eines Schülers auf der Klassenfahrt das Handy für eine Nacht eingezogen.
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Gewaltbereitschaft und die Fähigkeit eine Waffe einzusetzen die man dabei hat ist das Problem.
Das ist aber ein gesamtgesellschaftliches, denn die Fälle wo Fahrzeuge als Waffe eingesetzt werden gibt es ja auch immer wieder.Das Problem ist, dass die wenigsten, die von Gewalt sprechen und wie schlimm das doch alles ist, jemals Gewalt am eigenen Körper erlebt haben bzw ihr Gewaltpotenzial genutzt haben.
Da fehlt in meinen Augen dann das Verständnis und es bleibt bei leeren Phrasen.@missjones: Jein, bei den schweren Körperverletzungen und den Vergewaltigungen waren in 80% der Fälle Messer mit dabei bzw Stichwaffen.
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Zum Glück haben wir für die aufgestellte These Teile innerhalb Deutschlands, in denen es ein geringes sozioökonomisches Niveau UND wenig Migrationshintergrund gibt, z.B. in Teilen Sachsens oder Brandenburgs. Um die Verbindung zum Migrationshintergrund negieren zu können, müsste die Gewalt an Schulen dort ja genauso hoch sein wie an manch einer berliner oder duisburger Problemschule, oder?
Erfahrung aus 5 verschiedenen Schulen in Brandenburg (Gymnasium bis Förderschule):
Pascal, 14, schwerst gewalttätig (Angriff auf Polizisten/Lehrer, massiver Alkoholkonsum und darauf folgender Vandalismus, massive verbale Attacken und Drohungen gegenüber Lehrern und Mitschülern, versuchter Totschlag usw.).
Kevin, 15, Dealen mit Drogen, versuchte Vergewaltigung, Tierqualerei, Angriff auf Flüchtlinge.
Justin, 13, schwerer Raub, Erpressungsversuch, Besitz von Waffen (Totschläger, Machete, Messer über 12cm Klinge), Vergewaltigung.
Kira, 16, Drogendealen, Prostitution, schwere Körperverletzung, Diebstahl in mehreren Fällen, Angriff auf Polizisten.
Jennifer, 15, schwere Körperverletzung in mehreren Fällen, dealen mit Drogen, Besitz von Waffen.
Xenia, 13, Angriff auf einen Lehrer (mit Pfefferspray) Körperverletzung an einer Lehrerin (2 gebrochene Finger mit Trümmerbruch), Diebstahl in mehreren Fällen.
Cheyenna, 12, Körperverletzung in mehreren Fällen, Angriff mit einer Stichwaffe auf einen Lehrer (Schraubenzieher), Vandalismus.
Lukas, 11, schwere Körperverletzung (schlagen einer Person mit einer Eisenstange auf rücken und Schädel), versuchter Raub.
Max, 14, drogendealen, mehrfache Körperverletzung (12x anzeigen), Besitz einer Schusswaffe, mehrfache Vergewaltigung, Raub, versuchter Raub , Diebstahl in mehreren Fällen und unlängst versuchter mord (durchschneiden einer bremsleitung).Soll ich weiter machen oder reichen dir die 9 Fälle (übrigens alle aus nur 2 Schulen).
Was den Angriff auf Lehrer angeht hab ich in den paar Jahren bereits einiges gelernt: entweder den Kollegen wird die Schuld für gegeben oder die Schüler kriegen ein DuDu und ein temporäres Besuchsverbot oder aber es passiert was. Interessanterweise hab ich in den besagten Fällen bisher immer eins definitiv beobachten können...wegschauen und verschweigen solange es geht. -
Nö, ich bin der Typ: stell mich 2h in die thailändische Sommersonne ohne Hautcreme und du hast danach keinen Krebs sondern einen Braunen. Hatte im Leben noch nie das was ich bei anderen als Sonnenbrand kenne. Dennoch nutz ich im Sommer wenn es geht Sonnencreme in der Hoffnung das es mir Hautkrebs abhält.
Und du?
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Augen öffnen = lass sie ihr Scheitern durch die entsprechenden Noten spüren.
Wer keine Lust hat oder zu faul ist hat eben Pech gehabt. Es hilft den Schülern nicht wenn wir Lehrer ihre Faulheit decken. Im Gegenteil: machen wir das schädigen wir nicht nur den Schülern sondern auch unserer Gesellschaft und Wirtschaft. -
Du gibst Ihnen in den Tests doch schon 0%, damit sehen sie doch die Grenze.
Ermahne sie, dass sie mitmachen müssen und die klar ist, das es nicht immer einfach ist.Bist du an einem Gymnasium? Falls ja: Puder Ihnen nicht den Hintern, wenn sie selbst kein bisschen Mitarbeit an den Tag legen müssen sie halt mit auf die Nase fallen.
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Mit "ich kann auch mit 5 oder 6 durchkommen" gar nicht erst anfangen zu rechnen. Hat eh keinen Sinn!
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Jedes Bisschen Sport ist mehr als du vorher gemacht hast....seh es mal so: Kein Sport ist immer schlimmer als nur ein bisschen Sport.
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Großteil an Unterrichts Vorbereitung habe ich mir in den letzten Jahren erarbeitet bzw: ich nutze die Ferien auch dazu.
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Wenn dein Problem das schwitzen ist: kenn ich, das ist dann halt so.
Was das Essen angeht: Versuch einfach mal an normalen Tagen kontrolliert zu essen: langsamer als sonst und eine geringere Menge. Am Anfang wird der Körper Murren aber das gibt sich. Einige meiner Freunde gehören zu dem Typ, der essen runterschlingt und Regelmäßig danach vollgefressen ist. Gesund ist sowas nicht und ständig zu viel zu essen schadet dem Körper ja auch.
Im übrigen:
Ohne einen gut durchdachten tagesplan würd ich meine Promotion gar nicht schaffen.
56h die Woche schlafen
25h die Woche Unterricht
15h die Woche Promotion u.a.
20h die Woche Zugfahrt die zum kontrollieren etc genutzt wird
4h die Woche Kampfsport
4h die Woche rennen gehen
12h die Woche im Schnitt Sport (wobei da teilweise schon von rennen was dabei ist)Die Woche hat 168h, warum die nicht effektiv nutzen. Ohne Planung neige ich auch dazu eher viel rumzusitzen und das ärgert mich wenn ich nichts tue.
Edit: was mickibude angeht...funktionales Training ist da groß geschrieben wenn man das will. Pumpen an Maschinen finde ich nämlich weniger schick.
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Oder allgemeiner: mangelndes Selbstwertgefühl.
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Fleisch.
Schinmal Hackbraten mit Zimt und Nelken probiert?
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Ich leg mal ne Schippe drauf:
Im Ref war ich Teilnehmer an einer Veranstaltung gegen Rechtsextremismus und antisemitismus. Mit dabei rund 40 junge Lehrer, die meisten mit Geschichte/Politik als Fach. Ich fand es beängstigend das eben jene studierten so gar keine Ahnung hatten in der Richtung.
95% waren bei den leuchten Rollenspielen massiv überfordert und wussten nicht, wie und mit welchen Argumenten sie gegen antisemitische/rechtsextreme Äußerungen vorgehen könnten. Die “Argumente” der großen holocaustleugner waren Ihnen komplett fremd.Am Ende kam nichts bei diesem Workshop raus, obwohl er 8h dauerte. Einzige Quintessenz und fader Beigeschmack: Hexenjagd ohne Sinn und Verstand. Alles rechte sofort verteufeln und die Menschen als dumm hinstellen. Statt des Versuchs, die Beweggründe zu verstehen und die “Pseudoargumente” aufzulösen m, blieb es bei einer rein ideologisch geprägten Veranstaltung.
Genau da muss man aber auch professionell ansetzen: Ausbildung der Lehrkräfte im Umgang mit solchen unerwünschten Verhaltensweisen.
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Einige meiner besten Freunde sind juden und leben in Berlin:
Seit mehreren Jahren berichten Sie davon, das sie mit Kippa nicht gern offen rumlaufen. Warum? Weil immer mehr Menschen jeglicher Nationalität sie anfeinden. Oftmals auch aus purer Unwissenheit.
Oder weil auf YouTube mal wieder irgend ein pseudoarier/whitepower Vertreter mit verminderter Intelligenz propagiert hat: die juden sind an allem schuld.Da muss man ansetzen: die Idiotien demaskieren und Vorurteile auflösen.
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Tolle Schlagverstärker, meine Einsatzhandschuhe beim Bund damals waren auch von dem Typus. Haben in zivilen Händen m.E. nichts zu suchen weil die Wirkung der eines Schlagringes sehr ähnlich ist.
Wollsocken: Pfadis haben immer ein Messer bei (daher hab ich mein Zeug auch immer dabei). Im übrigen....legt euch bitte niemals mit Pfadfindern an, wir kennen Stellen im Wald wo euch niemand findet
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- Ich trinke seit 4 Jahren ca fast ausschließlich Wasser und Tee am Tag. Am Anfang fiel es schwer vom Zuckerwasser wegzukommen, mittlerweile find ich einfach nur noch eklig süß wenn ich es dann mal doch mit einem Schluck davon probiere.
- ich trinke jeden Tag eine Tasse Matcha.
- Frühstück: Haferflocken mit Obst (getrocknet oder frisch) oder wenn Gäste da sind auch mal ein Vollkornnutellabrot.
- als Snack wenn der Hunger dich übermannt: Apfel/Banane.
- trinke am Tag 1,5-2,5l Wasser.
- lerne deinen Körper kennen indem du mal fastest und feststellst, wie wenig du eigentlich zum Essen brauchst. Oftmals kommt Hunger nur, weil der Körper es einfach gewohnt ist sofort so viel wie möglich zum beißen zu bekommen.
- iss langsam und trink Genug Wasser bei der Mahlzeit.
- iss regelmäßig.
- abends ess ich meist Ei/Gemüse/Fleisch (Huhn oder Rind), Kartoffeln eher weglassen für abends.
- nicht zu viel Fleisch essen.
- schlafe genug.
- Versuch selber zu kochen und dabei so wenig wie möglich auf Fertigprodukte zurückzugreifen. Schau beim einkaufen darauf wo wie viel Zucker drinsteckt. Ketchup zb...
- reduzier deinen salzkonsum (lagert ne Menge Wasser ein und viele kochen zu salzig).
- 3-4x die Woche zum Sport mit Freunden/Gleichgesinnten.
- geh täglich an die frische Luft.
- Versuch am Tag mindestens 8km zu laufen
- verzichte auf den Fahrstuhl
- fahr nicht alle Kurzstrecken mit dem Auto.
- trink nicht zu oft viel Alkohol in der Woche
- Setz dir realistische Ziele
- mache Sport du einem festen Bestandteil deiner Woche. Plane im Voraus deine Woche mit Sport ein. Gerade am Anfang brauchen das viele.- wenn du es verträgst und magst: Koch viel mit Chili, Ingwer und Knoblauch.
Meine Woche als 29jahriger sieht im übrigen so aus:
25 Wochenarbeitsstunden, 15 Wochenstunden für die Promotion und andere Projekte. 3-4x die Woche mit Partnerin zum Fitnessstudio a 1h -2h, alle 2 Tage 5-10km rennen (oft vor oder nach dem Fitnessstudio), 2x die Woche Kampfsport, Einkauf fast immer zu Fuß, an den Wochenenden meist was aktives mit Freunden (klettern, paintball, schwimmen, wandern). Ich koche regelmäßig und meist am Sonntag für die Tage bis Mittwoch vor, am Mittwoch dann bis Freitag. Ich versuche auch jeden Tag mindestens 1h draußen an der frischen Luft zu sein. Ich mochte Fitnessstudios im übrigen auch lange Zeit nicht, das hat sich geändert nach dem ich an eins geraten bin wo die Leute echt super sind und die Atmosphäre top ist.
Wichtig ist auf jeden Fall: krieg JETZT den Arsch hoch und das musst du selber machen!
Viel Erfolg dabei, Knie dich rein, es lohnt sich!
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Ab einem Alter von 5 Jahren besaß ich ein Schweizer Taschenmesser und hab das immer in der Schule dabei gehabt (klingenlänge 9cm). War bei uns an der Dorfschule normal.
Aus dem Schweizer wurde dann irgendwann mal ein hochwertiges Karbonmesser mit feststehender Klinge (11 cm, gurtschneider + glasbrecher am/Im griff). Ich hab das immer bei (genau wie kabelbinder und 15m paracord), verdeckt und ordentlich gesichert. Unter anderem auch deswegen weil es für verschiedene Dinge praktisch ist (bin zB zu doof mit ner Schere zu schneiden).
Was mir mehr Sorge bereitet ist, dass in meinen Klassen mehr und mehr Kinder (arischer/deutscher Natur) mit Stahlkappen und Quarzhandschuhen zur Schule kommen um sich und, auf dem Schulweg, Flüchtlinge aufzumischen.
Wichtig bei der Sache ist, dass Messer und andere zum verletzen geeignete Gegenstände per Schulordnung untersagt werden. Der passus ist bei uns zb nicht wirklich gegeben. Und das man den Kindern beibringt, dass das kein Spielzeug ist.
Im Endeffekt kann ein Schüler einen anderen aber auch mit einem Kuli, einer Schere oder einem Schraubenzieher (Werkunterricht) schwerst verletzen. Was dahingehend ganz hilfreich wäre: gesondertes Training für Lehrkräfte zur Gefahrenabwehr und Deeskalation, vor allem an Schulen mit problematischem Klientel. -
Zieh den Finger aus dem Po und leg los. Wir kennen dich nicht persönlich, deine fehlende Motivation kann viele Gründe haben.
Besorg dir ne Mitgliedschaft in einem teuren Fitnessstudio, so das es finanziell ärgerlich für dich ist, wen. Du nicht hingehst.
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