Beiträge von Kapa

    Zumindest bei den Infekten und Erkältungen:


    Angemessen kleiden (nicht zu warm nicht zu kalt),

    Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft,

    Vernünftig ernähren (Vitamine, Ballaststoffe),

    Regelmäßige Erholungszeiten (Schlaf regelt viel),

    Regelmäßig Hände sauber halten und vor allem im Klassenzimmer lüften.


    Dacht ich zumindest, letztes Jahr hat das alles bei mir leider aber auch nicht viel geholfen obwohl ich vorher sehr selten (meist 1 oder 2x kleine Erkältung mit Symptomen für eine Woche) krank war.

    Seit dem ich letztes Jahr im Januar Corona hatte (fast symptomfrei) gehen Erkältungen bei mir eher auf die Atemwege (abhusten dauert mehrere Wochen).

    Beim letzten Arztbesuch hinsichtlich Sport Überprüfung für einen Ultra waren aber die Werte top (super lungenvolumen, Herz und Blutbild). Gefühlt war ich letztes Jahr aber öfter mit einer kurzen Erkältung gesegnet die dann länger als sonst Symptome (tatsächlich hauptsächlich Schleim abhusten) mit sich gebracht hat…was als Läufer echt nervt.

    Der Teil mit der Wohnungsvergabe nach ethnischen Quoten bei der Wohnungsvergabe klingt problematisch - oder wie siehst du das? Denke, sowas wäre nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar.

    Finde ich an der Stelle tatsächlich sinnvoll, da es darum geht, dass sich keine ethnisch reinen ghettos bilden die dann zu problemvierteln werden.

    Unter anderem deswegen klappt das in Singapur mit „Multikulti“ recht gut.


    Interessant ist da auch: Die HDBs (also die kaufbaren Wohneinheiten) gehen vertraglich nach 100 Jahren wieder zurück an den Staat.


    Ziel ist dabei das die Menschen Verantwortung für ihr Eigentum übernehmen und sich alle Bevölkerungsteile vermischen (arm/reich/christ/hindu/muslim/chinese/malaye etc.).


    Praktisch sorgt das für weniger Seggregation als bei uns. Marzahn-Hellersdorf als eher sozialschwaches Viertel Berlins vs. Berlin Zehlendorf wo sich durch Einkommen teils sogar bewusst vom Pöbel abgegrenzt wird. Mit dem GG wäre das in dem Falle schon vereinbar aber man müsste schauen worauf die Verteilung dann beruht. Es geht quasi ja um Integration und Verbesserung des Zusammenlebens.

    Ich drücks mal so aus:
    Deine sozialen Akkus sind stark von deinem psychischen Befinden abhängig. Wenn dieses gut gestärkt ist, hält man solchen Druck eher aus.
    Einfach "keinen Bock auf Menschen haben", wäre ja prinzipiell in Ordnung. OP schreibt aber jedoch so, als ob das ein Problem sei, was er beheben möchte. Daher meine Ausführung zur Lösung.

    Und deswegen attestierst du gleich mal ne Depression?

    Ich mag Menschen nicht besonders, deswegen meide ich außerhalb der Arbeit Menschen die ich nicht sehen möchte (also quasi fast alle). Soziale Interaktion ist mir oftmals einfach zu anstrengend…und das hat nicht mit Depression sondern mit introvertiert sein zu tun.

    Den/Die TE kennst du nicht, daher Vorsicht mit solchen Ferndiagnosen.

    Sport, Sonnenlicht und eine aufgeräumte Wohnung sollen Wunder helfen.

    Zudem möglichst auf high-processed foods verzichten.

    Hilft halt dann nicht, wenn man keinen Bock auf Menschen hat.

    Wenn mir meine Mitmenschen einfach insgesamt an einem Arbeitstag zu nervig sind weil es halt Menschen sind….dann will ich am Wochenende meine Ruhe haben weil die Woche über einfach die “sozialen Akkus”/Bedarf nach sozialer oberflächlicher Interaktion geleert wurden/erfüllt wurde.

    • "Aber es sind doch (nur) Kinder!"
    • "Jetzt stell dich mal nicht so an, wenn wir einmal (sic) zu Besuch sind!"
    • "Also, wenn du nicht an Kinderlärm gewöhnt bist, wer dann?!"
    • "Ja, kein Wunder, dass dich das stresst, aus deinem chilligen Job bist du das halt nicht gewohnt!"

    Kenn ich zum Glück nicht von meinen Freunden, meine beste Freundin hat auf den Hinweis das sie sowas ja als Erzieherin gewohnt ist mal geantwortet, dass sie unerzogene Gören deswegen auch nicht in der Freizeit noch braucht. Danach gabs ein wenig Gewitter und 1/6 der anwesenden Paare hat sich zu sehr auf den Schlips getreten gefühlt.


    Zum Anfangspost:

    Geht mir auch so. Wir haben uns als Familie Auszeiten fest eingeplant seit letztem Jahr. Meine Frau und ich haben jeweils 1-4 Termine (1x 1 Tag, 2x We, 1x verlängertes WE und einmal wenn sie will ne Woche) im Jahr wo wir wirklich jeder für sich sind und der andere auf die Kids achtet (oder halt die Großeltern). An den vier Terminen machen wir tatsächlich auch ohne Partner (ich war z.B. letztes Jahr den highland weg als Solo Trail run/camp unterwegs und sie eine Woche mit ihrer Mutter in Wales).

    Werden und die wir dieses Jahr auch machen (für mich geht’s mit dem besten Kumpel diesmal nach Wales in eine abgelegene Gegend mit nem kleinen Örtchen wo wir mehr oder weniger nen abgelegenes Häuschen mit Kamin haben)


    Mit unseren besten Freunden (die drei Pärchen ticken ähnlich wie wir) haben wir übers ganze Jahr feste Tage zum Treffen ausgemacht und gleich Alternativen frei gehalten. Bucklige Verwandtschaft ist reduziert. Musste die Oma erst mal lernen aber klappt jetzt ganz gut. Das hat uns einige freie Wochenenden beschert und wir haben genau den richtigen Anteil an Familien/Freunde/Paar/Solozeit.



    Geht auch mit zwei Kindern gut weil wir das von vornherein auch den Spieldates kommuniziert haben und bei beiden Kindern sind die Eltern der besten Freunde auch genau so entspannt.

    Vater: Elektroingenieur (teilweise auch in der Lehre/Uni tätig gewesen)


    Mutter: Lehrmeisterin Schweißer und danach viele andere stellen (Bürgermeister; Bauaufsicht beim Gleisbau; Abteilungsleitung in der Verwaltung)


    Beide zusammen waren in ihren Leben genau vier Wochen arbeitslos.


    Bis zur Beendigung meines Studiums durfte ich mir immer anhören wie viel besser und weniger faul mein älteres Gesxhwisterteil war.

    Mit Übergabe meines 1. Staatsexamens bekam ich dann den Spruch „Glückwunsch, wir hätten nicht gedacht dass du das packst und dann noch so schnell und gut.“.


    Insgesamt gings immer drum, keinen anderen die Schuld für versagen/rückschläge zu geben oder einfach mal nichts zu machen.

    „Ein untätiger Mensch ist ein fauler Mensch!“ hab ich oft gehört.


    Es wurde immer drauf geachtet das man sich halbwegs frei entfalten konnte (Sport, Lesen, Mitentscheidung bei Urlauben etc). Leistung war aber wirklich wichtig und ich hab oft graue Haare produziert weil ich meist nicht freiwillig gelernt habe (ging auch ohne gut und Abi mit 2,0 gemacht)

    Heißt aber nicht, dass es teilweise auch sehr liebevoll miteinander von statten ging.



    Meinen Eltern ist und war immer wichtig, dass man Verantwortung übernimmt und nicht darauf wartet das einem irgendwer hilft. Harte Schule, aber hilfreich in vielen Lebenslagen wie ich selbst schon mitbekommen habe. Es wäre alles netter gewesen mit ein bisschen mehr Lob oder weniger Leistungsdruck. So richtig herzlich können aber beide nicht bei uns Kindern weil sie es nicht anders gelernt haben…dafür lieben sie ihre Enkelkinder und meine Frau 😊

    Ich halt das bei Klassenfahrten mit den freiplätzen immer offen:


    Info an die Eltern das es so und so viele Plätze frei gibt und ob es in Ordnung Ist wenn die Lehrkräfte davon Gebrauch machen. Allenfalls gibt’s dann halt keine Fahrt.

    Bisher haben immer alle Eltern für die freiplätze gestimmt.

    In Ordnung find ich es dennoch nicht das ich bei zwei Fahrten wo es die freiplätze an Schüler gab über 9 Monate aufbessern vorgeschossene Geld warten musste und dann nicht mal voll das Geld zurück bekommen habe.

    Mein SL weiß mittlerweile das ich nach der Fahrt dieses Jahr nicht mehr fahren werde solange das Land versucht mich zu bescheissen. Klageweg dauert dann auch zu lange.

    Das halte ich für Stuss. Bitte belege Deine Thesen mit Zahlen und Fakten.

    Mehrere Ukrainer die mir bekannt sind, können in ihrer ursprünglichen Arbeit seit Jahren nicht arbeiten, weil ihr Master aus Kiev nicht anerkannt wird hierzulande. Übrigens der Bachelor auch nicht.

    Bei Freunden aus Russland wurde der Beruf der Eltern nicht anerkannt: Pilot, Elektroingenieur, Wirtschaftsprüfer und Krankenschwester, teilweise in führenden Positionen bevor sie hergekommen sind.

    Ähnlich geht es Freunden aus Thailand und Argentinien.

    Was ist ein Heftertest? Ist das eine Note für Heft/Ordner?

    Test mit Mitschriftennutztung.

    Wenn man ordentlich die Mitschrift geführt hat und denken kann kommt man mit den Aufgaben super zurecht.

    Wenn man das nicht getan hat verdöselt man die einfachsten Punkte und lernt durch Schmerz.

    Meine SuS machen die HAs so oder so nicht. :D Was schon eher hilft, sind unangekündigte Tests. Die machen einen aber sehr unbeliebt. Die Karte spiele ich nur, wenn ich sonst nicht mehr weiter weiß. Positiv bestärken finde ich eigentlich auch besser.

    Ich bin mittlerweile als „Hack“ dazu übergegangen bei unruhigen Klassen ähnliches zu machen:


    Unangekündigte Heftertests. Hat jetzt bei mehreren Klassen schon geholfen den größeren Teil der Schüler dann doch längerfristig mindestens zur Mitschrift zu animieren.

    Das widerspricht vollumfänglich der pädagogischen Freiheit und spannend wäre es an der Stelle dann sich das Vorgehen von der Schulleitung schriftlich bestätigen zu lassen und das mit dem Personalrat zu klären.

    Vaia icg versteh dich 🙈


    Ich ärger mich heut über Kollegen die ihre Mails nur einmal pro Woche lesen und dann nicht mal alle und am Ende dann heute die Tür einrennen weil sie „ja nichts von der Veranstaltung morgen gewusst haben“ obwohl seit 01.12.2023 vier Info- und erinnerungsmails zur morgigen Veranstaltung raus gegangen sind.

    Ist es von Gymnasiallehrern zu viel verlangt ihren Job zu machen?

    Für ein überzogenes Budget haftet sicher nicht die begleitende Lehrkraft, sondern zunächst dennoch das Bundesland als Dienstherr. Dieses kann ggf. den SL in Regress nehmen. Mit Sicherheit muss aber nicht die Lehrkraft auf ihren Kosten sitzenbleiben, weil der SL einen Fehler gemacht hat.

    Sind wir uns einig. Und das Land auch, die Kosten werden ja erstattet…. Irgendwann, im Zweifel hat Jahre später.


    Dann hat wohl jemand beim Genehmigen einen Fehler gemacht. Das Land kann die dann wohl in Regress nehmen. Dann passt sie hoffentlich beim nächsten Mal besser auf. Insofern, richtig, du hast eine genehmigte Dienstreise durchgeführt, du hast Anspruch auf Erstattung.


    PS: Ich hätte keine Lust, den Fehler der Schulleiterin auszubaden. Ich sagte ihr das und bäte Sie, sich um die Rückerstattung zu kümmern. Ich schlüge vor, dass sie mir den entsprechenden Betrag auszahlt und ich ihre Bankverbindung bei der Erstattung angebe. Dann hätte ich meine Kohle und sie kann warten.

    Guter Witz, im konkreten Fall lag der Fehler bei der SL.

    Derzeit kursiert bei uns im Landkreis die Info, dass sie Fahrten bis 185€ anstandslos bezahlt werden. Alles dümmer hinaus nicht. Als Konsequenz daher für mich: keine Fahrt mehr nach dieser jetzigen, da diesmal die freiplätze auf Lehrer fallen.

    Wie oft hast Du nachgefragt, wo die Kohle bleibt?


    Ich hab nach 3 Monaten einmal nachgefragt, es wird mir in 6-8 Wochen "versprochen". Während ich noch überlegt hab, ob ich einen Brief vom Anwalt aufsetzen lasse, war die Knete in voller Höhe auf dem Konto. Manchmal hilft auch freundliches Nachfragen. Ich bin keine Juristin, aber dass solche Kosten erst nach 3 Jahren erstattet werden, kann doch nicht rechtens sein.


    Steuer: Da bekommst Du ja nur einen Teil wieder. Damit würd ich mich im Leben nicht zufrieden geben.

    Genau zweimal, danach gabs eine Untätigkeitsanzeige und danach das anwaltliche Schreiben. Hat dennoch gedauert.

    Fahrt wurde genehmigt, obwohl Budget bereits überzogen war, das er die Ausrede. Aber es ist nicht mein Verschulden wenn an entsprechender Stelle die SL nicht ablehnt obwohl Budget drüber.


    Und jeder der mir hier erzählen will ich krieg das nur anteilig über die Steuer:

    Ich habe bisher alle Fahrten die ich absetzte mit 100% dienstlich angegeben und entsprechend auch zu 100% angerechnet bekommen/zurück bekommen…entweder ich hatte bisher Glück mit der SSB oder wir reden hier aneinander vorbei 😅

    War Fahrt nicht genehmigt?

    Wurde genehmigt. Wie gesagt bei der letzten Klassenfahrt hat’s drei Jahre gedauert bis endlich bezahlt wurde.


    Wenn ich diesen thread lese, fühle ich mich um fünfzehn Jahre zurück versetzt - da hatte ich nämlich genau diese Diskussionen um nicht erstattete Klassenfahrten mit meinem Kollegium. Ich kam an eine Schule, bei der es üblich war, dass nur fur die Abschlussfahrten das Geld erstattet wurde und alle anderen Klassenfahrten die Lehrer selber zahlten und man dies „ über die Steuer“ machte. Totales Erstaunen, dass ich dazu nicht bereit war und mich geweigert habe, auf meine Erstattung zu verzichten.

    Ebenfalls Erstaunen, dass ich nicht bereit war, die Arbeitshefte für die Schüler zu bestellen und das Geld einzusammeln etc. Ich habe das dann sogar den Eltern mal ganz ehrlich erklärt , dass ich nicht bereit bin, Geld zum Arbeiten mitzubringen (Klassenfahrten) oder Unterrichtszeit für Kassieraktivitäten einzusetzen und dann mit ihrem Bargeld durch die Gegend zu laufen, das fanden die auch einleuchtend. Den KollegInnen musste ich tatsächlich vorrechnen, dass sie über die Steuer niemals das Geld zu 100 Prozent zurückbekommen und dass es vom Steuersatz abhängt, wieviel sie ggf bekommen - großes Erstaunen. Aber - seitdem hat sich doch so viel getan! Ich kann nicht glauben, dass es immer noch möglich ist, dass Klassenfahrten nicht bezahlt werden und das jemand so hinnimmt. Wieder etwas gelernt :(.

    Wie soll man uns erst nehmen, wenn wir uns selbst nicht ernst nehmen? Kein anderer Berufszweig bezahlt seine Dienstreisen selbst und ist dann 24 h verantwortlich für eine große Anzahl Minderjähriger, schläft in Jugendherbergen und schlägt sich ggf noch mit allen möglichen Aufsichtspflicht- Fragen herum… ne ne …

    Hinsichtlich Steuer:

    Ich warte keine drei Jahre bis Bezahlung, wenn über Steuer reinholbar dann wird das probiert. Fahrt wurde zu 100% (Fahrtkosten, übernachtungskosten, Verpflegungskosten) in der Steuer berücksichtigt. Ohne die Fahrt hätte es genau die Summe der eingereichten Kosten für die Fahrt weniger zurück gegeben.

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