Ein Studienfreund von mir, AfDler, pöbelte schon in die Richtung. Ist selber als Lehrer für Geo natürlich prädestiniert scheisse zu labbern
Beiträge von Kapa
-
-
Joghurt mit frischen Äpfeln und getrockneter Pfefferminze und bei mir kommt dann noch der sehr gute matcha dazu.
Und du?
-
Daraus wird eine spezielle partei noch „linksgrünversiffte Lehrkräfte“ machen.
-
Geh zur Studienberatung die können helfen.
-
-
Ja
Der nächste hat Lust auf Amarenaeis
-
-
-
Georgische Bergwelt, wobei die langsam auch in den Fokus gerät.
Und du, welche Destination empfiehlst du?
-
Nö blos nicht.
Der User unter mir isst vegan.
-
Alpen.
Und deine?
-
Bremerhafentipp: schiffahrtsmuseum und das UBoot noch dazu
-
9 Semester sind aber nicht 6 Jahre.
Hat sich die Regelstudenienzeit so stark erhöht? War zu meiner Zeit 6 Semester + 1 Semester Prüfung. So langebrauchte man aber nicht dafür. Ich habe es in 5 gemacht. Also 2,5 Jahre. Hatte den schönen Nebeneffekt, dass man nicht so viel BAFÖG zurückzahlen musste. Ich glaube es waren 2000 € Ermäßigung.
In MV waren es 9 + 1 (wenn du zB eine Sprache nachholen musstest wie Latein). Ich war in 5 soweit fertig, dass ich meine Staatsexamensarbeit schrieb, nach Abgabe musste ich dann noch ein ganzes Jahr warten und kam letztendlich bei 8 Semestern raus.
-
Coke, CDL...da bin ich ganz mit euch, aber die Firelilly ist ja der Meinung ich hab nen Sockenschuss weil ich Weihnachtsfeierspenden eher als komplett unnötig empfinde (vor allem im Hinblick auf die massiveren/größeren Probleme, mit denen viele sich in der Schule rumschlagen dürfen).
Als würden die einmalig 50/100€ gezahlten „Weihnachtsfeiergelder“ irgendetwas voranbringen oder deren Einforderung dem Dienstherren zeigen, dass wir Lehrer die bessere Ausstattung haben wollen.Das Weihnachtsgeld ist mir übrigens vollkommen Wurst, vor allem dann, wenn dafür anständige Ausstattungen besorgt werden würden.
Liegt aber vielleicht auch daran, das ich neben dem Lehrerdasein ein zusätzliches Einkommen habe. -
Und da fängt die Wertschätzung m.E. An wollsocken. Deswegen bin ich ja auch gegen die Finanzierung von Festivitäten im ÖD. Nicht aus Missgunst sondern weil ich finde, dass ein vernünftiger Arbeitsplatz bzw eine vernünftige Ausstattung viel wichtiger ist.
-
Wollsocken, mir geht es wirtschaftlich und auch lebensmäßig prima. Danke aber für deine fehlerhafte Interpretation.
Ich gönne Kollegien die Weihnachtsfeier, ohne frage. Nur soll für das Vergnügen nicht der Steuerzahler aufkommen.
Und liebste Firelilly: Kollegen die Noten teilweise offen auswürfeln, Schüler massiv beleidigen, offen missliebige Schüler schikanieren oder aber immer die anderen Kollegen machen lassen ohne sich in irgendeiner weise am Schulleben zu beteiligen, verdienen einfach keine staatlich finanzierte Weihnachtsfeier.
-
Kapa, Deine Argumentation ist an der Stelle wirklich falsch. Der Steuerzahler wird auch nicht gefragt, ob Du als Staatsbediensteter überhaupt Lohn bekommst und wenn ja, wie hoch der ausfallen soll. Dein Lohn wird zwar aus Steuergeldern bezahlt, der Steuerzahler ist aber nicht Dein Arbeitgeber, das ist das Bundesland und das wird vom jeweiligen Bildungsminister repräsentiert. Dein Arbeitgeber entscheidet, ob er Dir eine Weihnachtsfeier oder was auch immer bezahlen will oder nicht. Der Steuerzahler entscheidet das definitiv nicht und der muss auch nicht gefragt werden, er ist wie gesagt nicht Dein Arbeitgeber.
Ich hatte selbst an der Uni als Doktorand *immer* eine Weihnachtsfeier. Ich habe in einem reichen Arbeitskreis promoviert, wir wurden jedes Jahr vom Chef persönlich eingeladen. Solche Veranstaltungen - egal ob Weihnachtsfeier oder Firmenausflug - sind reine Gesten der Wertschätzung. Wenn Dir das nichts gibt ist das Dein persönliches Ding aber es ist absurd sich daran zu stören, dass der Steuerzahler an einer Weihnachtsfeier für den Alkoholkonsum eines Staatsbediensteten aufkommt, wenn der Steuerzahler das doch ohnehin das ganze Jahr über tut, da der Lohn des Staatsbediensteten ja aus Steuergeldern bezahlt wird.
Der Steuerzahler zahlt meinen Lohn. Nicht mehr nicht weniger. Geld für eine Feier hat aber nicht mit meinem Lohn zu tun sondern ist ein Extra, das ich als Steuerzahler nicht bereit bin zu bezahlen.
Vor allem weil ich genug Kollegen kenne, die eben eine solche „Belohnung“ in kleinster Weise verdient haben. -
Der Steuerzahler ist gleichzeitig Wähler. Nennt sich Demokratie. Aber Beamtenbesoldung ist offensichtlcih nicht wahlentscheidend. Gilt sogar für die wählenden Beamten...
Gruß !So und warum nun, sollte der Steuerzahler als Wähler der Lehrerschaft die Weihnachtsfeier finanzieren?
Scheinbar sind auch gesellschaftlich wichtige Probleme wie "notstand in der pflege, bildungspolitik, umweltpolitik, migrationspolitik, demokratieförderung, freiheitsrechte, wachsende soziale ungleichheit, wohnungspolitik, verkehrspolitik, entfesselte märkte, steuerflucht, digitalisierung..." für dich "Weltrettung". Dabei wird damit nicht die Welt gerettet sondern auf wachsende gesellschaftliche Probleme IN Deutschland hingewiesen.
Mit "Privilegien" meine auch, dass die Höhe der Bezahlung selbstverständlich determiniert, ob man im Jahr mindestens zweimal in Urlaub fliegen kann, in seinem Eigenheim sitzt, keine Schrottkarre fahren muss, im Bioladen einkaufen kann, die Kinder studieren lassen kann,... kurz: Das man es sich leisten kann Rot-Grün zu wählen und GEW-Mitgleid zu sein...
Hm, meine Eltern (und übrigens auhc viele andere) konnten all das auch ohne ein Lehrergehalt. Welchen Mehrwert hätten Sie also, wenn Sie dir die Feier auf der Arbeit finanzieren?Sahnestückchen? Lustig, eine bezahlte Weihnachtsfeier ist eher Standard als Sahnestückchen.Im übrigen, der Steuerzahler möchte, dass seine Kinder mit mehr als Dienst nach Vorschrift unterrichten und gewertschätzt werden, aber er gönnt dem Lehrer dann keine Weihnachtsfeier?! Was ist das für ein perfides Denken.
Ich gönne jedem (!) Mitarbeiter im öffentlichen Dienst genauso eine finanzierte Weihnachtsfeier, wie es auch in der Wirtschaft üblich ist.
Warum sollte im öffentlichen Dienst keine Wertschätzung dieser Form erfolgen?Im Übrigen, die Wegfall des Weihnachtsgelds in SLH ist ein riesiger Skandal. Das sollte auch nur vorübergehend sein.
Ich empfinde es ganz klar als Diebstahl!In welcher Branche ist so eine Weihnachtsfeier eher Standard? In denen, in der ich in der freien Wirtschaft gearbeitet habe war dem nicht so. Lustigerweise auch nicht bei all meinen Freunden, die in der freien Wirtschaft arbeiten.
Ich denke auch nicht, dass der Steuerzahler dem Lehrer nicht die Weihnachtsfeier "nicht gönnt", sondern das es einfach sehr schwer zu erklären ist, warum er als Steuerzahler für deinen Nahrungs- und Alkohol/Kaffeekonsum aufkommen soll außerhalb deines Lohnes.
Im Übrigen kann man in der freien Wirtschaft solch eine Festivität auch von der Steuer absetzen. Ist im ÖD ja bekanntlich schwerer wenn es um bereits gezahlte Steuergelder geht.
Wenn du das mit dem Weihnachtsgeld als Diebstahl ansiehst, dann nutze den legalen Weg der Klage. Steht dir ja frei insofern du dort arbeitest.Ich würde mich in der Tat darüber freuen, endlich mal einen wirklich plausiblen Grund zu hören, warum der Steuerzahler für unsere Weihnachtsfeier aufkommen soll. Welchen konkreten und wirtschaftlich logischen Grund sollte es dafür geben?
Und "ist doch in der freien Wirtschaft auch so üblich", ist kein legitimer Grund. Dann soll man in die freie Wirtschaft gehen wenn es um die bezahlte Weihnachtsfeier geht oder man lässt das mit der Weihnachtsfeier ganz. -
Die Frage würde ich beantworten, wäre sie nicht kombiniert mit unsachlichen Unterstellungen, deren Antwort-so sie nicht sowieso bereits klar ist- sich durchaus auch aus anderen Beiträgen von mir in diesem Thread herauslesen lassen würde. Ich verbuch den unsachlichem Käse mal einfach unter "völlig ferienreif". Genieß den Aufenthalt in der Schweiz Kapa.
So wie du das verstehst war es nicht einmal gedacht. Ich wüsste, abgesehen von den beiden Punkten, aber nicht, was mich das Liebesleben meiner Schüler angeht.
Mikael und was kann der Steuerzahler jetzt dafür, dass dein Dienstherr dir die Sahnestücken weggenommen hat in der Vergangenheit?
Von Steuergeldern finanzierte Festivitäten für Staatsbedienstete finde ich weiterhin nicht gerechtfertigt. -
Egal welches Schulfest Wollsocken, ich bin nicht der Meinung, dass für Dinge dieser Art (egal übrigens in welchem Bereich des Öffentlichen Dienstes) Steuergelder verballert werden sollten.
Es geht morgen los nach Zürich, von dort dann nach Luzern und Interlaken. Und von dort dann ein wenig zu Fuß alpines Wandern im Schnee.
Werbung