Beiträge von Kapa

    Keckks: G20 Hamburg....rasenkantensteine von Dächern oder wie war das? Mordversuch.


    Menschen so zusammenschlagen, dass sie schwer verletzt werden kenn ich von Bekannten aus der Antifa (alles liebe Leute nur wird von denen dann dem Rechten das Lebensrecht abgesprochen). Wenn ich Autos anzünde nur weil mir der Lebensstil eines anderen nicht passt (sei es aus Neid oder aus ideologischen Gründen) ist der Schritt weiter nicht mehr weit.
    Sowas kotzt mich massiv an und zwar genauso wie das verschließen der Augen vor Rechtsradikalen. Nur hab ich das Gefühl, dass immer mal wieder die Leute vergessen das beide Seiten Straftaten gegen Andersdenkende verüben oder gutheißen und das hat in einer Demokratie nichts zu suchen.
    wir brauchen einen Dialog zwischen bzw mit beiden Seiten, denn beide Seiten gehören zu unserer Gesellschaft. Durch Ausgrenzung schaffst du aber nur eins: Bestätigung und noch mehr Hass.

    keckks:
    Ich finde es schade, dass die teils aggressiven linksextremen Tendenzen ausgeklammert werden von dir (bewusst oder unbewusst). Wenn linke Chaoten Brandanschläge oder solche Sachen wie beim Hamburger G20 verzapfen, darf man ebenfalls nicht wegschauen.
    Was ich demokratisch unerträglich finde sind auch die körperlichen Angriffe auf Politiker, die aus der rechten Ecke kommen. Einen AfD-Politiker physisch anzugreifen nur weil er bei der AfD angreift ist genau so wenig demokratisch wie das, was die Rechten ablassen.

    Sport, Sprache/Etwas neues lernen (bzw. vertiefen) und dann entweder was kochen oder mit Freunden/der Frau zusammen was essen gehen beim Thai oder Inder um die Ecke.


    Und bei dir?

    Jop, probier gerne neues und unbekanntes Essen. Neben Durian, casu marzu, hakarl, tiet canh, tausendjährige Eier und Po Cha hab ich aber schon mal in der Kayabukiya Taverne gegessen. Das war sehr sehr seltsam, da ich da von Affen (sic!) bedient wurde.


    DUUM würde gern mal im ältesten „Hotel“ der Welt übernachten (Nishiyama Onsen Keiunkan, ich war schon mal da. Traumhaft!).

    Ich stell mir das gerade an meinen Schulen hier vor. Käme sowas raus, wäre die entsprechende KoK am Arsch und hätte direkt mit dem Schulrat ein Personalgespräch oder sogar Anzeige.

    Kartoffel/Nudelsalat kann total lecker sein (ich kenn aber mit Varianten ohne dicke Sauce/Majonäse). OT.


    Bach to question:
    Labskaus! Eiswein! Urghhhhhh


    und deins?

    Na ja, was wir Kollegen häufig feststellen:
    Die Qualität der Korrekturen und der Notengebung (Beachtung der Notenverordnung) müsste Teil der Beurteilung eines Referendaren sein.
    Die zu guten Schnitte und das Einknicken der Referendare bei schlechten Schüler-Leistungen führt dazu, dass die Kollegen im Folgejahr das Ganze ausbaden müssen. Refis geben oft zu gute Noten, sodass die Stufengerechtigkeit erheblich leidet.
    Es müssten also mehrere dienstliche Aspekte Teil der Bewertung sein.

    Ich muss mich derzeit an einer Schule mit notenvorgaben/Kritik von alten Kollegen rumschlagen.
    und zwar weil ihre Lieblinge bei mir irgendwie nicht wirklich gut sind. Ähnlich sieht’s bei unseren Referendaren aus die auch eher schlechte Noten vergeben.
    kann man also nicht so pauschal sagen ;)

    An der Oberschule an der ich arbeite haben wir einen Trainingsraum.
    unsere Regelung sieht auch einen Rückkehrplan Borden mal als Lehrer entweder akzeptieren oder ablehnen kann.
    Probleme gibt es hierbei einige:
    Der Raum ist selten durch KuK besetzt (zumindest so gut wie nie wenn ich Unterricht habe) und das verwarnen dann jedesmal sinnlos.
    Wir dürfen nur einen Schüler pro Klasse in den Raum schicken. Hast du mehrere störend Schüler ist das dann sinnfrei.

    Es geht nicht darum, dass du mal eben die Tafel wischst. Es geht um den Aufgabenbereich eines CTAs, so wie er in der "freien" Wirtschaft üblich ist. Aber scheinbar verstehst du das nicht.
    Lehrer sollten genausowenig dafür zuständig sein, Chemiesammlungen in einem arbeitsfähigen Zustand zu halten, wie z.B. die IT zu warten!


    Andere Länder haben das verstanden, frage einfach Wollsocken...


    Gruß !

    Ah, tolle Argumentation. Das heißt der Elektriker lässt dann demnächst, insofern er bei dir was einbauen muss und da Müll verursacht, einfach seinen Müll bei dir liegen. Er ist ja dafür zu hoch qualifiziert, soll das doch die Putze machen.


    CTAs, zumindest diejenigen, die ich aus dem Bereich kenne arbeiten:
    - in Unternehmen der chemischen/pharmazeutischen Industrie
    - bei Nahrungsmittelherstellern
    - in Sondermüllentsorgebetrieben
    - in medizinischen/naturwissenschaftlichen Labors
    - in Forschungseinrichtungen


    Ein paar wenige davon arbeiten im Bürobereich.
    Wenn ich als WAT-Lehrer/Werken-Lehrer in der Werkstatt mit meinen Schülern arbeite, muss ich den Dreck, der da verursacht wird, auch wegmachen. Da kommt nicht die Putze, die ist dafür gar nicht zuständig. Im Zweifelsfall lass ich das dann durch Schüler sauber machen die das auch verursacht haben. Lernen die auch gleich noch was dabei, nämlich das man seinen Arbeitsplatz sauber hält.
    Das Gleiche ist dann übrigens auch der Fall, wenn ich als Geschichts-/Geolehrer meine Sammlung im Fachraum organisiere. Zum Beispiel im Zuge der Gesteinssammlung oder Kartensammlung. Oder soll ich da dann doch eher einen Vermessungstechniker holen. Ist ja immerhin unter meiner Würde mich mit einfachen Arbeiten zu beschäftigen.


    Was in der "freien" Wirtschaft üblich ist (in Deutschland wäre das an vielen Stellen dann auch der unbezahlte Praktikant), ist hier nicht von Belang. Du arbeitest in öffentlicher Trägerschaft und wenn dir ein kleiner Handgriff schon solche Schmerzen verursacht, dann sollte man sich doch eventuell wieder in die freie Wirtschaft begeben. Das ist nichts anderes als Motzen auf hohem Niveau. Wenn die wichtigen Handwerksbetriebe so arbeiten würden in deinem Haus, wärst du aufgeschmissen. Da macht dann im Zweifelsfall dann doch der Meister seinen Müll den er verursacht hat selbst weg und das obwohl es nicht zu seinem Aufgabenbereich gehört.


    Und wenn mich ALL DAS anstinkt, dann muss ich mich gefälligst selbst darum bemühen, dass mein Arbeitgeber da Abhilfe schafft. In einem Forum über seinen (selbst gewählten) Job zu motzen ist dann nur nicht die richtige Richtung. Da bringt es dann auch nicht viel, den eigenen Beruf ständig runterzuputzen.

    Das lese ich aber komplett anders. Sie ist an der Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen und ihrer Bezahlung interessiert. Zwei Dinge, die eigentlich für jeden Arbeitnehmer selbstverständlich sein sollten, es sei denn man ist Lehrer... da arbeitet man ja nicht für Geld ("Igitt!"), sondern für "die Kinder", "die Gesellschaft", "eine bessere Zukunft" oder demnächst wohl "für die Klimarettung"...
    Ich finde es z.B. ein Unding, wenn der Staat, wie Firelilly immer wieder aufführt, teure Lehrkräfte für das Spülen von Gläsern in der Chemiesammlung einzusetzt, was für jede rational denkende Lehrkraft dazu führt, dass weniger Zeit für pädagogische und methodisch-didaktische Tätigkeiten bleibt, also Tätigkeiten, die eigentlich das Kerngeschäft jeder Lehrkraft sein sollten. EIne Lehrkraft, die den Nachmittag damit verbringt, die Chemiesammlung sauber und ordentlich zu halten, hat dann halt keine oder weniger Zeit für "besseren" Unterricht oder "individuelleres Feedback" bei Klausuren oder ähnlichem.


    Aber der Dienstherr hofft ja darauf und hat auch regelmäßig Erfolg damit, dass die Lehrkraft sich am Ende eines langen Arbeitstages nach dem Spülen unzähliger Chemiesammlungs-Gläser sich den wohlverdienten Feierabend mit Unterrichtsplanung und Klausurenkorrekturen vollstopft. Denn es geht ja um "die Kinder" in dieser "Bildungsrepublik Deutschland", in der wir "gut und gerne leben". Da kann man doch schlecht "Nein!" sagen...


    Gruß !

    Wir Lehrer verdienen im Schnitt wirklich gut.


    Wenn ich mit Arbeitsmaterial arbeite muss ich auch für Sorge tragen das es sauber ist. Wenn mein Arbeitsplatz aufgrund von Papierkram zugefüllt ist kann ich auch nicht einfach erwarten das jemand anderes meinen Mist sauber macht.

    Die Prägung beginnt schon allein mit der historischen Tatsache das seit dem Wendenkreuzzug (dank Clairveaux u.a.), der Ostsiedlungen und dem Wandel der römisch geprägten Teile Deutschlands in der Spätantike christliche Kirchen, Klöster und Komturreien eingerichtet wurden zur Christianisierung.
    Das verschwinden heidnischer Anbetungsplätze und Riten ist da dann mal noch unbeachtet.
    Gerade was den Einfluss der Klöster in Deutschland angeht kann man nur von einer christlichen Prägung sprechen.
    Auch wenn die Vorgehensweisen nicht gut waren, haben wir doch aber einen klaren Einfluss der Kirche.

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