Beiträge von Kapa

    Sach ich ja, man geht einfach davon aus, dass die Lehrer ein privates Gerät haben und das kostenlos zur Verfügung stellen.

    Es bleibt ja auf Dauer dann nicht nur bei dem einen gerät sondern bedarf immer wieder neuer Produkte die du dann selbst kaufen darfst.
    spart der Arbeitgeber Millionen bei

    Jein, ich bin immer noch für funktional-bequeme Kleidung. Nur hab ich meine Black/Death Metal Shirts gegen bequeme Hemden und meine schwarzen cargohosen gegen dunkelgrüne wanderhosen (mit abzippbaren Beinen) getauscht.


    Und du?

    Dass der angenommene Mehrwert tatsächlich auch nur ansatzweise in einem vernünftigen Verhältnis zu Kosten, Aufwand und Mehrarbeit zu sehen ist, wage ich zu bezweifeln.

    Hm, Kostenkalkulation+Angebote einholen+Aufgaben planen etc. haben die SuS zum großen Teil selbst organisiert. Viel Aufwand hatten wir als mitfahrende Kollegen nicht und die Reise war um einiges preiswerter als das was vorgefertigte Angebote gebracht hätten.

    Der Lerneffekt tritt bei Klassenfahrten massiv in den Hintergrund. Ein bißchen durch ein Dorf in Frankreich laufen und französisch sprechen erzeugt doch keinen wirklichen Lerneffekt. Klassenfahrten (und deswegen mag ich sie auch nicht) sind reine Spaßveranstaltungen unter dem Deckmantel von Lernzuwachs.

    Ich bin vor einigen Jahren als Begleiter einer Romfahrt einer Lateinklasse mitgewesen. Nicht alle Klassenfahrten sind Spaßfahrten:

    Die Schüler haben verschiedenste Aufgaben bearbeiten müssen (u. a. Vorträge am Objekt, Übersetzungen von Inschriften, Ausarbeitung verschiedener Materialien anhand der besuchten Stätten etc.) und haben am Ende sogar einen detaillierten Fahrtenbericht erstellen müssen. Da war eine Menge schulischer und pädagogischer Mehrwert hinter.


    Andererseits kenne ich auch eben jene von dir genannten Spassfahrten, die sind leider häufiger.

    Ich habe, mit einer "Todeskombi" die Geschichte beinhaltet, sofort drei Stelle nach dem Ref angeboten bekommen. Die wollte ich damals nicht, weil mein Lebensmittelpunkt nicht in der Ecke liegt und meine Frau und ich auch keine Lust auf die Ecke Brandenburgs hatten.

    Und? Dann kommen halt in Brandenburg eine Zeit lang nicht vier, sondern nur drei Geschichtslehrer auf eine Stelle. Ich seh da nicht so den Mehrwert.

    Allein in Potsdam und Umgebung sind die derzeitigen Kollegien im Bereich Geschichte oder/Geographie zum großen Teil alt und vor der Pension/Rente stehend in den nächsten 5 Jahren.

    Das ist eine gewagte These. In Hamburg sind beides keine Mangelfächer, in meinem Bundesland wird explizit von beiden Fächern abgeraten. Ich würde es nicht wagen, wenn man Interesse an einer Stelle hat, die nicht am anderen Ende des Landes oder im Brennpunkt, ist.

    In meinem Schulamtsbereich fallen in den nächsten 5 Jahren sehr viele Kollegen mit Geo oder Geschichte aufgrund von Pension weg.
    Und zwar an den guten Gymnasien.

    Geschichte/Geo ohne Probleme eine Stelle.


    Wo siehst du bitteschön so viel Aufwand? Wenn du eine Klasse bekommst/Tutor wirst/Grundkurse in der Oberstufe bekommst hast du immer Aufwand und zwar in jedem Fach.
    Vielleicht dann doch lieber Sonderpädagogik/Grundschule (kein Bashing, ich hab in beiden Bereichen schon gearbeitet)? Da ist der fachliche Aufwand um einiges erträglicher als am Gym.

    Mr. FunFact an der einen Schule (weil ich zu so ziemlich jedem Thema Querverbindungen ziehen kann und dem Schülern Allgemeinwissen als “FunFact” mit gebe.


    An der anderen Schule bin ich wohl der “Disser” (dämliche oder unterirdisch respektlose Sprüche bekommen von mir einen saftigen Konter ).

    Viel, sehr viel.....


    Neben regelmäßigen Survival-Wochenenden/Mehrtageswanderungen (mit Nahrungsversorgung durch die Natur), haben wir im Haus ein Notstromaggregat, eine Wasserwiederaufbereitungsanlage, Wasserkanister für 6 Monate, Notnahrung für 10 Monate, Konserven für 4 Monate, Holz für die Notheizung für 5 Monate, verschiedenstes Werkzeug zum Bau, gut 450m Paracord und mehrere hundert Meter Seil.
    Hinzu kommen zwei gut gepackte und allzeit griffbereite Notrucksäcke. Außerdem haben wir zwei Bögen mit genug Pfeilen, die notfalls zur Jagd genutzt werden können (Wild aufbrechen kann ich und im Jagen bin ich auch geübt dank meines Onkels), 2 Speere, 4 balearische Steinschleudern (selbst gebaut), 2 Zwillen und mehrere Messer.
    Außerdem haben wir im Keller noch eine Menge gut verpacktes Saatgut für verschiedenste Pflanzen).


    Unsere Kellerwände und Decke sind verstärkt (alter Bau, der zeitweise auch als Luftschutzbunker genutzt wurde) und Haus sowie Grundstück sind sicherheitstechnisch sehr gut abgesichert.
    Hinzu kommt ein kleiner Bogenschießplatz (bis zu 75m Schussdistanz, der nach geltendem Recht vor Fehlschüssen abgesichert ist. Für die körperliche Fitness haben wir seit 2 Monaten ein Tolymp Cross All. :)



    Und wie siehts bei dir aus?

    Bei mir gab es immer nur 4 Optionen:
    1. Offizier/Soldat (mittlerweile bin ich das nun auch als Reservist)
    2. Lehrer (bin ich) oder Professor (auf dem Weg dahin könnte man sagen mit fertiger Promotion und Blockseminaren an einigen Wochenenden des Jahres/freien Tagen an einer Uni)
    3. Archäologe (da hab ich als Grabungshelfer als Student immer gearbeitet und unterstütze derzeit aktiv ein wissenschaftliches Projekt im Bereich satellitengestützte Archäologie an der Uni aus 2.)
    4. Reisebuchautor/Reisefotograf (letzteres ist mittlerweile zum Hobby beim Reisen geworden)


    Finde die Frage auch spannend und gebe die weiter!

    Davon ist wenig bis gar nichts bewiesen worden. Bewiesen ist allerdings, dass die Polizei Falschinformationen verbreitet hat.
    https://www.spiegel.de/panoram…zenviertel-a-1171599.html
    https://www.shz.de/regionales/…geklagten-id20201297.html

    „ [...] Es hat massive Angriffe gegen Polizeibeamte gegeben. Es gab Bewurf von Dächern mit Steinen und Molotowcocktails." Das hätten Bilder aus der Überwachungskamera eines Hubschraubers gezeigt. [...]“.


    und


    „[...] Die Behörde räumte ein, Beamte hätten erst am 12. Juli, also vier Tage nach den Ausschreitungen, damit begonnen, vor Ort Beweismittel zu sichern. Die Gründe für den langen Zeitraum seien heute "nicht mehr nachvollziehbar". Generell habe die Kriminalpolizei wegen Personalmangels viele Tatorte "nicht zeitnah" aufsuchen können. [...]“


    Zeigen doch schon mal eins: 4 Tage nach den Vorfällen wurde da erst angefangen mit der Beweissicherung. Freunde von mir waren in den Hundertschaften im Einsatz und berichten von Gewalt die ganz gezielt gegen Sie und andere Einsatzkräfte gerichtet war. Und wenn Polizisten Angst haben müssen vor einem gewaltbereiten Mob, dann beunruhigt mich das genauso wie ein rechter Hetzer.


    https://www.zeit.de/2018/27/ha…skalation/komplettansicht


    Wir reden also von konkreten Gewalttaten (geplant): Präzisionsschleudern (die durchaus auch schilde und Menschen durchschlagen können), Angriff auf filmende Personen, aktive Zerstörung von Fahrzeugen und Geschäften durch Brandsätze, Einsatz von Brandsätzen auf Polizeibeamte, Plünderungen, Angriffe auf Feuerwehrleute etc.
    Lange Liste für die so marginal angesehenen Linksextremen.


    Ich hab mittlerweile Gewalt von beiden politischen Lagern erlebt, als Zeuge und als Betroffener. Und eins ist beiden extremen Richtungen gleich: Toleranz gegenüber Andersdenkenden.
    Das eine verteufeln und das andere herunterspielen empfinde ich aber als falsch und gefährlich.

    Keckks wir reden beim G20 Hamburg von gezielt vorbereiteten anschlägen mit Brandbomben und Betonblöcken von Dächern aus auf Polizisten. Das ist ein direkter Angriff auf Staatsbeamte und in dem Fall kannst du eben auch nicht mit Linksextremen reden und die gibt es nun mal auch.
    Aber wenn du hier nur das Hufeisen sehen willst, viel Spaß.
    Wir haben gesellschaftlich aber andere Probleme als das. Warum neigen denn Menschen immer mehr dazu sich einer extremen Meinung anzunähern (Zuwachs im Islamismus, Rechtsextreme etc.)? Da muss angesetzt werden und da muss auch mit den Extremisten gesprochen werden um Ursachen zu verstehen und zu bekämpfen. Alles andere neigt halt eher zur ideologischen Wäsche.

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