Da wir alle Akademiker sind ging ich am Anfang meiner Berufslaufbahn davon aus, dass wir Lehrer in der Lage sein sollten, gemeinsam eine Lösung zu finden, die für die Bildung, Wirtschaft und Gesundheit auf einem vernünftigem Level für ALLE Beteiligten zu realisieren ist.
Mittlerweile bin ich da schon lange vom Gedanken ab, da nicht nur ich sondern auch viele andere mir bekannte Lehrkräfte mit ihren Ideen massiv ausgebremst oder sogar boykottiert wurden. Von anderen Kollegen, von Schulleitungen und vom Schulamt. Was ist also jetzt die Priorität? Unser Bildungssystem um jeden Preis zu erhalten wie es bisher läuft? Lehrer daran erinnern, dass sie Beamte sind und gefälligst die Schnauze zu halten haben wenn gegen den gesunden Menschenverstand gehandelt wird? Wirtschaftsrettung um jeden Preis denn wir wollen als Gesellschafter immer mehr und mehr und weiter und weiter und höher und höher?
Mir fehlt das hier leider auch. Ist es zu viel verlangt, dass wir hier als Foren-Gemeinschaft mal unsere persönlichen Animositäten hinten anstellen und vielleicht konstruktiv einen Plan für einen vernünftigen, professionellen und zielführenden Ablauf von Bildung außerhalb des Schulgebäudes erstellen?
Wenn da jeder ein wenig Hirnschmalz rein buttert könnten wir doch wirklich mal innovieren und nicht nur meckern oder?