Beiträge von Kapa

    Geh dort weg, Kapa. Den Kampf kannst du alleine nicht kämpfen, nur verlieren. Erst bezahlst du mit Magenbeschwerden oder Kopfweh und später mit beschissenen Stundenplänen, Kollegen, die dir in den Rücken fallen und verbauten Chancen. "Chefchen" sitzt immer am längeren Hebel.

    Stundenplan bescheiden und „dolle“ Kollegen hab ich da schon.

    Umsetzungsantrag ist dann auch zum dritten Mal gestellt dieses Jahr.


    Zum Glück kein volles deputat dort sonder auch noch an einer anderen Schule.

    WilliG: das Versuch ich grad zu vermeiden :)


    Ich sammel nämlich derzeit für den PR. Chefchen hat ja zum Beginn schon ordentlich Mist gebaut, mal wieder. U.a. hat er einfach einen FK-Leiter benannt und dem mitgeteilt dass der das jetzt ist. Ohne Wahl der FK. Auf Nachfrage meinte er, dass der nicht gewählt sondern vom Chef bestimmt wird, wurde ja schon immer so gemacht.

    Werd ich wohl mal wieder vorsichtig beim PR nachfragen müssen.



    Lehrerin124:

    Und wenn es üblich ist, dass jeder Kollege mindestens einmal im Jahr nackt zur Schule kommen soll machst du das dann auch wenn die Kollegen das alle machen? Nicht falsch verstehen, aber nur weil sich das alle gefallen lassen, muss ich da nicht mitschwimmen wenn es nicht rechtens ist. Da der Herr Chef im letzten Jahr schon mit vielen rechtswidrigen Dingen um die Ecke kam und die Kollegen nur alles fein abgenickt haben, hab ich mich entschieden eben genau das nicht zu machen. Rechtswidrig ist rechtswidrig und im Zweifelsfall hab ich dann die Rennerei zu erklären warum ich das wider besseren Wissens so oder so gem acht habe.

    Sind quasi 2 zusatzstunden in denen man mit den Schülern dann pädagogische Gespräche führen soll und einen rückkehrbogen ausfüllen darf für jeden Schüler.


    Aufsichten hab ich ja schon 3 an der betreffenden Schule.

    Eine kurze Frage an die Schwarmintelligenz:


    Wenn ich meine pflichtstunden (25) unterrichtlich abgeleistet habe, kann ich dann noch regulär zusätzlich im T-Raum (Trainingsraum) als Aufsicht eingesetzt werden oder zählt das dann schon als Mehrarbeit ?

    Susannea

    Es gibt in einer Potsdamer Kita aktuell einen Fall, bei dem ein Elternteil sein Kind angesteckt hat, woraufhin die gesamte Kita in Quarantäne musste. Heute wurde bekannt, dass eine Erzieherin und ein weiteres Kind dieser Kita positiv getestet wurden.

    Und das 11 Familien den Test auf corona in Folge dessen einfach nicht gemacht haben.

    Zwei Freunde von mir laufen grad Amok, weil sie auch von den Tests betroffen sind und sich so richtig auf Schulbeginn (beide Lehrer) nächste Woche freuen.

    Ist mir schon klar, solche Probleme hatten wir auch schon vor Corona. Deswegen, wenn der Schulleiter sich weigert, eine Maßnahme umzusetzen, überlege ich mir eine, die ich umsetzen kann.


    In diesem Falle gibt es das kaum, Nachsitzen usw. wären kontraproduktiv. Allerdings wäre meine Ansage auf dem Hof so deutlich, dass kein Zweifel bestünde, ob ich das ernst meine und zumindest der Elternanruf geht immer.

    Na das mach ich doch 🤣

    Bringt leider nur wenig, wenn die Eltern genauso dusslig sind.

    Ich habe begonnen, das Bitten um Zusammenarbeit aufzugeben. Wenn ich etwas gut finde oder durchsetzen will, mache ich das allein. Ist zwar traurig, erspart einem aber Ärger und Enttäuschung samt psychosomatischer Folgen. Insofern war die Trillerpfeife sowohl pragmatisch gemeint als auch als Symbol für Entschlossenheit. (Ja, manche fassen sich trotzdem an, tun sie aber nachmittags auch. Ich vermute aber, dass du auch wieder Freunde und Verwandte triffst?) Aber trotzdem, wenn Abstandsregeln in der Schule gelten, dann setze ich sie durch, mir wurscht, ob andere das anders machen.

    Tatsächlich treffe ich Verwandtschaft nicht. Bekannte: nur zwei Pärchen, die beruflich bedingt seit Februar schon im Home Office sind und das Haus nicht verlassen (ich kaufe zB für beide ein) —> aber selbst die beiden Paare treffen meine Frau und ich nur ohne Körperkontakt und unter Einhaltung eines Abstandes von 2m.


    Problematisch an meiner Schule ist, dass wir die Regelungen zwar haben, es aber keine Konsequenzen gibt (Vorgang: Lehrer sieht Schüler der sich nicht an Regelung hält —> 1. Ermahnung + Eintrag in „Coronabuch“ —> Schüler wird wieder bei Nichteinhaltung erwischt —> 2. Ermahnung + Information an Klassenleitung, die mit der Schulleitung dann den Schulverweis ausspricht.)

    Im Gegenteil, diejenigen (Klassenleitung/SL) die die Konsequenzen (Schulverweis) durchsetzen sollen, machen es nicht.

    Kauf dir ne Trillerpfeife. Sorry, aber wenn du "Ermahnen" und "Beschweren, dass alle anderen ja nix machen" für ne effektive Strategie hältst, solltest du dich nicht wundern, dass dich die Kids nicht ernst nehmen.

    Na dann großer Meister: Wie würdest du denn zur Einhaltung der Abstandsregelungen beitragen in einem Kollegium, in dem der große Teil nicht handelt?

    Merkwürdig, wie unterschiedlich die Menschen sich doch verhalten! Meine KuK (natürlich kann ich das nicht für die ganze Schule sagen, aber mind. für 30 KuK, mit denen ich über das Thema gesprochen habe) und Freunde/Bekannte fahren diesen Sommer entweder gar nicht weg oder machen innerhalb Deutschlands oder im angrenzenden Ausland (jeweils drei Familien/Paare in Dänemark und in den Niederlanden, je ein Paar in Österreich und in Nordfrankreich) Urlaub. Auch von den SuS, mit denen ich gesprochen habe, fährt nur eine (ehemalige) Schülerin mit ihren Eltern in die Niederlande zum Camping; alle anderen bleiben komplett zuhause oder verreisen innerhalb Deutschlands. Auch "Heimaturlaube", die einige Familien meiner SuS sonst jedes Jahr machen, in Ländern wie dem Libanon, der Türkei oder Bulgarien wurden abgesagt.

    Ich kenne keine Lehrkraft an unserer Schule, der auf die hirnrissige Idee gekommen wäre, Gruppenarbeit o. ä. während des Präsenzunterrichts zu machen und habe niemanden - weder Kolleg*innen noch Schüler*innen - gesehen, die sich die Hand gegeben, sich umarmt oder geküsst haben, abgesehen von einem Pärchen in einer Fachoberschulklasse, das aber schon seit letztem Jahr zusammenwohnt. Ein Schüler, der einem anderen eine "Ghetto-Faust" gegeben hatte, wurde dabei vom Schulleiter gesehen und hat einen dermaßen Anpfiff bekommen, dass er fast geheult hat.

    Tja, auch da scheint wohl wieder die "kühle Distanz" der Norddeutschen durchzukommen...


    Ich finde da vor allem äußerst merkwürdig, da es die alten Kollegen betrifft die dann nach Italien, Südfrankreich und Malle müssen. Die jüngeren Kollegen haben alle irgendwie entweder die Reisen abgesagt oder aber sich in Deutschland Ziele gesucht.

    Was die Gruppenarbeit angeht: vier Kollegen waren es. Denen wurde vom Direktor dann auch dazu was gesagt, aber erst nach dem zweiten und dritten dezenten Hinweis von jüngeren Kollegen.

    Unsere lieben Kleinen saßen zum großen Teil eng beieinander in den Pausen, Ermahnungen halfen nur so weit bis man wieder zur nächsten Gruppe gegangen ist um dort auch zu Ermahnen. Es gab kein einheitliches Vorgehen der Kollegen (die meisten haben das einfach dumpf ignoriert und nur wenige jüngere haben versucht, das aufzulösen). Einige Schüler haben sich dann auch einen Spaß daraus gemacht sich zu umarmen sobald man sich nach einer Ermahnung umgedreht hat.


    --> Meine Vermutung: Es liegt hier am ländlichen Raum und an den insgesamt niedrigen Fallzahlen die wir hier (und insgesamt in Deutschland im internationalen Vergleich) hatten. Da wurden dann auch von Kollegen richtig dämliche Witze und Sprüche gelassen a la "Ach, was uns nicht umbringt macht uns stärker" oder "Ja, das ist doch eh alles nicht so richtig, das weiß doch keiner so richtig, da wird schon nichts passieren" etc. etc.

    Wird halt nicht ernst genommen solange man niemanden kennt, der das hat.

    Über die Zahl der Toten/schweren Fälle mit Folgeschäden in meinem Bekanntenkreis werd ich jetzt mal nichts sagen, sonst kommt wieder einer daher und ruft „Fake“ und darüber will ich mich einfach heut nicht aufregen :tot:


    Wenn ich mir so das Konzept für das neue Schuljahr an meiner Schule so ansehe, gruselt es schon ein wenig:


    - 1/3 der Kollegen (Von denen ich weiß) konnte auf den Urlaub im Risikogebiet nicht verzichten

    - ca 1/3 der Schüler der Klassen die ich letztes Jahr unterrichtete, fahren auch in die Risikogebiete, davon sind mehr als die Hälfte Maskenignorierer weil die Eltern das nicht wollen


    - Masken/Abstand gelten im kommenden Schuljahr bisher nur zwischen Lehrern und Lehrern, nicht aber zwischen S u L oder S u S

    - Kinder aus Familien, wo ein Verdachtsfall mit Quarantäneanweisung von Amt existiert, dürfen weiterhin zur Schule bis sich bei ihnen Symptome zeigen

    - volle Klassen sind geplant

    - Kollegen haben bisher teils auch schon auf die Anstandsregeln gepfiffen und Gruppenarbeit gemacht

    - weder der Großteil der Lehrer noch der Schüler hält sich an irgendwelche Abstandsregeln (man umarmt sich lieber und knutscht sich auf die Wange)


    Wenn ich dann überlege, dass es Kollegen gibt, die nach Italien in Regionen fahren die besonders betroffen sind, freue ich mich schon so richtig auf das neue Schuljahr im ländlichen Raum.


    So ne Maske und Abstand einhalten tut auch furchtbar weh, daran kommt man um.

    Miss Jones: Deswegen ja Tiger II P :P aber den T-55 würde ich auch nicht von der Bettkante stoßen .....


    Wenn der Mark V aber zur Auswahl steht, würde ich den natürlich eher nehmen....spart das Fliegen per Flugzeug

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