Beiträge von Kapa

    Erstmal kurz durch atmen.


    Habt ihr einen schulinternen Lehrerrat/ Personalrat? Das wäre der erste Schritt zur Klärung, da der einen Termin zur Schlichtung herbeiführen kann.

    Klappt das nicht würde ich mich erstmal mir dem Personalrat in Verbindung setzen der den Lehrerrat übergeordnet ist.


    An dem Dienstweg bist du erst mal mal gebunden, daher käme dann als nächstes auf jeden Fall der zuständige Schulrat (und dann erst Schulamtsleitumg) in frage.

    Meine längste durchgehende Wanderung waren 2700 km (Sabbatjahr). Ich hatte einen Schnitt von 25 km pro Tag und war 108 Tage unterwegs. 10 km/h hält man nur beim Sportwandern durch, wenn überhaupt. Für mich sind schon 6km/h anstrengend.


    Nachtrag/Ergänzung

    Ich kenne mehrere Menschen, die im Jahr Mega/Mammutmärsche machen, d.h. 100 km in höchstens 24 Stunden. Ich finde, das ist schon eine echt sportliche Leistung, die man nicht dauerhaft erbringen kann.

    Ich lauf Ultras, mein persönlicher Rekord liegt bei 380km in 6 Tagen (17400 Höhenmeter) in Wales bei einem Rennen.


    Machbar ist körperlich einiges, ob das Sinn macht und vor allem was für jeden ist, ist eher das Problem. Gerade in der Winterzeit werden viele nicht früh raus weil dunkel/nass/kalt zur Arbeit und keine Umzuehmöglichkeit.

    Da bist du mir mit deinen Erfahrungen voraus. In den Straßengraben habe ich es noch nicht geschafft. Ich konnte bisher immer auf der Fahrbahn ausweichen. Vielleicht hast du ein paar Tipps für mich, sonst mache ich weiter wie bisher.

    Ist das für dich irgendwie lustig?

    Ich hab da keinen Spaß dran mich von Idioten die sich nicht an die StVO halten überfahren zu lassen. Auch nicht dann, wenn ich dem durch ein beherztes Ausweichen in den Graben entgehen muss.


    Und nein O. Meier es macht mir nichts aus deinen Namen zu schreiben.

    @O.Meier:


    Alles schon gemacht, paar mal deswegen schon im

    Straßengraben/Seitenrand gelandet weil ich ungern mit 100km/h mit ner Handbreit Platz zum Seitenspiegel, angehupt und geschnitten werden beim überholt werden.

    Von den Vorfällen wo mir Gegenverkehr in die Spur fuhr (trotz hellem Licht und Sichtbarkeit) oder schlecht gesicherte Ladung (letzten Monat: zwei Holzscheite vom ungesicherten privatanhänger auf Kopfhöhe) entgegenkam red ich hier mal nicht.

    Du erlebst allzuoft, kurzum: du unterstellst mir, dass ich aus der Richtung heraus argumentiere. Sehr pauschal.


    Ich weiß also nicht was ich tue weil ich auf einer Bundesstraße nicht halbwegs mittig sondern rechts an der Fahrbahn bin? Ganz ehrlich, wenn mir innerhalb der wenigen Kilometer mehrere Autos auf meiner Fahrbahn entgegen kommen leb ich doch lieber sicherer rechts als mittig. Mein Fahrrad und ich sind halt auch nicht aus Stahlbeton. Wenn ich den Rückspiegel vom PKW hinter mir beim überholen fast in den nächsten pupen habe, ist das auch egal ob mittig oder nicht. Verletzt ist verletzt.

    Zum Radfahren braucht man ein Fahrrad, sonst nichts. Auch keine Radwege. Radwege dienen vielmehr dazu, die Fahrbahnen von Radlerinnen frei zu halten. Sie sind für die Autos da.


    Es ist ein — gut gepflegtes — Märchen, dass Radwege der Sicherheit dienten. Das Gegenteil ist der Fall. Die gefürchteten und häufig tödlichen Rechtsabbiegeunfälle werden von unsinnigen Verkehrsführungen verursacht. Also zum Beispiel durch Rechtsabbiegespuren, die man links von Geradeausspuren (Radwege oder -streifen) anordnet.

    Fahrrad: check!

    Radweg: kein check!

    stark befahrene Bundesstraße ohne Beleuchtung und vielen Kurven: check.


    Ich brauch nicht Rechtsabbiegen um umgekachelt zu werden. Ich hab starke Beleuchtung am Fahrrad und fahre durch eine Niederung, die vor allem im Herbst-Frühjahr sehr nebelig ist. Dennoch sieht man teilweise keine 20m weit. Die letzten Male wo ich mit Fahrrad fuhr, musste ich jeweils auf Hin- und Rückweg in den Straßengraben ausweichen, weil weder LKW noch PKW der Meinung waren, sich an den Abstand zu halten und mir in Kurven teils auf meiner Fahrbahn entgegen kamen. Ich mag dann doch lieber noch ein wenig länger leben als mich auf die anderen Verkehrsteilnehmer zu verlassen. Weiter als Straßengraben kann ich nicht mehr ausweichen und das Vorankommen ist hier leider dann doch recht eingeschränkt.


    Erklär mir also bitte mal plausibel, wenn es dir nicht zu viel Nerv kostet, warum ich mich einem massiv erhöhtem Risiko aussetzen sollte. Ich beweg mich gern, ich lauf auch gern sehr viel.....zur Arbeit ist der Weg auf der Bundesstraße aber einfach aufgrund bescheuerter Mitmenschen eine massive Gefährdung.

    Mach das doch. Du bist genauso "die Leute" wie die Leute, die sich auf die Weise einsetzen, die ihnen am besten erscheint.

    etc. pp. , darum geht es doch die ganze Zeit.

    Ich Kleb mich garantiert nirgend wo hin. Wenn ich protestieren will dann sollte ich aber wenigstens so arbeiten, das die Entscheidungsträger auch davon tangiert sind. Von dem bisschen in Berlin kleben wird kein Politiker richtig wach.

    Ich setz mich dann doch lieber zielführender ein und sorg dafür das die Häuser die meiner Familie gehören was zur Umwelt beitragen und dementsprechend ausgestattet sind.


    Zu 1. und das ändert jetzt was genau? Es bleibt weiterhin eine Straftat die sinnlos ist. In London wurde zB der Rahmen in Mitleidenschaft gezogen.


    Zu 2. in meinem Falle suchte ich die Wohngegend in der ich keine Miete zahlen muss weil Bestandsbesitz zum wohnen da war und in der Stadt in der ich arbeite keine Wohnungen frei sind und es komplett egal wäre da einer von uns Ehepartnern fahren müsste. Ich fahr die 20km auch gern mit dem Fahrrad wenn es dann mal den entsprechenden Fahrradweg gibt. Tot fahren lassen muss man sich dann doch nicht. Schwups mit dem Auto fahre ich also weil es keinerlei ÖPNV/Fahrradanbindung gibt und ich mir meinen Einsatzort nicht aussuchen kann. Alternativ könnte man an meiner Stelle eine Wohnung oder Häuschen in der Stadt wo ich arbeite erstehen. Lasche 600k Aufwärts garantiert wenn man zwei Kinder hat. Geil.

    Meine Fresse habt ihr hier alle Langeweile und keinen Fightclub um die Ecke das ihr euch hier teils so anpampt?



    Protest ist gut, aber die Art und Weise der letzten Generation ist nicht die korrekte.

    Gemälde mutwillig zerstören?

    Sich auf Straßen festpappen und dadurch dafür zu sorgen das der ohne hin zähe Verkehr in Berlin zB länger mit Motor an Schadstoffe in die Luft ballert?

    Ist wenig zielführend, da für die eigentliche Sache um die es geht mehr schaden entsteht als nutzen. Die Leute sollten sich lieber mal an den fetten Dienstwagen festtackern und unsre Politiker zu einer schnellen Umsetzung verschiedener Maßnahmen drängen die jetzt schon umsetzbar wären aber mit Kosten verbunden sind.

    Ausbau ÖPNV zB.

    Ich würde gern zur Arbeit zB mit ÖPNV oder Fahrrad. Problem ist: 20km Entfernung aber ÖPNV braucht 3h eine Tour weil es keine direktverbindung gibt. Fahrrad fällt weg weil ich nicht gern auf stark befahrener Bundesstraße ohne Fahrradweg fahre. Da könnte man ran und gleichzeitig die 50 Mrd für die Kohle Industrie anders nutzen.

    Seitdem wir bei uns an der Schule wiederholt das Problem hatten, daß einige Schüler die Radbolzen an den PKWs der Kollegen gelockert haben, mache ich mir schon Sorgen und gehe in eine grundlegende Abwehrhaltung. :rotwerd:

    Ich hoffe dass entsprechende Schüler behalt bekannt sind und angezeigt wurden. Im schlimmsten fall ist das nämlich dann Mord (und sei es nur das man dadurch die Kontrolle über den Wagen verliert und Dritte in Mitleidenschaft geraten).


    Ich meine, in Bad Piermont gab es vor einigen Jahren den Fall, dass dort ein Jugendlicher auf Klassenfahrt nach der Abnahme des Handys der Lehrkraft von hinten einen Schnürsenkel um den Hals gelegt und zugezogen hat. Die LK hatte Glück und der Täter wurde durch Mitschüler vom Beenden der Tat abgehalten.


    Bei uns an der Schule haben wir ein großes Problem mit verbaler Gewalt, auch gegen Lehrkräfte. Fängt an von simplen Beleidigungen bis hin zu Drohungen und dem Erstellen von Faakeaccounts auf SocialMedia zur Verbreitung von Rufschädigungen. Ehemalige Kollegen mit denen jch nich Kontakt haben berichten letzteres auch von anderen Schulen.

    Die SL bestärkt bei uns darin, dass entsprechende Maßnahmen auch definitiv ergriffen und im Zweifel bei der Polizei angezeigt wird.

    Jede Form von "Jugendbewegung", die eine Geschichte hat, die bis vor den WK2 zurück reicht, wird irgendwann in irgend einer Form auch militärisch geprägte Aspekte eingeschlossen haben. Das kann und sollte die entsprechende Organisation aufarbeiten, daraus aber etwas auf die heutige Organisation und ihre Daseinsberechtigung zu schließen, halte ich für Quatsch.

    Macht doch keiner hier 😅

    Deutschland hat, wieder einmal, einen Sonderweg was die Jugendbewegung angeht:

    Pfadfinderbünde gibt’s über 100 hier +

    bündische und Wandervogel. HJ und FDJ haben sich da ganz sauber dran bedient, dafür können die ja nichts (im Gegenteil: Szare Szeregi und Ehrenfeldergruppe waren im Widerstand im 2. WK).

    Dann nenn mal eine Wandervogelgruppe vor 1914, die Wehrsportübungen gemacht hat.

    Nur so aus Neugierde.

    Ortsgruppe Posen 1906, sportl. Ertüchtigung + Schießübungen, zumindest laut der Quelle (Original Brief) die. Ur vorliegt.

    Wo bekommt man denn 1,3 Millionen Eigenkapital her????


    Was habe ich falsch gemacht? Oder geht das nur als Erbe von schwer reicher Familie?

    ….im Richtigen Alter die richtige Investition gemacht. Bzw. Im

    richtigen Jahr das richtige gekauft und im richtigen Jahr wieder verkauft. Sprich: Bitcoin Ende 2010/Anfang 2011 gekauft und dann entsprechend gewartet. Damals hast für 1000€ Investition sehr viel mehr Bitcoin bekommen. Ich müsste theoretisch seit dem Verkauf nicht mehr arbeiten und zwar nie wieder. Hinzu kommt das meine Familie nicht reich ist, aber nach der Wende ein paar Gebäude wieder bekommen hat, die nach dem 2. WK gestohlen wurden und dadurch was aufbauen konnte.

    Aber nein: die 1,3 hab ich nicht aus der Portokasse sondern teils mit einem günstige Kredit abgegolten damals der mittlerweile abbezahlt ist.

    Es kommt drauf an wie viel Geld und Arbeit du investieren willst. Meld dich gern per PN

    Wandervögel und militärische Übungen?

    Nicht überall wo "Wandervogel" drauf steht ist auch Wandervogel drin.

    Ich vermute du meinst die Bünde nach 1918 - also Bündische Jugend.

    Tatsächlich mein ich Wandervogel. Den Unterschied zur Bündischen krieg ich ganz gut hin ;)

    Was verstehst du genau hierunter?

    Eine Schule von klasse 1-13 wo genug Personal für kleinere Lerngruppen und individuelle Förderung vorhanden ist und in der SuS nicht in der 4./6. den Stempel für eine Schulform bekommen sondern weiterhin bis zum Abschluss die Möglichkeit besteht je nach Leistung ein höheres oder niedrigeres Niveauangebot wahrzunehmen. Das ganze dann aber transparent durchlässig nach oben und unten was die Niveaus angeht.

    Sowas wird’s aber. Ich’s geben weil viele von uns Gymlehrern auf sowas so gar keinen Bock haben (dann müsste man ja Evtl auch „die schlechten“ SuS beschulen)

    Ah, interessant. Das von den Pfadfindern wusste ich so nicht (war zwar über ein Jahrzehnt immer im Zeltlager aber nicht bei den Pfadis - und kenne die Geschichte da nicht so - sondern mit einer Jugendgruppe).

    Baden-Powell, der Gründer, hat im Burenkrieg zB Kinder als Boten eingesetzt und kam hingehend der Ausbildung auf die Idee eine friedliche Jugendbewegung zu gründen….je nach Jahrzehnt und Region hast du da aber durchaus einige Parallelen zur vormilitärischen Grundbildung.

    Also ich möchte auch nicht mit Menschen mit einer SpF-Diagnose an einer Regelschule arbeiten.

    Ich hab bereits einige Erfahrung mit SpF und bin kein Fan von Inklusion, wie sie derzeit umgesetzt ist und deswegen gegen die Integration:


    - Regelklassen sind zu groß, bei 25-30 SuS dann 2-3 diagnostiziert SpF und einige nicht diagnostiziert ist einfach eine Herausforderung die auf Dauer an die Substanz geht wenn die anderen Bedingungen nicht stimmen und man nicht die entsprechende Ausbildung dazu hat. Em-Soz./Lernen sind zwei SpF Bereiche die einfach sehr viel mehr abverlangen und nicht so ohne Weiteres zu wuppen sind.

    - ohne zusätzlich Unterstützung wird man den SuS mit SpF nicht gerecht bei einer vollen Klasse.

    - ohne entsprechende Unterstützung sind viele Kollegen an Regelschulen einfach überfordert mit den Anforderungen (zB geeignetes Arbeitsmaterial/ Herangehensweise bei Auffälligkeiten)

    - SuS mit SpF dann einfach aus dem

    Unterricht der Regelklassen nehmen ist für mich keine Integration

    -


    Solange die Rahmenbedingungen nicht stimmen möchte ich nicht mit SuS mit SpF arbeiten, ich muss es aber trotzdem.

    Das heißt aber nicht das ich deswegen ein Problem mit Menschen mit Behinderungen habe.

    Das auch die Gyms bei uns in der Region sich weigern SPFler aufzunehmen obwohl sie müssten, empfinde ich als falsch.

    Schön wäre eine durchlässige (in alle Richtungen) Gemeinschaftsschule wo von ganz unten bis ganz oben alles an Bildung möglich ist.

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