Wer die verworrene Siedlungspolitik der Region nochmal nachvollziehen möchte, die NZZ hat sich an einer Zusammenfassung versucht:
Sehr guter Artikel.
Problematisch ist die Siedlungspolitik mit völkerrechtswidrigen annektionen Israels definitiv. Immerhin leben in den Gebieten mittlerweile gut 700.000 Israelis die eigentlich da nichts zu suchen haben. Da darf man leider nicht vergessen das mit Gewalt die ursprünglichen Häuser in Teilen komplett abgerissen und die eigentlichen Einwohner vertrieben wurden. Hinzu kommt immer wieder, dass ganz offen das Wasser, das Palästina braucht (u.a. Für die Landwirtschaft) aus geografischen Gründen aus Israel kommt und da nach Belieben abgedreht wird.
Das alles sorgt dafür, dass die Palästinenser weiterhin in Teilen zur Hamas und anderen Organisationen gehen.