Beiträge von Kapa

    und was ist in deiner sauce noch außer tomaten, ghee, zwiebeln, knoblauch, gewürzen, nüssen, sahne, chenna oder paneer? ich habe echte indische kochbücher, aber so wie beim inder wird es trotzdem nie. vielleicht traue ich mich nicht genug fett?

    Geringe Flamme, manchmal (je nach Curry) noch naturjoghurt dazu.


    Ich Koch ohne Sahne. So kenn ich das von Freunden aus Mumbai.

    ich mache manchmal pommes oder püree aus steckrüben. nur, weil ich es so urig finde, eine steckrübe zu kaufen. der geschmack kann schon nerven auf die dauer.

    und okras mag ich sehr gerne.


    wer kriegt eine indische sauce so cremig wie im restaurant hin? ich schaffe es nicht.

    Wenn du ein Curry meinst: ich.


    Machst du zwischen Weihnachten und Neujahr Sport (einkaufen zählt nicht)?

    Den Tathergang finde ich schon sehr witzig. Ich kann mir die Schülerin bildlich vorstellen, die da gegen den Wind das Pfefferspray aus dem Fenster sprüht :D

    Ich musste auch grinsen. Vor allem weil ich als Schüler genau sowas mal außerhalb der Schule erlebt habe und derjenige genauso dusselig nicht den Wind bedacht hat 😅

    Während ich sicherlich nicht so "krass" wie Kapa bin, würde ich mich doch insgesamt als sportliche Person sehen. Das Fitness-Studio wird in der Regel 4-5 mal die Woche besucht und ich nutze für viele Wege das Fahrrad.


    Mit Laufen kannst du mich trotzdem jagen. Da wären mir 10 Minuten schon zu viel.

    Ich hasse zB Fahrrad fahren. Deswegen werde ich auch vermutlich nie nen Iron Man machen weil ich die Disziplin Fahrrad einfach doof finde. Liegt bei mir daran das ich noch nie nen richtig gutes Fahrrad hatte.


    Bei mir ist es dann halt Lauf- und Hyroxtraining. Ich placke mich gern mit Gewichten obwohl ich dabei immer fluche wie nen berserker.


    Über die Jahre beim Lauftraining angewöhnt: auf den Körper hören was Tempo und Länge der Läufe angeht. Mich findest du aber hauptsächlich im Wald und auf Trails….denn Traillaufen besteht zu 50% aus gehen und Fotos machen 😅


    Seit 6 Monaten hab ich wöchentlich 1x Stadion Intervalle drin (10-15x 1km schnell/400m langsam), 1x Langerlauf 30-40km (meist Sonntag, längster lag bei 60km und 4000HM, bzw. drei mal von Ilsenburg auf den Brocken mit zwei Freunden an einem

    Tag… gebraucht haben wir 7,5h bei bestem Wetter: runde 1 kalt, runde 2 nass von oben, runde 3 stickige Wärme

    Und Mücken) 1x Fahrtenspiel/Tempolauf. In der Regel sind 1-2km zur Aufwärmung und cooldown bei den anderen Trainings dabei. Laufpensum liegt derzeit bei durchschnittlich bei 70/80km. Ich kann beim laufen wunderbar abschalten, ohne Sport wäre ich ein nicht zur Ruhe kommendes Nachdenkmännchen.


    All das ist aber nach langem Training und anpassen.

    Angefangen hats mit „nur 20 Minuten draußen spazieren“ als Schüler mit 16. wichtig ist einfach: anfangen. 5 Minuten pro Tag, nach ein paar Wochen 10, dann 15, dann mehr. Egal welche Bewegung: alles ist besser als auf der Couch zu hängen. Gleiche gilt bei der Ernährung.

    Ich tendiere auch dazu zu sagen, wer möchte, der findet meistens die Zeit für Sport. Zeit wäre wenn es drauf ankommt nicht mein Problem, aber Kraft fehlt mir. Ich bin froh, wenn ich an guten Tagen nicht den Weg in den Keller als anstrengend empfinde. Daher wäre Sport für mich aktuell ein Zeitraum von 15-30 Minuten, die ich jetzt auch unsere Kleine (13 Monate alt) beim Papa lassen kann. Endlich! Und ich bin jetzt ungelogen seit August immer krank gewesen, mit mal einer Woche Pause. Morgen muss ich wieder zum Kinderarzt, da werde ich Maske tragen, denn bislang war ich nach jeden Termin zwei Tage später wieder krank. Ich würde liebend gerne wieder Sport machen. Ich war mal richtig gut, mit einer 10km Zeit um die 45 Minuten… und Laufen war nur meine Ausgleichssportart… Motivation ist kein Problem. Laufen wird auch nicht meine erste Sportart sein, ich werde den Tretroller nehmen.

    Das Doofe ist ja, dass man gerade am Anfang weniger Kraft hat um sich aufzuraffen und die Kraft rein praktisch wieder kommt, wenn man es schafft wieder regelmäßig einzusteigen mit Sport.

    Jede Bewegungszeit ist gute Zeit! Ich drück die Daumen das du wieder gesund und fit wirst

    Ich find es schön das wir über sowas diskutieren können.


    Grundlegend:

    Von täglich redet niemand, wir reden von 2-4x die Woche bei einem normalen Haushalt.

    Mein Haushalt ist nicht zwingend normal. Meine Frau und ich arbeiten extrem funktional an uns und unserem sein. Das war und ist ein langer Prozess.


    Ich habe zB auch Phasen in denen ich bis 03.00 sitze und Dinge erledige. Ohne am Arbeitstag dann müde zu sein. Mit einem schlafdefizit komme ich in der Regel für zwei Wochen super aus ohne einzubüßen. Wir reden da von Schlaf von 3h pro Tag die ich über einen längeren Zeitraum hinbekomme wenn ich es will.


    Ich hab täglich in irgend einer Form Training: Lauftraining zwischen 0,5 - 6h/yoga/schwimmen/fahrrad/gehen mit Gewicht (ich trage den großen oder den Einkauf regelmäßig, manchmal auch mehrere Kilometer)/krafttraining/HIT. Meine Frau versucht oft mitzuhalten schafft es aber meist nicht (2-4x ist ihr selbstgewähltes soll). In ganz viele Sache integrier ich keine Familie (wir Kuchen zusammen, lesen zusammen, machen Sport zusammen).

    Als ambitionierter ultrauläufer der Nachteule und Lörche zugleich ist kommt es aber auch regelmäßig vor, das ich um 4 hell wach bin am WE und laufe. Gehe wo meine Family bis 10 pennt. Ich mach auch 6x im Jahr Lauf-WE-Trainings alleine. Das geht aber nur weil meine Frau darauf zB kein Bock hat und im Gegensatz zu mir an ihrer Familie extrem hängt. Da wird sich dann um die Ecke besucht. Als ungleich darf sie dann mir ihren besten Freundinnen 6x im Jahr wohin während ich auf die Kids aufpasse. So gab’s für mich zB dieses Jahr einen WE-Trip nach Schottland mit 100km und 5900 HM während meine Frau dafür dann in Hamburg ein Musical-We hatte mit ihrer besten Freundin. Den Brocken hab ich dieses nah zb 4x gesehen auf der spitze beim Training (bzw 2x1 und 2x2 weil ich bei zwei Trainings zweimal von ilsenburg hoch bin an einen Tag.


    Es ist alles eine Frage des Wollens und der damit verbundenen Kommunikation mit allen Beteiligten um eine Ladung.öööölqll

    Naja, was heißt Ratschlag. Das ist common knowledge. Es kann natürlich unterstützend wirken, aber sicher keine Wunder bewirken.

    Und ich muss dir widersprechen, man findet je nach Lebenssituation definitiv nicht immer Zeit für Sport, und das hat nichts mit fehlendem Willen oder Ausreden zu tun.

    In der großen Regel findet man Zeit für Sport.

    Gerne ist aber „Morgen früh raus/muss das mich fertig machen obwohl nicht so wichtig/uhhh ..:::: hier Ausrede einsetzen“ schnell gezogen. Tatsächlich kommt es darauf an wie wichtig einem die Bewegung ist, denn dann findet man freiräume indem man zB den Alltag anpasst.


    Ich bin nebenberuflich „Life Coach“ (ich mag den Begriff nicht, darunter kann sich in der Regel aber erstmal jeder was vorstellen) und meine Klienten haben am Anfang meistens Probleme damit, ihre Prioritäten zu setzen. Vor allem im Hinblick auf das umstellen des eigenen Tagesablaufs.


    Sobald man eine Familie oder einen Partner hat wird es dann schwieriger.

    Meine Routine mit Kids, Frau, Leitungsfunktion, kranken Eltern, Ultralauftraining etc ist da ganz strikt:


    05.00 Uhr aufstehen, kleine Sporteinheit (Yoga, kleine laufeinheit, HIT Training)

    06.00 Frühstück / waschen

    06.20 Arbeitsweg antreten

    07.50-15.30 Unterricht (Freistunden werden für Leitungsaufgaben genutzt; zwei Tage die Woche bin ich dann vor 12.30 daheim und hab Zeit für lange Lauftrainings oder Training allgemein)

    16.00/16.30 Kids abholen und bespaßen (einschließlich einkaufen und Sport)

    19.00/19.30 Kinder ins Bett

    Bis 21 Uhr Schuldsachen oder Zeit mit meiner Frau

    22/22.30 Bettruhe


    So sehen meine Arbeitstage Montag - Donnerstag aus, Freitag ab 14.00 in der Regel Feierabend.


    Klingt alles sehr strikt und durchgeplant. Gerade die freien Stunden sind aber in der Regel offen und flexibel. Voraussetzung: ehrliche Absprache mit meiner Familie und Schaffung von freiräumen für meine Frau als fairer Ausgleich.



    Bei vielen meiner Klienten scheitert es dann aber genau daran am Anfang: Routinen fair etablieren und durchziehen. In Peakzeiten bei Klausuren/Abitur/Belastungsspitzen muss so ein Plan dann individuell angepasst werden….das fällt den meisten extrem schwer. Es gibt aber nur sehr wenig Lebenssituationen wo Sport nicht integrierbar ist. Zeitfresser müssen dazu lokalisiert und eliminiert werden, dann klappt das. Bei mir war zB ein Riesen zeitfresser das Handy. Hat mich einige Monat gekostet den mIst abzuwürgen.

    Komischerweise hat die UN auch noch keine einzige Resolution gegen die Türkei beschlossen (die die kurdischen Gebiete in Syrien nebenbei gesagt schon seit Jahren angreift). Ist denen vermutlich noch nicht aufgefallen, vielleicht rufe ich da einfach mal an.

    Mach nen videocall draus und schalt mich zu.


    Seit Beginn des Bürgerkriegs und Erstarken der Kurden in dem Gebiet treibt die Türkei da ihr Schindluder. Teilweise durch aktives Einschleusen von islamistischen Kämpfern nach Syrien.

    Ist lange bekannt, gibt genug Beweise für, interessiert sich nur niemand so wirklich für.

    Eigentlich wär eine spannende These zur Überprüfung ja mal warum da so janusköpfig von der deutschen Presse/internationalen Gemeinschaft auf zwei ähnlich völkerrechtlich schwierige Handlungen geschaut wird.

    Für allgemeine Elterngespräche: Elternsprechtag reicht.


    Für Krisen-/Konfliktklärung lade ich nach Absprache mit, möglicherweise zu involvierenden, Kollegen ein. Dann vor allem wenn ich als Klassenleiter gefragt bin.

    Die Einladung enthält in der Regel zwei Terminvorschläge aus denen die Eltern wählen können. Die Wahl bedingt eine Rückmeldung innerhalb eines von mir vorgegebenen Zeitraums. Die Termine liegen in der Regel unmittelbar nach der letzten Stunde der involvieren Kollegen.

    In Ausnahmefällen, je nach Grund der Einladung, können die Eltern dann im Zweifelsfall zwei Ausweichtermine benennen, die wir als involvierte Kollegen auf Machbarkeit prüfen.

    Das muss man sich aber um 20 Ecken verbiegen, dies als Vorteil zu definieren. Vor Gericht wird sowas niemals Bestand haben.


    Versteh mich nicht falsch, ich fände es unmöglich wenn der Förderverein die Kosten einer Lehrkraft übernimmt. Rechtlich sehe ich da dieses Problem aber überhaupt nicht.

    Ich beruf mich an der Stelle einfach auf die Info die wir als Schulleitungsteam im Zuge der Schulentwicklung unserer Schule im Hinblick auf das Fahrtenkonzept von unsrer zuständigen Rechtsstelle bekommen haben:


    - keine Bezahlung durch dritte, es sei denn im Zuge von Schul/-Trägerpatenschaften ins Ausland und dann darf Dritter auch nur der Träger selbst sein.


    - Förderverein kostenübernahme strikt untersagt (mit Hinweis auf Vorteilsnahme und entsprechenden dienstrechtlichen Folgen


    - keine Abgeltung über Steuer


    - Genehmigung nur über PTravel und nur im rahmen des schulfahrtenbudgets

    Das ist leider in Berlin deutlich anders, mind. 600 Minuten je Schuljahr und das muss bei der Schulleitung nachgewiesen werden und in der Regel zählen nur die aus dem Fortbildungsportal problemlos.

    Finde ich nicht verkehrt.

    Ich bin bei uns u. a. für die Fortbildungsplanung zuständig (haben wir schulintern als Qualitätsbereich eingeführt): etwa 60% der KuKs kommt ihrer Pflicht nicht nach und das bereits schon mehrere Jahre lang nicht.

    Also grundsätzlich ist die Frage aus meiner Sicht sind nicht bundeslandspezifisch. Der Schulträger wird in der Regel nicht die Reisekosten bezahlen. Daher hätte ich es eher an das Land überwiesen. Wohin überweisen denn die Eltern?

    Aber letztlich sind das nur organisatorische Feinheiten. Inhaltlich ist es so, dass ein Förderverein durchaus finanzielle Zuwendungen zu einer Klassenfahrt/Tagesausflug/etc. machen kann und damit Reisekosten decken kann. Beim ERASMUS-Programm gibt es das beispielsweise auch.


    Losgelöst davon steht natürlich die Frage, ob der Förderverein es will. Ich würde es schon als Elternteil komisch finden, wenn ich den Förderverein dafür beitrete, dass dieser Landesaufgaben übernimmt.

    Schulträger trägt bei uns zB für bestimmte Fahrten die Kosten, ist immer eine Frage der Mitarbeiter die sich nen Kopf gemacht haben wie sie uns unterstützen können wenn der Dienstherr sich doof anstellt.


    Grundlegend bleibt aber halt: wenn ein Förderverein direkt der Lehrkraft die Kohle für eine genehmigte Fahrt überweist wird es kritisch. Die vorteilnahme besteht in dem Falle darin, dass hoheitliche Aufgaben des Dienstherren von Dritten übernommen werden und dies zu genehmigen ist (was in der Regel nie beantragt wird). Der Vorteil besteht dabei das ich als Lehrer fahren kann und nicht mit meinem Dienstherren in den Rechtsstreit muss wenn dieser die Zahlung nicht auslöst.

    Aber wie bereits gesagt: Recht und Usus werden zumindest von vielen Brandenburger Lehrkräften weit gedehnt und solange sich da niemand rechtlich beschwert wird das so weiterlaufen. Man meiner derzeitigen Schule gab es einen riesenaufschrei als wir unser fahrtenkonzept (rechtlich durch unsere Rechtsstelle geprüft und halt genau solche Zahlungen vom Förderverein oder über die Steuer ausschließend) vorgestellt haben.

    Das ist das z.B. was ich meine, in Berlin gibt es weiterhin eine Fortbildungspflicht, welche Bundesländer haben sie denn abgeschafft? Welche hatten sie überhaupt?

    Fragen über Fragen aus dem Artikel

    In Brandenburg gibt es die auch: unspezifisch hinsichtlich der Anzahl und des Inhalts. Überprüfung, ob dieser nachgekommen wird, erfolgt in der Regel nicht.

    Das ist eine spannende Rechtsauffassung. Hast Du dafür irgendwelche Belege oder Urteile?

    Ich mach das mal ganz einfach. Der Förderverein überweist einfach den Betrag XY an die Schule sprich das Land als Zuschuss zur Klassenfahrt Y. Die Schule zahlt aus ihrem nun erhöhten Budget die Reisekosten aus. Ist wahrscheinlich die sauberste Lösung. Wer macht sich nun wie strafbar? Das Land, wenn es die Zahlung annimmt?

    Wenn der Förderverein das Geld an den Schulträger überweist (in der Regel Haben Brandenburgs Schulen kein eigenes Konto) mit der Zweckbindung von Fahrten, wäre es durchaus legitim.

    Kollege plant Klassenfahrt + lässt sich diese genehmigen —> Kisten werden nicht vom Dienstherr übernommen trotz Genehmigung—> Kollege lässt sich Fahrt vom Förderverein zahlen statt einfach nicht zu fahren = profitieren von der Kostenübernahme

    Inwiefern ist der hier zitierte Teil „mutwillig unverständlich formulierte Satzbruchstücke schon respektlos.„?


    Es ist die Zusammenfassung dessen worüber wir bereits schon länger diskutieren. Kurz und prägnant zusammengefasst da bei den längeren Ausführungen bereits viele Sachen einfach ignoriert wurden.


    Kriegen wir einen respektvollen Umgang mit einander hin oder möchtest du weiter auf dieser Art kommunizieren?

    Wenn, wie in Berlin, das Ministerium, also die oberste Aufsichtsbehörde, sagt, man könne sich Geld für Klassenfahrt vom Förderverein geben lassen, klingt mir das nicht nach der Notwendigkeit einer Einzelfallprüfung.


    Ich bin mir auch nicht sicher, ob andere Gelder, die der Förderverein der Schule gibt, von der „ Dienstbehörde“ Einzelfallgeprüft werden

    Wenn mir das Ministerium das als Lehrkraft schriftlich als Blankogenehmigung oder Dienstanweisung gibt ist es rechtens. Wenn es bei einer undifferenzierten Aussage bleibt (wie bei dem Beispiel mit Britta Ernst) ist es nicht rechtsverbindlich.


    Und nur weil etwas dienlicher Usus ist, heißt es nicht, dass es rechtmäßig ist. Beste Beispiel: Es ist Usus, dass Kollegen ihre Fahrten lediglich steuerlich absetzen. Ist nicht rechtskonform.

    Und genau hier verkennst Du, wie so ein Druck aussehen kann. Und dass ihn nicht jeder aushalten kann wie Du. Das kann nicht den betroffenen KuK zugeschrieben werden. Ich will hier nicht von Täter und Opfer sprechen, aber im Kern wird hier das Versäumnis des Dienstherrn den KuK zugeschoben. Ziemlich geschickt! Und aus unseren Reihen wird das noch unterstützt mit "selbst Schuld".

    Verkennen nicht wirklich, aber regelmäßig mit dem Kopf schütteln wenn es wieder ein Kollege über die moralische Druckschiene versucht.


    In meinem Arbeits-Kosmos sind die KuK alle studierte A13er, in der Regel gestandene Personen. Es ist recht traurig wenn sich jemand mit einer A13 dann nicht einmal hinsichtlich seiner Rechte und Pflichten auskennt und nicht bereit ist diese einzufordern.

    Es ist meine Pflicht, mich rechtlich auszukennen was meinen Status als Beamter angeht und wenn ich dann nicht einmal weiß das ich nicht versichert bin wenn ich in Brandenburg meine Dienstreise nicht auf dem digitalen PTravelweg genehmigen lasse….dann muss ich mich nicht wundern wenn ich dafür rangezogen werde wenn das rauskommt.


    Ist eine Fahrt genehmigt, hat sie der Dienstherr zu zahlen (da gibt es auch nur wenige Ausnahmen).

    Wird eine Zahlung vom Dienstherren von vornherein ausgeschlossen, dann fahre ich nicht, denn dann steht die Fahrt nicht im dienstlichen Interesse.



    Wenn ich mich als erwachsener Mensch moralisch von Kollegen oder Eltern oder Schulleitung erpressen lasse, muss ich mit den Kosten rechnen.

    Weil sie auch Möbel fürs Klassenzimmer bezahlen, die eigentlich der Schulträger bezahlen müsste. Weil sie nicht rechnen können und von Steuerrecht keine Ahnung haben. Weil sie einem Druck ausgesetzt sind, private Mittel für Unzulänglichkeiten der Schulträger/Dienstherren einzusetzen.

    Aufzählung beliebig erweiterbar.


    Eine genehmigte Klassenfahrt muss vom Dienstherren getragen werden. O. Meier hat schon Recht, dass das keine Vorteilsnahme durch die Lehrperson ist sondern durch den Dienstherrn.

    Wenn Kollegen meinen die Aufgaben des Dienstherren zu übernehmen, sind sie zunächst erst einmal selber schuld. Der Druck den du ansprichst ist ein subjektiv Angenommener, niemand verpflichtet mich diesen Druck nachzukommen.


    Ich kann im Einzelfall als Dienstherr die Annahme von Zuwendungen Dritter genehmigen, ist aber nicht die Regel. Wenn also Förderverein X mir als Lehrer Y Kohle für die Klassenfahrt gibt ohne das die Genehmigung dazu vorliegt, habe ich die Vorteilsnahme weil mein Dienstherr mich sonst einfach stehen lassen würde finanziell für eine genehmigte Dienstreise.

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