Beiträge von Kapa

    Leider keins von den Sachen, bleiben wir doch mal in Griechenland 😊

    Agion Taxiarchon oder Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit? Ich war letztes Jahr selbst dort….bin mir aber leider nicht sicher.


    Das nächste Bild:


    Wo sind wir denn hier? Sollte einfacher sein als Gufidaun.
    Mylady ist nicht wiederzuerkennen. Sie gab die Erlaubnis und deshalb kein schwarzer Balken.

    Aber: an historischer Stätte pietätlos; doch wir waren jung und dachten uns erst nichts dabei.

    Meteora?

    Selbstgemachte knusprige Kichererbsen und Bohnen (edamame, schwarze, rote, weiße) mit selbstgemachter (angebauter) gewürzmischung als chipsersatz….der airfryer meines Schwagers ist da unschlagbar.


    Und deiner?

    Das ist wohl leider so. Ich hatte von meiner Mutter immer die moralische Unterstützung auch wenn sie vieles in der Erziehung der Kinder sicher eher suboptimal gemacht hat. Was aber auch einfach den Umständen geschuldet war. Mir sind auch gewisse Werte mitgegeben worden, die in manchen Elternhäuser meiner Schüler*innen nicht vermittelt werden. Da sind wir als Lehrpersonen gefragt und gefordert, das ist Teil des pädagogischen Auftrags. In aller Regel kommen unsere Jugendlichen schon aus der Sek I (bzw. davor halt Primar) mit einem gewissen Anstand von dem man erkennen kann, dass er nicht nur von den Eltern sondern auch von den Lehrpersonen kommt. Aber auch in der Sek II habe ich immer noch einen Erziehungsauftrag, steht so im Berufsauftrag. Nur ist vom Danebenstehen und bedauern, wie schwer es die armen Hascherl doch haben keinem einzigen davon geholfen.

    Weswegen ich unter anderem meinen Klassen immer von Anfang an geduldig erkläre was ich an Arbeitshaltung erwarte, wie ich sie dabei unterstütze und was die Konsequenz ist bei nicht erfüllen.

    Leider nehmen nicht alle KuK diese Aufgabe dann ernst.

    „Ich hab es geschafft…“ mein Onkel und meine Tante, 60 Jahre alt und davon 30 ohne Arbeit, stolz auf diesen Umstand und den Kindern wurde das mitgegeben. Eine Cousine aus dem Zweig hat’s geschafft mit der 50 nicht einen Tag gearbeitet zu haben…die andere wurde verstoßen weil sie von Anfang an gearbeitet hat.

    Manche packen es raus, viele leider nicht wenn sie in solch einem Elternhaus groß werden.



    Privilegiertes Elternhaus ist übrigens nicht immer gleich bedeutend mit gutem Studentenleben: meine Eltern haben mir genau 230€ im Monat zugestanden als zinsloses Darlehen. Das hat für die 150€ Miete gereicht und dann wurde es maximal knapp. Studentenjobs waren an meinem studienort vererbt, kam mal einfach nicht ran wenn man nicht den richtigen kannte…..Geld dazu gabs nur in den Semesterferien, durch Arbeit auf dem Bau / im callcenter in der Spätschicht nach dem Tag auf dem Bau teilweise. Dafür war ich nach 6 Semestern mit dem Regelzeug durch und konnte noch drei Semester nutzen um die Exkursionen zu machen die ich mir selbst angespart habe.

    Schön ist anders aber machbar.


    Aber nur weil wir das gepackt haben , heißt es nicht das es jeder packt. Und gerade bei denen die es nicht packen verschwenden wir als Gesellschaft Talente und Potenziale.

    1.Ja dann hat man Pech gehabt. Oder man macht den Weg über eine Ausbildung und versucht soviel zur Seite zu legen wie möglich. Man kann Ausreden suchen oder versuchen eine Lösung zu finden.


    2. Irgendwann muss man halt sein Leben selbst in die Hand nehmen. Meine Azubis wissen, dass ihre Ausbildung im Einzelhandel keine Sackgasse sein muss. Wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, der kann über den Weiterbildungsweg Karriere einschlagen. Das harte Leben haben definitiv nicht die Abiturienten.


    3. Keine Bürgergeldfamilie muss hungern. Es ist eine Frage der Prioritäten. Und wenn man mit 18 € anfängt hat man genug Zeit um vorzusorgen.

    1. gut, dann halt evtl Perlen vor die Säue und hoffen das gute Aspiranten halt nach einer Ausbildung die sie gar nicht machen wollen doch noch den Weg ins Studium finden.

    Ich kenne einige Ärzte/Psychologen/ Pharmazeuten im Freundeskreis die wirklich gut sind und die mit den heutigen Lebenshaltungskosten nicht hätten studieren können weil sie sich nicht aussuchen konnten wo sie studieren.


    2. Was immer noch nichts daran ändert, dass wir Potenziale verschwenden und zulassen, das Menschen aus besser gestellten Häusern massive Vorteile haben.


    3. Was so nicht stimmt. Es gibt verschiedenste Konstellationen die dazu führen können, dass Bürgergeld eben nicht reicht. Meine Frau arbeitet in dem Bereich und kennt genug solcher Fälle wo es nicht an falschen Prioritäten liegt

    1. und wenn es das Studium das man möchte halt nur in Stadt X gibt? Pech gehabt? Studier halt irgendwas und werd zum abbrecher?

    Ich kenn einige Studenten die regional studieren wollen und deswegen in Potsdam gelandet sind……die Mietpreise sind hier einfach nur hoch und es gibt nicht für jeden ein Wohnheimsplatz. Dann bleibt nur noch Pendeln und je nachdem wo die Eltern wohnen benötigt man ein Auto weil dem ÖPNV nutzen 3-4h Fahrt bedeutet für eine Tour.


    2. was das Problem mit der Eigenverantwortung nicht löst. Wenn das Elternhaus nicht fähig ist das beizubringen und die Schule das auch nur rudimentär hinbekommt.


    3. 25€ sind für eine Familie im Niedriglohnsektor schon eine Menge Geld. Richtig investiert haben die Kinder dafür dann die Chance auf zusätzliche Bildungsangebote oder aber die Familie eine Woche länger was zu essen.

    Aktien und finanzielle Bildung sollte definitiv mit Bestandteil von Bildung sein.


    Meine Eltern haben 2001 in Rheinmetal investiert (3000 Anteile für je 18€….. bzw 54.000 Investition) ….. die Aktien haben mittlerweile den 76x Investitionswert erreicht…. Und das war nur eine von vielen Aktienpaketen die sie sich gebastelt haben. 2008 zwar einiges verloren, aber bei weiten nicht so viel wie ihr Portfolio mittlerweile wert ist.


    Die Schwester meiner Mutter könnte keine monatlichen 100€ investieren. Dafür fehlt ihr das Geld an allen Enden.

    Ich bin ultralahm. Brauche meistens irgendwas um die 43 Minuten und mache auch keine Sprints oder dergleichen, sondern bin froh, wenn ich mich gleichmäßig durcharbeiten kann. Mein Kopf hasst sowieso jeden einzelnen Schritt und es ist ein permanenter Kampf gegen den inneren Schweinehund und "eigentlich könntest du an der Ecke da hinten heute auch aufhören"-Gedanken. Reine Pflichtaufgabe.


    Aber ich schaffe es immerhin derzeit, es regelmäßig durchziziehen, und das ist auch das einzige Ziel 😊

    Mehr braucht es nicht. Ich bin auch bei meinen entspannten Läufen nicht schnell und renn nicht so gerne auf Geschwindigkeit. Hat man auch viel mehr von der Strecke 🙃


    Wichtig: die nen du gehen willst, gehe….ist genauso gut Hauptsache Bewegung

    Ich habe mich vor knapp vier Monaten für ein Fitnessstudio mit einem Kraftcircle entschieden der mit Aufwärmen nur ca. 30 min dauert. Das bekomme ich zeitlich untergebracht. Inzwischen habe ich da eine ganz gute Routine aufgebaut und schaffe es auch 2-3 mal die Woche dorthin. Wenn ich mehr Zeit habe und Lust hänge ich noch Cardio dran.

    Es dauert, aber ganz langsam bewegt sich was.

    An der Ernährung kann ich glaub nicht mehr soviel schrauben, außer manche Sünden irgendwie in den Griff zu bekommen.

    Dran bleiben! Find ich gut.


    Bei der Ernährung kann ich noch super schrauben…..rutschte knapp an der 10% Risikogruppe vorbei die man unserem Berufsstand nachsagt und hab mich vor 8 Monaten (fast, ausnahmen sind die zwei Whiskyabende im Jahr mit meinen beiden besten Menschen) komplett trocken gelegt….erstaunlich wie schnell man dann da reinrutscht.

    Ich mache immer mal Kurse mit, wo man vom Drillinstructor der Sportstudentin an seine Grenzen gebracht wird. Alleine halte ich sowas aber nie durch, auch wenn ich es mir fest vornehme.


    Gibt's da einen Trick? Schreibt ihr euch richtige Trainingspläne?

    Ich hab ne Freundin aus meiner sportgruppe die Sportwissenschaften studiert hat und bei meinem Plan regelmäßig drüber schaut, ihre Spezialität ist das Laufen. Dazu noch einen Freund der Personal Trainer ist + einen Freund der ein eigenes Fitnessstudio hat und speziell für Hyrox Leute trainiert. Die haben da immer eine schöne Idee wie ich so richtig am …. Bin.


    Ich hasse burpees einfach, sie helfen aber sich recht gut um schnell zu verzweifeln und zu weinen 😅


    Ansonsten schreib ich in der Regel selbst Pläne, hab aber seit einiger Zeit auch mit ChatGPT ergänzt, das hilft ganz gut für neuen Input (es hat zB erkannt das ich als Flachlandtiroler Bergtrainings brauchen könnte und mir entsprechend tolle Alternativen aufgezeigt. Nutz das seit ca 4 Monaten und meine gesamte Pace und gefühlte Anstrengung sind noch mal ordentlich besser geworden. In Ergänzung mit so einigen Fortbildungen (bin Trainer C + hab zwei verschiedene Zertifikate als Fitnesstrainer die ich regelmäßig auffrische aber nur für mein eines Standbein nutze) ist das einiges wert.


    Bin aber jedes Mal erstaunt wenn meine beiden Fitnesstrainerfreunde wieder einen Weg finden mich platt zu machen. Die sind da zu mindestens Krafttechnisch noch mal anders unterwegs. Dafür bin ich im endurance-Bereich Weit hartnäckiger als die beiden. Wenn ich 100km mit 30kg Gepäck höre geht mir das Herz auf und der Kopf meint das klingt nach Spaß bei nem 24h cut off🙃


    Großer und einziger Tipp: machen! Komfortzone regelmäßig ein wenig verschieben, wir können körperlich sehr viel mehr als wir uns zutrauen und sind eigentlich sogar anatomisch als Hetzjäger konzipiert…:als Buchtipp: Born to run.

    Du verbrennst 4000 Kalorien täglich? 😳 Was ist das denn für ein Sport? Meine Fitnessuhr (ich weiß, sind alle nicht genau, dennoch...) rechnet mir für 6 km joggen ca. 420 Kalorien an. Krafttraining vebrennt sicherlich mehr, aber 4000 klingt irre viel. Was immer das ist, vielleicht sollte ich das auch mal probieren 😄

    Je nach dem wie schnell du joggst:

    Bei 6km sagt meine garmin bei unterschiedlichem Tempo unterschiedliche kcal an.

    Wenn ich zB die 8km mit 10x400m Sprints mit ner pace von 04:00 laufe (mit je 200m Tempo 6:30 pace dazwischen) komm ich auf über 800kcal, wenn ich die 8km aber entspannt mit ner pace von 7:30 mache bin ich bei 440.


    Wenn ich zwischendurch jeden KM mit je 20 burpees/knieebeugen/Ausfallschritte/Liegestütze garniere bin ich bei ca 700kcql bei ner pace von 7:00.


    Je nach Gewicht und Belastung ändert sich das halt ganz gut.


    Bei Longruns komm ich fix auf insgesamt 2-3000kcal extra zu meinem eigentlichen Grundbedarf (letzter Langlauf laut garmin: 5100kcal oben drauf, waren aber auch 60km).

    Mir geht es gar nicht um einzelne Wörter, sondern um die Distanzlosigkeit gegenüber Lehrern. Wie gesagt, auf dem Hof sollen sie untereinander sprechen, wie sie wollen. Vor Erwachsenen müssen sie sich zusammenreissen lernen.

    Wenn mal wirklich was Ernstes passiert war, hatte ein taktisches "Scheiße" vom Lehrer auch schon vor 30 Jahren Wirkung. Das ging aber nur, weil es nicht inflationär gebraucht wurde und auch ein Lehrer mal "was Krasses" gesagt hat.

    Also ein gut platziertes Scheiße verwende ich tatsächlich auch, nicht oft, aber gezielt und die Reaktion der Schüler ist dann immer sehr schockiert weil sie es von mir nicht kennen.

    Nun arbeite ich aber auch mit Klientel, das aus sozio-ökonomischer Sicht eher schwach ist und die keine andere Sprache von zu Hause aus kennen. Da muss ich mich dessen manchmal leider bedienen da sie meinen normalen Sprachgebrauch nicht verstehen würden (geht mir übrigens auch mit vielen gebildeten Erwachsenen so, Zitat meiner Frau „Du sprichst so altbacken und verwendest Wörter die niemand mehr verwendet.“ - meine Frau ist Germanistin 😅).


    Manche Schüler nehmen sich dann tatsächlich sogar einige Begriffe an.


    Insgesamt soll aber jeder erstmal so reden wie er sich wohlfühlen, aufgesetztes sprechen wirkt so unauthentisch und aufgesetzt.

    Frage dich mal ernsthaft, ob du mit dieser Unterstellung nicht deinen Kompass verloren hast. Unglaublich, so einen Schwachsinn von einem Lehrer zu lesen.

    Sein Argument, die Ukraine müsste einfach nur den Frieden mitmachen und Zelensky ist der böse Agitator…..ist dumpf das Argument, das Putin nutzt.

    Nochmal ganz klar die Frage:


    Ist es für dich wirklich legitim, dass die Ukraine (deren Kinder entführt, Frauen vergewaltigt und Zivilisten massakriert worden sind) , die von Russland völkerrechtswidrig angegriffen wurde, den derzeitig angebotenen Frieden Russlands akzeptieren soll?

    Ein Angebot in dem Russland die Unabhängigkeit der Ukraine gefährdet/negiert + Gebietsabtretungen fordert + genug Zeit bekommt sich zu erholen um dann wieder anzugreifen (siehe 2014!) und widerrechtlich erobertes Land als sein eigenes bezeichnet.


    Wenn du das mit ja beantwortest: was genau wird dabei deiner Meinung nach raus kommen? Wie wird das weitergehen und wo wird putin Stopp machen nachdem er gelernt hat, das er einfach andre freie demokratische Staaten angreifen kann ohne Konsequenzen.

    Die Ukraine konntezden Krieg sofort beenden, wenn diese einen Frieden mit Russland schließt. Das ist nicht dasselbe wie ergeben. Damit schließt sich die Binsenweisheit. Und jez?


    Noch 100.000 Ukrainer opfern und mal sehen, ob Russland vor Kiew steht? Vielleicht ist Selenskij dann bereit.


    Ihr habt Ideen....

    Sag mal, wie viel zahlt dir denn der Kreml für diese Art der „Argumentation“?


    Die Idee, die Ukraine könne den Krieg einfach „durch Frieden beenden“, ist nichts als feiges Wunschdenken. Russlands Bedingungen sind keine Verhandlungen, sondern eine Kapitulation: Gebietsverluste, politische Kontrolle, totale Entmündigung. Wer das fordert, verlangt die Zerschlagung der Ukraine als souveränen Staat.


    Russland hält keine Abkommen ein. Seit 2014 hat Moskau jedes Versprechen gebrochen – Budapester Memorandum, Minsker Abkommen, Schwarzmeergetreide-Deal. Jede „Friedenslösung“ nach russischen Bedingungen wäre nur eine Pause bis zur nächsten Offensive.


    Die Ukraine kämpft, weil sie muss. Aufhören bedeutet nicht Frieden, sondern Vernichtung. Dieser Krieg endet nicht mit faulen Kompromissen, sondern erst, wenn Russland kapiert, dass Gewalt keinen Erfolg bringt. Wer „Verhandlungen“ auf dieser Basis fordert, betreibt nichts anderes als Unterwerfungspolitik.


    Und deine Idee ist das die Ukraine ja selbst schuld sei und vor allem selensky? Ist das dein scheiss Ernst?


    Wer hat denn den Krieg angefangen? Russland! Und zwar sogar so, dass die eigenen Soldaten nicht mal darüber informiert worden sind das man jetzt einmarschiert.


    Wer hat denn angefangen Kinder zu kidnappen, Frauen zu vergewaltigen, die Bevölkerung in besetzten Gebieten zu massakrieren und bewusst Zivilisten anzugreifen? Russland!


    Es tut mir leid, es verstößt sicher gegen die Forenregeln, aber für mich bist du einfach nur ein verlogener Mensch und widerlicher Agitator Putins und ich frage mich wirklich wie jemand halbwegs intelligentes sich zu solch einer Scheiße hinreißen lassen kann.

    Leider ist offene Kritik oder auch nur kritische Nachfragen am SL-Team in den letzten Jahren so gut wie unmöglich geworden.

    Man wird dann gerne nach der Konferenz zum "Feedback" einbestellt oder - als Steigerung - vernichtende Beurteilungen geschrieben.

    Klappe aufmachen in der Konferenz, die Einladung zum Gespräch abwarten. Schriftlich um Benennung des Inhalts bitten und dann zum Gespräch jemanden vom überregionalen PR (Brandenburg hat an den Schulen direkt den Lehrerrat und im Schulamt den Personalrat, ist das bei euch ähnlich?) oder jemanden von der Gewerkschaft des Vertrauens mitnehmen. Protokoll anfertigen und unterschreiben lassen.


    Ergänzung: im Anschluss dann mal ganz freundlich bei der Rechtsabteilung oder eurem Schulrat (Vorgesetzten der SL) nachfragen ob das Usus ist. Und zwar schriftlich.

    Russland führt diesen Krieg aus purem Machtkalkül – nicht, weil es „musste“, sondern weil es konnte. Die Ukraine wurde nicht „in die Eskalation getrieben“, sie wurde brutal überfallen. Wer das Gegenteil behauptet, übernimmt direkt russische Propaganda. Putins „Friedensangebote“ sind keine Verhandlungen, sondern Kapitulationsforderungen – Gebietsverluste, politische Kontrolle, Neutralitätszwang. Kein souveräner Staat würde so etwas akzeptieren.


    Die Behauptung, die Ukraine habe „keine andere Wahl“, ist nichts als Feigheit in Worte gefasst. Die Alternative wäre Unterwerfung – und die Realität dieser Unterwerfung haben wir in Butscha, Mariupol und Irpin gesehen: Massaker, Folter, Vergewaltigungen. Wer fordert, dass Kiew „einfach verhandeln“ soll, fordert in Wahrheit, dass sich die Ukraine ihrem Schlächter ergibt.


    Putin könnte den Krieg sofort beenden – indem er seine Truppen zurückzieht. Dass er es nicht tut, liegt nicht an der Ukraine, nicht am Westen, sondern an seiner eigenen Gier nach Land und Macht. Jede Nachgiebigkeit bestätigt ihm nur, dass Gewalt funktioniert – und jeder, der Verhandlungen auf russische Bedingungen fordert, legitimiert genau das. Wer das als „Friedenslösung“ verkauft, fordert nichts anderes als den nächsten Krieg.

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