Beiträge von Diokeles

    Wenn die KM sich zusammen besprechen, habe ich eine Ahnung wie es ausgeht. Ich weiß noch nicht, ob mir das gefällt.....eher nicht.

    oh herzlichen GLückwunsch! Hoffentlich ist dieser Wechsel jetzt der richtige!

    Vielen Dank. Das hoffe ich auch.


    @ Kristina284, wie gesagt, bei uns kamen die in der letzten Woche. Da hat auch ein Kollege von mir seinen Bescheid bekommen. Am selben Tag. Aber es ist auch erst dieser vorläufige Bescheid.

    Habe heute vom Versetzungsbüro (Versetzung von BezReg Düsseldorf nach BezReg Köln) eine Mail mit dem Zwischenbescheid meiner Versetzungsangelegenheit bekommen. Vermutlich werden jetzt die ersten Nachrichten verschickt.

    Den Bescheid habe ich auch letzte Woche bekommen, ich wechsle allerdings nur innerhalb des BezReg Köln. Eigentlich kann doch jetzt nicht mehr viel passieren, dass es nicht klappt, oder?

    Ach man, Chillpaprika, ehrlich, du hast dich nie vertan, oder? Als ich es getippt hatte, habe ich nicht wirklich nachgedacht. Aber das Kollegen nur E 9 bzw. E 10 bekommen, weiß ich oder dass Lehrer eben nur E11 kriegen. Ich finde es einfach zu simple zu sagen: "na, wenn sie halt die Qualifikation nicht haben...". Letzen Endes sind die Gehaltsunterschiede zu groß und auch E13 ist nicht gleich A13, als Beamter steht man eben immer etwas besser da und sei es alleine schon, wenn man die Regelung im Krankheitsfall sieht.

    Es ist aber eine unendlich Diskussion und die Realität sieht nun einmal so aus, dass eben alle in etwa die gleiche Arbeit machen, aber bei weitem nicht das gleiche Geld dafür bekommen. Aber ich werde es nicht ändern und meiner Meinung nach will es auch die Landesregierung nicht ändern. Also. Bin ich halt mit dem zufrieden, was ich bekomme und schiele nicht auf das Geld anderer.....


    (sorry, bin gerade irgendwie angenervt und dünnhäutig. Liegt aber nicht an euch :schreien:)

    Ehrlich gesagt, persönlich finde ich es gut, dass das Schuljahr zählt. Es ist und bleibt aber ein schwieriges Thema mit unterschiedlichen und auch richtigen Standpunkten. Ich glaube, dass es wirklich wichtig ist, gerade jetzt gut zu dokumentieren und man muss den Einzelfall im Blick haben. Das macht die Arbeit für uns natürlich nicht leichter.

    Klar steht das wahrscheinlich auf tönernen Füßen und wenn es Eltern darauf ankommen lassen, wird es wieder wichtig sein, dass man gut dokumentiert hat, was man alles versucht hat und welche Gespräche man geführt hat. Aber es nicht zu zählen...ich weiß nicht :ka:..ich, halte ein "durchwinken" am Ende der Erprobungsstufe oder bei den Abschlussjahrgängen ebenso für ein falsches Signal.

    Mein Schulleiter hat gerade geschrieben, dass bei uns auf dem Rosenmontag eh ein beweglicher Ferientag liegt. Ich gehe also auch davon aus, dass grundsätzlich alle Schulen im Rheinland dort einen beweglichen Ferientag hingelegt haben. Ist bei meiner Frau an der Grundschule auch so.

    Schützen möchte ich mich auch, aber ich bekomme unter der FFP2 Maske wirklich schlecht Luft. Vielleicht ist es bedingt durch mein Asthma. Ich habe die FFP2 letzte Woche mal eine Stunde nur im Lehrerzimmer aufgehabt, da ging es. Aber sitzen und den Zeugnisdruck kontrollieren ist eben auch was anderes als unterrichten. Doch auch da war die nach gut 30 min langsam feucht von Innen. Schön ist anders.

    Trotzdem Frage ich mich, was für Maskengutscheine. Da ich definitiv zur Risikogruppe gehöre, habe ich von Maskengutscheinen nichts gehört, oder ist das nur wieder etwas für die Privatversicherten. ;) Wäre ja nicht so unüblich, für unser 2 Klassen Gesundheitssystem.

    Ja, es ist Jammern auf hohem Niveau, aber was nützt es, wenn es einem damit schlecht geht? Es geht mir nicht besser, wenn ich mir sage: Andere sitzen zu 5. auf 80qm. Oder: in Frankreich darf man das Haus nicht verlassen. Oder: In Indien hat man nichts zu essen.


    Ich bin normalerweise vom Typ: "Komm, da müssen wir jetzt durch. Backen zusammenkneifen!"
    Aber ich hab da langsam keine Kraft mehr. Ich bin technisch gut ausgestattet, bilde mir ein, dass ich das alles gut im Griff habe, trotzdem kommen wir an unsere Grenzen (wie zB gestern, als das Tablet vom Sohn einfach das Sch%&/)/§$%-OneNote nicht öffnen wollte. Vom Laptop ging es, aber den bekomme ich einfach nicht mit dem Drucker verbunden, da hab ich auch schon locker 3 Stunden investiert). Diese Situationen summieren sich und zusammen mit den vielen Sachen in der Schule, die man für die Tonne arbeitet (Zeugnisausgabe organisieren unter Corona-Bedingungen, Distanzlernaufgaben aus vorhandenem Material erzeugen, die man evtl. in der Form nie wieder benötigt...) macht mich das müde. Das "nicht rauskommen" und keinen Kontakt zu anderen Menschen ist das i-Tüpfelchen. Und ich finde, man darf sich da auch mal drüber auslassen.


    Long Story Short: Selbst mir Frohnatur gehts mittlerweile schlecht!

    Nicht falsch verstehen, wir sind da wirklich einer Meinung. ;)

    Man merkt halt, dass man in so ein eintönigen Trott kommt. Den halben Tag am Rechner sitzt, die privaten Kontakte, außer der eigenen Familie, stark eingeschränkt sind. Das letzte Mal, dass wir bei Freunden zu Besuch waren bzw. die bei uns waren, ist jetzt auch 2 Monate her.

    Tagesablauf ist halt immer gleich, man macht auch nichts mehr am Wochenende. Es ist eben eintönig. Dennoch ist es ein Jammern auf hohem Niveau. Wir haben ein Dach über dem Kopf, der Kühlschrank ist voll und es geht einem nicht schlecht. Aber es ist natürlich weit entfernt von Normalität. Das ist ja das, was so nervt.

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