Hier ging es nicht um jede zweite Stunde, sondern um jede Stunde. Das macht tatsächlich ein Unterschied. Und es macht auch ein Unterschied, ob ich eine Klasse mit Mathe 4 Stunden die Woche habe oder Geschichte eine oder zwei Stunden. Das ich mir da jede Stunde eine Notiz mache, geh doch mal bitte davon aus, dass auch ich versuche meinen Job so gut wie möglich zu machen.
Beiträge von Diokeles
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ob ich +, +, O, o, - oder 1,2,3,4,5 schreibe, macht im Grunde kein Unterschied und die mündliche Mitarbeit ist auch nur ein Teil.
Aber ich glaube, dass ist ein Thema, über das man sich endlos streiten kann.
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Also das mit jede Stunde Noten geben, da frage ich mich auch, wie das gehen soll. Es an denen ich unterschiedliche Klassen und natürlich auch Fächer unterrichte. Das hieße dann ca. jeden Tag 100 Noten geben.
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Das arme Kind. Die klassenkeitung immer einen direkten Draht zur Mama. 😂😂
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@ Chillpaprika
"Ja" und auch "Nein". Ich kann letzten Endes auch nicht den gleichen Wissensstand bei Schülern erwarten, wie nach einem normalen Schuljahr und ja, ich hätte es dem Kollegen bzw. der Kollegin auch gesagt, dass man die Bedingungen bei der Notenvergabe berücksichtigen muss. In den meisten Fällen bewerten wir dann doch meist eh zu locker und üben da auch viel Nachsicht. Ich habe auch nur gesagt, dass man sich da von einem Fachleiter eben mehr Fingerspitzengefühl wünschen würde.
schön, dass es so etwas eben auch gibt.
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Da merkt man mal wieder, wie absurd das ganze System ist. Wenig Präsenzunterricht und wenn, dann auch noch unter "nicht einfachen" Bedingungen und dann den den Leuten bescheinigen, dass sie nicht so weit sind, wie sie nach 9 Monaten sein müssten. Da würde man sich auch mal mehr Fingerspitzengefühl von den Prüfern wünschen, aber das lassen sie in den meisten Fällen sowieso vermissen.
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Ich weiß einfach nicht so richtig, was ich machen will ist mein Problem.
Verstehe ich, aber in meinen Augen ist da der "online-Seelenstrip" nicht der richtige Weg und ein Forum mit Menschen, die einen weder kennen noch richtig einschätzen können,nicht der richtige Ort.
Da solltest du doch lieber deine Familie oder deine Freunde zu Rate ziehen. Deine Oma hat sicher auch Verständnis, selbst wenn du dich für einen Studienort entschieden hast, der weiter weg liegt. Die möchte wahrscheinlich auch nur, dass du deinen Weg gehst, der dich glücklich macht. So ist das mit dem Älter werden, dass man eben sch... Entscheidungen treffen muss. Die bleibt nämlich immer bei einem selbst hängen. Triff deine Entscheidung und mach auch deine eigenen Fehler. Dann kann man auch guten Gewissens aufstehen und weitermachen, uch wenn man mal eine doofe Entscheidung getroffen hat. ✌️
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Und was soll ich jetzt machen, Lehrerin werden nur weil ich sonst keinen Job mit meinem Studium finde? Obwohl ich diesen Beruf hasse? Ganz ehrlich da würd ich lieber Kassiererin werden. Außerdem habe ich ja bereits ein Netzwerk und Erfahrung im Schulbuchverlag da ich seit fast 2 Jahren dort einen Nebenjob habe in der Redaktion. Wenn ich da oder in anderen Verlags- und Medienhäusern keinen Job finden sollte, würde ich eine Ausbildung machen. Aber das Ref würde ich ganz bestimmt nicht machen und auch nicht als Lehrerin arbeiten.
Hallo lellyfee,
das habe ich nicht damit gemeint, dass Du jetzt Lehrerin werden solltest. Ich wollte Dir nur damit sagen, dass ein Wechsel nicht einfach ist. Es gibt leider viel zu viele Leute, die einem das immer wieder sagen, wie einfach es ist, andere Wege zu beschreiten. Unter dem Motte: Man muss nur wollen und engagiert sein und dann klappt das auch. Es ist ein langer Prozess, vor allem in Deutschland. Ich habe einfach die Erfahrungen gemacht, dass das, was auf einem Papier steht, nun einmal mehr zählt als das, was man wirklich kann. Ein Wechsel bedeutet halt eben viel Energie, Kampf usw. Das wollte ich einfach nur damit sagen. Wenn Du einen Nebenjob in der Redaktion hast, ist das sicherlich hilfreich und kann natürlich ein "Türöffner" sein, aber eben auch kein "Selbstläufer". Es ist eben auch so, wie es Mimi in ihrem letzten Post geschrieben hat und das ist sicherlich kein Einzelfall.
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Hallo Lellyfee,
echt jetzt? Rate mal, warum ich über den Seiteneinstieg Lehrer geworden bin (gut, ich habe nicht Englisch und Französisch studiert). Man hat mir damals auch erzählt, dass man mit meiner Studienausrichtung gut in Verlagen, Wissenschaftszeitungen etc. unterkommt. Ich habe bei über 100 Anschreiben, Telefonaten und Bewerbungen nicht ein einziges Mal überhaupt eine Antwort bekommen.
Zum einen sind da die Stellen sehr beliebt, zum anderen werden da ganz oft auch nur Freiberufler beschäftigt und dann eher Leute gekommen, die ihr ganzes Studium daraufhin ausgerichtet haben. Nicht zu unterschätzen ist der Faktor Vitamin B und einen Mentor, der einen da wirklich unterbringen möchte.
Es klingt immer so einfach, wenn man liest, dann gehe doch zum Verlag, mache etwas bei einer Zeitung, versuche es doch mal da und da, aber bitte glaube nicht, dass man da so einfach unterkommt. Klar irgendwer kennt immer irgendwen, der es geschafft hat, aber wie realistisch ist das? Einer von Tausend?
Ohne Volontariat, ohne eine Vielzahl an Praktika und ohne irgendwelche Berufserfahrung ist es nahezu unmöglich und selbst wenn man das alles vorweisen kann, ist die Konkurrenz dort verdammt groß und die Luft ziemlich dünn.
Gut, der nicht wagt, der nicht gewinnt, könnte man sagen, aber es geht auch um deine Zukunft. Da Du wohl offensichtlich festgestellt hast, dass es wohl das "Lehrersein" nicht ist, solltest Du dir jetzt überlegen, was Du wirklich machen willst und nicht ein Studium durchziehen um überhaupt einen Abschluss zu haben.
Der erste Weg muss sein, dass Du dich informierst, welche wirklichen Möglichkeiten Du mit einem solchen Master hast und was dafür nötig ist, überhaupt Chancen auf dem Arbeitsmarkt damit zu haben oder Du orientierst dich komplett um. Ich denke, dass Du die 30 noch lange nicht erreicht hast und damit auch genügend Zeit hast, Dich noch mal umzuorientieren. Finanziell ist das natürlich noch mal eine andere Frage. Das solltest Du auch nicht unbeachtet lassen. Denn auch für ein zweites Studium braucht man Unterstützung.
Ich habe damals jemand mit einem Germanistikstudium kennengelernt, die war von ihrer Jobsuche damals so frustriert, dass sie dann mit 27 eine Ausbildung im kaufmännischen gemacht hat und das ist tatsächlich kein Einzelfall.
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Ach Ferien, die haben wir in NRW auch schon. Da hast Du mit der Schweiz wohl alles richtig gemacht
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Ich arbeite genauso
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Seiten- und Quereinsteiger können grundsätzlich nichts. Sie haben in ihrem Leben nichts auf die Kette bekommen und ihren Abschluss haben sie sich sicher nur gekauft. Dann ist ihnen glücklicherweise eingefallen, dass man schließlich Lehrer werden könnte. Kinder unterrichten kann schließlich jeder und man muss nicht mal etwas dazu lernen. Dann sitzen sie im Schuljahr nur rum, machen nichts und warten auf die Ferien. Sie übernehmen nie Verantwortung, reden grundsätzlich nicht mit den Eltern und sind froh, dass jeden Monat die dicke Kohle auf das Konto fließt. Schließlich gibt es mittlerweile so viele Stellen zum Seiteneinstieg, dass die eh jeden Deppen nehmen. Die richtigen Lehrer müssen sich dann mit ihnen noch rum schlagen.
Quer- und Seiteneinsteiger sind auch dann Schuld, wenn es Corona-Ausbrüche an den Schulen gibt und machen noch nicht mal in irgendeiner Form Distanzunterricht. Natürlich können sie SchülerInnen überhaupt nicht leiden und die stören dann noch beim Kaffeetrinken.
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Wenigstens haben sie schlauerweise die Netflixapp drauf gespielt 😉
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Das ipad nutze ich für netflix. Unsere Schule ist nicht dafür ausgestattet, dass ich im im Präsenzunterricht irgendetwas damit anfangen könnte, ein Programm für die Notenverwaltung durften wir uns nicht drauf spielen lassen.
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Hallo Kodi,
so ähnlich wie Du hat es tatsächlich der Personalrat auch formuliert. Es ist nicht vorgesehen, dass man bei einer Versetzung noch die Prüfungen abnimmt, da sich mit dem 01.08. der Dienstort ändert und man nicht mehr an der Schule tätig ist. Es sei dann auch tatsächlich kritisch werden, wenn dann doch gegen die Prüfung ein Widerspruch erfolgen würde, dann hätte jemand die Prüfung abgenommen, der nicht mehr in der Schule seinen Dienst versieht. Klang alles für mich logisch und so habe ich es auch im Vorfeld gesehen. Also werde ich meine Schulleitung jetzt informieren, dass ich den Schülern gerne noch die Themen mitteilen , für die Prüfungen dann aber nicht zur Verfügung stehen werde.
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Also, beim Schülerwechsel werden die natürlich an die aufnehmende Schule geschickt und eine Benotung gibt es selbstverständlich auch.
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...ich anfange, Pizzastücke in Schülerakten abzuheften.....
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Dann viel Erfolg. Ich denke, dass die Schulleitung der Wunschschule schon ein wenig Einfluss hat, sie kann sicher auch ihre Wünsche äußern. Die endgültige Entscheidung liegt natürlich nicht bei der Schulleitung.
Die Daumen sind auf jeden Fall für Dich gedrückt.
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Ich warte mal ab, was der Personalrat am Montag sagt. Mir ist es eben wichtig, dass ich an wichtigen Terminen und Einführungen der neuen Schule nicht teilnehmen kann, weil ich die Nachprüfungen zur gleichen Zeit habe. Da interessiert es mich nur, ob die Termine der neuen Schule der alten Schule untergeordnet sind, schließlich bin ich ab dem 01.08. an der neuen Schule.
Gerne stelle ich ggfs. die Aufgaben für die Nachprüfung, aber ich kann mich nicht zweiteilen (auch wenn genug da wäre), und ganz ehrlich, würde ich gerne das Kapitel mit der alten Schule auch abschließen.
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