Beiträge von MrsPace

    Danke für eure Ideen und Denkanstöße! Bis auf Helmut (spar dir deine unnötigen Kommentare unter meinen Beiträgen in Zukunft) konntet ihr mir alle weiterhelfen! DANKE :)

    Meine Güte, wie bist du denn drauf? :ohh:


    Bei uns schreiben die Absolventen auch selbst... Wird man doch mal als Vorschlag bringen dürfen...

    Auch als „normaler“ Kollege kann man zumindest im Kleinen etwas verändern. Wenn das nicht reicht, muss man eben schauen, wie man sich beruflich weiterentwickeln kann, damit man Verantwortung übernehmen kann... Die einfachsten Möglichkeiten wären Fachschaftsvorsitz, Leitung von Steuerungsgruppen und Personalrat. Weiter ginge es dann mit Assistenztätigkeiten bei den Abteilungsleitern. Schließlich könnte man auch selbst irgendwann eine Abteilungsleitung anstreben, evtl. auch an einer anderen Schule. Ich denke, den gesamten Weg „nach oben“ muss ich hier nicht aufzeichnen... Man wird verstehen, was ich meine.


    Natürlich müsste man sich dafür entsprechend engagieren...


    Aber Dienst nach Vorschrift machen und laufend rumjammern wie hier im Artikel... ne, meins wäre das nicht!

    Ich sehe kein Selbstmitleid. Ich sehe die korrekte Schutzfunktion durch einen Kollegen.Mein Job ist ein Job; glücklich macht mich meine Familie. Der Job sorgt dafür, dass ich mich und meine Familie ernähren znd was bieten kann.


    Meinst du jedem Arbeiter macht sein Schichtdienst Spaß oder jeder Krankenschwester/Altenpflegerin ihre schlecht bezahlte Buckelei?
    Diese ständige Jodelei von wegen, dass man nur in einem Job glücklich ist wenn er einem Spass macht, schürt eine derartige krankhafte Erwartungshaltung, dass man, wenn es nicht so ist immer den Fehler bei sich sucht.

    Der Artikel ist von vorne bis hinten ein Gejammere! Ich weiß nicht, wie man das überlesen kann?!


    Schon seit der Probezeit würde er überfrachtet... *jammer* (-> Dann soll er sich doch mal wehren!)


    Er stünde vor einem Dilemma... Schüler zur Schulleitung schleppen oder nicht? *jammer jammer* (-> Das "Dilemma" ließe sich ganz leicht beseitigen, indem er sich von der SL eine Handlungsvorgabe abholt... Aber nein, mit der SL sprechen kann man nicht, lieber jammert man in aller Öffentlichkeit rum.)


    Und wenn man sich von der SL vorgeben lässt, wie man seine Kollegen anzulügen hat, sorry, dann ist man meines Erachtens an seiner miesen Lage selbst schuld!


    Und dann das Gejammer, er könnte nichts verändern... So ein Quatsch, sorry. Aber ja, wenn man Dienst nach Vorschrift macht, kann man nichts verändern, das stimmt.


    Statt konkret anzupacken, versinkt er in Selbstmitleid. Und bestätigt damit leider das Bild, dass die Gesellschaft vom Lehrer hat. Und schadet damit den Kollegen, die ihren Job gerne und gewissenhaft erledigen.



    Davon, dass ein Job Spaß machen sollte, ist doch gar nicht die Rede. In jedem Job gibt es Aufgaben, die macht man mehr oder eben weniger gern. Aber wenn es nur noch eine einzige Qual ist, wie in diesem Artikel beschrieben, dann sollte man die Reißleine ziehen!

    Ganz allgemein gesagt: Wenn man derart unzufrieden ist in seinem Job, warum sucht man sich dann nicht einfach einen anderen? Ich kann so ein im Artikel dargestelltes Ertrinken in Selbstmitleid überhaupt nicht ab... Als ob man dazu gezwungen wäre, diesen Job zu machen...


    Dienst nach Vorschrift... Ja, wenn man immer nur Dienst nach Vorschrift macht, kann man ja innerhalb seines Tätigkeitsfeldes gar keine anderen möglichen Wirkungskreise entdecken... Diese würden eventuell die Möglichkeit bieten, sich beruflich zu verändern... Aber nein, lieber mimimi...

    Wie viele Schüler des Kurses haben denn so einen Murks abgegeben? Ich habe auch schon einmal ein Klassenarbeit unkorrigiert zurückgegeben mit den Worten "So einen Sch**** korrigiere ich nicht." und habe sie erneut schreiben lassen.


    Ansonsten kann man bei uns für Formfehler, etc. bis zu einer ganzen Note abziehen. Das nutze ich auch wenn es nötig ist.

    In den beruflichen Vollzeitschulformen ist man ja in der Kommunikation etwas rustikaler ;)

    Doch, funktioniert seit vielen Jahren ... wieviel Erfahrung hast Du nochmal mit Berufsfachschülern? :victory:

    Wahlweise hilft es auch, mit dem Schwamm zu drohen... "Wenn ihr jetzt nicht die Klappe haltet, fliegt dem Nächstbesten der Schwamm ins Gesicht!" - Sorgt für einen Lacher und dann ist Ruhe. :)

    Wieso lässt du mit dir derart das Hansele machen?


    Eine deutliche Ansage, dass das zu unterlassen ist. Eine Androhung, was passiert, sollte das noch einmal vorkommen. Im Zweifel pickst du dir einen Schüler raus, der es gewesen sein könnte... Wenn er es nicht war, wird sich spätestens dann rausstellen, wer der Übeltäter ist.

    Das kann auch nur jemand sagen, der hauptsächlich Oberstufe an einem gutbürgerlichen Gymnasium unterrichtet und für den Unterrichtsstörungen schon Husten von Schülern ist.

    Weit gefehlt! Ich unterrichte an einer berufsbildenden Schule. Diese wird auch zu einem Großteil von ehemaligen Hauptschülern besucht. Nur zur Info...

    Und auf die Idee, dass man der Dame mal eine Ansage machen könnte, ist noch keiner gekommen?!


    Entschuldigung, die Dame ist in der Oberstufe, da sollte man sich soweit im Griff haben, dass man den Unterricht am nächsten Tag trotz Müdigkeit irgendwie durchsteht... Donnerstags war bei uns im Ort 1-Euro-Party... Um halb 4 angetrunken nach Hause gekommen, drei Stunden geschlafen, geduscht, schnell beim Rausgehen ein Brötchen zwischen die Kiemen und dann gab's Latein, Religion und Erdkunde... Und zwar OHNE dabei wegzusacken... Trotz der "Fächerauswahl"... ;)


    Wenn jetzt gesundheitliche Ursachen schon ausgeschlossen wurden... Wo sind wir denn?! Ich würde das nicht tolerieren...


    Und wenn WIRKLICH was dahinter steckt, kommt sie spätestens damit um die Ecke wenn der Druck erhöht wird!

    Überall ließt und hört man von "der Lehrerpersönlichkeit": extrovertiert, kontaktfreudig, kommunikativ etc.

    Und wo kann man so einen Müll lesen? Im Lehrberuf gibt es, wie in jedem anderen Berufsbild auch, die unterschiedlichsten Menschen mit den unterschiedlichsten Persönlichkeitsstrukturen... Warum ausgerechnet DU da nicht reinpassen solltest, verstehe ich nicht.

    Meine Stimme ist auch nicht immer die lauteste und ich fühle mich jedes Mal unwohl, wenn ich die Aufmerksamkeit der SuS auf mich ziehen muss.

    Wenn du im Lehrberuf auf eine "laute Stimme" angewiesen bist, ist diese bis zur Rente kaputt... Und Unterrichtsmethoden, bei denen der Lehrer 45 Minuten den Alleinunterhalter spielt und die SuS brav in der Reihe sitzen und lauschen, sind mit dem heutigen Klientel mMn sowieso nicht mehr machbar. Ich mache nun seit mehreren Jahren SOL und fahre damit sehr gut.

    jedoch frage ich mich, ob sich sowas wirklich irgendwann ändert, denn es macht ja langfristig keinen Sinn, wenn ich mich täglich durch die Stunden quälen :/

    Du wirst Mittel und Wege finden, dir deinen Unterricht so zu gestalten, dass es für dich angenehm ist. Im Lehrberuf hat man ein Glück diese Freiheit. Wie gesagt, SOL.

    Ich hatte mich damals für dieses Studium entschieden, weil mir das Sprachenlernen so viel Spaß macht und ich andere auch gerne dafür begeistern möchte. Das Studium an sich und die Unterrichtsplanung machen mir sehr viel Spaß..

    Also.

    Ich bin mir deshalb nicht sicher, ob nicht ein anderer Beruf besser zu mir passen würde.

    Nein, deine Berufswahl passt zu dir. siehe oben.

    Was denkt ihr darüber?

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das wird schon! :)

    Also ich habe fast nur Seminare mit Klausuren belegt, weil die am zeitökonomischsten waren. Und wenn man unter dem Semester kontinuierlich mitlernt, vor- und nachbereitet, ist es auch nicht so ein großer extra Aufwand, sich auf die Klausur vorzubereiten. Ich habe lieber fünf Klausuren geschrieben als eine einzige Hausarbeit... ;)

    Ich wüsste nicht, warum es nicht machbar sein sollte, innerhalb der Regelstudienzeit zu studieren... Eventuell ist es sogar möglich, ein Semester reinzuholen. Bei mir hat's geklappt. (Hatte nach dem Auslandaufenthalt, während dessen ich gearbeitet hatte, keine Lust mehr auf Studium und wollte schnell fertig werden.)

    Du bist nicht faul. Jeder verbringt seinen Freizeit und seine Ferien auf andere Art und Weise.


    Manchmal habe ich das Gefühl, dass insbesondere viele Lehrer einen Fernreisen-Fetischismus haben. Warum das so ist? Wahrscheinlich damit man im Gespräch mit anderen (Nicht-Lehrern) wenigsten etwas hat, mit dem man angeben kann. Eine Unterhaltung über den Lehrerberuf wird von Nicht-Lehrern entweder als absolut uninteressant oder als Jammerei abgetan. Also muss der Urlaub ran. Am Besten dreimal im Jahr. Als Kompensation sozusagen. Einige scheinen damit ihr Ego aufpolieren zu müssen.


    Gruß !

    Konnte ich so bisher nicht beobachten...

    Als ob wir alle mit 18 Jahren schon genau wußten, was wir werden wollten.
    Es gibt zwei ganz große Dinge im Leben, die mehr vom Zufall beeinflußt werden als von allem anderen, nämlich die Antworten auf die Fragen:

    • Welchen Job fülle ich mein Leben lang aus?
    • Mit wem lebe ich zusammen?

    Also sehe es nicht so negativ. Planen kann man sowas eh nicht. Einfach machen und gucken, was dabei rauskommt.

    Das ist doch eine gänzlich andere Fragestellung. Die TE weiß doch bereits, was sie werden will...


    Ich frage lediglich nach der Motivation. Und ja, ich finde diese immens wichtig für das Gelingen des Studiums und des Referendariats!


    (Ich hätte das Mathe-Studium wohl niemals durchgezogen, wenn ich nicht hätte unbedingt Mathe unterrichten wollen!)

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