Beiträge von MrsPace

    Wäre es möglich die Aufsicht mit jemanden zu tauschen, so dass du dann eben Aufsicht an einem Tag machst an dem du ohnehin da wärest?

    Das wäre sicher möglich. Allerdings existieren keinerlei Stundenpläne weder in gedruckter Form noch elektronisch, so dass ich nicht selbst schauen kann, welche Möglichkeiten es gäbe... Die SL bzw. die Planer werden sich nicht drum bemühen, eine solche Tauschmöglichkeit zu finden. Die Pläne sind so hinzunehmen. Fertig.


    Ich würde liebend gern an einem anderen Tag Gangaufsicht machen... An den Tagen an denen ich da bin, habe ich nämlich noch keine...

    Das ist in der Tat doof. Andererseits, wenn Du schon hin musst, dann kannst Du auch länger dort bleiben, früher fahren etc. und die Tätigkeiten, die Du zu Hause erledigst, eben dort erledigen. Es ist zweifelsohne sehr ärgerlich, wenn man für so eine Lappalie eingesetzt wird. Denkbar wäre aber auch, dass die SL Dich zu anderen zumutbaren Tätigkeiten einsetzt, falls Du da die Diskussion fortsetzt.
    Falls die SL den Plan nicht erstellt hat, wäre noch denkbar, mit dem Planer zu sprechen und eine konkrete Tauschalternative vorzuschlagen.

    Danke dir, deine Vorschläge kommen leider alle nicht in Frage.


    Tätigkeiten, die ich zuhause erledigen kann, erledige ich zuhause. Aus privaten Gründen halte ich mich so kurz wie möglich in der Schule auf. Mit den Planern reden, bringt leider wie gesagt nichts.


    Dreistere Kollegen schreiben der Schulleitung eine Mail und sagen, "Das mache ich nicht!" und kommen damit durch. Vielleicht sollte ich auch mal so dreist sein...

    Hallo zusammen,


    die Schulleitung bei uns dreht dank Corona komplett hohl... Ich soll für 15 Minuten Gang-Aufsicht 1,5 Stunden und jeweils 50km an- und abfahren. Zeitaufwand zwei Stunden. Unterricht habe ich an dem Tag keinen. Das Ganze für alle verbleibenden Unterrichtswochen des Schuljahres... Wenn man die Schulleitung darauf hinweist, heißt es, "Ne, sorry, Pech gehabt. Der Aufsichtsplan bleibt so."


    Was tun? Einfach nicht hin gehen? Einfach sagen, "Das mache ich nicht!" Help!


    Lg,

    MrsPace

    Hallo,


    meiner Erfahrung nach geht leider Vieles. In die positive und in die negative Richtung... Aber eine Versetzung gegen deinen Willen, geht glaube ich nicht. Du kannst den Antrag ja ggf. auch zurückziehen, bzw. die neue Schule auch ablehnen.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du den Antrag an eine bestimmte Schule gestellt? Oder hast du eine Region angegeben? Wenn du ihn an eine bestimmte Schule gestellt hast und die Schule halt keinen Bedarf hat, ist das Schlimmste, das im Zuge einer Versetzung passieren kann, dass die Versetzung halt nicht klappt.


    Was einem Kollegen von mir allerdings passiert ist: Er stellt aus gesundheitlichen und familiären Gründen seit Jahren Versetzungsanträge an seinen Wohnort... Seit Jahren erfolglos. Irgendwann hat dieser Verwaltungsaufwand wohl irgendwem gestunken und er wurde für ein Schuljahr zwangsabgeordnet... Zwar an eine Schule, die ein paar Kilometer näher an seinem Wohnort ist, aber an Fahrtzeit hat es nicht viel ausgemacht...


    Hast du denn versucht, den Antrag etwas zu "forcieren"? Ich habe zum neuen Schuljahr auch (endlich!) eine Versetzung durchgeboxt... War ein mega Aufwand für mich, aber hat sich definitiv gelohnt.


    Lg und viel Erfolg,

    MrsPace

    Ich würde mich bei der Wahl meines Studienfaches nicht danach richten, wo jetzt gerade Bedarf herrscht und wo nicht. Das kann von Region zu Region und sogar von Schule zu Schule unterschiedlich sein. Meine Schule ist zum Beispiel in Mathe total überbelegt. 40km entfernt (an meiner neuen Schule) haben sie verzweifelt versucht, einen Mathelehrer zu finden (und hätten wohl keinen bekommen, wenn ich mich nicht freiwillig aufgedrängt hätte...).


    An beruflichen Schulen (besonders im Kaufmännischen) ist die Kombi Englisch/Wirtschaft sehr gefragt. Das würde ich niemals gegen Englisch/Ethik tauschen. Auch vom Korrekturaufwand stelle ich mir Englisch/Ethik schlimmer vor.

    Also sorry, langsam fällt es mir doch schwer, dich Ernst zu nehmen...

    Weil ich hier kostenlos wohne und in der Unistadt gar nicht die Miete bezahlen könnte.

    Du darfst mit Anfang 30 kostenlos wohnen und jammerst dann, dass du deinen Lebensunterhalt nicht bestreiten kannst? Irgendwie fehlt mir da dann doch das Verständnis...

    An der jetzigen Uni ist alles sehr streng und ein bissche wie in der Steinzeit. Genaue Kontrolle der Anwesenheit, jede Woche Aufgaben abgeben etc.

    Ui, ja, das ist ja doch hammer streng...


    Ich zweifle nicht daran, dass der Job der richtige ist, sondern am Weg dahin und deshalb möchte ich meinen Berufswunsch nicht seitenlang mit dir diskutieren.

    Wenn Lehrerin für Päd/Deutsch genau das ist, was du unbedingt machen willst, frage ich mich, warum der Weg dahin das Problem sein sollte?!


    Dein neuster Beitrag bestärkt mich in der Meinung, dass du einfach deine Prioritäten ungünstig setzt. Warum pendelst du zur Uni? (Du musst die Frage nicht beantworten!) Schon das würde ich abschaffen.


    Es muss doch noch andere Dinge geben, die man mit Sozialpädagogik machen kann als Sozialarbeiter?


    Du musst mit MIR überhaupt nichts diskutieren. Und du brauchst dich auch nicht angegriffen fühlen! Mein Beitrag war genauso intendiert, wie es chilipaprika verstanden hat. Ich habe gehofft, dass er vielleicht Impulse enthalten kann, die dir helfen.


    Aber du scheinst so festgefahren in deinen Vorstellungen und Ansichten, dass ich nun einsehe, dass das nicht der Fall sein wird. Deswegen werde ich in diesem Thread nun auch die Segel streichen, weil du für diese Art von Herangehensweise nicht offen bist...

    Hallo,


    ich habe jetzt die anderen Beiträge nicht gelesen und kann nur für BaWü antworten. In BaWü gilt laut Corona-VO Maskenpflicht nur für den ÖPNV und im Einzelhandel. Ansonsten nicht. Daher kann die SL das auch nicht vorschreiben.


    Lg,

    MrsPace

    Also meine Meinung wird jetzt recht unpopulär sein?


    Du hast mittlerweile zwei Berufe erlernt. In keinem von beiden warst du "glücklich". Was macht dich so sicher, dass du mit dem Beruf "Lehrerin" glücklich sein wirst? Ich bin mir zu 100% sicher, dass sich auch beim Lehrerberuf Aspekte finden lassen, die dich potentiell unglücklich machen könnten... Und was dann? Einen vierten Beruf lernen? Ein drittes Studium absolvieren?


    Wie wäre es damit, sich einfach mal mit dem zufrieden zu geben, was man hat? Den Beruf als das zu sehen, was er ist: Eine Möglichkeit, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Und ja, auch mit befristeten Stellen und netto unter 2000€ kann man einen Lebensunterhalt bestreiten. Wieso muss man sich in seinem Beruf unbedingt "selbst verwirklichen"? Muss mich mein Beruf "glücklich" machen?


    Vielleicht hilft ein Wechsel der Perspektive: Viele meiner Kollegen beklagen sich, dass der Lehrerberuf jede Flexibilität nimmt. Schon für's Referendariat bekommt man eine Schule und ein Seminar zugewiesen. Je nach Fächerkombination hat man danach auch nicht gerade die freie Auswahl, an welcher Schule, in welcher Stadt, in welcher Region man arbeiten möchte... Man wohnt bei Freiburg und es heißt es gibt eine Stelle in Bad Mergentheim. Ja super, danke für Nichts. Wenn man dann mal länger im Beruf ist, dann möchte man vielleicht mal die Schule wechseln. Besonders wenn man pendelt. Oder einfach mal was Anderes sehen. Vielleicht nochmal ins Ausland. Da kann ich nur sagen, viel Spaß. Immer ist man angewiesen auf den good will seines Dienstherrn. Und "spontan" geht sowieso schon einmal gar nichts.


    Man kann immer das Negative sehen, wenn man möchte. Zum Jammern gibt es immer was. Aber bringt dich das weiter? Nein.


    Du bist 31 Jahre alt. Du hast beruflich noch keinen Fuß auf den Boden bekommen. Du hast vermeintlich schlechte Lebensentscheidungen getroffen. Dein Versuch nachzubessern, bringt dich in immer mehr Schwierigkeiten. Statt es besser zu machen, wird es schlimmer.


    Und wie gesagt, es ist unklar, ob dir Lehrerin einer BBS zu sein dann zusagen würde. Hast du vor dem Studium ein Praktikum an einer BBS gemacht? Oder zumindest mal hospitiert? Kennst du das "Klientel" das da teilweise unterwegs ist? Hast du dir ein umfassendes Bild über die Anforderungen dort gemacht? Ich bin gerne an den BBS und möchte von dieser Schulart nicht mehr weg. Aber ich weiß von einigen Kolleginnen und Kollegen die das gänzlich anders sehen.


    Klar, kann dir niemand Fremdes in einem Forum sagen, wie du dein Leben gestalten sollst. Du machst, was du für richtig hältst. Aber ich würde dir empfehlen, möglichst schnell die Füße auf den Boden zu bekommen. Entscheide dich, ob du weiter studieren möchtest oder nicht und dann zieh das durch. So schwierig ist das doch nicht. Hast du mit 31 wirklich noch Lust zu studieren? Ehrlich? Mit Anfang/Mitte 20-Jährigen rum zu diskutieren, wer beim Gruppenreferat welchen Part übernimmt? Dich von Ende 30-Jährigen Professoren beurteilen und über deine berufliche Zukunft entscheiden zu lassen?


    Was ich an deiner Stelle machen würde? Erstmal andere Prioritäten setzen im Leben. Oft hilft das schon Wunder. Und dann würde ich mir einen Job als Rechtsanwaltsfachangestellte suchen, meine 1.600€ netto verdienen, mir damit ne schnucklige 1-Zi-Wohnung anmieten. Und von da aus mein Leben neu gestalten. Mal mehr mit Freunden unternehmen, oder mit den Kollegen. Vielleicht lernt man ja auch einen netten Rechtsanwalt oder so kennen. Mit eigener Kanzlei. Und dann ist die Sache eh geritzt.


    So, wie es jetzt ist, ist es ja nichts. Das sagst du ja selbst.

    Ich möchte nie mehr ein Laptop, das auf Windows läuft. Nie mehr. Bis das (neue!) Windows-Laptop endlich hochgefahren und einsatzbereit ist, hab ich mit meinem (vier Jahre alten!) MacBook schon längst das Dokument geöffnet, ein paar kleinere Änderungen vorgenommen (Datum ändern, z.B.), und das Dokument (kabellos) ausgedruckt.


    Weiterhin kann ich überall mit jedem Gerät auf alles zugreifen. Gerätewechsel denkbar einfach. BackUp in die Cloud. Neues Gerät anschalten, BackUp aus Cloud aufs neue Gerät laden, fertig.


    "Aber das MacBook hat ja "nur" den Thunderbolt-Anschluss. Das ist doch wahnsinnig unpraktisch. Das ist ja quasi mit Nichts kompatibel..." Äh nein... Die Tunderbolt-Buchse brauche ich genau für einen Zweck: Strom. Alles Andere läuft kabellos. Apple TV, AirPods. Einzig wenn ich von meiner Kamera Bilder übertrage, brauche ich einen Adapter damit die SD-Karte ran passt. Aber das braucht ein Windows-Laptop meines Wissens auch.


    Kundendienst, 1a. Ich hatte vor Kurzem ein Problem mit der Hintergrundbeleuchtung. Super fix und auf Kulanz-Basis ausgetauscht. 450€ gespart.


    Ich würde dir ein MacBook empfehlen.

    Äh nein... Einfach nein... Auf welcher Grundlage denn? Die Schüler werden doch beschult. Ja klar, im Home Schooling. Aber das ist teilweise mehr Arbeit als normales Unterrichten. Also ich mache sechs Wochen Sommerferien und gut ist! Geht's noch?


    Edit: Die einzige Lösung, die ich in dieser Hinsicht akzeptieren würde ist, dass vor den Pfingstferien für die aufsteigenden Klassen ein Schulschluss gemacht wird und nach Pfingsten nur noch die Abschlussklassen zu Ende gebracht werden müssen. D.h. bis auf die mündlichen Prüfungen wäre dann ja wirklich frei und unter dieser Bedingung könnte ich es verschmerzen, wenn man bereits Ende August/Anfang September (statt Mitte September) wieder mit dem Unterricht beginnen würde.


    Die Frage ist halt, ob das KM dann die Stornokosten für die Privaturlaube der Kolleginnen und Kollegen übernimmt. NIcht jeder hat eine Reiserücktrittskostenversicherung.

    Im Endeffekt muss man denke ich selbst mit seinem Arzt entscheiden, ob man das Risiko eingeht oder nicht. Wir haben auch eine Reihe an Schülern mit Vorerkrankungen (Herzfehler, Asthma, etc.)... Ich denke im Moment kann man Schulen nicht guten Gewissens öffnen. Ich bin gespannt, was am Mittwoch passiert.


    Sachsen hat wohl schon angekündigt, dass sie den Betrieb für Prüfungs- und Abschlussklassen wieder aufnehmen wollen... Finde ich mutig...

    Ist das Problem, dass du es um ein halbes Jahr verschieben willst oder die Verschiebung überhaupt? Ich habe die Broschüre von der GEW und da steht drin, dass man es grundsätzlich nach hinten verschieben darf.

    Beurlaubung, Auslandsschuldienst, Versetzungen sind auch möglich (okay, nur bedingt. Aber sie sind nicht unmöglich.)

    Ich glaube auch, dass man es als Angestellter in Sachen Flexibilität nicht so viel besser hat. Klar, der Bundeslandwechsel geht u.U. einfacher. Aber wenn man (landesintern) an eine andere Schule möchte, muss man doch den gleichen Weg beschreiten wie ein Beamter. Oder sehe ich das falsch?


    Ich kann mir vorstellen, dass beim TE in dieser Richtung sehr viele Missverständnisse und Wissenslücken bestehen. Was jetzt nicht als Kritik gemeint ist. Vieles weiß man halt erst wenn man im aktiven Schuldienst ist und gewisse Prozesse mitbekommen oder sogar mitgemacht hat.


    Kcak Wieso beschreitest du nicht erstmal den "normalen" Weg? Dann kannst du meiner Meinung nach "informiertere" Entscheidungen treffen. Um eine vollwertige Lehrkraft zu sein, musst du sowieso das Referendariat absolvieren.

    Ich glaube, das der TE glaubt (aus gesundheitlichen gründen?) nicht verbeamtet werden zu können und er es einfach akzeptiert hat und sich fragt "wieso sich den Stress des Referendariats antun, wenn man eh nicht verbeamtet werden kann?"

    Ach so... Aber warum stellt er dann die Frage nicht so? :autsch:

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