Beiträge von MrsPace

    Ist der Kollege schon länger da und du bist relativ neu und hast ihm Tips gegeben, wie es besser geht? Oder machst du selbst Dinge innovativ, bist leistungsstark?

    Ja, ich bin quasi neu an der Schule. Er ist hier für einen Bereich zuständig für den ich an meiner alten Schule jahrelang die Hauptverantwortung hatte. Als ich dann ankam, erklärte er mir, wie ich es zu machen habe. Da sein Vorgehen aber nicht den Vorgaben entspricht, habe ich zu ihm gesagt, dass er es gerne weiter so machen kann, ich mich aber an die Vorgaben halten möchte und es daher für meinen Verantwortungsbereich anders handhaben werde. Das war ihm nicht recht, also ging es vor die SL, den ÖPR und eine weitere Stelle und es stellte sich raus, dass ich recht habe und er es bisher einfach falsch gemacht hat.


    Deine zweite Frage kann ich guten Gewissens mit Ja beantworten.

    Hallo nochmal, zu später Stunde...


    Danke für eure Beiträge.

    kennst du einen möglichen Grund, warum der Kollege dieses tut? Macht er es auch bei anderen KuK oder hat er es schon mal früher gemacht?

    Ich kann mir den Grund denken... Ich versuche es mal möglichst allgemein zu formulieren... Auch, damit eine Wiedererkennung verhindert ist... Ich habe mich (zurecht) geweigert nach seiner Pfeife zu tanzen. Daraufhin ist er verbal (leider auch in schriftlicher Form, im "Beisein" mehrerer Kollegen) derart eskaliert, dass ich damit zum Personalrat, zur Schulleitung und zu einer weiteren Stelle bin. Zu allem Übel habe ich an allen drei Stellen recht bekommen...


    Und seither versucht er eben krampfhaft das Haar in der Suppe zu finden und versucht mich laufend zu sabotieren.


    Dass er sowas früher schonmal gemacht hat, wüsste ich jetzt nicht. Werde da aber mal nachforschen.

    Vorher kannst du natürlich die Abteilungsleitung und die Schulleitung auffordern derartiges Verhalten zu unterbinden. Personalrat nicht vergessen.

    Der ÖPR ist am Ende mit seinem Latein. Mit dem Schulleiter werde ich nochmal reden. Ich glaube auch, dass er hier ein "Machtwort" sprechen sollte.

    Intern käme hier die Inpflichtnahme der Schulleitung im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht in Frage, die dem Kollegen klar zu machen hätte, dass dieses Verhalten nicht länger toleriert wird.

    Der Schulleiter wäre allerdings von sich aus jetzt damit gar nicht an mich herangetreten und hätte es wohl im Sande verlaufen lassen, wenn ich nicht selbst damit gekommen wäre. Trotzdem kann und möchte ich es natürlich nicht auf mir sitzen lassen, wenn solche Dinge im Kollegium und unter den Schülern über mich verbreitet werden.

    Das war mein erster Gedanke. Möglicherweise etwas Privates, das er anders nicht klären kann. :weissnicht:

    Ja, mittlerweile glaube ich auch, dass es gar nicht mehr um irgendetwas Inhaltliches geht, sondern ums Prinzip. Er hat ein privates Problem mit mir. Fertig.

    Es gibt ja keinen vernünftigen Grund, warum man sich so verhält. Also ist er einfach ein ...(überleg dir hier was). Versuche nicht, zu ergründen, warum er das tut, das ist irrelevant.

    Ich sehe auch so, dass hier die SL gefragt ist. Wenn die nichts unternehmen will, Beratungslehrer (wäre zumindest hier in Bayern der Ansprechpartner) oder eine andre beratende Stelle.

    Genau... Ich sehe da auch keinen vernünftigen Grund... So verhält man sich doch auch nicht unter Kollegen. Selbst wenn ein Kollege mal was falsch macht... Dann spricht man doch erstmal den Kollegen an und rennt nicht gleich damit zur SL. Klar, wenn der Kollege nachweislich etwas falsch macht und dann blöd reagiert... So a la "Kümmer dich doch um deinen eigenen Sch****" ... Dann könnte ich es verstehen, wenn die SL ins Boot geholt wird. Aber das war ja hier nicht der Fall.



    Ich werde jetzt wohl nochmal mit dem Schulleiter sprechen und ihn darum bitten, dem Einhalt zu gebieten. Personalratsmäßig fällt mir jetzt nur noch der Gang in die Stufe ein. Aber ob sich da dann was tut. Eigentlich müsste der ÖPR da ja wenn einen besseren Zugang zu dem Kollegen haben.



    Anwalt etc. möchte ich ehrlich gesagt erstmal vermeiden. Wir werden ja noch längere Zeit gemeinsam an der Schule sein... Das fände ich dann auch irgendwie "ungünstig" fürs Klima... Andererseits ist für mich das kollegiale Verhältnis zu dem Kollegen eh schon derart geschädigt, dass ich am liebsten gar nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte...

    Hallo zusammen,


    leider hat es sich einer meiner Kollegen wohl zur Aufgabe gemacht, mich zu sabotieren. Es ist jetzt das insgesamt dritte Mal, dass er systematisch versucht mir zu schaden. Er schnappt über den Flurfunk irgendwelche halbgaren Informationen über meinen Unterricht, etc. auf und bombardiert dann die Schulleitung mit Mails zu diesen vermeintlichen Pflichtverletzungen. Jedes Mal bin ich direkt selbst diesbezüglich an die Schulleitung herangetreten sobald ich das mitbekommen habe. Jedes Mal hat es sich in Wohlgefallen aufgelöst.


    Bei diesen Vorfällen belässt er es aber oftmals nicht bei der Schulleitung sondern er zieht laufend andere Kollegen (und leider in einem Fall auch eine ganze Klasse) mit rein, die dann so ins Kreuzfeuer geraten.


    Die zuständige Abteilungsleitung scheint mit der Situation überfordert. Die Schulleitung möchte sich so gut es geht raushalten. (Eigentlich sind wir ja auch alt genug.)


    Für mich ist eine kollegiale Zusammenarbeit mit dem Kollegen nicht mehr denkbar nach diesen Vorfällen. Ich möchte einfach nur, dass er mich in Ruhe lässt und dass er aufhört, mich laufend bei der Schulleitung wegen nichts und wiedernichts anzuschwärzen.


    Hat Jemand einen Vorschlag was ich dagegen unternehmen kann? Ich weiß nicht mehr weiter. Ich will einfach nur in Ruhe meine Arbeit machen.


    Lg und danke,

    Mrs Pace

    Ich habe während des Studiums auch immer arbeiten müssen. Aber ich würde dir tatsächlich auch empfehlen, die Fixkosten drastisch zu senken. Auto verkaufen, Wohnheimzimmer, da bist du dann mit den Fixkosten so bei 300€. Nachhilfe habe ich auch immer gegeben. Das war quasi mein Taschengeld. Ansonsten habe ich immer ein Tutorat an der Uni gegeben. Das waren 400€/Monat. In den Semesterferien hatte ich Ferienjobs (6 Wochen in Vollzeit) die gut Geld gegeben haben. Also ich konnte mich jetzt nicht beklagen finanziell. Hatte sogar Geld „übrig“ zum Reisen.

    Würdest du dich denn über ein Geschenk freuen, dass 100% mit deiner Arbeit zu tun hat?!


    Es würde doch keiner auf die Idee kommen, einem Arzt ein Stetoskop etc. zu schenken. Aber der Lehrer freut sich sicher über ein paar Buntstifte…


    Ich würde ihr auf jeden Fall was schenken, das für sie ist und nicht für ihre Arbeit.

    Wenn es dafür nicht irgendwo eine rechtliche Grundlage gibt, müsste das dann wohl eure SL klären, oder?

    Ach ja: Was steht denn in eurer Fehlzeitenordnung? In unserer wird extra auf die ensprechenden Erlasse und Paragraphen im nds. Schulgesetz hingewiesen. Nicht nur bzgl. Fehlzeiten sondern es steht u. a. auch drin, wie das Versäumen von schrifltichen Leistungsnachweisen und das Nachholen derselben gehandhabt wird.

    Ist dieser denn tatsächlich bei euch der erste Fall, wo es derartige Probleme gibt? Bei uns passiert das ständig, muss ich leider sagen (also fehlende SuS bei Klassenarbeiten, verspätete Abgabe von Entschuldigungen, ...).

    Dieses Problem gab es bisher nie. Der betreffende Kollege ist neu an der Schule.

    Habt ihr eine Schulbesuchsverordnung wo es rechtssicher drinsteht?

    Das ja. Aber wir sind eigentlich der Meinung, dass das Attest als Entschuldigungsgrund akzeptiert werden muss, auch wenn es zu spät eingereicht wurde.

    Auch wenn ich sonst für sehr konsequentes Vorgehen bei Entschuldigungsverfahren bin: Einen Schüler, der nachweislich erkrankt war und lediglich 1 Tag zu spät die Krankschreibung eingereicht hat, deswegen endgültig durchfallen zu lassen, hält m.E. vor keinem Verwaltungsgericht stand. Das gilt um so mehr, wenn sich die Leistungsbeurteilung eines ganzen Halbjahres im Wesentlichen auf nur einer einzelnen schriftliche Arbeit beruht.

    Das befürchte ich z.B. auch.

    dass er die Krankschreibung überhaupt hat

    Das kommt hinzu. Aber er war wirklich richtig schlimm krank. Er war heute wieder da aber immer noch mit starkem Husten. PCR war aber negativ.

    Es gibt doch bestimmt noch andere Bewertungen als diese 1 Klassenarbeit, das ist natürlich schon hart. Oder zieht der Kollege aus dieser 1 Arbeit die Note? Der soll ihn lieber nachschreiben lassen, das lässt sich bestimmt nicht jeder gefallen.

    Es gibt eine mündliche Note, die 30% zählt und das ist wohl eine 5,3. Also würde es bei der 6 bleiben. Der Schüler ist auch noch Wiederholer, d.h. es wäre für ihn dann endgültig nicht bestanden.


    Edit: Sofern die Info stimmt, dass man eine 6 nicht ausgleichen kann.

    er möchte nicht? Ja, was ist das denn für eine Haltung?

    Bei uns MUSST du ihn nachschreiben lassen. Tsss *kopfschüttel*

    Ich glaube, das ist bei uns tatsächlich im Ermessen des Fachlehrers ob er nachschreiben lässt oder nicht. Aber er muss ja irgendwie die Leistung des Schülers bewerten, d.h. in diesem Fall müsste er es doch dem Schüler ermöglichen, eine Leistung zu erbringen, oder nicht?

    Da wäre ich mir nicht so sicher.


    Generell bin ich bei den Vorschreiber*innen, natürlich zählt die 6, die erbrachte Leistung ist ungenügend. Wenn einer das ganze Schuljahr nicht mehr auftaucht, hat er in jedem Fach eine 6 und nicht nichts.


    Aber bei uns zählt die Entschuldigung, selbst wenn die Mami sie 4 Wochen später einreicht. Weiß natürlich nicht, ob das in deiner Schulart explizit anders ist.

    Also im Klassenteam herrscht da im Moment sehr viel Uneinigkeit drüber.


    Die erste Frage ist, ob das überhaupt als "unentschuldigt" gezählt werden darf. Denn auch wenn er die AU formal (laut SchulbesuchsVO) zu spät eingereicht hat... Sie bestätigt ja, dass er zum fraglichen Zeitpunkt aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte.


    Und wenn er tatsächlich unentschuldigt war, darf dann eine 6 erteilt werden? Denn es war ja nicht seine "Schuld" dass er an der Klassenarbeit nicht teilnehmen konnte. Er war krank.


    Muss ihm in einem solchen Fall ein Nachtermin angeboten werden? (Es ist ein Nebenfach und somit gibt es nur eine Klassenarbeit pro Halbjahr). Einige meinen ja, man muss ja eine Leistung feststellen. Und andere meinen eben nein, es zählt die 6. Und das finden jetzt Andere wieder ungerecht, denn er lag eben krank im Bett.

    Hallo zusammen,



    weiß Jemand von euch wie das ist? Bundesland ist BaWü.


    Ein Schüler fehlt unentschuldigt zu einer Klassenarbeit. Der Fachlehrer bewertet diese nicht-erbrachte Leistung mit Note 6. Soweit alles i.O.


    Darf nun aber diese Note mit in die Zeugnisnote (also die Endbewertung) für das Schuljahr einfließen?


    In der NVO steht: "Grundlage der Leistungsbewertung in einem Unterrichtsfach sind alle vom Schüler im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen (schriftliche, mündliche und praktische Leistungen)." (Hervorhebung durch mich)


    Das Klassenteam ist sich uneinig ob die Noten für die Bewertung herangezogen werden darf...


    Weiß Jemand Bescheid?



    Vielen Dank,

    Mrs Pace

    Wenn es an den Realschulen so läuft wie (angeblich) an Grund- und Mittelschulen, wirst du dich tatsächlich auf einen längeren Aufenthalt in München einstellen können. Wohneigentum hilft nur bedingt (und nein, es wird nicht nach Haus oder Wohnung unterschieden...), denn das kannst du auch vermieten. Hilfreicher für dich als Single wäre wohl eher eine leitende ehrenamtliche Funktion (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst etc.). Eventuell käme ja auch eine Anstellung in einem Nachbarbundesland in Frage? Außerhalb Bayerns gibt es oft bessere Möglichkeiten, sich direkt bei Schulen bewerben zu können.

    Naja, BRK, THW, Feuerwehr, etc. wird es alles auch im Münchner Raum geben. Glaube nicht, dass das so das mega Argument sein wird. Zumal der Hauptberuf idR vorgeht.

    Die schulscharfen Stellen sind eigentlich für erfolgreiche Absolventen des Vorbereitungsdienstes gedacht und nicht für Lehrkräfte, die bereits im fest im Schuldienst sind. Deswegen geht es genau so. Versetzungsantrag in deine Wunschregion stellen. Eventuell kannst du dich vorab bei infrage kommenden Schulen informieren, was sie so ausschreiben. Hast du ein gutes Netzwerk? Vieles geht tatsächlich über "Mundpropaganda" bzw. Vitamin A oder B.


    Den ÖPR und den BPR würde ich auf jeden Fall ins Boot holen. Ggf. auch die zuständigen Leute beim RP. (Ich habe erst vor zwei Jahren meine Versetzung regelrecht "durchgedrückt" und stand da den Verantwortlichen (SL alt, SL neu, RP, etc.) mit Hilfe des BPR sehr oft auf den Zehen. Sonst hätte es auch nicht geklappt.)


    Also es ist sehr viel Eigeninitiative gefragt. Und dann muss man auch noch Glück haben, dass die Versetzung "von oben" gewollt ist.

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