Beiträge von MrsPace

    Es soll möglich sein, Arbeitsstellen zu wechseln... 1,5 Stunden Pendeln würde ich abraten. Da geht so viel kostbare Lebenszeit bei drauf... Und zuhause wohnen... Naja, wie alt bist du? Auch nicht das Wahre.


    Wegen des Studiums: Wenn du jetzt schon keine Motivation dazu hast, wird es sich im Laufe der Zeit auch nicht bessern. Da würde ich doch nochmal überlegen. ob das wirklich das Richtige ist. Andererseits: Gibt es etwas, das du lieber machen würdest? Falls ja, jetzt den Kurs ändern. Falls nein, gut, dann machst du das halt erstmal weiter. Rumgammeln macht ja auch keinen Sinn.


    Eventuell tut mal ein Tapetenwechsel gut. Jahr im Ausland, solche Geschichten.

    Es gibt eine Filmstudio Tour unweit von London. Gut mit dem Zug erreichbar. Warner Bros Harry Potter Experience oder so heißt das. Außerdem gibt es in London einen Harry Potter Escape Room. Weiterhin natürlich das Theaterstück, aber das ist halt komplett auf Englisch logischerweise. Eine walking tour die ich empfehlen kann: die von Strawberry Tours.

    Hallo, ich fahre dieses Schuljahr auch mit einer Klasse nach England. 600€ für 5 Tage kommt mir arg teuer vor. Vohin geht ihr denn und was habt ihr da vor? Wenn du Tipps brauchst für kostengünstigere Möglichkeiten, kann ich u. U. helfen. (Ich habe ein Jahr in England gelebt.) Lg, Mrs Pace

    60km ist jetzt keine Strecke, die man nicht pendeln könnte. Von daher glaube ich nicht, dass es deinem Versetzungsantrag helfen wird. Stellen kannst du natürlich trotzdem einen. Am besten ÖPR und BPR mit ins Boot holen und auch selbst gezielt nach Schulen an deinem Wunschort suchen. Wenn du einfach einen Versetzungsantrag stellst und auf nur ein Wunder hoffst, passiert in der Regel nicht viel…

    Ich sage den SuS auch immer, dass ich hab einer gewissen Anzahl an Wörtern einfach nicht mehr weiterlese. Wenn 150 Wörter gefordert waren und sie schreiben mehr als 165 Wörter mache ich dort eine Markierung und lese ab da nicht mehr. Basta.

    Inwiefern ist es in Bayern besonders hart?

    Ich habe das damals nur am Rande bei meiner Schwester mitbekommen... Alleine wie das Ref in Bayern organisiert ist, ist eine Belastungsprobe. Das Ref geht dort zwei Jahre (statt 1,5 wie z.B. in BW) und man ist an drei verschiedenen Schulen, die in ganz Bayern verteilt sein können. (Mehr weiß ich leider nicht weil meine Schwester dann einen anderen Weg eingeschlagen hat.)

    An meiner alten Schule hatte ich auch immer seine sehr hohe Korrekturbelastung. Die Klassen waren voll, 28 - 31 SuS. Ich hatte in Mathe grundsätzlich die 11, 12 und 13 und wenn ich Pech hatte, zusätzlich noch mind. eine Oberstufenklasse in Englisch sowie jedes Jahr das BK2 in Englisch. Dazu kam oft noch eine oder zwei Abschlussklassen in der Mittelstufe. 2014 war es ganz krass. Da hatte ich Mathe und Englisch Abi, Englisch Fachhochschulreife, Mathe Mittlerer Bildungsabschluss und Englisch KMK-Zertifikat. D.h. ca. 120 Erstkorrekturen und fast dasselbe (bis auf KMK-Zertifikat) an Zweitkorrekturen.

    Gibt es einen Job, den du lieber machen würdest?


    Nein? Also. Irgendwas muss man arbeiten. Versuche dich emotional von deiner Arbeit zu distanzieren. Du machst das, um deine Brötchen zu verdienen und nicht, um dich darin selbst zu verwirklichen oder die Erfüllung zu finden.


    Such dir ein Hobby oder ein Ehrenamt. Stärke deine Sozialkontakte. Das ist eher was, bei dem man „glücklich“ werden kann.

    lera1

    Es gibt noch andere Gründe. Wer z.b. noch Eltern hat, die regelmäßig anrufen, der hat in der Regel auch Festnetz. Das würde für die ziemlich teuer.

    Meine Eltern klingeln mich einfach am Handy an und ich rufe mit AllNet-Flat kostenlos zurück.


    Ich glaube auch, dass es vielleicht ein "Generationending" ist. In unserer neuen Wohnung werden wir auch kein Festnetz mehr haben.


    Meine neue Schulleitung hat mich anfangs nach meiner Festnetznummer gefragt. Nicht einmal ihm habe ich sie gegeben. Man erreicht mich/uns da eh sehr schlecht. Entweder sind wir in der Arbeit oder mit den Hunden draußen oder im Training (oft das ganze Wochenende) oder sonst irgendwie unterwegs. Das lohnt nicht, dass wir irgendwem die Festnetznummer geben. Er bekommt eh nur den AB wenn er anruft.

    Ich würde niemals im Leben irgendwem aus meinem beruflichen Alltag meine Festnetznummer geben. Niemals. Ich möchte doch nicht zuhause zu jeder Tag und Nachtzeit angerufen werden können… Das Handy kann man stumm schalten, in den Flugmodus setzen, nervige Anrufer blocken. Das Alles ist beil Festnetz nur sehr umständlich einzurichten.


    Nicht einmal meine Schulleitung hat meine Festnetznummer. Meine Festnetznummer haben nur meine Eltern, meine Geschwister, sowie die Eltern und die Geschwister meines Mannes.

    Ich hab auch ein Jahr lang in England unterrichtet. Dort war Schulbeginn 9.30 Uhr; Unterrichtsende war um 15.30 Uhr. Danach noch bis 17 Uhr AGs. Die Zeit ist vollkommen ausreichend. Das waren 5 Unterrichtseinheiten à 60 Minuten pro Tag. Danach waren die Kids durch. Aber da lief der Unterricht halt auch ganz anders. Nahezu 100% schüler-zentriert, d.h. die Kids waren halt die ganze Zeit am Schaffen. Die Lehrkraft war eher Lernberater und hat den Lernprozess unterstützt. Fächer English, Maths, Science, German/French/Spanish, und ein Fach in Richtung Geschichte/Gemeinschaftskunde/Ethik. Da weiß ich nicht mehr wie das hieß genau. Aber auf jeden Fall jedem Tag der gleiche Stundenplan. Sport, Musik, Kunst lief alles nur über AGs. Reli war quasi abgedeckt über den Gottesdienst von 9 - 9.30 Uhr. ich fand das richtig gut dort und fände sowas auch für Deutschland klasse.

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